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GS3 BOGE Stoßdämpfer vorne


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Hier ein paar Fragen an die Experten der dt. Produktion:

1) Wurde bei den dt. GSen immer nur der bekannte BOGE Dämpfer verbaut? Ich meine, könnte es sein, dass auch ein anderer Boge Dämpfer zum Einsatz kam? Ich frage deshalb so dumm, weil meine GS3 von 1961 im perfekten O-zustand ist, sozusagen es wurde keine einzige Schraube jemals mit einem Werkzeug berührt, so wirkt es zumindest, und doch ist ein anderer Dämpfer montiert...siehe Foto.

Gestern war ich beim Gerhard in der Werkstatt, dort steht eine Touren 2 od 3 und die hat den selben Dämpfer drin.

Ist das Zufall???

2) Ich suche hier schon verzweifelt eine kleine Anleitung wie man den vorderen BOGE Stoßdämpfer zerlegt...sowas müsste es ja hier geben oder??

3) Wo bekomme ich die Gummis das Dämferauge?

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Bearbeitet von ceice
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schau mal in meinem avatar die bildergalerie zur vs2-restauration an. da findest du ausreichend hilfe...

gruss

andreas

p.s. zu dem dämpfer. vorstellen kann ich mir bei vespa viel- gerade bei den deutschen modellen. wenn du den dämpfer zerlegt hast und die maße der stangendichtung herausgefunden hast, kannst du dich ja mal melden...

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aso, ja die vorgehensweise ist mir schon klar. Ich wollte eigentlich wissen, wie man den Boge Dämpfer öffnet. Ich meine konkret, wie die Hülse zu öffnen ist. Ich dennke mal sie ist verschraubt mit dem oberen Augenteil???

meinst du den dämpfer oder die dämpferpatrone?

der dämpfer ist oben verschraubt. dazu musst du dir ein gabelwerkzeug bauen, dass du in die beiden bohrungen steckst um die verschraubung zu lösen (s. fotos in meinem avatar). dann kannst du die dämpferpatrone herausnehmen.

achte darauf, dass die kolbenstange nicht riefig, rostig oder sonst wie beschädigt ist. sonst verschleißt die neue stangendichtung schnell wieder. habe noch eine reihe dichtungen aus der nachfertigungsaktion hier, falls du eine benötigst.

gruss

andreas

Bearbeitet von andreasnagy
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eigentlich meine ich, wie ich die obere Hülse demontieren kann. Beim italienischen Dämpfer ist das kein Problem. Der Boge allerdings scheint aus einem Guss zu sein. Wahrscheinlich ist er oben geschraubt? Meiner hat noch die orig. Lackierung drauf und ich sehe daher nicht wo er geschraubt ist...

Wegen der Teile komme ich gerne später zurück, zuerst muss ich ihn allerdings mal aufkriegen...

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jetzt verstehe ich!

die staubschutzhülse ist mit dem gussauge verpresst. du musst den blechmantel vorsichtig lösen und dann ein stück runterdrücken. dann siehst du den splint, der das auge mit der stange verbindet. wenn du den heraustreibst kannst du das auge und die komplette staubschutzkappe abnehmen.

ist etwas pfriemelig, aber es geht!

viel erfolg

andreas

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kollege,

warum liest du eigentlich nicht, was ich schreibe?? machs doch einfach so, wie beschrieben. du kannst doch an ein 0,8er blech nicht mit der rohrzange drangehen.

du musst den blechmantel vorsichtig lösen und dann ein stück runterdrücken (ohne gewalt + ohne rohrzange). dann siehst du den splint, der das auge mit der stange verbindet. wenn du den heraustreibst kannst du das auge und die komplette staubschutzkappe abnehmen.

machs einfach so! das klappt!

ich hoffe du hast jetzt genug hinweise....

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hmm, die Angelegenheit ist ziemlich schwierig. Ich habe mal ein bisschen probiert das Blech zu lösen. Es geht aber nicht so einfach, ich muss das Blech ordentlich beschädigen, um es zu lösen. Ich habe es jetzt auf der Rückseite versucht, wo man es nicht sofort sieht...habe es aber nicht geschafft...

ich nehme an, dass die Rille die Pressung ist?? und der kleine Spalt ca. 2 mm darüber gemeint ist, wo ich anhebeln soll??

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Habe meinen Dämpfer mit dem oberen Auge in den Schraubstock gespannt (Alubacken). Hülse mit Brenner erwärmt. Braucht man nicht viel da dünnes Material. Mit großer Rohrzange ein bischen gedreht und danach konnte ich die Hülse mit der Hand abdrehen.

