Zum Inhalt springen

Polini DoA goes Touring


Empfohlene Beiträge

servus minikin

bist du sicher mit den 35 grad?

gruss!

Hab das jetzt noch mal grob (mit angebautem ASS) nachgemessen: und, wie soll ich sagen ich hatte da mal richtig Mist gemessen :wacko: :

Aktuell, nach Öffnen des Drehschieberpads um ~4mm nach unten, bin ich zu folgendne Werten gekommen:

Öffnet ~120°v.OTSchliesst ~75°n.OT

mein DoA hat anfangs (mit noch etwa 180-185°DrehschieberÖffnungswinkel) auch vor Reso, verm. dr. die Überlagerung im mittl. Drehzahlbereich, ein bÖses Vorresoloch verursachte. Das hab ich dr. dÜnneres Mebranplättchenmaterial wegbekommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Insgesamt 195° hab' ich mit leicht bearbeiteter ETS-Welle auch. Läuft soweit gut, aber verursacht ordentlich Sprayback (mit 24er PHBL). Ob das mit dem Wechsel auf unbearbeitete (oder nur gelippte) originale Welle weg zu bekommen ist?

Wie das derzeit auf dem Papier aussieht, kann ich auch nicht sagen, da die Rolle in Bremen ja nicht vor Ort war leider.

Bearbeitet von Spiderdust
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab das jetzt noch mal grob (mit angebautem ASS) nachgemessen: und, wie soll ich sagen ich hatte da mal richtig Mist gemessen :wacko: :

Aktuell, nach Öffnen des Drehschieberpads um ~4mm nach unten, bin ich zu folgendne Werten gekommen:

Öffnet ~120°v.OTSchliesst ~75°n.OT

mein DoA hat anfangs (mit noch etwa 180-185°DrehschieberÖffnungswinkel) auch vor Reso, verm. dr. die Überlagerung im mittl. Drehzahlbereich, ein bÖses Vorresoloch verursachte. Das hab ich dr. dÜnneres Mebranplättchenmaterial wegbekommen.

servus markus, ok passt schon eher :laugh:

ich denke es ist gut wenn man beim doans. nicht in richtung NACH ot fräst oder die welle bearbeitet, denn das soll der Schlitz ja Übernehmen! somit bekommt der auch nen ordentlichen impuls, bzw die membran wird sauber geÖffnet wenn eine vorhanden ist.

nur habe ich das bei meinem kleinen doans schon extra nicht gemacht, nur die welle richtung VOR ot verlängert und hatte dann nen mega-loch...

nochmal zur veranschaulichung:

angenommen mat hat also

ca.125 vor, die welle macht auf, gassäule bewegt sich...

40grad später macht der schlitz auf...

beides flutet das gehäuse...(problem? egal? flutet wirklich beides?)

ca. 50grad nach macht die welle zu

und bis ca. 85 nach kann noch theoretisch Über den schlitz einstrÖmen... (hier ensteht aber schon blowback, also tut es das effektiv NICHT bis zu den 85 grad! eigentlich sollte die minimembran das blowback verhindern, fÜllung drin halten!!)

zu welcher zeit Überlagert sich was und warum?

vielleicht habt ihr ja ne idee/kÖnnt euch besser in nen gemisch-teilchen reindenken als ich :wacko:

vielleicht ist man auch einfach total auf dem holzweg mit insgesamt mehr steuerzeit, immerhin hat man nen haufen fläche mit den beiden einlässen...

gruss!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Momo Darf ich mal einfach fragen in welchem Drezahlbereich, gerne auch nach Gefühl beurteilt, war denn nach verlängern das mega Loch?

und als der Motor dann auf Touren kam, setzte die Leistung dann weich oder eher heftig ein?

Wenn du so freundlich wärst auch eine Aussage zum Auspuff und Vergaser zu treffen, ASS mit Membrane oder ohne?

Mir geht es vordergründig darum, den Motor mit 2mm höhersetzen zu betreiben. Leider verändert sich dabei auch die Steuerzeit der Kolbensteuerung, sie wird kleiner.

Kann man davon ausgehen das das knackige Schließen eines Drehschiebers mit längerer Offnungszeit Blowback durch die geöffnete Membrane verursacht.........

Bis der Kolben den oberen Einlass verschließt.

