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Reifen...


Heidewitzka

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Was ist grad zu empfehlen? Ich such für den Alltagshobel einem guten Reifen in 3.00x 10. Der sollte in erster Linie bei Nässe und Schmuddelwetter auch was können. Ich fahr den Roller von März bis November eigentlich jeden Tag. Den K47 gibts glaub nicht in 3.00 oder lieg ich da falsch?

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  • 4 Wochen später...

hat die scho wer in der Reissn?

https://www.racing-planet.de/reifen-set-duro-dm1107-350-10-p-309575-1.html

 

Index 51M

...der Komplettheit halber bzw, weil die M haben.

 

edit

@Malle Lexe Kenda K701 gehen.

Sonst gibts nicht sooo vieles.

 

Bearbeitet von BerntStein
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Heidenau hat da mächtig an der Reifenkontur gespielt.

Ob das jetzt von Serie zu Serie war oder wirklich der 90/90 komplett anders ist als der 3.00er kann ich nicht sagen, aber einer ist extrem handlich und lenkt blitzschnell ein, wo hingegen der andere eher ausgewogen ist und recht neutral läuft.

 

Bearbeitet von alfonso
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vor 9 Stunden hat alfonso folgendes von sich gegeben:

aber einer ist extrem handlich und lenkt blitzschnell ein, wo hingegen der andere eher ausgewogen ist und recht neutral läuft.

 

Ohne Zuweisung, welchen du wie beurteilst, ist diese Bewertung wertlos :sigh:.

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Am 6.7.2019 um 12:26 hat Marty McFly folgendes von sich gegeben:

K80 SR 3.00*10": DOT 10/2018 vs. DOT 21/2019, da wurde wohl das Profil an das des 3.50 angepasst.

(unten alt, oben neu)

IMG_20190706_115714_HDR.jpg

 

Am 6.7.2019 um 14:27 hat alfonso folgendes von sich gegeben:

 

Hat der jetzt auch die flachere Kontur?

 

Am 7.7.2019 um 18:27 hat Marty McFly folgendes von sich gegeben:

Die neuen sind "spitzer", ähnlich wie die 3.50er. Breite in Summe bei beiden identisch (76-77 mm).

 

vor 12 Stunden hat alfonso folgendes von sich gegeben:

Heidenau hat da mächtig an der Reifenkontur gespielt.

Ob das jetzt von Serie zu Serie war oder wirklich der 90/90 komplett anders ist als der 3.00er kann ich nicht sagen, aber einer ist extrem handlich und lenkt blitzschnell ein, wo hingegen der andere eher ausgewogen ist und recht neutral läuft.

 

 

vor 3 Stunden hat sähkö folgendes von sich gegeben:

 

Ohne Zuweisung, welchen du wie beurteilst, ist diese Bewertung wertlos :sigh:.

 

In dem Kontext sollte die Frage beantwortet werden können.

  • Thanks 1
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vor 4 Stunden hat sähkö folgendes von sich gegeben:

 

Ohne Zuweisung, welchen du wie beurteilst, ist diese Bewertung wertlos :sigh:.

 

Liegen beide in der Werkstatt, die „spitze“ Kontur erkennt man aber sofort.

Ich muss aber auch erst schauen, wobei @Marty McFlys Bild schon alles erklärt.

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Hallo Zusammen,

ich suche gerade einen neuen sportlichen Reifen in 3.00-10 oder 90/90-10 mit mindestens Geschwindigkeitsindex L und irgendwie ist die Auswahl da nicht so groß.

Hab die Optionen gefunden:

Conti Twist -> fahr ich auf einem Roller und ist bei Nässe sehr gewöhnungsbedürftig :wacko:

K80SR -> scheint gut zu sein, geht wohl aber nicht / oder nicht so einfach auf eine Sip schlauchlos Felge

Sava MC34 -> find ich nur in super Soft..... hab jetzt aber auch nur schnell mal bei google gesucht

Sip Performer -> ist mir irgendwie nicht so sympathisch:cheers:

 

Habt Ihr vielleicht noch eine Alternative die ich übersehen habe?

Vielen Dank

Bearbeitet von ssmeis
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vor 1 Stunde hat bullrich folgendes von sich gegeben:

Servus, 

ich suche für meine 50 special 9" Reifen evtl. auch etwas breiter als die Original.

 

Habt Ihr Tips ?

 

Marco

 

9"? Da hast du schlechte Karten. Entweder du magst den einzigen verfügbaren Reifen auf dem Markt und fährst den, oder du rüstest auf 10" um.

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  • 2 Wochen später...

Servus, mal ne Reifenfrage für meine Sprint 150 BJ1966. Ich würde meine Sprint gerne morgen bei der Zulassungsstelle auf mich zulassen.

 

In den abgemeldeten Papieren meines Vorgängers sind folgende Reifen eingetragen 

Punkt 15.1:  3.50x10 48J 

Punkt 15.2:  3.50x18 48J (da hat sich die Zulassungsstelle bei der Erstellung der Papiere anscheinend vertippt, da lt. aktuellem TÜV Bericht auch bei 15.2 ein 3.50x10 48J aufgeführt ist. 

 

Montiert sind seit gestern 3.50x10 59M da ich leider keine 48J Ausführung gefunden habe. Muss ich das morgen bei der Zulassungsstelle extra aufführen oder kann ich trotz 48J Eintragung in den Papieren legal den 59 M fahren?

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Ohne entspr. Sachverständigengutachten könnte sich das bei der Zulassungsstelle schon als "Thema" herausstellen. Nach meiner Erfahrung schrammen die Leute dort mit ihrem Arsch immer hart anna Wand entlang und halten die Hürden grundsätzlich hoch. Auch wenn der "Fehler"  noch so offenkundig ist.  :dontgetit:

  • Haha 1
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vor 48 Minuten hat T5Rainer folgendes von sich gegeben:

Ohne entspr. Sachverständigengutachten könnte sich das bei der Zulassungsstelle schon als "Thema" herausstellen. Nach meiner Erfahrung schrammen die Leute dort mit ihrem Arsch immer hart anna Wand entlang und halten die Hürden grundsätzlich hoch. Auch wenn der "Fehler"  noch so offenkundig ist.  :dontgetit:

 

vor 5 Stunden hat Anschgal folgendes von sich gegeben:

da lt. aktuellem TÜV Bericht auch bei 15.2 ein 3.50x10 48J aufgeführt ist.


sollte ja reichen 

  • Thanks 1
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vor 27 Minuten hat Tyler Durden folgendes von sich gegeben:

 


sollte ja reichen 

Ich hab heute schon mit der Dame von der Zulassung gesprochen und ihr die Papiere gezeigt. Nachdem auf der Einzelabnahme Paragraf 21 die korrekten Daten stehen wird auch für hinten 3.5x10 im Fahrzeugschein eingetragen. 
Bezüglich der neuen Reifenkennung 59M anstatt 48J meinte sie ich brauche ein offizielles Dokument vom Reifenhersteller oder Reifenhändler, dass die für meine Sprint genutzt werden können und das Fahrverhalten nicht negativ beeinflussen. Dieses muss ich dann immer mitführen. Nun meine Frage hat jmd von euch sowas ? 

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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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