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Ausfälle Smallframe (2010 bis heute)


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vor 17 Minuten schrieb zerstörer ü30:

Na endlich hats einer bemerkt.  Haha versteh eh garnet warum immer alle so ein ungesteteten mist kaufen wenn es schon ei. Paar gibt die das lehrgeld labge bezahlt haben 

 

mir fällt da nen spruch ein

 

" nen teuren weber grill mit pipapo kaufen, aber dann billigste würstle aus dem supermarkt drauf schmeissen"

 

 

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vor 5 Stunden schrieb pv211:

Die schlechte Nachricht ist. Beim 2. Startversuch machte es klack und das wars :angry:

Ich kann sie noch anstarten, jedoch klappert es im Motor wie in einem Flipperkasten...

Alter Schwede (ösi) das gibt es ja nicht.

Mein Beileid :sly:

 

Kannst mein Falc haben, hab gehört die gehen für 1500€ weg:muah:

 

Komm vorbei, schnell....

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Bearbeitet von KingOfBurnout
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BUONGIORNO A TUTTI GLI APPASSIONATI DEL MONDO VESPA

sono benelli stefano della best racing vespa dove produciamo e assembliamo componenti meccanici da molti anni

abbiamo analizzato con i nostri tecnici il problema riscontrato dall utente pv 211 che ha montato il nuovo bull 6

praticamente abbiamo verificato un carico distribuito sulle ruote dentate della prima marcia diverso e anomalo rispetto la versione 4 bull , che utlizzata oramai da diversi anni con buoni risultati

visto l aumento di potenza e sopratutto di coppia che questi motori  sono sempre in incremento e nostra premura seguire e migliorare anche la performance dei nostri prodotti che vengono utilizzate nelle varie discipline sportive accelerazione cross pista turistico ecc ecc  che e in continua crescita

quindi gia sui prossimi bull 6 abbiamo rivisto il profilo del modulo del dente   e alzato  anche lo spessore della ruota dentata 

inoltre facendo queste modifiche il modulo bull 6 prima marcia passa da z-58 a z-55 cosi abbiamo ancora piu forza

nostro malgrado siamo molto dispiaciuti dell accaduto pero ci serve per esperienza per migliorare i nostri articoli

anzi se qualcuno ha qualche suggerimento da proporre sono sempre ben accetti puo anche scriverci direttamente

questi aggiornamenti al bull 6 saranno a breve gia operativi nei migliori negozi online

 

stefano

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Google Übersetzung. 

Schön dass darauf reagiert wird und Fehler eingestanden werden. Find ich gut. 

Guten Morgen an alle Vespa World Fans Wir sind stefano benelli der besten Rennsport-Vespa, wo wir seit vielen Jahren mechanische Komponenten herstellen und montieren Wir haben mit unseren Technikern das Problem des Benutzers pv 211 analysiert, der den neuen Bullen 6 montiert hat im Grunde stießen wir auf eine verteilte Last auf die Zahnräder der ersten verschiedenen und abnorme Gang von Version 4 Stier, der nun schon seit einigen Jahren mit guten Ergebnissen utlizzata gesehen die Erhöhung der Leistung und vor allem Drehmoment, das diese Motoren immer auf dem Vormarsch sind, und wir bemühen zu folgen und die Leistungsfähigkeit unserer Produkte zu verbessern, das in verschiedenen Sportarten touristische Bahnquerbeschleunigung verwendet werden, usw. usw., die wächst Deshalb haben wir bereits beim nächsten Bulle 6 das Profil des Zahnmoduls überarbeitet und auch die Zahnscheibenstärke erhöht machen diese Änderungen auch das Modul 6 bull ersten Gang von z-z-58-55 verläuft so noch mehr Kraft haben wir Trotzdem bedauern wir den Vorfall sehr, aber wir brauchen es, um unsere Artikel zu verbessern in der Tat, wenn jemand irgendwelche Vorschläge hat, um sie zu empfehlen, sind sie immer willkommen und können uns sogar direkt schreiben Diese Updates von Bull 6 werden bald in den besten Online-Shops verfügbar sein

 

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@bestRACINGvespa

 

ciao stefano,

 

grazie per la tua risposta veloce e molto onesta!

in caso che qualcuno ha bisogno di una traduzione di tua risposta sono felice di assistere o' aiutare.