Dadurch das Mega-Loch?

So wie ich das sehe ist der DoA halt ein Drehschieber mit schlitzgesteuertem 5tem überströmer und kolbengesteuertem , membrangestütztem Direkteinlass

Diese Kombi macht halt insgesamt eine sehr lange Gesamteinlasszeit, läßt aber aus meiner Sicht nur Mutmaßungen zu, in welchem Bereich dieses oder jenes System

besser oder überhaupt funktioniert. Da reicht mein POPOMETER allein nicht aus.

Darum finde ich es eigentlich gar nicht so übel, die Größe der beiden Einlässe zu nutzen und über eine Membrane zu befeuern.

Damit geht man dem," Was arbeitet wann" aus dem Weg und hat auch Leistung.

Anders betrachtet, macht das wiederum für euch den Reiz des DoA aus.

Jochen

der sich schon ein wenig wundert, das in "seinem" Topic niemand auf seine Fragen eingeht

Falls ich die falschen Fragen stelle, sollte man es mir bitte auch sagen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

der sich schon ein wenig wundert, das in "seinem" Topic niemand auf seine Fragen eingeht

Ich lese schon sehr interressiert mit, da ich auch einen DoA habe, den ich leicht höher setzen möchte jetzt im Winter. Da ich aber ganz eigentlich von der ganzen Kolben-, Membran-, Schlitz-, Drehschiebersteuerungsgeschichte und deren Unterschieden bzw. Vor- und Nachteilen nicht wirklich viel Plan habe, bleibt es halt beim Lesen. :wacko:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Spider Hut Ab. Ehrlicher Beitrag. Genau darüber, was, wann, wo passiert möchte ich halt diskutieren.

Ich habe schon einige Stunden mit der Gradscheibe vor dem Motor verbracht, sodass ich manchmal das Gefühl hatte, selbst ein Gemischteilchen zu sein. :wacko:

Spätestens wenn ich den DS und die Kolbensteuerung und die kleine Membrane im ASS in einen Topf werfe, dazu noch Drehzahl und ein saugender Auspuff dabei im Spiel ist.....

brauch ich ein Bier. :wacko: oder drei :laugh:

Ich kann Dir auf jeden Fall schon mal sagen, das der DoA mit schärferen Steuerzeiten nicht viel schlechter läuft als der Mono. Passenden Auspuff vorausgesetzt.

Da aber die Einlaßsteuerung mit DS und Kolbensteuerung echt tricki ist, habe ich mich im moment auf die kleine Polini-Membrane konzentriert und betreibe ihn als Mono.

Zu erwähnen ist noch, das der Meteor-Kolben nicht den kleinen Schlitz unter den Kolbenringen hat, sondern das große Fenster wie ein Mono-Kolben.

Dadurch wird der Boostport üS nicht so früh bedient, wie es mit Ori-Kolben der Fall ist. Läuft aber auch.

Habe mir überlegt, den Jetztzustand (Fuß +2mm/Kopf -2mm / üS124/AS186/ 30erDell/VSP2 ) per Messung (Worb ist quasi ums Eck)festzuhalten, evtl. 2.Messung mit Franz wenn ich ihn dann hab

und danach weiterzumachen mit dem DoA Ansauger auf dem Kat-Motor mit selben Zylinder.

Dann wieder Messen.

Habe aber nur zwei bearbeitete Wellen da.

Werde sehen.

Gruß Jochen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich werde mir das heute mal angucken, hab' den Motor draußen und will mal den Ist-Zustand festhalten und gucken, wo ich hinkäme mit 1/1,5/2mm Unterlegen.

Unbearbeitete ETS-Welle von Stoffi ist schon bestellt. Mit der werde ich dann auch nochmal die Einlasszeit messen im Vergleich zur jetzigen leicht verlängerten Welle.

Erste Inaugenscheinnahme hat mir gestern gezeigt, dass der Kolben geschätzte 1-1,5mm in den Überströmern steht in UT. Das möchte ich schon irgendwie etwas korrigieren, so dass die Fenster auch ganz frei sind. Andererseits frage ich mich, wie sehr das nötig ist, denn wenn man das Gemisch mal verfolgt, strömt es dort ja doch eher oben aus dem Kanal und eher nicht/wenig an der Unterkante (wo der Kolben noch im Weg steht).

