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BOX auspuff / die neue TOURENauspuff generation


freakmoped

Empfohlene Beiträge

Am 10.11.2018 um 18:21 schrieb rolli:

Moin, ich fahre momentan diese Setup: 

+Zylinder Malossi alt 210, Kolbenfenster geöffnet, Überströme am Motorgehäuse angepasst

+30er Dellorto Vergaser mit Scoot RS Drehschieber Ansaugstutzen, Einlaß aufgemacht

+MMW Zylinderkopf

+Langhubwelle Tameni

+verstärkte Cosa Kupplung SIP Cosa Sport  mit 23 Zähnen, 16 Nieten, 12 Federn

+Scorpion Rennauspuff

+Lussogetriebe mit 4. Gang von einer T5

Motor hat so 22PS bei 7020rpm,  22,5NM bei 6700 rpm 

 

Jetzt möchte ich anstatt des Scorpion Auspuff einen Box Auspuff fahren. Bloss welcher? Es soll gut Drehmoment anliegen aber auch eine akzeptable Drehzahl. Welcher Boxauspuff wird auf diesem Motor wohl am besten laufen? Über eure Tips wäre ich dankbar!!

Danke, Gruß, Olaf

Pipedesign S-Box Original 220 III Plus wäre mit diesem Setup meine klare Empfehlung ==> hier

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

Bearbeitet von BABA'S
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vor 18 Minuten schrieb Revolverheld:

 

Quasi alternativlos.

 

Wo steht eigentlich der Preis von dem Ding und wie bestellt man das? Ich finde da nix. 

Ditektvertrieb per Email.

m.rentzmann(at)pipedesign.de

www.pipedesign.de 

 

Für die S-Box III 177 habe ich 2016 /17 220 EUR + ~20 EUR für Vitonflansch gezahlt.

 

 

Bearbeitet von irco
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vor 12 Minuten schrieb irco:

Ditektvertrieb per Email.

m.rentzmann(at)pipedesign.de

www.pipedesign.de 

 

Für die S-Box III 177 habe ich 2016 /17 220 EUR + ~20 EUR für Vitonflansch gezahlt.

 

 

 

Danke.

Die könnten sich einfach mal an die PORNO Regeln halten... :-D

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vor 2 Stunden schrieb BABA'S:

Das Ding ist halt richtig gut und das kann man nicht runter sprechen ;-)

 

Ich hab hier noch einen von den guten Piaggio-Töpfen in NOS, den werd ich zum Umarbeiten hinschicken.

Zudem passt die PLUS-Version mit Oldie-Hauptständer (MV 160 in meinem Falle).

 

Laufen soll das ganze in meinem Alltags- und Tourenroller mit SI, LHW und Malle Sport. Ein- und Auslaß jeweils bearbeitet. 

 

Bearbeitet von polinist
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vor 2 Stunden schrieb Revolverheld:

Quasi alternativlos.

Wo steht eigentlich der Preis von dem Ding und wie bestellt man das? Ich finde da nix. 

Nicht ganz ! Da gibt es für mich noch die RESI-Box.

Habe um die 260 Euro mit Vitonflansch, Federn und Halteblech bezahlt. Die Qualität und Passgenauigkeit ist top.

 

@polinist

Für mich gehört zu einem Tourenroller ein Auspuff der Hauptständer tauglich ist, damit man ohne Zirkuskunststücke volltanken kann. Ein Vergaser der nicht vom Ansaugstutzen rutscht oder das Gummi "rissig" wird und natürlich Drehschieber, da können die Membranplättchen nicht versagen :-D. Meiner Meinung nach sollte das die richtige Anlage für Dich sein.

 

Grüße nach Österreich

BABA'S

 

Edith merkt noch an, dass sich die Empfehlung auf den 200er bezieht. Den 125er bin ich noch nicht gefahren.

Bearbeitet von BABA'S
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vor 14 Minuten schrieb BABA'S:

@polinist

Für mich gehört zu einem Tourenroller ein Auspuff der Hauptständer tauglich ist, damit man ohne Zirkuskunststücke volltanken kann. Ein Vergaser der nicht vom Ansaugstutzen rutscht oder das Gummi "rissig" und natürlich Drehschieber, da können die Membranülättchen nicht versagen:-D. Meiner Meinung nach sollte das die richtige Anlage für Dich sein.

 

Grüße nach Österreich

BABA'S

 

ganz genau! :thumbsup:

Am Tourenroller (10" Oldie) will ich nen (PX)Hauptständer mit beiden Laschen. Und eben ne Box die da passt.

 

  

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Am 20.7.2009 um 13:58 schrieb freakmoped:

1) polini original box = 129,-

gut verarbeitet, sehr leise, viel angenehmer als sip road, fast wie ein original topf und das ist DAS kaufsargument mittlerweile

DER tourenauspuff in dieser kategorie: leiser, sehr gut verarbeitet und mehr druck von unten als sip road
http://www.scooter-center.com/de/product/P2002018/Auspuff+POLINI+ORIGINAL+BOX+Vespa+PX80+PX125+PX150+166cc+177cc?meta=

 

4) lth box =139,-

https://www.lambretta-teile.de/Auspuff-LTH-Box-Vespa-Rally-200-PX200
200er DER drehmomentauspuff der nicht dreht, besser als klassiker t5

 

Suche eine angenehme Box für meinen 210er ALU Polini (Plug&Play Set-Up)
Habe selbst schon einen SIP Road2 und BGM BigBox drunter gehabt - beide hatten schon ein paar KM runter und sind mir einfach laut.

