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Seitenwagenprojekte


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Wurde das Thema Diebstahlschutz hier schon mal diskutiert? Man hat ja durch den Beiwagen nicht ganz so einfaches Spiel beim klauen - zumindest lässt sich das gute Stück nicht einfach in einen Transporter etc. laden, aber eine Garantie ist das ja auch nicht....

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Am 20.10.2017 um 14:44 schrieb Bikeboy:

Mich würde ausserdem interessieren, wie man eine Feststellbremse bauen kann oder es sowas fertig zu kaufen gibt. Nicht das ich das für den TÜV bräuchte , sondern aus praktischen Gründen. 

Wurde in diesem oder im Schwestertopik schon thematisiert.

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Am 20.10.2017 um 14:44 schrieb Bikeboy:

Mich würde ausserdem interessieren, wie man eine Feststellbremse bauen kann oder es sowas fertig zu kaufen gibt. Nicht das ich das für den TÜV bräuchte , sondern aus praktischen Gründen. 

und ein einfacher Gummi/Lederriemen/Kabelbinder den du auf den Bremshebel und Griff der Vorderbremse machst bringt es nicht oder muss es wieder "overengineered" werden?

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vor 2 Minuten schrieb Tupamaro:

Fußbremse treten und Holz unten rein schieben.

 


Das geht aber nur bei PX etc, bei den alten Modellen mit anderem Bremspedal nicht ...

Ich lege auch nen Gang ein und falls nötig einen Lederriemen gespannt auf den Vorderrad-Bremshebel ...

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Hat schon mal jemand einen Lenkungsdämpfer an einer Sprint mit originaler Gabel verbaut? Ich grüble gerade über eine vernünftige Lösung ohne die Blechnase kappen zu müssen. Unten an der Lenksäule wird es etwas knapp wg. der Feder und dem Zugdämpfer. Dan kommt man extrem schwer auf die Gabel. Eine Idee wäre an der vorderen unteren Stoßdämpferschraube einen Winkel zu befestigen der das eine Ende des Lenkungsdämpfers aufnimmt.

 

Meint ihr das ist stabil genug?

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Variante 2 wäre dann noch oben auf dem Kotflügel eine Platte auf zu schrauben, die halbe rumgeht und mit den kotflügelschrauben verschraubt wird, wobei dann rechts vorne eine Verlängerung daran ist die soweit rausgeht, dass der Dämpfer nicht unter die Kaskade eintaucht. Da muss ich allerdings mal schauen wie das von Neigungswinkel her wird.

 

Grob skizziert:

20171025_125101.jpg

Bearbeitet von Tupamaro
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Hallo zusammen,

Ich hab mir auch ein Gespann zugelegt und wie das so ist ein Paar probleme mit den Papieren :-( .

Hat jemand von euch eine Ahnung was das für ein Beiwagen ist, und wo ich irgendwelche Unterlagen dafür bekomme?

Cool wäre auch wenn irgendjemand  eine Briefkopie für mich hätte zwecks TÜV.

Besten Dank schon mal an Euch ;-)

 

IMAG0594.jpg

IMAG0595.jpg

IMAG0596.jpg

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So. Idee Nummer drei:

 

Ich bohre zwei Löcher in den Koti und befestige die Aufnahme auf dem Blech, in dem auch die seitlichen Kotflügelschrauben sitzen. Da kommt dann innen ein 4mm Gegenstück rein und Aussen ein Stück Stahl auf dem die Hülse zur Aufnahme des Lenkungsdämpfers sitzt.

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Hört sich bis jetzt am besten und stabilsten an, könnte aber evtl zu hoch sein.
Ich möchte da den Lenkungsdämpfer verwenden der ans Beinschild kommt. Nicht den für den Beiwagen Rahmen. Oder, wenn das so weitergeht, lasse ich einfach eine Öse direkt an die Gabel schweißen.
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Zum Thema Bremse habe ich bei meiner Rally einfach für den Fußbermshebel einen Haken gebastelt der über ein Scharnier hochgeklappt warden kann und so den Bremshebel verriegelt.

Das Scharnier ist beim vorderen Befestigungspunkt der Traferse mitgeschraubt.

Ist eigentlich bis heute ein Provisorium, doch diese Variante hat sich bei meinem Gespann bewährt.

 

Grüße

 

Woifal

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vor 8 Stunden schrieb Tupamaro:
vor 12 Stunden schrieb Bikeboy:
Hört sich bis jetzt am besten und stabilsten an, könnte aber evtl zu hoch sein.

Ich möchte da den Lenkungsdämpfer verwenden der ans Beinschild kommt. Nicht den für den Beiwagen Rahmen. Oder, wenn das so weitergeht, lasse ich einfach eine Öse direkt an die Gabel schweißen.

...wieso nicht nen kleinen LD innen vom Lenkkopf Richtung Beinschild? 

Hab noch nen Apprillia LD für sowas hier liegen.... 

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vor 19 Stunden schrieb VESPA RULER:

Hallo zusammen,

Ich hab mir auch ein Gespann zugelegt und wie das so ist ein Paar probleme mit den Papieren :-( .

Hat jemand von euch eine Ahnung was das für ein Beiwagen ist, und wo ich irgendwelche Unterlagen dafür bekomme?

Cool wäre auch wenn irgendjemand  eine Briefkopie für mich hätte zwecks TÜV.

Besten Dank schon mal an Euch ;-)

 

IMAG0594.jpg

IMAG0595.jpg

IMAG0596.jpg

...das ist optisch so ne Asienbüchse wie sie Scoot99 mal verkauft hat...wenn es sowas ist wirst du neben dem schweren Zulassen auch viel eventuell unerfreuliche Erlebnisse beim Gebrauch haben.

Is das die Kiste die jetzt ein paar Wochen für 5000€ auf ebay war? 

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...wieso nicht nen kleinen LD innen vom Lenkkopf Richtung Beinschild? 
Hab noch nen Apprillia LD für sowas hier liegen.... 
Hört sich auch gut an, hast du da mal Bilder davon bzw Bilder wie das dann montiert ist. Wird dann hinten in den Lenkkopf ein Loch gebohrt und der Dämpfer dort angeschraubt? Ich bin da für alle Vorschläge offen.
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Das ist so ähnlich geplant wie bei den Jungs die auf die vordere obere Kotflügel Befestigungsschraube gehen nur fahren die alle px und können Ihre Plastik Kaskade zerschneiden. Bei der Blech Kaskade ist mir das viel zu schade  und sieht wahrscheinlich auch noch scheiße aus.

Bearbeitet von Tupamaro
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...das ist optisch so ne Asienbüchse wie sie Scoot99 mal verkauft hat...wenn es sowas ist wirst du neben dem schweren Zulassen auch viel eventuell unerfreuliche Erlebnisse beim Gebrauch haben.
Is das die Kiste die jetzt ein paar Wochen für 5000€ auf ebay war? 
Nein die Vespa ist aus Holland.
Was meinst du denn mit unerfreulichen Erlebnissen?

Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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