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Parmakit SP 09


Empfohlene Beiträge

Oder ne zusätzliche 0,2mm Dichtung unterlegen und auf 189/127 bei 1,2mm Quetsche landen...was meint ihr?

Steuerzeiten sind wohl vernachlässigbar, die Quetsche hat hier wohl den größeren Einfluss...

Meine Erfahrungen zeigen das Gegenteil.

Mit 0,2mm weniger QK (von 1,2 auf 1,0) habe ich einen deutlichen Leistungszuwachs, gerade im unteren Bereich feststellen können - auch ohne Prüfstand.

Mit 51er Welle bei dem mitgelieferten Kopf würde ich jetzt eher so 1,0-1,1 anpeilen.

Edith sagt, ich werd wohl auf 1,0 mm gehen.

Bearbeitet von maniac
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Ich denke auch, dass für deine Anwendungen die 188/126 reichen...

Passt. Haken an meinen Straßenmotor.

Im Hintergrund steht noch die Überlegung, den gleichen Zylinder (SP09 oder auch die Evo Version) beim 24h Langstreckenrennen und den anderen Langstreckenserien einzusetzen.

Eingesetzt werden 35er Keihin AS, Quattrini Gehäuse, Gehäuseeinlass mit Quattrini Membran, Franz oder auch je nach Kurs Feuerzauber.

Wie würdet ihr den Auslass überarbeiten bzw. auf welche Steuerzeiten/ Quetsche würdet ihr gehen? Haltbarkeit ist oberstes Gebot, danach kommt gleich Spriteffizienz, danach Leistung: 23-24 PS bei schönem Band wären erfreulich. Motor würde übers Jahr ca. 60 Betriebsstunden erfahren.

Machbar?

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Die grob 24 waren mit Zylinder aus der Schachtel auf 'en Polinimotor ohne irgendwelche Anpassungen. Ich würde schätzen mit Anpassungen (also etwa die Überströmer unten den Knubbel raus, passende Überströmer im Gehäuse, so was halt, läuft der eher besser. Also halt ich 23 oder so um den Dreh für jetzt nicht unrealitistisch. Das Charmante an dem Zylinder ist ja eigentlich, dass der aus der Packung ohne Klimmzüge schon wirklich ordentlich läuft.

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Passt. Haken an meinen Straßenmotor.

Im Hintergrund steht noch die Überlegung, den gleichen Zylinder (SP09 oder auch die Evo Version) beim 24h Langstreckenrennen und den anderen Langstreckenserien einzusetzen.

Eingesetzt werden 35er Keihin AS, Quattrini Gehäuse, Gehäuseeinlass mit Quattrini Membran, Franz oder auch je nach Kurs Feuerzauber.

Wie würdet ihr den Auslass überarbeiten bzw. auf welche Steuerzeiten/ Quetsche würdet ihr gehen? Haltbarkeit ist oberstes Gebot, danach kommt gleich Spriteffizienz, danach Leistung: 23-24 PS bei schönem Band wären erfreulich. Motor würde übers Jahr ca. 60 Betriebsstunden erfahren.

Machbar?

macht dann übers jahr gerechnet, 3 kolben. also wir reden ja von Rennbetrieb.

sonst würde ich sagen - ja.

Bearbeitet von wheelspin
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keine ahnung, wenn der herr vertex den kolben son zettelchen beilegt wo drauf steht "bitte wechsle mit nach 20h", machen die das sicher nicht zu spaß. könnte sich natrülich auch um ne geschickte verkaufsmasche bei kolben herstellen handeln.

mess' doch mal nen kolben beim einbau und nach 15h im rennbetrieb - ich würde wetten der hat sich ganz schön zusammen geprügelt

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Würde ich bei 'nem Rennmotor jetzt nicht für komplett abwegig halten. Bei engagiert bewegten Automaten wird vereinzelt der Kolben schon nach 2 Stunden gewechselt. Was ich für übertrieben halte. 20 hingegen finde ich nicht abwegig. Das sind, je nach Strecke, ja doch schon mal 2000km. Die alte Faustregel "ein Km Rennstrecke entspricht 10 Km Strasse" kennst du?

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Ich denke dass es heute kaum noch Kolben auf dem Markt sind die nicht getempert sind da die neuen Gießverfahren durch Abkühlkurven den Vorgang beinhalten.

Das hier ist eine Antwort aus berufenem Munde. Wenn man sich nicht mit NOS Kolben von 1930 oder so rum schlägt ist die Nummer wirklich komplett vom Tisch. Wobei ich einen grob 80 Jahre kalt ausgelagerten Kolben eigentlich auch für unbedenklich halten würde.

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Sind diese Kolben bereits getempert?

wissen - nein.

weiter müsste man feststellen zu welcher qualität parma da gegriffen hat.

und noch mal weiter müsste man dann ja noch mal eben ermitteln um wieviel sich der wechsel-intervall verlängert und ob sich der zirkus mit dem "home tempering" dann lohnt.

wenn ich jetzt 4h vorm backofen sitze und dafür ne halbe h länger fahren können würde..

