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YOUNGTIMER, KLASSIKER VON MORGEN.


Timbo79

Empfohlene Beiträge

also am besten du schaust dir den wagen mal an - hat die letzten jahre immer im stadl

überwintert, mit 223000km habe ich ihn gekauft, jetzt hat er 286000, sogar das lenkgetriebe

habe ich erneuert...fährt sich definitiv besser als ein mb, war ja das beste auto in den

80ern... :-D bin den wagen zu 95 prozent überland gefahren und da hat er immer 10

liter verbraucht...über 12 bin ich selbst auf der dt autobahn nach schweden nicht gekommen..

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Nicht nur ob des derzeitigen Wetters...sondern auch wegen einem "auf einmal" auftretenden,nagendem Interesse:

Subaru Allrad;mit Boxer Turbo-damit könnte ich mich anfreunden! :-D

Jemand Erfahrungswerte??

Ich durfte mal Platz nehmen im Legacy 2l Bi-Turbo :-D als eingefleischter Audianer....schon heftig das Fahrzeug! Also mein Bekannter schwört auf Subaru und hat seit 10 Jahren keine bösen Überraschungen erlebt. Ist aber wie gesagt nur 2.Hand Wissen.

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schwanke derzeit zwischen w126 und bmw als "sammlungserweiterung".

Frei interpretiert: "Schwanke derzeit zwischen Nadelstreif und Jogginganzug" :-D

Obwohl es wahrscheinlich um die aufgerufenen 2.500,- keinen 126er in vergleichbarem Zustand geben wird. "Besser" fährst Du trotzdem im Benz. :-D Stilsicherer sowieso...

:-D

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audi 80, bj. 84, 1 vorbesitzer (bj. 1919!),nur 75000km, beige teppiche, automatik..

klasse soul-mobil..

wird wohl ab einführung der umweltzone in leipzig ins exil in ner scheune gehen müssen, bis er H-kennzeichen-fähig ist :-D .

achso.. und er steht seit anfang dezember in der werkstatt, weil der pieburg 2e2-vergaser eine echt komplizierte drecksau ist.. mistkacke, öpnv nervt langsam.. :-D

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Dann will ich auch mal:

Meiner einer: Volvo 460 2,0i BJ 1994 mit Schiebedach und eigentlich relativ viel Auststattungszeug (Teilleder, Sitzheizung, EFH vorne, Klima, AHK und so einen Kram), KM-Stand 172.000, von einem Bürger mit Migrationshintergrund Mitte letzten Jahres gekauft und mittlerweile so gut wie beseitigtem Wartungsstau. Ich liebe dieses Auto und werde ihn noch etliche Jahre weiter fahren.

Meiner demnächst Ex-Freundin: Renault Clio BJ. 1996 mit irgendwas bei 120.00 km, Erstbesitz, Behördenausstattung ohne alles und Mindestmotorisierung (also einer der Autos, die es irgendwann eigentlich nicht mehr geben wird, wenn man das hier so liest). Auch das Teil wird gefahren, bis der Unfalltod uns scheidet. Die Kiste ist einfach nur billig im Unterhalt.

Fotos mach ich wenn gewünscht.

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Resümee von heute;einmal den Fuhrpark nach dem Winter getestet:

Alle Vespas springen an;die olle Super-Milf GTR erst nach dem 8-ten Kick;dafür die M1L-Nuova beim zweiten Tritt... :-D

Saab 900 Turbo...frische Batterie-und sofort einsatzbereit nach 5 Monaten... :-D

Der Golf GTI ...muckt noch;der elende Fluch der K-Jetronic...es gab eine so gewaltige Fehlzündung-daß ich den Startversuch ängstlich abgebrochen habe... :-D

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Der Golf GTI ...muckt noch;der elende Fluch der K-Jetronic...es gab eine so gewaltige Fehlzündung-daß ich den Startversuch ängstlich abgebrochen habe... :-D

