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Vespa 150 gs mit PX Motor


Empfohlene Beiträge

@ jan69

sorry das es in Stockach nicht mehr geklappt hat. Ich hatte plötzlich mit abnormen Hinterreifen Verschleiss zu kämpfen :thumbsdown: und hab mir dann noch ne Mitfahrgelegenheit gesucht. Können uns ja mal auf ein Bierchen treffen wenn ich wieder mal in A bin. Nehm dann einfach eine Brücke zum ausprobieren mit.

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Bearbeitet von linamera
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@ jan69

sorry das es in Stockach nicht mehr geklappt hat. Ich hatte plötzlich mit abnormen Hinterreifen Verschleiss zu kämpfen :thumbsdown: und hab mir dann noch ne Mitfahrgelegenheit gesucht. Können uns ja mal auf ein Bierchen treffen wenn ich wieder mal in A bin. Nehm dann einfach eine Brücke zum ausprobieren mit.

post-13804-1274709670,51_thumb.jpg

Hi,

ich dachte mir schon "wo ist der Kerl hin..." nachdem ich 2 mal zu euch hinter gelaufen bin. Das mit dem Bierchen jederzeit gerne - Telefonnummern via PM

...hast ja ganz schön Blut geleckt am See...

Gruß

Jan

Bearbeitet von jan69
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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

Die Kicker Rohlinge sind da :thumbsdown: Die Verzahnung haut mich zwar immer noch nicht vom Hocker, sollte aber passen. Ich geb sie jetzt die Woche mal zum fräsen. Bilder folgen.

Gruß linamera

Soo.

Im Bild oben der handgefertigte Prototyp.

Unten der Rohling.

Bin weiter am Ball.

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Ich hab 'ne kuerze Elektrikfrage zu den Umbau (PX Motor in GS3): Wie schließe ich das Kabel zum Unterbrechen der Zündung an? Denn bei der PX Zündung muss ja die Zündspannung kurzgeschlossen werden um den Motor zu stoppen, bei GS wird einfach der Kontakt getrennt.

Link zum Schaltplan

Zündschlossstellungen:

Parklicht 4-5-1

Alles aus -----------

Motor an

Motor an + Standlich 4-7-1-5-8

Motor an + Fahrlicht 4-7/ 2-5-6-8

Schaltplan gs mit px motor

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Heute habe ich Tüv bekommen :crybaby:

Motor, Vergaser, Auspuff, Reifen, Federbein, Luftfilter usw.... wurden Erfolgreich beim Tüv begutachtet.

Morgen zulassen und hoffen das uns der Altweibersommer noch paar schöne Ausfahrten bringt.

@Lima: wie siehts mit nem Kickeradapter aus :thumbsdown:

Gruß Maik

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Bearbeitet von Schlumi
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sieht wirklich chic aus... fehlt nur noch die finne aufm koti... was ist vergasermässig gemacht.. mach mal ein bild unter der backe... geht dein gaser ganz auf? ich musswte oben am lenker nachnehmen damit der ganz öffnet.... gruss und saubere arbeit...

p.s der conversion kicker geht mal garnicht.. der sieht echt kacke. aus.. also entweder gleich bei gespaltenem motor ein sprint segment für 10-15 euro oder nen px kickerstück mit einem alten vnb starterhebel verschweissen,.,, hab ich erst kürzlich gemacht.. schön verschleifen und polieren..dann sieht man nix mehr...und schweissen hat 15 eus gekostet...

Heute habe ich Tüv bekommen :crybaby:

Motor, Vergaser, Auspuff, Reifen, Federbein, Luftfilter usw.... wurden Erfolgreich beim Tüv begutachtet.

Morgen zulassen und hoffen das uns der Altweibersommer noch paar schöne Ausfahrten bringt.

@Lima: wie siehts mit nem Kickeradapter aus :thumbsdown:

Gruß Maik

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Bearbeitet von crus-t
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Vergaser geht noch nicht ganz auf, werde noch ne rolle http://www.sip-scootershop.com/DE/Products/62090000/Seilzugrolle+Kurzhub.aspx einbauen.

Ist etwas fummelig habe ich aber schonmal gefahren.

Finne mag ich nicht, die kommt nicht dran.

Aber das mit dem Kicker ist ne gute Idee, schick mir mal nen Foto :thumbsdown:

Kicker habe ich noch den alten, der soll mit nem Adapter ran...

http://www.germanscooterforum.de/index.php?app=core&module=attach&section=attach&attach_rel_module=post&attach_id=253410

oder Schweißen ... das muss ich mir morgen mal ansehen :crybaby:

Vergaser saugt Luft über den Limavera Rüssel, wie sich das dann in der Praxis verhält muss ich noch rausfinden, wenn nicht werde ich mir noch einen Schmutzkasten über den Rest vom Vergaser bauen.

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Gruß Maik

Bearbeitet von Schlumi
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Gerade 70km mit der Dame gefahren. :thumbsdown:

Einen ungewollten Tankstop habe ich eingelegt, weil er den Tank nur bis ca Reserve Leer fährt.

Zum Glück kleinen 2 Literkanister dabei gehabt, werde mal über eine Benzinpumpe nachdenken.

@ Lima hasst schon an dem Kickeradaptern weitergemacht ?

Gruß Maik

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@ Lima hasst schon an dem Kickeradaptern weitergemacht ?

letzer Stand ist, das die beiden Rohlinge beim Fräsen sind....werd die Woche nochmal nachtelefonieren.

Komm im Moment nur zu garnix da ich Haus renoviere.

Ehrlich Maik. Wirklich sehr geil geworden die Acma.

Immer wieder schön zu sehen wenn aus einem unvollständigen Trümmerhaufen wieder was schönes wird.

Gl

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Wie jetzt?

Bis jetzt sind noch die Orginal GS Bowdenzüge drin. Gas, Bremse, Schaltung, Fußbremse. Da die so um die 40 Jahre alt sind sollen neue rein. Nun aber mit PX Motor. Kauf ich mir jetzt PX Seilzüge (wobei die Fußbremse Oldie sein dürfte )oder sind die evtl. zu kurz.

Welche passen?

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  • 3 Wochen später...

Gibt es da zu diesem Thema noch mehr Topics? Finde das Thema sehr geil und interessant, besonders gerade dieses Topic hier. Respekt an alle Beteiligten, besonders an den Conversion-Rahmenbauer und die Entwicklung des Ansaugstücks für den Gaser.

Was soll denn so ein Rahmenadapter kosten für nen PX-Motor in ner GS?

Hat Jemand noch Bilder von der rechten Seite einer GS mit PX-Motor unter Verwendung mit dem Rahmen damit ich sehen kann wie das Lüfterrad unter der Schlitzen der Seitenbacke optisch liegt/steht?

Nachtrag:

Verstehe eins nicht, warum bekommt in der Reservestellung der Motor keinen Sprit mehr?

Bearbeitet von Nannini
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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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