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Würde ich bei 'nem Rennmotor jetzt nicht für komplett abwegig halten. Bei engagiert bewegten Automaten wird vereinzelt der Kolben schon nach 2 Stunden gewechselt. Was ich für übertrieben halte. 20 hingegen finde ich nicht abwegig. Das sind, je nach Strecke, ja doch schon mal 2000km. Die alte Faustregel "ein Km Rennstrecke entspricht 10 Km Strasse" kennst du?

Hm, auch bei unbearbeitetem Zylinder/Kolben? Ich dachte das kommt immer eher von riesiegen Fensterquerschnitten, die die Haltbarkeit dann einfach massivst verringern.

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Würde ich bei 'nem Rennmotor jetzt nicht für komplett abwegig halten. Bei engagiert bewegten Automaten wird vereinzelt der Kolben schon nach 2 Stunden gewechselt. Was ich für übertrieben halte. 20 hingegen finde ich nicht abwegig. Das sind, je nach Strecke, ja doch schon mal 2000km. Die alte Faustregel "ein Km Rennstrecke entspricht 10 Km Strasse" kennst du?

Würde meinen das sind "normale" Wartungsintervalle. Habe das bei meinem Falc Motor mal penibel geprüft und da ist der Kolben nach 2000Km auch definitiv durch - denke das sind auf der Straße so 40-50 Betriebsstunden.

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im fall vom nem parma-kolben brauchts dann aber mindestens nen flux-kompensator

Beim Parma und anderem modernen Zeug isses aus dem von Armin genannten Grund worschd. Getempert wird nur noch von Leuten, die im Laufe ihres Erwachsenenlebens noch mit so Zeug wie "Sendeschluss" und "Testbild" konfrontiert wurden. Wahscheinlich kann man da sogar locker noch mal 10-20 Jahre früher ansetzen.

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Hm, auch bei unbearbeitetem Zylinder/Kolben? Ich dachte das kommt immer eher von riesiegen Fensterquerschnitten, die die Haltbarkeit dann einfach massivst verringern.

Das kommt eher von der vergleichsweise herzlosen Fahrweise. Ich sag' jetzt nicht, dass so'n Kolben nach 20 Stunden und 3 Minuten in seine atomaren Bestandteile zerfällt. Nur halt, das ein Kolben ein Verschleißteil ist und auch so behandelt werden sollte. In irgendeinem ollen MZ Handbuch stand irgendwann mal drin, dass zügige Fahrt auch auf dem Zweirad mit Expresszuschlag beim Kraftstoffverbrauch und beim Komponentenverschleiß belegt ist. Da iss wohl was wahres dran.

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testbild kenn sogar ich noch...

Ja, Vogel, aber eher aus der Sozialisationsphase als aus deinem Erwachsenendasein, oder? Außerdem hab' ich ja auch angeführt, dass das unter Umständen noch zu modern ist.

PS: Haste viel Testbild geguckt? Das würde das Eine oder Andere Erklären.

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beim einem fallrace hatten wir einen sp09 im einsatz. anfänglich hatte ich mich gegen den spillerigen kolben entschieden. gehalten hat die nummer aber 14h.

dannach haben wir uns von dem zylinder getrennt.

leider habe ich versäumt den kolben vor- und nachher zu messen. würde aber aufgrund der optik des kolben sagen, dass der kollege sichtlich eine veränderung erfahren hat.

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Das kommt eher von der vergleichsweise herzlosen Fahrweise. Ich sag' jetzt nicht, dass so'n Kolben nach 20 Stunden und 3 Minuten in seine atomaren Bestandteile zerfällt. Nur halt, das ein Kolben ein Verschleißteil ist und auch so behandelt werden sollte. In irgendeinem ollen MZ Handbuch stand irgendwann mal drin, dass zügige Fahrt auch auf dem Zweirad mit Expresszuschlag beim Kraftstoffverbrauch und beim Komponentenverschleiß belegt ist. Da iss wohl was wahres dran.

Ach shice.

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beim einem fallrace hatten wir einen sp09 im einsatz. anfänglich hatte ich mich gegen den spillerigen kolben entschieden. gehalten hat die nummer aber 14h.

dannach haben wir uns von dem zylinder getrennt.

leider habe ich versäumt den kolben vor- und nachher zu messen. würde aber aufgrund der optik des kolben sagen, dass der kollege sichtlich eine veränderung erfahren hat.

Definiere spillerig?

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Ach shice.

ich weiss- realität suckt..

Definiere spillerig?

dünn, fragil, sieht nach bauchgefühl schitti aus.

wie gesagt - leider habe ich nach dem ausbau das messen vergessen... dann hätte man mal ne 14h hausnummer gehabt.

noch'n doofer spruch: dazu wurde ja auch der gemeine betriebsstundenzähler entwickelt, selbst meine kleine yacht hat einen und die hat nur nen V10 TDI...

