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Dichtung / O-Ringe Schwinge kleben funktioniert


DocMed

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Bei meiner neuen Kiste (T5) sind vorne an der Schwinge die Dichtringe gerissen. Ist wahrscheinlich auf Dauer nicht gut für die Lager. Gibt es eine andere Möglichkeit als eine neue Lenksäule oder einen euen Schwingenbolzen mit Lagern und Ringen einpressen zu lassen? Und wenn nein, wer hat die zweite Lösung schon durchführen lassen zu welchem Preis?

Danke.

Edited by DocMed
Titel nach Erfolg angepasst
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  • 12 years later...

So, ich hole das Thema mal aus der Versenkung. Wieder ist ein O-Ring gerissen. Ich habe keine Lust, die Gabel rauszuholen und die Schwinge auszupressen für den Kack-O-Ring. 

Wer hat bereits O-Ringe (vielleicht auch an dieser Stelle) mit Sekundenkleber für Gummi geklebt? Gibt ja spezielle Kleber von Würth u. a..... 

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Genau. Ich habe eine Flasche 406 und neue O-Ringe bestellt und werde berichten. Mal sehen, wie das vom Platz her geht. Einen O-Ring auf der Werkbank herzustellen oder direkt an der Schwinge ist ja doch ein Unterschied. 

Die Lager sind erst 3000km drin, deshalb habe ich keine Lust, schon wieder die Lenksäule auszubauen und zu pressen. 

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  • 1 year later...

Moin,

Hab ich schon zwei-drei mal gemacht. 

Hält gut, ist allerdings recht fummelig. Stelle vorher gut saubermachen und lieber ein O-ring mehr in Reserve haben, man kann die dabei leicht überdehnen.  Ich habe Sekundenkleber von Uhu genommen. Das ärgerliche ist, dass die neuen O-ringe (beim SCK gekauft) extrem schnell spröde geworden sind und dann an anderer Stelle gerissen sind.

  • Thanks 1
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Ich habe es gemacht, aber nicht mit Loctite. Nach Recherche im Netz war klar, dass es ein Cyanacrylat-Kleber sein muss. Uhu Blitzschnell Mini flüssig ist so einer. Gibt bestimmt noch tausend andere. 

Habe es mit einem neuen O-Ring ausprobiert, hält min. 2kg Zug aus.

O-Ring im 90Grad Winkel durchgeschnitten, an die gewünschte Stelle gelegt und dann am besten mit Hilfe arbeiten. Beide Ende mit abgewinkelter Spitzzange greifen, entfetten mit Wattestäbchen und Aceton, Kleber einseitig drauf und dann auf Stoß zusammefügen. Man kann rechts und links der geplanten Schnittstelle mit dünnem weißen Edding je eine Markierung setzen, damit man den Ring nicht in sich verdreht.

2 Minuten ruhig halten, dabei anhauchen, denn der Kleber härtet mit Luftfeuchtigkeit aus. Dann vorsichtig in die Nut gleiten lassen und etwas fetten. Hält seit 2 Jahren. 

Habe irgendwie vergessen, das hier zu berichten.

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  • DocMed changed the title to Dichtung / O-Ringe Schwinge kleben funktioniert
  • 1 month later...

Danke für den Tip. Hat wunderbar funktioniert.
Was mir geholfen hat das auch alleine hin zu bekommen, waren zwei selbst einrastende abgewinkelte Spitzzangen aus dem medizinischem Bereich oder Angelzubehör. Die kosten je 5 € und machen sich gut im Werkzeugschrank.

  • Thanks 2
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Posted (edited)
Am 25.3.2023 um 23:30 schrieb DocMed:

Ich habe es gemacht, aber nicht mit Loctite. Nach Recherche im Netz war klar, dass es ein Cyanacrylat-Kleber sein muss. Uhu Blitzschnell Mini flüssig ist so einer. Gibt bestimmt noch tausend andere. 

 

Cyanacrylat ist jeder normale Sekundenkleber... 

 

https://www.3mdeutschland.de/3M/de_DE/kleben-und-verbinden/konstruktionsklebstoffe/cyanacrylat-klebstoffe/#:~:text=„Sekundenkleber“ sind Cyanacrylate und härten,zum Aushärten mit Feuchtigkeit reagieren.

Edited by calmato60
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    • Fotos sind schonmal gute Qualität! Ich persönlich kann erstmal nichts auffälliges erkennen. Also ein paar Gedanken dazu.   1. Du schreibst, dass die Schwinge von alleine ein- und austaucht. Ich hatte noch einen zu kurzen Bremszug im Sinn, dann würde die Schwinge aber nicht mehr von alleine austauchen.   2. Ich hab noch die ersten Original-Trommeln drauf. Auch bei mir ist bei leichtem Bremsen und Drehen von Hand an einer Stelle ein erstes Schleifen festzustellen. Eigentlich hab ich das so auch bei meinen anderen Rollern und auch bei Fahrrädern im Gedächtnis. Beim Fahren macht sich das aber nicht bemerkbar.   3. Ein starkes Eiern der Trommel würde auch aus meiner Sicht die Symptome erklären. Den fehlerhaften Rundlauf müsste man aber sehen oder messen können. Soweit ich mich erinnere hast Du das schon gemacht und nichts festgestellt. Nach dem Tausch von Lagern, Achse und Trommel, ist das auch eher unwahrscheinlich.    4. Ohne Belastung müsste also alles tadellos funktionieren.  Wenn Du die Bremse stärker ziehst (vielleicht kannst Du den Druck mal kontrolliert langsam erhöhen: Kabelbinder um Bremshebel/Griff), packt die Bremse dann auch nur in bestimmter Position oder irgendwann in der gesamten Drehung?   5. Wenn es nicht die Trommel ist, müsste es das Gegenstück, also die Beläge und Bremsmechanik sein. Die Beläge könnten verkanten oder "kleben" oder die Beläge auf dem Haltebolzen verkanten oder der Bremshebel wackelt.    Du schreibst, es wäre kaum Platz zwischen Belägen und Trommel. Sind die Beläge die Richtigen? Hast Du davon auch schon verschiedene ausprobiert? Nicht, dass das die für hinten sind; die sind nach meiner Erinnerung nur einen mm auseinander. Andererseits scheint es auf dem Foto, dass sie nicht genau zentriert auf dem Bremshebel aufliegen. Sitzen die Beläge gut auf dem Bolzen? Nicht zu fest aber auch nicht wackelnd.  Wenn ich das auf dem Foto richtig sehe, kannst Du auch noch die Kanten der Beläge anschleifen.  Passt die Feder korrekt? Vielleicht gibt es die Gefahr, dass die irgendwo ansteht?     Ich hab nen Kumpel, der arbeitet seit 30 Jahren bei Ford in der Bremsenentwicklung. Der meint bei meinen Fragen am Ende immer, "Dat is eh keine Bremse. An Deiner Stelle würde ich nen Anker werfen". Trotzdem hilft manchmal ein Frischer Blick von jemandem, der anders auf solche Probleme schaut. 
    • Übrigens ist schon wieder der Erste eines Monats :) Diesmal mit Freunden aus der "Nachbarschaft"! Mit @dirk_vcc und seiner lieben Vespafamilie!! https://podcast.blechgedanken.de/blechgedanken-episode-16-heike-inja-und-dirk-wie-laeuft-das-vespaleben-in-einer-vespafamilie/ #blechgedanken
    • Gori Felge teilbar schlauchlos + spanische Bremstrommel. Passt aber ev. nicht P&P. 
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