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Hi,

Frage zu den Bauarten der Bogedämpfer. An meiner GS3 (Bj ´60) ist zwar ein Boge-Dämpfer angebaut, aber der sieht anders aus als die hier beschriebenen. Die Staubhülse ist an 4 Punkten eingepresst UND punktgeschweisst: Unterhalb des Gussaues ist ein M12-er Sechskant angebracht. Die Hülse hab ich jetzt herunter bekommen. Die Dämpferkammer ist am oberen Ende umgebördelt. Also ist das Ding soweit erkennbar NICHT zerleg- und reparierbar. Oder doch?

Zerlegt hab´ ichs weil die Kolbenstange beim hereindrücken ruckweise nachgegeben hat.

MfG - Sprax

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Hi,

Frage zu den Bauarten der Bogedämpfer. An meiner GS3 (Bj ´60) ist zwar ein Boge-Dämpfer angebaut, aber der sieht anders aus als die hier beschriebenen. Die Staubhülse ist an 4 Punkten eingepresst UND punktgeschweisst: Unterhalb des Gussaues ist ein M12-er Sechskant angebracht. Die Hülse hab ich jetzt herunter bekommen. Die Dämpferkammer ist am oberen Ende umgebördelt. Also ist das Ding soweit erkennbar NICHT zerleg- und reparierbar. Oder doch?

Zerlegt hab´ ichs weil die Kolbenstange beim hereindrücken ruckweise nachgegeben hat.

MfG - Sprax

die variante kenne ich nicht, thomas. meine boge-dämpfer sind alle zerlegbar- sowohl der dämpfer als auch die patrone. ich würde mal versuchen, lediglich das öl zu wechseln und die patrone in reiniger zu spülen. vielleicht kriegst du den kolben so wieder leichtgängig ...

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  • 1 Jahr später...

Hab mich lange vor dem vorderen Dämpfer gedrückt, mich hat das Öffnen abgehalten... Aber jetzt war mal Zeit und es besteht dringender Bedarf...

Zum Testen nen alten Dämpfer genommen. Ließ sich weder mittels Zange aufdrehen, noch konnte ich ihn irgendwie aufbördeln. Also haben wir ihn mit dem Dremel oben an der Hülse teilweise Material abgenommen - insbesondere im Bereich der Verpressung - und dann mittels Schraubenzieher und nem Hammer nach unten getrieben. Die Hülse hat das überrachend gut überlebt, sie muss in der Drehbank nur um wenige Millimeter gekürzt werden. SiRi liegt schon bereit.

Hier mal ein paar Fotos, hätte ich mir schon immer in diesem Topic gewünscht!

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Evtl. hilft es ja jemandem...

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  • 11 Monate später...

Hi,

Frage zu den Bauarten der Bogedämpfer. An meiner GS3 (Bj ´60) ist zwar ein Boge-Dämpfer angebaut, aber der sieht anders aus als die hier beschriebenen. Die Staubhülse ist an 4 Punkten eingepresst UND punktgeschweisst: Unterhalb des Gussaues ist ein M12-er Sechskant angebracht. Die Hülse hab ich jetzt herunter bekommen. Die Dämpferkammer ist am oberen Ende umgebördelt. Also ist das Ding soweit erkennbar NICHT zerleg- und reparierbar. Oder doch?

Zerlegt hab´ ichs weil die Kolbenstange beim hereindrücken ruckweise nachgegeben hat.

MfG - Sprax

Ich glaube, ich hab das oben beschriebene Modell. Frau Edith Boge sacht, dass man diese Dämpfwr nicht servicieren können soll. Das sieht man, qenn man die Staubschtzkappe absägt!

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Bearbeitet von ptuser
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  • 5 Jahre später...

Ich habe meinen vorderen Boge Dämpfer gestern auch geöffnet und möchte den jetzt revidieren. Kennt jemand die Füllmenge für das Öl und welche Viskosität da original verwendet wurde?

 

Die Hülse habe ich an der großen Nut mit dem Dremel aufgetrennt.

 

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Bilder vom geöffneten Zustand und den Bauteilen reiche ich noch nach.

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Gabelöl SAE10 passt gut. Füllmenge pi mal Daumen ist Innenrohr ganz voll und den Raum zwischen Innen- und Außenrohr halb voll. Ganz ganz genau kann man es auch haben, indem man die Füllmenge berechnet, Anleitung hier: http://www.classic-bike1.de/konireparatur.html

 

Ist zwar für Konis, gilt aber prinzipiell für alle Zweirohrdämpfer.

