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Duplexbremse PK vorne


reelay

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Jedenfalls ist die Duplexbremse vergleichbar mit einer gut eingestellten V 50 Vorderbremse, rein von der Wirkung her.

darin liegt der springende Punkt, die vespa hat mit fahrer ca die hälfte der masse, die räder sind deutlich kleiner(hebelarm). der durchmesser der trommel, welcher essentiell für die bereitgestellte verzögerungsleistung ist, ist nur einen tucken kleiner.

ich warte ja auch täglich auf nen anruf von meinem lieblingswerker aber ich hab ihm gesagt, dass er sich nicht stressen soll weil ich grad nix zum fahern habe

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Es kommt ja auch auf die Bremsfläche und die Komponenten an. Ne indische Enfieldbremse ist da nicht unbedingt zu vergleichen mit einer Münch-Duplex.

Wichiger als die Komponenten an und für sich ist der Durchmesser der Trommel. Der Reibwert der Beläge ist auch wichtig aber vmtl. vergleichbar. Man kann noch nen bischen bei den Hebelverhältnissen trixen, was aber zu lasten des Komforts geht(gehen müsste).

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Mit Komponeten meinte ich jetzt deren Qualität. Was nutzt ne Trommel, wenn sie weich ist? Wenn Spiel in der Mechanik vorhanden ist usw? Da geht viel Bremsenergie verloren. Bremsfläche war jetzt auch eher in Verbindung mit der Größe und eventuell Scheibenbremse gedacht. Eine Duplex mit ordentlich Durchmesser hat da von der theoretischen Leistung anderen Bremsen einiges voraus.

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Der größte Nachteil einer Trommelbremse ist und bleibt aber das Fading-Verhalten. Von einer Endfield-Moppedbremse auf Rollerbremsen im Allgemeinen zu schließen find ich im Übrigen bestenfalls amüsant.

Jedenfalls find ich die Bastelei hier (eigentlich ist es ja schon mehr) schweinegeil. Obwohl eine Scheibenbremse warscheinlich besser ist. Was aber nicht unbedingt sein muss. Nach Fertigstellung ist Bremsenvergleichstest angesagt :crybaby:

Weiß eigenlich jemand, warum man die beiden Hebel immer starr verbindet? Wär es nicht besser, die einfach zusammen zu ziehen? Dann würde man sich auch den Festpunkt für den Zug sparen und die Beläge würden sich immer gleichmäßig anlegen. Wisst ihr was ich meine?

Allerdings hab ich das so noch nicht gesehen, dann muß es wohl einen Grund haben :crybaby: Aber welchen :thumbsdown:

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Als Müll würde ich das Motorrad nicht bezeichnen, bist ja wohl noch nie eine indische Enfield gefahren, also laber nicht. Wie mich solche Verallgemeinerungen nerven. :thumbsdown:

Nicht nur das, auch den Motor von einer habe ich überholt. Da hat mich nach 8000km bereits das Grauen angelacht. Nicht zu vergessen die Fertigungsspäne in den Gewindebohrungen (und sonstwo).

Jedenfalls ist die Duplexbremse vergleichbar mit einer gut eingestellten V 50 Vorderbremse, rein von der Wirkung her.

Siehst Du, sie taugt nichts. Meine Falcone und die V7 vom meinem Nachbarn bremsen nämlich trotz höheren Gewichtes mit den Duplexbremsen wie Gift.

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Weiß eigenlich jemand, warum man die beiden Hebel immer starr verbindet? Wär es nicht besser, die einfach zusammen zu ziehen? Dann würde man sich auch den Festpunkt für den Zug sparen und die Beläge würden sich immer gleichmäßig anlegen. Wisst ihr was ich meine?

Wie soll das gehen, ohne dass Du deutlich an Bremskraft verschenkst? Ein knackiger Bremspunkt dürfte auch nicht umsetzbar sein. Mal angenommen Du gehst starr an die erste Nocke, dann läuft die zweite auch nur mit weniger Kraft mit. Ohne das jetzt wirklich gestetet zu haben würde ich meinen, dass die Bremsleistung wahrscheinlich geringer sein würde, wie bei einer simplex.

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Glaube du hast mich nicht verstanden. Ich meine, Zughülle am einen Hebel fixieren, Zug am anderen. Wenn man zieht, bewegen sich beide Hebel aufeinander zu und die Beläge könne sich selbst zentrieren/gleichmäßig anlegen. Schwimmend sozusagen. Mit dem Bremspunkt könntest du aber recht haben. Tja keine Ahnung.

Bea hat gerade auf Wikipedia ne BMW-Bremse gesehen, die genau so funktioniert.

Bearbeitet von PKbastard
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Siehst Du, sie taugt nichts. Meine Falcone und die V7 vom meinem Nachbarn bremsen nämlich trotz höheren Gewichtes mit den Duplexbremsen wie Gift.

die duplex an der laverda750 bremst eigentlich auch recht gut,

PKbastardm ich weiß was du meinst die Laverda hatt das in der ersten serie und hinten

also so jetzt

http://www.classic-motorrad.de/winni_2002/Laverda/SF-Bremse.jpg

bei den späteren wie auch bei meiner wurden dann beide nocken starr verbunden

post-7-1273576712,87.png

so jetzt

bei der ersteren lösung ist halt immer ein bissl die Gefahr dass eine Nocke mal hakt und dann nur ein Belag bremst.

im Übrigen hat die Laverda keine Bremsnocken sonden Betätigt die Backen mittels einem kleinen Pleuel.

http://www.laverda-paradies.de/shop/drafts/750-20.gif

teil 27 Bremsbolzen

teil 18 pleuel

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Bleibt die Frage, ob sich so ein exakter Bremspunkt finden lässt. Ich könnt mir vorstellen, dass das im Ganzen etwas schwammiger wird. Das ist bei Duplexen nicht zu unterschätzen ? die beissen schon mal überraschend zu.