Oha :-D

Mal sehen was mein Prelude macht wenn ich ihm in 4 Wochen auch wieder die Batterie einhänge und ihn nach 6 Monaten starten will. Die Honda PGM-FI Einspritzung ist hoffentlich nicht so anfällig gegen längere Standzeit wie die K-Jet. :-D

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Nee...sicherlich nicht! :-D

Saab hat mich heute beeindruckt;da kommste mal mit dem 9000 Aero mit lässigen 429000km aufm Tacho an;hängst eine frische Batterie an den 900 Aero (1985)-läuft auf der zweiten Anlasser-Umdrehung...gut;der hat auch erst 379tkm gelaufen.

Feinfein! :-D

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Nee...sicherlich nicht! :-D

Gute, japanisch Wertarbeit :-D

Saab hat mich heute beeindruckt;da kommste mal mit dem 9000 Aero mit lässigen 429000km aufm Tacho an;hängst eine frische Batterie an den 900 Aero (1985)-läuft auf der zweiten Anlasser-Umdrehung...gut;der hat auch erst 379tkm gelaufen.

Feinfein! :-D

Die Laufleistungen sprechen für sich wie gut Auto aus Schweden sind. :-D

Meiner Mums Volvo 760 GLE Turbodiesel Intercooler hatte damals in den 90ern beim Kauf auch schon 220.000km drauf, nach 5 Jahren und weiteren 100.000km ging er weg und ausser Inspektionen war nix gewesen. Und das bei dem "hochgezüchteten" VW-LKW Diesel, der immer so schön schnaufte wenn man ordentlich Gas gab :-D Silbermetallic mit dunkelgrünem Velour war er... ich hätt ihn damals Muttern abkaufen sollen. :-D

Hier mal ein Ratebild: Wann enstand dieses Bild?

Antwort: 2010. Hätte auch 1990 sein können (bis auf die Euro-Kennzeichen) ;-)

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Bearbeitet von issolaM
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schön 190er ,hab letzte woche erst einen verkauft für meinen opa !

is halt echt schade das für solche autos nur afrikahändler anrufen ,die scheiß autosteuern und so machen die ganze youngtimerscene echt kaputt :-D

denke auch,der 190er als diesel wird mal sehr rar in dt.

in 10 jahren kannst den ja wieder von afrika mit 1mio. km zurückholen... :-D

wenn ich durch die straßen gehe u. mir die plaketten ansehe sind sehr viele autos,die lange noch nicht zu den youngtimer zählen, demnächst weg von der straße :-D

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schön 190er ,hab letzte woche erst einen verkauft für meinen opa !

is halt echt schade das für solche autos nur afrikahändler anrufen ,die scheiß autosteuern und so machen die ganze youngtimerscene echt kaputt :-D

Meiner ging heute nach Kiel und bleibt der BRD noch ewtas erhalten. Der Afrikamann hatte kaum interesse daran.

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schön 190er ,hab letzte woche erst einen verkauft für meinen opa !

is halt echt schade das für solche autos nur afrikahändler anrufen ,die scheiß autosteuern und so machen die ganze youngtimerscene echt kaputt :-D

Da geb ich Dir sowas von Recht, wenn ich meine "Gefährten" nicht 2005 alle auf 07 bekommen hätte, könnt ich auch keinen mehr davon fahren. 2,3l ohne KAT ist einfach unbezahlbar...und das die Regelung vom 07 auf 30 Jahre angehoben wurde...totaler Schwachsinn. Bei jeglichen "Oldtimer" Veranstaltungen ist das Nennungs Alter beschränkt auf 20 Jahre! Also dürfen dieses Jahr schon Fahrzeuge Bj. 90 mitfahren. Aber die Regierung weiß natürlich mal wieder alles Besser! :-D

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Die in meinem Dreinullacht hat bisher noch keine Zicken nach dem Winterschlaf gemacht...

Druckreler schon mal gecheckt?!?

Al.

