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YOUNGTIMER, KLASSIKER VON MORGEN.


Timbo79

Empfohlene Beiträge

vor 20 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Sagt mal, wie entfernt ihr eigentlich alten Unterbodenschutz? 

Trockeneisstrahlen ist wohl die Optimallösung. Aber ich habe mal so gar keine Lust, die teilzerlegte Karre zu einem - garantiert hunderte Kilometer entfernten - Fachbetrieb transportieren zu lassen. Das muss doch auch mit Hausmitteln gehen. 

 Sicher, dass die nächste Trockeneisbude so weit entfernt ist? Hier (zwischen Köln und Düsseldorf) gibt es inzwischen einige Universalbuden, die Lackaufbereitung, Smart Repair, Innenraumaufbereitung und auch Trockeneisstrahlen anbieten. 

Die Anfahrt beläuft sich hier in der Gegend auf 8 - 23 km, je nach Anbieter. 

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Einpinseln und abkratzen ist keine Alternative zu einem trockeneisgestrahlen Unterboden. Meine Erfahrung.

Wo man beim Selbstversuch in den Dämpfen steht und verzweifelt hofft, dass die letzten Brocken sich jetzt auch noch lösen ist man beim gestrahlten Unterboden bereits am Einpinseln mit dem neuen Konservatorium erster Wahl.

 

 

 

 

 

 

 

Ich finde übrigens: hie und da ein falsch gesetzter Fachbegriff hält die Laune und Aufmerksamkeit der Zuhörenden auf einem akzeptablen Nivea....

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vor 10 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Sagt mal, wie entfernt ihr eigentlich alten Unterbodenschutz? 

Moin, 

ich habe bei meiner Trophykarre (Suzuki Samurai longbody) den U-Schutz mit Heißluftfön und Spachtel recht gut runter bekommen. An ein paar Stellen hab ich auch mit Flex und Drahtbürste gearbeitet, letzte Reste (mehr so Schleimspuren) gingen dann gut mit Aceton runter. 

Stinkt aber auch, ich hab das in der offenen Garage gemacht

Gruß, 

Humma 

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Das Leben ist zu kurz um alles selbst zu machen... es ist ok auch Mal etwas machen zu lassen :)

 

Wenn du den Unterboden/Radhäuser ordentlich vorher abdampfst, wird es schonmal etwas günstiger. Kannst ja auch vorarbeiten und wenn du keine Lust mehr hast, geht's zum Trockeneismann.

 

Falls du Rostflecken hast können durch das strahlen im worst Case auch Löcher draus werden...

 

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vor 10 Stunden hat butze folgendes von sich gegeben:

In diesem turbulenten Jahr kurz vor Schluss doch noch ein Auto gekauft. 

300TD Automat, Blau, Innen grau, schlanke 474.000

Karosserie top, kein Brief. 

 

Mal sehen was die Zeit bringt. 

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Geil, sowas will ich auch schon länger.

Was zahlt man für sowas und wie ist der Rostzustand?

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Bei einigen Trockeneisbuden kann man sich einmieten und zahlt nur „Eis“ und Verschleiß am Kompressor. Ist ne Sau Arbeit, spart aber eine Menge Geld. Ich lag so bei 400 EUR für ungefähr 8 Stunden. Wir hatten uns allerdings mit mehreren zusammengetan und ein ganzes Wochenende gemietet.

 

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Unterbodenschutz entfernen: ich würde immer als erstes versuchen den mechanisch zu entfernen. D.h. kratzen oder bürsten. Wenn er richtig alt ist und hart, dann gehts meist einigermaßen, ich hab mir von Hazet Winkel- und Flachschaber genommen, damit gehts einigermaßen. Diverse Schaber mit eingesetzten Klingen können auch hilfreich sein. Zum nacharbeiten nehm ich einen Winkelpolierer von Flex (Polierer wegen der niedrigen Drehzahl, dennoch viel Drehmoment) und wahlweise Drahtbürsteneinsatz oder N***rkeks (sorry, aber ich denke jeder weiß was gemeint ist). Mit diesen Werkzeugen bekommst Du sowohl alten UB-Schutz auf Bitumenbasis runter, als auch diese PVC-:shit:, welche bei vielen VAG Produkten aufgebracht ist. Wenn man mit dem Winkelpolierer arbeitet, dann auf niedrige Drehzahlen achten, dann wird das Zeug nicht so weich und schmiert kaum.

 

Der Vorteil beim mechanischen Entfernen: es stinkt nicht so extrem, normaler Atemschutz reicht aus, man braucht nicht literweise verdünner und Co. Aber eine Drecksarbeit ist es so oder so.