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Ja, das mit dem Weg stimmt wohl auch. D.h. doppelter Hebelweg bei gleichem Backenweg. Das würde eine Übersetzung von 2 bedeuten. D.h. aber auch nur halbe Hebelkraft. Grundsätzlich würd ich sagen, die Auslegung muss zusammenpassen.

Bei der Bremse hier ist die Verbindung mit Stange wohl das beste. Wie ist eigentlich der Stand? Gibts neue Bilder :thumbsdown:

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Glaube du hast mich nicht verstanden. Ich meine, Zughülle am einen Hebel fixieren, Zug am anderen. Wenn man zieht, bewegen sich beide Hebel aufeinander zu und die Beläge könne sich selbst zentrieren/gleichmäßig anlegen. Schwimmend sozusagen. Mit dem Bremspunkt könntest du aber recht haben. Tja keine Ahnung.

Bea hat gerade auf Wikipedia ne BMW-Bremse gesehen, die genau so funktioniert.

so funktioniert doch genau jede normale V Brake am nem wurst MTB... :thumbsdown:

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Mit der gekoppelten Zugführung, verdoppeln sich (wenn ich jetzt keinen Knoten im Hirn hab) die Wege. Müsste man dann anhand der Hebelei ausgleichen, dann könnt's aber zu schwer werden.

Wege verdoppeln sich zwar, Zug-Kraft halbiert sich aber auch nicht. Von demher ist man gleich weit.

Finde das Projekt sehr cool, vorallem die professionelle Durchführung.

Gruß

Jonas

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Ich meinte nicht Dich.

Also mich!?

Der Zug-Weg verdoppelt sich durch die "gekoppelte Zugführung", ABER es liegt an beiden Hebeln die selbe Kraft an! Also die doppelte wie bei einer Stangenlösung.

Bei einer Verbindung mit einer Stange halbiert sich die Kraft auf beide Hebel. (Halbiert sich nur wirklich, wenn die Bremse perfekt eingestellt ist)

Extra noch ein Bild für dich gemalt:

Gruß

post-2697-015383200 1280322429_thumb.jpg

Bearbeitet von Jonas MoetersSC
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Also, mal sehen ob ich's richtig verstehe – so wie ich das gedacht hab, verdoppelt sich der Weg, die Kraft bleibt gleich. Um aber den Weg wieder zu halbieren, wird die Kraft größer. Richtig? Falsch?

Häh? :thumbsdown:

Versteh ich jetzt wieder nicht, also den Sinn.

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass man bei beiden Varianten die selbe Hebellänge hat, wie oben gemalt:

Nun hat man eine Zugkraft (vom Bremshebel aus) von 200N. Diese 200N wirken an beiden Hebeln, bei der gekoppelten ("V-Brake") Variante. Es wirs ja auch direkt an beiden Hebeln gezogen. Aber der Weg, den der ZUG bewältigen muss hat sich verdoppelt, da er beide Hebel Bewegen muss.

Bei der Stangen Variante teilen sich die 200N auf. Sollten sich bei einer gut eingestellten Bremse halbieren, also 100N pro Hebel. Hier muss der Zug nur die Hälfte des Weges zurücklegen, da sich beide Hebel, gekoppelt durch die Stange, in eine Richtung bewegen.

Um jetzt bei beiden Varianten dasselbe Drehmoment und Drehwinkel an der Nocke zu bekommen, hat man zwei Möglichkeiten. Entweder die Hebel der gekoppelten( "V-Brake") Variante halbieren, oder die Hebel der Stangen Variante verdoppeln.

Verstanden?

Gruß

Bearbeitet von Jonas MoetersSC
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Mein ich ja.

So oder so wird aber an beiden Nocken gezogen ? in welcher Variante auch immer. Die Kraft sollte die gleiche bleiben. Der Weg ist aber bei der V-Brakeversion doppelt so groß. So seh ich das.

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ich kann ja mal sagen, warum ich nicht so viel von der hebel-gegen-hebel abstützung halte. zum einen müsste ich den bremszug fast über die straße schleifen lassen weil ich nur von vorne kommen koennte. das andere argument ist etwas faulheit, ich habe ca2mm neben dem dem mittelpunkt der nocke den mittelpunkt des 'belaganschlags'. wenn beide nocken gegenläufig drehen würden müsste ich die beläge genauestens ausmessen(was ich nicht kann/will)um das symmetrisch hinzubekommen. außerdem finde ich die stange ganz hüpsch...

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Mein ich ja.

So oder so wird aber an beiden Nocken gezogen – in welcher Variante auch immer. Die Kraft sollte die gleiche bleiben. Der Weg ist aber bei der V-Brakeversion doppelt so groß. So seh ich das.

Die Kraft ist bei der V-Brakeversion doppelt so groß an einem Hebel, wie bei der Stangen Version, wenn man von einer gleichbleibenden Zugkraft spricht. Oder anderst gesagt an der Stangen Version teilt sich die Kraft auf!

Klar wird an beiden Nocken gezogen, jedes mal auf ne andere Weise...

Was aber keine Art nur wegen den "Wegen" oder "kräften" schlecht macht. Gut ausgelegt passen beide Arten.

Ist nur ne Frage der Hebelauslegung. Die Hebel sollten bei der V-Brakeversion kürzer sein, was die Bremse nicht schlechter macht.

Das wollt ich eigentlcih sagen!

Wenns Platzmäßig eh nicht hinhaut diskutieren wir aber am falschen Ende rum.

Gruß

Bearbeitet von Jonas MoetersSC
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