Ach ja Nachtrag zur K-Jet:

Ich gebe dem Sprit vor der letzten Fahrt "Benzinstbilisator" von Liqui Moly. Sollte das nicht verhartzen der Einspritzdüsen und konservieren der K.Jet Teile bewirken. Klappt bei mir bisher Super! Alle Autos sind immer gut gestartet im Frühjahr

Bearbeitet von Tigerarmy77
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Ach ja Nachtrag zur K-Jet:

Ich gebe dem Sprit vor der letzten Fahrt "Benzinstbilisator" von Liqui Moly. Sollte das nicht verhartzen der Einspritzdüsen und konservieren der K.Jet Teile bewirken. Klappt bei mir bisher Super! Alle Autos sind immer gut gestartet im Frühjahr

Das hatte ich eigentlich auch geplant...

War mir aber eigentlich sicher,daß ich im Winter mal ne schöne Runde bei Eiseskälte und völliger Trockenheit drehen kann...dann haben wir hier auf einmal ein wirklich ernstzunehmendes Schneespektakel...deswegen steht er jetzt schon so lange. :-D

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Ach ja Nachtrag zur K-Jet:

Ich gebe dem Sprit vor der letzten Fahrt "Benzinstbilisator" von Liqui Moly. Sollte das nicht verhartzen der Einspritzdüsen und konservieren der K.Jet Teile bewirken. Klappt bei mir bisher Super! Alle Autos sind immer gut gestartet im Frühjahr

Bei mir ist Bleiersatz mit drin!

Möglich, dass das einen ähnlichen Effekt hat - wüsste allerdings nicht warum....

Meiner steht auch immer von Nov. - April. Sprang bisher immer sofort an und läuft dann auch sofort auf allen Töpfen :-D

Al.

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Nachtrag K-Jetronic #2:

Meinen Erfahrungen zu Folge haben die Probleme nach langen Standzeiten weniger mit dem Verharzen von Einspritzdüsen, sondern - weit unangenehmer - mit Korrosion zu tun.

Seit der Umstellung auf bleifreies Benzin hat sich die Zusammensetzung von Tankstellensprit stark verändert. Diverse Additive etwa zur Erhaltung der Klopffestigkeit und nicht zuletzt die Beimengung von 5% Ethanol führen dazu, dass das Benzin einerseits Wasser abspaltet, andererseits, etwa bei halbvollem Tank, Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft zieht. Die Folgen reichen von rostigen Tanks und Leitungen über steckende Pumpen bis zu blockierten Warmlaufreglern und durch interne Korrosion unbrauchbar gewordenen Mengenteilern. Angesichts der massiv gestiegenen Ersatzteilpreise bei Bosch eine echte Katastrophe. Spreche da aus erfahrung... 1x Pumpe, 1x Warmlaufregler, 2x Einspritzdüse für MB-280CE: ? 1.100,- Bitte, Danke! :-D (Frühjahr 2007).

Verwende seither auch immer Benzinstabilisator bei der letzten Tankfüllung vor dem Einwintern. Wichtig auch, eine kleine Runde zu fahren, nachdem das Zeug in den Tank gekippt wurde, um sicher zu sein, dass es sich im ganzen Einspritz-System verteilt hat. Abschließend den Tank mittels Reservekanister bis zum Stutzen voll machen.

Hat bei mir geholfen, die beschriebenen Defekte zu verhindern. Kann ich jedem Besitzer eines K-Jetronic Autos dringend empfehlen. :-D

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Verwende seither auch immer Benzinstabilisator bei der letzten Tankfüllung vor dem Einwintern. Wichtig auch, eine kleine Runde zu fahren, nachdem das Zeug in den Tank gekippt wurde, um sicher zu sein, dass es sich im ganzen Einspritz-System verteilt hat. Abschließend den Tank mittels Reservekanister bis zum Stutzen voll machen.

