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Seitenwagenprojekte


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vor 12 Stunden schrieb Humma Kavula:

Max Drehmoment m8 bei 8.8 sind ca 20Nm,bei 10.9 ca 30Nm.

Also nix für "das hab ich im Arm und zieh ordentlich fest" 

Gruß, 

Humma 

Wahnsinn, so wenig?! Das wusste ich echt nicht. Ist vielleicht eine dumme Frage, aber warum zieht man duverse Verbindungen dann mit 50,60,80nm an? Oder ist das mechanisch was anderes?

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vor 43 Minuten schrieb T5Rainer:

Das ist abhängig von Gewindedurchmesser, Regel-/Feingewinde, Güte ...

KLICK

 

Ahhh, gut, nach der Tabelle könnte ich ja aber mit den M10er Bolzen in 10.9. auf knapp 70nm hoch. Wobei es 30 oder 40 wahrscheinlich auch tun. 

 

Hat jemand schonmal die Idee umgesetzt, das Rohr mit einer durchgehenden Schraube gegen Herausrutschen zu sichern? Wäre ja unschön, wenn sich son Boot mitten in der Fahrt löst... 

 

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...dann vorsichtshalber noch ne Schweißnaht drüber, falls der Sicherungsbolzen abschehrt! 

 

Dass sollte mit seine 4 Schrauben schon halten, da hätte ich eher Angst das alles aus dem Bodenblech rausreist - wobei dafür könnte man natürlich auch noch ne Kette zum BW legen, nur do zur Sicherheit.... 

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  • 2 Monate später...

Bremse Beiwagen anschließen:

 

Bei der Suche nach einer guten Lösung für mich, die Bremse der Cozy Beiwagen anzuschließen, habe ich bisher nur Lösungen gesehen, die den 2. Zug direkt mit dem 1. verbinden (Zugwiderlager am Kupplungsdeckel oder am Stoßdämpfer). Über die Einstellschrauben müssen beide genau auf gleichzeitige Anlage der Backen eingestellt werden.

 

Bei älteren Motorrädern mit Bedarf einer gleichzeitigen Betätigung über 2 Züge wurde ein Bremszugverteiler verbaut, der die Züge in einer Waage aufgenommen hat. Damit werden als Vorteil beide Bremsen mit gleicher Kraft betätigt (Ohne die genaue Einstellung über Einstellschrauben).

Hier mal ein Foto eines Zugverteilers, bei der man gut sehen kann, dass die Bowdenzugaufnahme nicht als Schieber geführt wird, sondern Luft hat zum „Verdrehen“, wenn die Bremsbacken durch z.B. Verschleiß nicht mehr genau gleich an den 2 Trommeln anliegen:

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Link

 

Hat das schon jemand so probiert? 

 

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Sieht interessant aus.

Ist nur die Frage ob man will das beide Bremsen mit der gleichen Kraft angesteuert werden. Ich will das bei mir nicht. Würde bei mir zum überbremsen des Beiwagen Rades führen. Mir geht es beim gebremsten Beiwagen in erster Linie darum beim Bremsen in der Spur zu bleiben.

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vor 8 Minuten schrieb Lucky96:

Sieht interessant aus.

Ist nur die Frage ob man will das beide Bremsen mit der gleichen Kraft angesteuert werden. Ich will das bei mir nicht. Würde bei mir zum überbremsen des Beiwagen Rades führen. Mir geht es beim gebremsten Beiwagen in erster Linie darum beim Bremsen in der Spur zu bleiben.

 

Die bremskraft kann man doch über die gewindehülsen einstellen. Ich finde das Teil super. Nur wohin damit? 

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Ich weiß nicht ob ich gerade einen Denkfehler habe aber mit dem Teil zieht man doch an jedem Bremszug mit der gleichen Kraft. Wenn ich eine Einstellschraube auf mehr Zug eingestellt habe, zieht man durch dieses Teil bei diesem Zug mit einer geringeren Kraft oder?  

Kommt drauf an mit welcher Bremse man es kombinieren will, kann man das Teil doch unter die Kaskade (bei PX) oder in den Rahmentunnel verbauen.

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vor 21 Minuten schrieb Bikeboy:

Die bremskraft kann man doch über die gewindehülsen einstellen.

Nope. Dafür bräuchte man unterschiedliche Hebellängen der beiden äußeren Züge zum mittleren inneren Zug.

 

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
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Wie ist die Brems(kraft)verteilung denn bei 'ordentlichen', halbwegs modernen Gespannen im Motorradbereich gelöst? 

Y-/T-Stücke in Bremsleitungen kenne ich wohl, aber wie sieht es so ganz generell mit dem (notwendigen?) Verzögern des Bootes aus?

Ist das u.U. gar Pflicht?

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In modernen Motorrad-Gespannen sind soviel ich weiß Bremskraftregler verbaut. Zumindest hat mir ein Gespann-Bauer gesagt das er welche verbaut. Ich habe bei mir ein Bremskraft-Regelventil mit Handrad verbaut. Ich verstelle dieses nicht bei jeder Fahrt, sondern habe dieses einmal eingestellt sodass ich bei all meinen Beladungen zurechtkomme.  

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...also ich fahre das genau so (mit Segen vom TÜV) seit ewigen Zeiten mit ein neu gemachten verlängertem Bremshebel hinten und stelle es über die Einstellschrauben ein...Rainer da bremst du halt z. B. zuerst mit der Hinterbremse und wenn du mehr ziehst kommt die BW Bremse dazu. Das kann man super einstellen... 

Bilder sind irgendwo im Topic hier drin.... 

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vor 27 Minuten schrieb jan69:

...also ich fahre das genau so (mit Segen vom TÜV) seit ewigen Zeiten mit ein neu gemachten verlängertem Bremshebel hinten und stelle es über die Einstellschrauben ein...Rainer da bremst du halt z. B. zuerst mit der Hinterbremse und wenn du mehr ziehst kommt die BW Bremse dazu. Das kann man super einstellen... 

Bilder sind irgendwo im Topic hier drin.... 

Mit genau so meinst du aber nicht diesen Verteiler Block mit dem alle Züge mit der gleichen Kraft gezogen werden? Du hast doch an der hinteren Bremse den Bremsarm/Hebel bearbeitet oder? Das halte ich nämlich auch für die bessere Wahl da du die Bremskraft des Beiwagen einstellen kannst. 

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...ach jetzt verstehe ich euch. Gut die Kraft kannst du nicht einstellen, aber durch das frühere oder spätere greifen der Bremsbeläge erreicht man bei einer Seilsteuerung ja einen ähnlichen Effekt. Bei hydraulischen Systemen braucht man da nen Bremskraftverteiler aber bei unseren Schaukeln langt das so schon ganz gut...und ich bin nicht ganz gemütlich unterwegs. 

 

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

 

wo habt ihr das Kabel für die Beiwagen-Elektrik aus dem Roller geführt, und wo dann rüber zum Beiwagen Rahmen? In meinem Fall geht es um Cozy an Px.

 

Und zweite Frage: ich würde gerne die 4 Bolzen an der Verbindung Beiwagenrahmen/Rohr am Roller neu machen. Aber M14 ist hier zu dick. Die Bolzen haben Durchmesser 12,5mm.

Weiß jemand, was das für ein Maß ist? Wo man sowas bekommt?

 

 

Dank und Gruß

Volker

Bearbeitet von Lockengelöt
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    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
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