Das Höherlegen soll nach diesem Prinzip erfolgen (finde das Topic nicht mehr, wo die Zeichnung gepostet wurde, daher hier nochmal Danke an den Ersteller!):

post-17072-0-74894600-1320563667_thumb.j

So lässt sich der DoA-ASS relativ schmerzfrei an die neuen Gegebenheiten anpassen, ohne Langlöcher feilen zu mÜssen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Spider

Messen ist gut. Bei den ÜS geht es primär um die längere Öffnungszeit, nicht direkt/aber auch um die verringerte Verwirbelung dadurch, das die Kolbenoberkante weniger im Weg ist.

Orientieren kann man sich schon an den Steuerzeiten des Mono Polini. Das funzt schon. Denke wenn man dan erstmal die Einlasszeit von Drehschieber und Kolbensteuerung so lässt,

wie sie ohne HÖhersetzen vorher war, hat man einen guten Anfang..... Denke dran Einlasszeit der Kolbensteuerung, die wird kÜrzer, weiß nicht ob man das unbeachtet lassen sollte.

Die Zeichnung kenne ich, der Erschaffer hat bemerkt, das man mit dem Satz des Pythargoras die zu unterlegenden Dicken der Distanzen berechnen kann

und war der Meinung, ohne Feilen der BohrlÖcher auszukommen.

Habe ich bei mir ÜberprÜft, geht hier nicht ganz so wie gedacht, zwischen ASS-Unterteil und Oberteil mÜsste auch distanziert werden, also doch feilen. Aber das berechnen klappt gut.

War ein Klasse Tipp. :wacko::laugh:

Welchen Auspuff wirst du da drauf fahren wollen? Dahingehend sollten auch die Steuerzeiten ausgelegt werden.

Erst ÜS festlegen, dann AS auf gewÜnschtes Maß, Trapez beachten und ab 65% Breite auf GS-Ringe umsatteln, ist sicherer (Gibt es in 57mm, aber auch fÜrs 1te u. 2te Übermaß)

Gruß Jochen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Zeichnung kenne ich, der Erschaffer hat bemerkt, das man mit dem Satz des Pythargoras die zu unterlegenden Dicken der Distanzen berechnen kann

und war der Meinung, ohne Feilen der BohrlÖcher auszukommen.

Habe ich bei mir ÜberprÜft, geht hier nicht ganz so wie gedacht, zwischen ASS-Unterteil und Oberteil mÜsste auch distanziert werden, also doch feilen. Aber das berechnen klappt gut.

War ein Klasse Tipp. :wacko::laugh:

ah danke fÜrs feedback. ich hab das ja wie man sieht nur im cad qualitativ durchgekaspert. den echttest hast du jetzt quasi Übernommen! ich denke das das doch nicht 100%ig geklappt hat liegt an den fertigungstoleranzen.

wieviel hättest du denn da zwischen die ass-teile legen mÜssen, bzw. um wie viel mussten da die lÖcher zu langlÖchern umgearbeitet werden wenn ich fragen darf?

Gruß,

bubu

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erste Inaugenscheinnahme hat mir gestern gezeigt, dass der Kolben geschätzte 1-1,5mm in den Überströmern steht in UT. Das möchte ich schon irgendwie etwas korrigieren, so dass die Fenster auch ganz frei sind.

Stell das Ding doch von den Steuerzeiten so ein, wie du es haben möchtest und mach dich frei von der "Fenster muß frei Geschichte".

Der Kolben steht ja schließlich nicht statisch im UT um einzulassen, sondern verweilt ja dort nur einen minimalen Zeitraum.

Den Rest der Zeit einer Umdrehung steht das Ding eh partiell oder voll vor dem Austritt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gefahren wird das mit dem LTH Road Auspuff. Der ist ja schon auf eher zahme Auslasszeiten ausgelegt (funktioniert aber auch mit schärferen Zeiten, wie jemand mal versicherte).

Ohne Unterlegen nur mit Papierdichtung hatte ich den Auslass bei mir schon auf 178° und 67% Breite gebracht, in Verbindung mit den GS Ringen.

Durch das Höherlegen möchte ich halt auch primär die Überstromzeit anheben und ebenso die Auslasszeit. Hatte aber eben auch die Kolbenkante im Kopf, die noch in den Übertromfenstern steht. Aber das kann ich wohl vernachlässigen, wie ihr sagt.