Hat bei mir geholfen, die beschriebenen Defekte zu verhindern. Kann ich jedem Besitzer eines K-Jetronic Autos dringend empfehlen. :-D

Wichtig! Fahren... min. 10km eher mehr und sonst wie dem Hr. Rossi beschrieben. :-D und ich stopfe noch in ALLE Öffnungen (Auspuff, Luftfilter) des Autos, Öl getränkte Lappen, das da auch keine Korrosion hereinkriecht...(bitte vor dem ersten Starten, Lappen wieder entfernen) Gut ist es auch die Kutsche aufzubocken, bzw. ich schiebe sie immer gleichmäßig, so dass die Bildung von unwuchtigen Reifen vermindert wird(Luftdruck gering erhöht), und hab mir aus´m Baumarkt ein Gewebe zum abdecken von Rosenstöcken gekauft. 2x5m (2 Stück davon flux zusammen genäht) Und man hat eine prima Staub Schutz Abdeckung und kostet nicht 79.- wie der "tolle" Auto Pyjama.

Bearbeitet von Tigerarmy77
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Wichtig! Fahren... min. 10km eher mehr und sonst wie dem Hr. Rossi beschrieben. :-D und ich stopfe noch in ALLE Öffnungen (Auspuff, Luftfilter) des Autos, Öl getränkte Lappen, das da auch keine Korrosion hereinkriecht...(bitte vor dem ersten Starten, Lappen wieder entfernen) Gut ist es auch die Kutsche aufzubocken, bzw. ich schiebe sie immer gleichmäßig, so dass die Bildung von unwuchtigen Reifen vermindert wird(Luftdruck gering erhöht), und hab mir aus´m Baumarkt ein Gewebe zum abdecken von Rosenstöcken gekauft. 2x5m (2 Stück davon flux zusammen genäht) Und man hat eine prima Staub Schutz Abdeckung und kostet nicht 79.- wie der "tolle" Auto Pyjama.

Der "tolle Auto-Pyjama" hat glaube ich 120? gekostet und ist wirklich gut :-D

Problem bei Bettlaken oder anderen zusammengenähten Lumpen ist nämlich, dass sie eben NICHT Staubdicht sind!

Zudem ist mein Pyjama innen auch schön kuschelig weich und hat ne Reißverschlußtür zum schnellen Besteigen :-D

post-2915-1266945356,97_thumb.jpg

Vorteil zudem, dass er sehr gut auf's Auto passt....

Reifen bekommen zwischen 3,5 und 4 bar und der Wagen wird alle 2..3 Wochen verschoben.

Bei Wiederinbetriebnahme dann mit gut 2 bar die Reifen warm fahren und dnan den richtigen Luftdruck einstellen.

Hatte so noch nie Probleme mit Standplatten :-D

Al.

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Der "tolle Auto-Pyjama" hat glaube ich 120€ gekostet und ist wirklich gut :-D

Problem bei Bettlaken oder anderen zusammengenähten Lumpen ist nämlich, dass sie eben NICHT Staubdicht sind!

Zudem ist mein Pyjama innen auch schön kuschelig weich und hat ne Reißverschlußtür zum schnellen Besteigen :-D

post-2915-1266945356,97_thumb.jpg

Vorteil zudem, dass er sehr gut auf's Auto passt....

Reifen bekommen zwischen 3,5 und 4 bar und der Wagen wird alle 2..3 Wochen verschoben.

Bei Wiederinbetriebnahme dann mit gut 2 bar die Reifen warm fahren und dnan den richtigen Luftdruck einstellen.

Hatte so noch nie Probleme mit Standplatten :-D

Al.

Ich würde den "Pyjama" auch nehmen...aber bei 5 Hallen Autos ->600.- :-D

Die "Lösung" mit dem Genähten ist auch eher was für Leute, welche die Kisten sonst gar nicht abdecken.

Aber Wasserbuschi ich bin neugierig was sich unter dem roten Mantel der Verschwiegenheit versteckt. Porsche 908? Hatt so´n dicken Hintern das Verhüllte etwas...

Bearbeitet von Tigerarmy77
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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
    • Kleiner Tipp: Lesen Denken Schreiben   In der Reihenfolge.
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