 

 

 

 

 

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Bearbeitet von sähkö
N-Wort entfernt. Bitte in Zukunft beachten!
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Multimaster mit Schaber, macht aber auch den Lack und KTL ab Werk kaputt im falschen Winkel angesetzt. 

 

@PK-HD

Es ist mein 5ter und ich kuck eigentlich mehr nach Blech als nach was anderem. Daher musste ich den kaufen. Sehr gut, nur ein bisschen Radlauf, beide Koti sind natürlich tot, aber das ist pillepalle. Wagenheber Aufnahme auch egal, HA sah erstmal solide aus, muss man nochmal auf der Bühne sehen. In Summe sehr zufrieden. U2000€, aber wie gesagt, kein Brief und direkt was zu machen für den TÜV. Steht seit 2013.

Ein wahrlich voller 250TD silber steht hier noch. Aber +600tkm und eigentlich was für einen konsequente Vollresto. Der soll 2500 bringen. 

Wurzel, Automat, dach, EFH, MAL, Klima, Sitzheizung, Ortho mein ich auch. Stoff allerdings, AHK 

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Am 30.4.2020 um 23:29 hat Alte_Karre folgendes von sich gegeben:

Ich bin den ja, wie gesagt 3 Jahre gefahren und hab den vom Erstbesitzer gehabt. ...

 

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Mojn,

ich hab mir im Sommer meinen alten CLK zurückgekauft und seit dem eigenltich nicht gefahren. Ich würde den abgeben, eventuell auch im Tausch gegen nen Roller, falls wer Interesse hat....

 

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  • 3 Wochen später...

Da ja der matzmann im Golf 2 Topic bereits bzgl im Internet kursierendem Schwachsinn zur H Abnahme dankeswerterweise einziges korrigiert hat, will ich meine heutige Erkenntnis an der Zulassungsstelle zur Wiedererlangung von verlorenen KFZ-Papieren teilen:

1. KFZ gekauft mit Vertrag und einem alten HU Bescheid, FIN Plate dran, sonst nix. 

2. Termin gemacht, Kaufvertrag und HU Lappen von 2007 inne Tasche und damit gerechnet, Eidesstattliche Versicherung, Brief aufbieten etc 6Wo warten Blabla. 

 

Tatsächlich möchte die Zulassung eine Vollabnahme sehen, da hier die Daten erfasst und geprüft werden die zu dem Auto gehören. Dann kann sofort! Zugelassen werden, wenn EVB etc alles da ist. Man muss also nicht warten. 

 

Das KFZ wurde 2013 abgemeldet, so dass leider keine Daten im System hinterlegt waren. Bei neueren geht's wohl noch einfacher, welche Bedingungen dazu wichtig sind, keine Ahnung. 

 

Nächster Termin 08.01. bis dahin Para21 und H Kennzeichen direkt mit. 

Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen. 

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  • 4 Monate später...
Am 30.1.2010 um 12:24 hat der_michi folgendes von sich gegeben:

Mein Youngtimer ist ein Senator B 3,0 24V.

Richtig schön zu fahrender 6-Ender mit knapp über 200 PS :-D

Ehemaliger Werkswagen von Opel mit gerade einmal 105.000 gelaufen und ohne Rost.

Ansonsten stehen hier noch ein W123 und ein W124 rum, aber die gehören meinem alten Herrn...

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Da zitier ich mich von Seite eins dieses Topics. Den Senator hatte ich 2008 weg gestellt und habe ihn diesen Winter wieder hervor geholt und durch geschraubt. Es gab massig Standschäden, aber das sollte nun alles durch sein. Die Ersatzteilversorgung für dieses Auto ist eine Katastrophe. Es gibt quasi nichts mehr einfach so zu kaufen.

 

Nächste Woche gibt es hoffentlich frischen TÜV. :inlove:

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vor 1 Stunde hat der_michi folgendes von sich gegeben:

 

 

Da zitier ich mich von Seite eins dieses Topics. Den Senator hatte ich 2008 weg gestellt und habe ihn diesen Winter wieder hervor geholt und durch geschraubt. Es gab massig Standschäden, aber das sollte nun alles durch sein. Die Ersatzteilversorgung für dieses Auto ist eine Katastrophe. Es gibt quasi nichts mehr einfach so zu kaufen.

 

Nächste Woche gibt es hoffentlich frischen TÜV. :inlove:

Hab noch Holz für die Mittelkonsole in mäßigem Zustand. 