Die Kolbensteuerung werde ich mir mal angucken, bin hinter das Prinzip noch nicht so durchgestiegen. Ist es so, dass dort das Gemisch durch den Direkteinlass durch den Schlitz im Kolben in/unter den Kolben strömt? Und der Kolben transportiert es dann ins Kurbelgehäuse, wo es verdichtet und Über die ÜS wieder hochtransportiert wird? Dadurch könnte man sich ja das Aufmachen der Überströmer am Zylinder und Gehäuse eigentlich sparen, oder? Wäre ja genug Fläche vorhanden, wenn man beide Wege addiert. Weil, ich hab' meine Überströmer schon recht weit aufgemacht.

Noch 'ne Frage: wenn man höherlegt, könnte man doch das Direkteinlassfenster nach unten weiter aufmachen und wÜrde dadurch wieder die gleiche öffnungszeit haben wie ohne Unterlegen, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich werde mir das heute mal angucken, hab' den Motor draußen und will mal den Ist-Zustand festhalten und gucken, wo ich hinkäme mit 1/1,5/2mm Unterlegen.

Unbearbeitete ETS-Welle von Stoffi ist schon bestellt. Mit der werde ich dann auch nochmal die Einlasszeit messen im Vergleich zur jetzigen leicht verlängerten Welle.

Erste Inaugenscheinnahme hat mir gestern gezeigt, dass der Kolben geschätzte 1-1,5mm in den Überströmern steht in UT. Das möchte ich schon irgendwie etwas korrigieren, so dass die Fenster auch ganz frei sind. Andererseits frage ich mich, wie sehr das nötig ist, denn wenn man das Gemisch mal verfolgt, strömt es dort ja doch eher oben aus dem Kanal und eher nicht/wenig an der Unterkante (wo der Kolben noch im Weg steht).

Das Höherlegen soll nach diesem Prinzip erfolgen (finde das Topic nicht mehr, wo die Zeichnung gepostet wurde, daher hier nochmal Danke an den Ersteller!):

post-17072-0-74894600-1320563667_thumb.j

So lässt sich der DoA-ASS relativ schmerzfrei an die neuen Gegebenheiten anpassen, ohne Langlöcher feilen zu mÜssen.

der von dir eingezeichnete winkel ist nicht ganz richtig. entweder plus oder minus einem grad, dann passt das. so wars zumindest bei mir, weiß nichtmehr genau...meine aber 46° waren es. ich musste da bei meinem einstigen doa-projekt nacharbeiten lassen am winkel des membranenkastens. weiß jetz nicht, ob das deine berechnungen arg beeinflussen wÜrde, nachmessen wÜrde ich aber dann doch nochmal.

fertig mit klugscheißen :wacko:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Spider

Bei welchen Steuerzeiten soll der LTH Road denn gut funktionieren? Die wären dann erstrebenswert.

Leider geht bei jeder weiteren änderung ( mehr unterlegen am Fuß) das Gefrickel am ASS erneut los.

Zur Einlasssteuerung des DoA mal ganz allgemein läßt sich sagen,das hier zwei Systeme zum Einsatz kommen.

1. der Drehschieber als asymetrische Einlaßsteuerung uns allen bekannt / längere Einlaßzeit vor OT, kurze Zeit nach OT

2. der Direkteinlass mit symetrischer Steuerzeit durch verschließen/öffnen des Einlasses durch das Kolbenhemd/ Unterkante des Kolbens unterstützt von der Membran.

Mit Membrandicke läßt sich das Ansprechverhalten regeln, weicher=besser untenrum usw.

Hierzu ist zu sagen, das bei beiden die Einlasszeit über OT gemessen wird.

Drehschieberzeit ist abhängig von der Welle und der Größe der Vorverdichterplatte/ Drehschieberdichtfläche im Gehäuse (gibt ja verschieden Große)

Direkteinlasszeit dann wie die üS/AS Zeit von der Höhe der Fußdichtung/Distanz, die unterlegt wird.

Wenn du die alten Werte wieder haben willst, muß der Kolben unten am Hemd auch noch Federn lassen, ist besser als den Zylinder zu bearbeiten.