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Danke und habe auch noch was dazu gefunden. Ist zwar für eine LU, aber als Anhaltspunkt ganz gut.

 

Am 27.11.2003 um 12:26 schrieb andreasnagy:

am besten nimmst du telegabelöl für motorräder. viskosität 10 oder 20. ist egal. wenn der stössel ganz unten ist und kein vakuum besteht, müsstest du in etwa 70 ml reinbekommen. mehr würde ich nicht nehmen, weil er sonst zu hart wird. hast du die stösselführung erneuert ? hast du einen passenden wellendichtring gefunden ? wenn kein öl mehr drin war, ist der alte garantiert defekt.

 

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Hier noch was zur Füllmenge:

 

Am 28.9.2004 um 20:44 schrieb Jayar:

Ist die Verschlußdeckel ab, kann mit sanfter Gewalt der Inhalt des Dämpfers herausgezogen werden. Es gibt keine springenden Federn usw. immer sauber bleiben!

Der gezogene Inhalt ist der eigentliche Dämpfer, den man auch durch weiteres Ziehen zerlegen kann, wobei einen immer mal Öl anpißt.

Dieser innere Teil -Zylinder muss voll mit Öl sein; Überschüssiges Öl quillt beim Zusammenbau mit dem Kolben in den Ringspalt zwischen Außenrohr und Dämpfereinsatz. Ich schätze, dass dieser Spalt etwa halb voll Öl stehen sollte (als Reservoir). Ist dort nix, kann eine Auffüllen ohne Zerlegendes Inhalts schon zur Wiederbelebung führen.

Welche Öl nehmen?

Ich lese hier bis 1963 (VBB2T) und älter ESSO UNIVIS 54 oder ab 1963 (160GS) ESSO AMMORTIZZATORI A43 für praktisch alle Modelle.

Das A43 ist ein Öl mit einer Viskosität ähnlich Nähmaschinenöl (also recht dünnflüssig); ich gehe mal davon aus, das es sich um Mineralöl handelt. Deshalb habe ich als Ersatz ATF rot genommen, ein mineralisches Öl für Automaticgetriebe was vielleicht etwas viskoser ist. Damit sollte die Dämpfung etwas härter sein.

Jeder kann aber feststellen, ob er ein viskoseres oder flüssigeres Öl hat: Eine best. definierte Menge Öl identischer Temperatur wird durch einen engen Trichter ausgelaufen; die Zeit bis zum Abriss der Flüssigkeit ist ein zuverlässiges relatives Maß zum Originalöl.

Und nun: Frohes Experimentieren und kommentieren.

 

Bearbeitet von efendi
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Der Stoßdämpfer ist nun komplett zerlegt. Um ihn öffen zu können, habe ich die Hülse an der Nut mit einem Dremel aufgetrennt und dann mit einem Durchschlag nach unten geklopft. Danach kann man die Verschraubung öffnen. Der Stoßdämpfer lässt sich sogar einstellen, indem man den Druck auf die Feder erhöht. Wenn ich jetzt noch eine passende Stangendichtung und die Silentgummis finde, dann baue ich den auch wieder zusammen. Die Hülse habe ich jetzt so umgebaut, dass man problemlos an den Sicherungssift für das obere Auge kommt.

 

DSC07853_3.thumb.jpg.fedb61e1c2f2de361cd36b7c038a54a0.jpg

 

Das Teil ist wirlich sehr wertig gemacht.

Bearbeitet von efendi
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  • 3 Jahre später...
Am 11.11.2018 um 09:59 hat efendi folgendes von sich gegeben:

Wenn ich jetzt noch eine passende Stangendichtung und die Silentgummis finde, dann baue ich den auch wieder zusammen.

Und hast Du die Stangendichtung gefunden?

Ein normaler Wellendichtring 11x24x7 BASL passt, wenn man den alten Pressring weg lässt.

Evtl. muss die obere Verschraubung um 1-2 Zehntel erweitert werden auf genau 24mm.

 

Revision Boge TP22-308 jetzt mal komplett im Wiki hinterlegt: => Wiki: Stoßdämpfer Revision (Boge/Piaggio)

 

Boge Stoßdämpfer Revision

Bearbeitet von GelbStich
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    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung    Die Welle hat fertig verpresst das Haus verlassen. Die Gewichte können nachträglich nicht mehr nach aussen rausgeholt werden, Durchpressen auf die andere Seite halte ich auch für ausgeschlossen, alles schon sehr komisch was hier an einer Welle nachträglich geschehen ist.   Wie würdest du die Gewichte entfernen ohne die Welle zu zerlegen?
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
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