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Ich möchte hier mal eine Rückmeldung geben: 

 

Vor einigen Monaten habe ich gefragt, wie ich den originalen Unterbodenschutz meiner Karre entfernen kann. Auf die chemische Keule wollte ich nicht zurückgreifen, daher habe ich es einerseits mit heiß machen und abschaben, andererseits mit Zopfbürste und Flex probiert. 

Mit dem Ergebnis war ich gar nicht mal soo zufrieden. Zwar ging der Unterbodenschutz mit einiger Mühe mit beiden Methoden ab, allerdings wurde auch immer die überwiegend kerngesunde originale Grundierung angegriffen. 

Daher habe ich mich bei einem Oldtimerrestaurierungsbetrieb in der Region nach Trockeneisstrahlen erkundigt. Der Preis war mit 600 Euro niedriger, als erwartet. Allerdings meinte der Typ, dass sich der originale PC-Unterbodenschutz von Mercedes nur dort lösen würde, wo er unterrostet ist, in den übrigen Bereichen würde er lediglich gereinigt werden. Das war jetzt auch nicht so ganz das, was ich mir erhofft hatte. 

 

Daher habe ich ihn minimalinvasiv nur dort runter geholt, wo er unterrostet war. An den Stellen habe ich den Rost versiegelt, sowie Grundierung und neuen U-Schutz aufgetragen, den Rest habe ich so gelassen. Den meisten Gammel gab es ohnehin dort, wo ab Werk kein U-Schutz verwendet wurde, also über der Hinterachse, im Kardantunnel, etc. 

 

Beim nächsten Projekt werde ich es allerdings anders machen. Da kommt der U-Schutz komplett runter und die Unterseite wird in Wagenfarbe lackiert und bleibt ohne den PVC-Kram. Für ein Saisonfahrzeug ist das okay. 

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vor einer Stunde hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Da kommt der U-Schutz komplett runter und die Unterseite wird in Wagenfarbe lackiert und bleibt ohne den PVC-Kram. Für ein Saisonfahrzeug ist das okay. 

Das ist auch für ein Ganzjahresfahrzeug die bessere Lösung. U-Schutz ist der langsame Tod – da kann ich momentan ein Lied von singen.

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vor einer Stunde hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Das ist auch für ein Ganzjahresfahrzeug die bessere Lösung. U-Schutz ist der langsame Tod – da kann ich momentan ein Lied von singen.

In Restaurierungsbetrieben wird mittlerweile auch eher auf Unterbodenschutzlackierung gegangen. Die ist etwas dauerelastischer und hat mehr Schichtdicke.

Habe mich letzthin mit einem Strahlbetrieb unterhalten, die im Anschluss auch versiegeln. Sie haben eine Eigenentwicklung, die sie zum Beispiel auch bei Fahrzeugen im Schienenverkehr (deren Hauptgeschäftszweig) einsetzen.

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vor 1 Stunde hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Das ist auch für ein Ganzjahresfahrzeug die bessere Lösung. U-Schutz ist der langsame Tod – da kann ich momentan ein Lied von singen.

 

Also ich muss sagen, ich habe das Zeug ja echt hassen gelernt. Als ich im Winter in meiner komplett ausgekühlten Halle unter dem Auto rumgekrochen bin, und die Pampe in Rückenlage abgegnibbelt habe, war das jedenfalls keine Arbeit, die Laune gemacht hat. 

Aber davon ab, hat der U-Schutz schon geleistet, was er sollte. Abgesehen von kleinen Stellen, an denen die Beschichtung wahrscheinlich durch Steine oder ähnliches beschädigt wurde, war das Blech top. Über der Hinterachse, wo ab Werk kein U-Schutz vorhanden war, war es hingegen ziemlich braun, und wäre nach ein paar Jahren sicher durch gewesen. 

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Unterbodenschutz verwendet man doch nur, wenn man sich möglichst lange nicht um die Kiste kümmern möchte, oder? Alternativ ohne und jährlich mal nachsehen, dann funktioniert das eigentlich auch ohne das einem die Karre unterm Hintern wegbröselt.

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Unterbodenschutz schützt den Lack auch vor Steinschlag.

Bei mir sind Stellen am Schweller, die ich freigemacht habe, teilweise blank. Sand, Steinchen wirken wie Strahlgut. Daher werde ich bei der nächsten großen Aktion durchsichtigen U-Schutz ausprobieren. 

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Der Unterbodenschutz trägt auch nicht unerheblich zur Geräuschdämmung bei. Ist vielleicht nicht in jedem Auto wichtig, aber z.B. zum S-Klasse-Feeling gehört für mich schon, dass man wenig Fahrgeräusche hört. In nem NSU TTS oder Abarth juckts vermutlich keine Sau, wenn im Motorraum eh offen angesaugt und abgeblasen wird... 

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