Der Schlitz im Kolben versorgt "nur" den 5ten Port/ überströmer. Hat also mit der Einlaßsteuerung nichts zu tun.

Poste doch mal die Zeiten, die du gemessen hast, mach aber auf jeden Fall noch ein Portmap mit Bemaßung

So wie diese hier: hoffe der Ersteller( MINIKIN) hat nichts dagegen.. WENN DOCH BITTE MELDEN

Direkteinlaß mit Kolbensteuerung ist echt OLDSCHOOL. Gab es in den 7oern bei meiner Kreidler van Veen GS.

Je länger die Einlaßzeit hier ist, desto unwilliger will die Kiste anspringen ( über 190° )

Dafür hat der DoA die Membrane drin

Gruß Jochen

Edith sagt Rechtschraibfehler

post-33909-0-22367500-1320597684.jpg

Bearbeitet von jackjohn
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Karren77

habe diese Differenz auch, aber nur bei einem Zylinder. der andere stimmt wie beschrieben.

Würde bei mir halt die Winkel checken und gegebenenfalls anpassen. Finde 2mm unterlegen unten / oben abdrehen bei mir grundsätzlich erstrebenswert.

Quasi als Standardbearbeitung beim DoA für passende üS Steuerzeit /AS dann auf Wunsch°. Steg im Boostport bleibt bei mir vorerst erhalten.

Dannn ASS an den Kram anpassen und für 30er Versager ein Rohr aufschweißen.

Testläufe mit verschiedenen Membranen und Vergasereinstellungen um evtl. Löcher auszubügeln.

Falls Löcher nicht weggehen komplett auf Membransteuerung umbauen.

Dafür Klotz für große (RD) Membrane fräsen lassen.

Wie läuft dein Motor im Moment, noch Probs mit dem erhöhten Lerrlauf nach angasen?

Gruß Jochen

Bearbeitet von jackjohn
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der LTH Road soll laut Hersteller bei <180° optimal laufen. Allerdings wird der Auspuff wohl kaum gar nicht mehr laufen, sobald man da drüber liegt.

Gemessene Werte mit 0,5mm FuDi (hatte ganz vergessen, dass ich die Anfang des Jahres mal drunter gepackt hatte):

Auslass: 180,5°

üS: 118°

Einlass: 195° (mit leicht bearbeiteter Welle)

Die Kurbelwelle wird gegen eine unbearbeitete getauscht.

Außerdem werde ich mal statt der 0,5mm Dichtung eine 1mm unterlegen. Das wird den VA nicht beeinflussen, aber Auslass- und überstromzeit etwas verlängern. Membran bleibt die originale drin, die hält jetzt seit 4500-5000km, da will ich nicht rumexperimentieren und mir 'ne weitere potentielle Fehlerquelle ranholen. Dafür ist mir der ASS zu frickelig, besonders mit der kleinen Schraube über dem Direkteinlass.

Mit den derzeitigen Steuerzeiten lief die Sache schon ziemlich gut. Mit 2.86er Primär und 3.50er Reifen + kurzem 48Z von DRT laut recht genau gehendem Tacho 110km/h. Auch Dauervollgasfest über 10km und mehr.

Portmap muss ich noch machen, reiche ich dann nach.

Die Direkteinlasszeit messe ich dann auch, indem ich gucke, wann der Kolben auf dem Weg nach OT die Unterkante grad so aufmacht bis er sie wieder komplett verschließt, richtig? Muss ich dann auch noch messen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Momo Darf ich mal einfach fragen in welchem Drezahlbereich, gerne auch nach Gefühl beurteilt, war denn nach verlängern das mega Loch?

und als der Motor dann auf Touren kam, setzte die Leistung dann weich oder eher heftig ein?