Bearbeitet von wheelspin
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Warum denn? Iss doch schnell gewechselt, und Wartung iss in der Regel ja auch billiger als Reparatur.

Wieder Arbeit :-) Bin doch ne faule Sau und Kohle kosts auch. Anderer Zylinder mit 24 PS gesteckt, bei dem der Kolben länger hält?

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SR500 könnte ich mir vorstellen. Bei verhaltener Fahrt.

Ich glaub' das ist immer das selbe in Grün. Wie gesagt, 60 Stunden auf der Stecke sind eventuell 6000 Km, ziemlich sicher aber mindestens 4000. Faustregel 1:10 heißt dann, dass das Ding 40 000- 60 000 km Strasse runter hätte. Das ist eine Strecke bei der ich sogar einem Originalzylinder/Kolben ein Ableben als nicht verfrüht attestieren würde.

Und wenn du so'n Kolben in einer Saison zwei mal wechselst (also insgesamt 3 Kolben verbrauchst), dann ist das vom Zeitaufwand und auch vom Geld billiger, als wenn dir dann nach 41h oder so einer zerbröselt und alles mit nimmt. Welle würde ich übrigens, egal welche, bei der Laufleistung auch nach einer Saison in die Tonne kloppen.

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    • Ich vermute 195mm, bin mir aber nicht mehr sicher; habe aber ein Bild gefunden, vielleicht hilft es ja:  
    • Genau dieses Problem wird mit der Drehmomentstütze, welche wie ein Parallelogramm ausgeführt ist, behoben. Wird auch "Anti-Dive" genannt, ist simple Mechanik. Die Größe der Bremsscheibe hat keinen Einfluss. Bei den PX Gabeln wird das Antidive über das Paralellogramm des Federbeines gebildet.  
    • Das heißt, ich brauche mich jetzt hier nicht für den 50er Motor bewerben?
    • 1 Jahr später...was hat sich getan? Also erst mal bin ich seit 2023 nicht mehr beim Mofarennen mitgefahren. Ist mir zu viel Beschiss der nicht auf den Tisch kommt und dafür das ganze Jahr am Schrauben und dann 2x45min. auf der Ministrecke fahren? Nein, dafür ist mir die Zeit zuschade. Aber ich habe viel über das Moped gelernt. Und es geht weiter, da ich eine Rennserie gefunden habe, die vom Reglement her echt gut ist und auch kontrolliert wird..3x größerer Strecken...mehrere Rennen im Jahr.   Da mein Rennmotor etwas probleme gemacht hat, habe ich den Zylinder gezogen. Alles soweit ok, aber ich vermute einen "Kurzschluss" der Kolbenbohrungen für die boostports beim OT in den Ansaugkanal.Bei einem Schlitzer nicht gut...bei einem Membraner egal...der Kolben ist bei beiden Zylindern gleich!   Also neuen Kolben ohne Bohrungen bestellt und die 2 Bohrungen etwas höher gesetzt. Somit kann ich den Zylinder auch etwas höher setzen und andere Steuerzeiten testen.   Nächstes Problem war die Zündung. 80mm Durchmesser, da gibt es nicht wirklich was (ausser HPI). Oder selbst ne Grundplatte machen.... Aber im Reglement heist es "Serienzündung", also mit Unterbrecher! Da meine Zündung eine innenliegende Zündspule hat kommt das Problem des Wärmeeintrages dazu. Luftlöcher in den Deckel wollte ich im Geländeeinsatz jetzt erst mal nicht machen und Gebläse hat der Motor nicht. Die Zündspule wurde mir 2022 zum Verhängniss. Der Motor hatte im Schlamm zu viel zu arbeiten müssen und ist so heiß gelaufen, dass das Automatik-Getriebeöl in Rauch aufgegangen ist. Das hat die Serien-Bosch-Zündspule nicht lustig gefunden und quitierte den Dienst. Im kalten Zustand wieder mit Funktion(aber wie lange?). Ein china Böller hat nur 2h gehalten(liegt an der billiegern Wicklung !). Also was tun? Ich habe einen Speziallisten in Österreich ausfindig gemacht, der mir eine Lichtspule zur Erregerspule umgebaut hat und jetzt kann die eigentliche Zündspule ausserhalb angebaut werden (ähnlich der V50) und bekommt jetzt kaum Wärme ab und der Erregerspule macht es nicht wirklich was aus (wie den Lichtspulen). So die Theorie und die Praxis folgt noch.   Eine weitere Kreidler wartet auf die Straßenzulassung, aber ist eine Florett 80. Denke das passt hier nicht rein...   Gruß Tom Ein weiteres Problem sind die neuen Unterbrecher. Diese funktionieren schon gut , auch Ü10K Umdrehungen, aber Hitze findet die Kunstofflagerung des Unterbrecherarms nicht gut. Die alten hatten eine Pertinax Büchse und die haben gehalten... Da muss ich mir was einfallen lassen....                  
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