 

buon weekend e tanti saluti

 

christian

 

kurzum wenns fragen gibt kann ich gerne versuchen den text zu uebersetzen, so weit schon kurz einmal von dem was ich auf die schnelle verstehe:

 

benelli ist sich der aufgetretenen probleme bewuszt, weiters wird die breite der zahnraeder als auch deren modul geaendert um den stetig steigenden leistungen rechenschaft zu tragen.

 

weiters laedt stefano jeden technisch versierten dazu ein konstruktive aenderungevorschlaege einzubringen.

 

so far so good

 

rlg from down under

 

christian

Bearbeitet von Yamawudri
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On 16.5.2018 at 9:58 PM, Smallframeschüttelhippe said:

Da ich offensichtlich aufgrund der D-Ö Sprachbarriere lass ich das mal offen, bevor ich ihn noch zu unrecht durchwalke.

 

Ich wuerde meinen so unverstaendlich war motorheads kommentar ja nicht!

Soll o.a. Replik nur wieder einmal gut klingen (so bisserl im stile tendenzioes, dieses mal halt, die retardieren Oesis) oder gibt es auch einmal konstruktive kommentare die auch versuchen "technischen" tiefgang zu haben bzw Hilfestellung zu leisten?

 

Rlg

christian

Bearbeitet von Yamawudri
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Gibt es, ja...wenn auch nicht hier in diesem Topic bzw. zum Thema Benelli Getriebe. Jedoch hatte ich vor, eines aus diesem Hause zu kaufen. Gut, dass ich es noch nicht getan hab. Ich hätte nämlich keinen Bock dreimal zu spalten, auch wenn die Dinger ja wohl problemlos ersetzt werden. Das würde mir schwer aufs Gemüt schlagen.

 

Gut klingen weiß ich nicht. Ich schreibe und rede halt so, wie mir die Schnauze gewachsen ist. Gerne auch mit Sarkasmus und blöden Ansaugereien.

Ich hab auch prinzipiell nix gegen Ösis, ich misanthropiere einfach so ganz allgemein vor mich hin. Wenn du genau hinschaust, dann siehst du, dass mein Beitrag oben bearbeitet ist. Da stand vorher nämlich was anderes, witziges in Richtung von Herrn Motorhead...ich war mir hinterher nicht sicher, ob das angebracht war und habs etwas geändert...und scheinbar den Smilie vergessen, der den Unterschied macht. ;-)

Verstanden hab ichs immernoch nicht, vermute aber, dass da meine "nörgelei" gemeint ist. Deinen Text musste ich übrigens auch 2-3 mal lesen.

Mir egal, wie gesagt, Qualitätssicherung sollte heutzutage und bei solchen Firmen im eigenen Interesse absolut gegeben sein. Gut das sich keiner wegen dem mangelhaften Teil gemault hat. Unnötige Arbeit und die Kosten dieser, mal außenvor.

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vor 10 Stunden schrieb Yamawudri:

weiters laedt stefano jeden technisch versierten dazu ein konstruktive aenderungevorschlaege einzubringen.

Habe glaube ich schon weiter vorne erwähnt, dass die Ausfräsungen fürs Kickerritzel bei den hier gezeigten Benelli-Getrieben ein wenig unglücklich geformt sind bezüglich Kerbwirkung, daher halte ich es im Sinne gepflegten Reverse-Engineerings für ne gute Idee, sich das Profil der Ausfräsungen an den originalen Piaggio-Nebenwellen nochmal genau anzuschauen Die sind nicht zum Spaß so wie sie sind. Soweit zu den konstruktiven Vorschlägen. Der geeignete Fräser wird vermutlich nicht beim Werkzeughändler um die Ecke im Dutzend im Regal liegen, aber was passendes sollte schon aufzutreiben sein, kostet sicher auch nen Taler, aber Qualität hat nun mal Ihren Preis.