Wenn du so freundlich wärst auch eine Aussage zum Auspuff und Vergaser zu treffen, ASS mit Membrane oder ohne?

hi,

das war mein alltagsfuffi :laugh: 102er Doans. 24er gaser und o-v50-vespa-auspuff (!) beide motoren exakt dieselben teile verbaut. klingt beknackt, fährt genial! ich bin mit dem "loch-motor" 2010 1400km vollgas nach südfrankreich gedüst, teilweise 8h am tag nur mit tankpausen und mal photos machen :wacko:

das loch war würde ich sagen so bei 4-5000 umin danach setzte die leistung wieder weich ein und drehte immer weiter, der o-auspuff ist deutlich besser als sein ruf auf den kleinen sätzen.

das ganze kann man natürlich nicht mit einem höher gelegten 133er mit resoauspuff vergleichen!! da saugte auch nichts am auslass, was ich aber ganz gut finde um zu sehen wie der einlass ohne hilfe tut...

mir ging es um den heftigen unterschied durch nur eine einzige änderung am einlass- system!! der Motor vorher hatte nur weniger steuerzeit gesamt und keinerlei loch. natürlich bei beiden KEINE Membran verbaut! bei beiden rehbraune Kerzen und ich fahre immer relativ viel Vorzündung...ich kenne nur den alten ansauger ohne membran in 24mm, evtl. gibts den auch in 19mm? tauchen ja immer wieder skurrile sachen auf :wacko: beide Motoren waren im übrigen um die 5000km im einsatz und knochentrocken!!! super hat sich bewährt den Ansauger UND den Zylinder gleichzeitig langsam immer fester zu ziehen, nicht erst zylinder, dann ansauger! so kann sich alles setzen und wird gut dicht. Dichtmasse verwende ich trotzdem immer!

ich werde das wohl nächstes jahr auch wieder zusammenstecken mit mini-steuerzeiten an der welle und noch ein bisschen testen, leider ist da im moment keine zeit für...ich wüsste schon gerne was genau das Loch verursacht hat...evtl. kann man mit 45 Hub noch was machen.

evtl. interessant, der 102er ist mit 113/169 und VA somit von 28 recht sportlich ausgelegt, Der Schlitz hat 85/85.

ich denke polini hätte sich nicht die mühe gemacht den beknackten doppel-membran-stutzen zu entwickeln wenn der ohne membran gut getan hätte, will sagen der schlitz ist doof positioniert, die überlagerung und späte Zeit nach OT "behebt" die membran, zylinder kann so bleiben...der motoristica milanese h20 benutzte anfangs auch den stutzen ohne membran, selber einlass...

zu euren projekten: die steuerzeiten würde ich für lth road oder ähnliche pötte wie zb pm.. so lassen wie sie sind. bei franz und co. könnt ihr dann anheben, ich dachte aber hier gehts um tourer, laut topic titel zumindest :wacko:

da gibts natürlich wieder himmelweite unterschiede was wer als tourer sieht...

falls ihr anheben wollt, hat das ja den POSITIVEN effekt, dass die Zeit nach OT (und somit auch vor) verringert wird beim schlitz! Die Symetrische Einlaßzeit ist mit ca. 85/85 sehr hoch. da sollte man also den schlitz so lassen wie er ist! kolben ebenfalls! könntet ihr ja mal messen was da rauskommt bei x.xxmm höher, wenn ihr dazu kommt? das mit dem kolben in den fenstern hat daniel ja schon erklärt.

natürlich befüllt der schlitz das gehäuse, das ist ein ganz normales (uraltes) einlass-prinzip, habt ihr ja schon oben stehen.

Der Doppelansauger ist für mich nen witziger Plug+Play Zylinder, der, ohne dass man irgendwas bearbeiten muss, gut läuft.

Natürlich kann man da wild dran rumbasteln aber ob das insgesamt dann noch sinn macht, oder man einfach nen monoPolini nimmt der mit ordentlicher welle und großem einlass bei deutlich weniger aufwand wahrscheinlich deutlich mehr kann sei mal dahingestellt...Riesenmembran vor 2 Löcher braucht man auch nicht für Leistung...Aber: jeder wie ers mag!!! :wacko: ich bastel auch oft um des bastelns willen...das muss man immer für sich selbst entscheiden!

cheers und viel spass mit den gussklumpen :???:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Momo

Danke für die ausführliche Beschreibung, vor allem das mit dem Loch hilft mir weiter.

Klar geht es hier immer noch um einen Tourer, allerdings definiere ich Tourer nicht pnp, sondern als leistunggesteigerter Motor mit sauberem Lauf und vor allem Drehmoment mit schönem Band.

Dafür ist für mich Leistung, die recht früh einsetzt und gleichmäßig schiebt eher wichtig, als das letzte PS auf dem Prüfstand.

Höhere Steuerzeiten schließen das ja nicht aus..........