 

Ich schwanke aktuell zwischen der LTH Box und der Polini Box.
Für die LTH Box spricht dass sie schon einen Vitonflansch hat -> nach einem ständig siffenden SIP Road (Cola-Dose etc. half nicht) wäre dies eine schöne Abwechslung...

Der Polini Box wird im ersten Thread als "leise" beschrieben was ihn daher charmant wirken lässt - leider keine Vitonflansch out of the box :???:

 

Ist die Polini Box ähnlich "siff" anfällig wie der Sip Road bzw. wird die LTH Box ähnlich laut wie der SIP Road?

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vor 2 Stunden schrieb andi2k:

 

Suche eine angenehme Box für meinen 210er ALU Polini (Plug&Play Set-Up)
Habe selbst schon einen SIP Road2 und BGM BigBox drunter gehabt - beide hatten schon ein paar KM runter und sind mir einfach laut.

 

Ich schwanke aktuell zwischen der LTH Box und der Polini Box.
Für die LTH Box spricht dass sie schon einen Vitonflansch hat -> nach einem ständig siffenden SIP Road (Cola-Dose etc. half nicht) wäre dies eine schöne Abwechslung...

Der Polini Box wird im ersten Thread als "leise" beschrieben was ihn daher charmant wirken lässt - leider keine Vitonflansch out of the box :???:

 

Ist die Polini Box ähnlich "siff" anfällig wie der Sip Road bzw. wird die LTH Box ähnlich laut wie der SIP Road?

 

Hab die Polini Box auf meinem BGM177 nur drauf gesteckt (ohne Dirko oder sonst was), seit 1200km Staub trocken!

Ist angenehm leise und bin voll zufrieden!

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Polinibox auf pinasco177 wurde nur mit dirko dicht.  Läuft aber gut am alten Alu Klumpen. 

Lth box auf meinem bgm 186.

Super dicht obwohl der oring nicht mehr vorhanden ist. Läuft saugeil aber doch etwas lauter.  Aber noch im Rahmen. 

Muss halt immer zum restlichen Setup passen.

1x BBS auf Alu Polini 210 und 1x auf Malossi Sport macht auch Spaß. 

Da hast du einen leichten resokick.

Malossi Classic  box getestet läuft wie SIP road 2. Megadella v5cl3 läuft auch ähnlich dem SIP. Dreht aber weiter aus und ist dabei leiser. 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Crank-Hank:

Man muss einfach in den Krümmer Dirko rot schmieren und an den Schlitz extra was: bei mir sind so alle Boxen dicht (auch 10tkm sind da kein Problem)

Hatte damit beim Roud keinen großen erfolg... :-(

 

vor 4 Stunden schrieb Revolverheld:

Einfach ein neues Kondom nehmen, die Spitze anschneiden und was nach innen abrollen. Das lässt sich besser wieder entfernen. 

Du nimmst quasi die Lümmeltüte als Spritzbeutel für Dirko?

 

vor 3 Stunden schrieb Woifi007:

 

Hab die Polini Box auf meinem BGM177 nur drauf gesteckt (ohne Dirko oder sonst was), seit 1200km Staub trocken!

Ist angenehm leise und bin voll zufrieden!

:thumbsup: hört sich vielversprechend an

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vor 6 Stunden schrieb andi2k:

 

Suche eine angenehme Box für meinen 210er ALU Polini (Plug&Play Set-Up)
Habe selbst schon einen SIP Road2 und BGM BigBox drunter gehabt - beide hatten schon ein paar KM runter und sind mir einfach laut.

 

Ich schwanke aktuell zwischen der LTH Box und der Polini Box.
Für die LTH Box spricht dass sie schon einen Vitonflansch hat -> nach einem ständig siffenden SIP Road (Cola-Dose etc. half nicht) wäre dies eine schöne Abwechslung...

Der Polini Box wird im ersten Thread als "leise" beschrieben was ihn daher charmant wirken lässt - leider keine Vitonflansch out of the box :???:

 

Ist die Polini Box ähnlich "siff" anfällig wie der Sip Road bzw. wird die LTH Box ähnlich laut wie der SIP Road?

 

Ich kann dir die LTH nur bedingt empfehlen. Ja sifft nicht, gute Qualität von der Verarbeitung her und ja passt gut und ja Drehmoment ist im unteren Drehzahlbereich gegeben aber für meinen Geschmack macht sie viel zu früh zu. Ich fahre die Box noch auf dem Polini und würde sie nicht wieder verbauen. Ich hatte zuvor den Megadella V5 drauf und weine ihm etwas hinterher. Der hatte ein etwas geringeres Drehmoment aber dafür drehte er richtig gut aus. 

 

Da die Polinibox gerne reißen soll, wäre die Überlegung hin zum Megadella durchaus nen Gedanken wert. 

 

Grüße 

 

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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