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Also mir fehlt jede Art von Verständnis. Wenn’s ihm den Block gespalten hätte, dann wär niemand dafür verantwortlich gewesen. Auch hat er es offiziell erworben und hat nicht wie DRT teile ein paar Euros gekostet sondern massig Steine.  Dass man Falc Getriebe nicht angesehen hat und nicht kopiert sowie die DRT Mustang und BFA schon weniger.  Auch dass die Leistung überraschend kommt dann hätt’s Egig Zylinder auch nicht gehalten. Hm vielleicht auch zerrissen? Ein wenig ruhig da von der Ecke...

Die teuren RSP Getriebe von DRT hat niemand gekauft, da hat man die billigen gekauft und dann ne Hexenjagt gemacht. Aber will das nicht mehr aufwärmen.

Bearbeitet von BKFlash
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vor 5 Stunden schrieb BKFlash:

Also mir fehlt jede Art von Verständnis. Wenn’s ihm den Block gespalten hätte, dann wär niemand dafür verantwortlich gewesen. Auch hat er es offiziell erworben und hat nicht wie DRT teile ein paar Euros gekostet sondern massig Steine.  Dass man Falc Getriebe nicht angesehen hat und nicht kopiert sowie die DRT Mustang und BFA schon weniger.  Auch dass die Leistung überraschend kommt dann hätt’s Egig Zylinder auch nicht gehalten. Hm vielleicht auch zerrissen? Ein wenig ruhig da von der Ecke...

Die teuren RSP Getriebe von DRT hat niemand gekauft, da hat man die billigen gekauft und dann ne Hexenjagt gemacht. Aber will das nicht mehr aufwärmen.

Glaube sogar das da viele Probleme (Ausfälle)verschwiegen werden aus der Ecke da unten .Ist ja leider eine kleine  Freundelwirtschaft. Die fahren ja auch 10000km in zwei Monat ....oder sogar noch mehr ....

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Betroffen ist das Red Bull mit 6 Klauen und z58 im ersten, alle anderen Red Bull halten.

Auch im 250er von mir steckt ein Red Bull sowie in 10 anderen Motoren die ich aufgebaut habe und einige fahren seit 2 Jahren.

 

King stell dir vor du kommst auch mal annähernd an 25 Vorreso, dann könntest du endlich mal schlafen und musst nicht im Wöchentlichen Takt darüber im Netz nörgeln.

 

 

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Ich selbst keine einzigste und jene von denen mir berichtet wurde kann man auf einer Hand abzählen

Inklusiv der Nebenwellen für die standart Getriebe.

In der größenordnung ist das aus meiner Sicht im Toleranzbereich auch wenn es für die Betroffenen ärgerlich ist, ich werde das Red Bull weiterhin verwenden und den Kunden zum 250er empfehlen.

 

Die 6 Klauen Version fand ich nicht notwendig und ist ja seit kurzem erst erhältlich, Gott sei Dank hab ich sie auch nie verbaut

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vor 57 Minuten schrieb egig:

 

 

King stell dir vor du kommst auch mal annähernd an 25 Vorreso, dann könntest du endlich mal schlafen und musst nicht im Wöchentlichen Takt darüber im Netz nörgeln

 

 

Ehrlich gesagt weiss ich, das werde ich nie schaffen. In meinem Alter, mit dem Wissen das ich das nie erreiche, kann ich trotzdem gut schlafen und freue mich schon falls ich mal die 17 kratze.

:inlove:

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vor einer Stunde schrieb egig:

Betroffen ist das Red Bull mit 6 Klauen und z58 im ersten, alle anderen Red Bull halten.

Auch im 250er von mir steckt ein Red Bull sowie in 10 anderen Motoren die ich aufgebaut habe und einige fahren seit 2 Jahren.

 

King stell dir vor du kommst auch mal annähernd an 25 Vorreso, dann könntest du endlich mal schlafen und musst nicht im Wöchentlichen Takt darüber im Netz nörgeln.

 

 

 

Und was ist mit den 4-Klauen-Getrieben mit 58Z im ersten Gang........??

Sind die in Ordnung?

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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
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Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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