Die Frage nach dem Potential des DoA 133 stellt sich mir natürlich auch.

Zwei hier im GSF allgemein bekannte Personen haben bewiesen, das mit dem richtigen Händchen und vor allem Erfahrung,

aus dem Polini-Gußklumpen schon Leistung zu holen ist.

Beide haben den Einlass vergrößert, einer auf großen Drehschieber, der andere auf große Membran.

Mein Gedanke ist halt, das der DoA beides hat und in der Summe auch keinen kleinen Einlassquerschnitt.

Da sollte eben mehr drin sein. Hochsetzen scheiterte meistens am ASS und der ver :laugh: ten Geometrie.

Also hams die meisten gelassen.

Das wäre aber auch kein Motor für Touren mehr :wacko:

Meine Meinung als Grundrichtung:

üS um 120°-124°AS um 180° -186° je nach Puff

dabei VA über 30° anstreben

Zylinder oben 2mm ab; unten 2mm drunter

ASS fürn 30er Vergaser bearbeitet und angepasst

PM40/LTH Road/ VSP1/2 o.ähnl. vielleicht auch Franz

Auslassdurchmesser an Puff anpassen / Breite bis 68%

GS-Ringe auf jeden Fall

Gibbet für Standard-Kolben sowie auch für 1. u 2. üM

So ein wildes Gebastel ist das jetzt auch nicht.

Bauen und lange Touren fahren.

Gruß Jochen

Edith hat den Franz noch hinzugefügt

Bearbeitet von jackjohn
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dafür ist für mich Leistung, die recht früh einsetzt und gleichmäßig schiebt eher wichtig, als das letzte PS auf dem Prüfstand.

Höhere Steuerzeiten schließen das ja nicht aus..........

..............Hochsetzen scheiterte meistens am ASS und der ver :laugh: ten Geometrie.

Also hams die meisten gelassen.

Das wäre aber auch kein Motor für Touren mehr :wacko:............

..........üS um 120°-124°AS um 180° -186° je nach Puff

dabei VA über 30° anstreben..........

wasn jetzt...du setzt das doch hoch? widerspricht sich nen bissl :wacko:

aber mach mal ist schließlich dein topic und deine erfahrung!

ich fahre mit 124/184 eher rennen und das dann noch mit schnödem pm40 aber das sind dann wieder die unterschiedlichen geschmäcker...

wünsche dir in jedem falle Drehmoment satt, also Erfolg!

cheers!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat mal jemand versucht, die Steuerzeiten durch hochziehen (fräsen) der Austrittssöffnungen der Überströme zu verbessern? So wie es beim Auslass auch Üblich ist? Man wÜrde sich ja den ganzen Stress mit der komplizierten Geometrie des Doppel-ASS und die Problematik beim Höherlegen sparen. Und der Direkteinlass wÜrde auch nicht beeinflusst werden...

Oder wÜrde das veränderte SpÜlverhalten hier jeglichen Gewinn an Leistung sofort zunichte machen? Dreckige13 hat ja richtiger Weise eingeworfen, dass sowieso der Kolben die meiste Zeit vor den Fenstern herumturnt und teilweise verschließt.

GrÜße!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sagen wir es mal so:

Wenn du es mit handelsüblichen Mitteln schaffst, die vorhandene Geometrie einfach geschätzte 2mm höher zu fräsen, in den Haupt-, Nebenüberströmern und dem Boostport, mag das eine gangbare Lösung sein wenn man keinen Bock auf ein bißchen Dichtungsgebastel hat.

Da den meisten aber das Dichtungsgebastel eher von der Hand geht als ein Eingriff in das sensible Austrittsfenster Gedöns, ist das wohl nicht der Königsweg.

Ich habe noch nicht mal Werkzeug um in einer 57er Bohrung arbeiten zu können, geschweige denn die ruhig Hand und das Auge für solch einen Eingriff.

Aber: es gibt hier im GSF durchaus Leute, die sowas an anderen Zylindern schon probiert haben.

Ich glaube Schoeni war einer von diesen Leuten.

Im Zweifelsfall mal anschreiben.

Ich würde jederzeit wieder mit 8 verschiedenen Alublechstärken, ner Säge und dem Dremel einen Samstag verbringen und das Ding ausdistanzieren, bevor ich an die Austritte gehen würde....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir geht die Idee mit dem Hochfräsen der Kanäle irgendwie nicht aus dem Kopf. Hab mir mal Gedanken gemacht:

Problem: Um in der kleinen Bohrung zu arbeiten, kämen fast nur Werkzeuge aus dem Dentalbereich in Frage. Die disqualifizieren sich aber wegen des hohen Anschaffungspreises (auch gebraucht noch ein halbes Vermögen).

Lösung: Standbohrmaschine mit eingespanntem Kugelfräser. Radius sollte den Rundungen der Überstromfenster entsprechen. Wie tief Gefräst wird, kann man dann ja bequem ablesen.

Jetzt fehlt mir nur noch der Fräser, der Platz und eine Standbohrmaschine. Einen entsprechenden DoA-Zylinder zum Testen/Spielen hätte ich...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe das ähnlich wie dirtythirteen...

Klappen wird das schon,so rein vom hochfräsen, aber ob damit auch der richtige Winkel des Kanals getroffen, mag ich bezweifeln.

Denn dazu müßte man zuerst mal Wissen, wie er jetzt ist und ob man ihn durchs fräsen verschlimm/bessert.

Durch nen einfachen Spacer, Steuerzeiten messen, abdrehen und ASS distanzieren, macht man nichts kaputt.

Das läuft garantiert nicht schlechter als vorher, eher besser.

Teuer ist es auch nicht, lässt sich vor allem einfach zurückbauen, wenn man den Auslass nicht zu hoch aufreißt.

Verfräste üS finde ich jetzt nicht so gut, dann ist der Zylinder schnell in der Tonne.

gruß Jochen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man das mit einem Schaftfräser in ner Standbohrmaschine auch nur annähernd zufriedenstellend machen könnte, würde man das tun.

Stell dir doch nur mal vor du möchtest ans Austritsfenster.

Fräst du vorher noch die Laufbahn weg um ran zu kommen?

Die Rundung zur Gemischführung modellierst du frei aus der Hand?

Vergiß das.

Der Zylinder ist danach für die Tonne.

Es gibt im Automatenbereich einige Porter.

Schick das Ding zu so nem Typen und gib ihm seinen Preis, sonst produzierst du nur Ausschuß.

Distanzier mal einen Nachmittag ordentlich und gut ist.

Edith macht ein zu weg.

Bearbeitet von dreckige13
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 11 Monate später...

Hallo an alle DoA-Freaks ,

nach langer Zeite der Suche nach jemanden, der mir ein paar Bearbeitungen für meine beiden DoA- Projekte macht,

bin ich nun fündig geworden und wollte das mal vorzeigen.

Projekt 1:

DoA 2mm höhergelegt, ETS-Welle und 30er Gaser

post-33909-0-38245200-1352571957_thumb.j

Ausgangsbasis war ein PK-Kat Gehäuse, das ja bekanntlich ohne Bohrungen daherkommt.

post-33909-0-89916700-1352571991_thumb.j

Der Ansaugstutzen wurde aufgeschweißt und eine Schraube umgedreht.

post-33909-0-29060200-1352572015_thumb.j

Angepaßt mit nur 1,5mm Distanz beim Drehschieberloch, Löcher sind 2,5mm höher als Original gebohrt.

Vorteil ist, das das Gehäuse immer noch normal verwendet werden kann.

post-33909-0-11223300-1352572484_thumb.j

Dann wurde der Stutzen für nen 30er Dellorto abgedreht und die Steckverbindung abgesägt.

Zusätzlich hab ich den Stutzen noch aufgeweitet, davon hab ich noch kein Bild.

Projekt 2:

DoA Zylinder mit Ori-Gehäuse (DS im Sack, max. geweitet) und gefrästem Membrangehäuse.

post-33909-0-54706600-1352573119_thumb.j

Membran-ASS

post-33909-0-87603600-1352573217_thumb.j

Gruß Jochen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Bei mir hat sich beim Projekt 2 mal wieder etwas getan.

Ist der DoA mit RD Membrane über beide Einlässe.

Direkt nach Neujahr bekomm ich nen Franz und dann geht es auf den Prüfstand.

Ob das dann Touring oder Racing ist, wird sich dann zeigen :-D

post-33909-0-01566600-1356874115_thumb.j

Bearbeitet von jackjohn
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information