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Stiftung Warendiggler


Dirk Diggler

Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...

Heute die 5. Ausgabe von

-Stiftung Warendiggler -

Zeitschrift von Rollerfahrer für Rollerfahrer

 

 

 

Im Test: Lautstärkenvergleichstest von BGM PRO Clubman V3.0 vs. BGM PRO Clubman V4.0 für Lambretta
Vertrieb: ScooterCenter Köln
Preis: nicht von schlechten Eltern; 238,99 Euro

Testperson: Dirk Diggler

Testfahrzeug: Lambretta Li Serie 2 ("Mogli"), 186er Mugello V2, 28er Keihin-Vergaser angesaugt über Schaumstofffilter, LTH-Membran, ca. 16-17 PS

 

 

Wer kennt es nicht? Man hat alle Brotdosen-Auspuffanlagen (Standard, Big bore, Ancilotti und die Clubman-BGM PRO V3.0 V1-V3) durchprobiert und es flogen einem jedes Mal die Ohren weg, weil alle ultra laut waren. Trotzdem war jede Anlage individuell von der Tonart her etwas anders gelagert, so dass man nie exakt sagen konnte, wie viel leiser nun die verbaute Brotdosenanlage im Vergleich zu den zuvor verbauten Brotdosenanlagen war. Besonders laut wird es, wenn Brotdosenanlagen in Verbindung mit Vergasern mit Schaumstofffilter/offen angesaugt, mit Membran und mit großen Zylinderauslässen ins Spiel kommen.

 

Nun brachte vor einiger Zeit das SCK die BGM PRO Clubman V4.0 auf den Markt und ich hatte mir geschworen, diesmal nicht wieder eine BGM-Brotdosenanlage zu kaufen, nachdem ich die oben genannten alle gekauft, verbaut und gefahren war. Nicht etwa, weil die Big Box V1-V3 leistungsmäßig nicht das gehalten haben, was ich erhofft hatte. Mitnichten! Von der Leistung und dem Kurvenverlauf waren das für mich alles wirklich sehr gute Brotdosenanlagen, die mich alle überzeugt haben. Aber alle mehr oder minder schweinelaut!

 

Mein Vorsatz hielt nicht lange, da ich ein wankelmütiger Wicht bin und auch auf QVC und Pearl-TV jeden Dreck kaufe, der dort angeboten wird, was jedoch (fast) nichts mit der Tittengröße der Verkäuferinnen zu tun hat, die diesen ganzen Schlonz dort feil bieten! Also kaufte ich die BGM PRO Clubman V4.0, jauchte das blankrasiert ausgelieferte Monster mit Auspufflack 800° schwarz über und montierte. Auf die Montage, die dank meiner Fertigkeiten unter Zuhilfenahme eines Gummihammers problemlos verlief, gehe ich gar nicht ein, weil stellte keine Herausforderung dar.

 

Aber ich wollte nun endlich mal wissen, wie laut/leise genau die neue V4 im Vergleich zu der bisher montierten V3 war.

Zu diesem Zweck lud ich mir eine App zur Schallpegelmessung auf mein Smartphone. Nun könnten sicherlich manche einwerfen, dass das alles nicht viel aussagt, die App zu ungenau ist, das Mikrophon des Smartphones (über das die Messung läuft) zu schlecht ist etc. Das mag alles vielleicht stimmen, aber ich machte es trotzdem, um zumindest eine Tendenz zu bekommen.

 

Also vor Montage der V4, noch mit der verbauten V3, machte ich eine Geräuschmessung und wiederholte diese unter exakt gleichen Bedingungen mit der dann montierten V4.

 

Messbedingungen:

- Warmgefahrene Lambretta im Standgasbetrieb

- Smartphone-Messung im Abstand von genau einem Meter Entfernung hinter dem Auspuff-Endrohr, auf Höhe des Auspuff-Endrohrs (also ca. 20cm über Boden)

Ergebnis für V3: ca. 78db +- 2db Toleranz

Ergebnis für V4: ca. 74db +- 2db Toleranz

 

Fazit:

Der Unterschied von V3 zu V4 (im Standgasbetrieb) beträgt ca. 4db. Das hört sich erst mal nach nicht viel an, aber wenn man die Faustformel zugrunde legt, dass 10 dB-Unterschied etwa als doppelte bzw. halbe Lautstärke wahrgenommen wird, dann ist der Unterschied durchaus bemerkenswert.

Auch ist der Klang der V4 im Vergleich zur V3 dumpfer und damit für das Ohr (mein Ohr in dem Fall) angenehmer, auch wenn das natürlich eine sehr subjektive Empfindung ist.

 

Natürlich sind auch ca. 74db für die BGM PRO Clubman V4.0 im Standgasbetrieb nicht wirklich leise zu nennen, aber es hat sich schon wahrnehmbar verbessert im Vergleich zu den früheren BGM PRO Clubman V1-V3.

 

Was fehlt, ist eine Messung im Fahrbetrieb in den verschiedenen Drehzahlbereichen. Wie ich das mit einem Smartphone bewerkstellige, ohne mich zu maulen oder mein Smartphone zu zerstören, weiß ich noch nicht. Für diese Überlegungen brauche ich sicherlich den nächsten Winter über.

 

In diesem Sinne "Fuck you, you and you too!"

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
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  • 5 Jahre später...

Der Produzent hat seit 2017 einen Ausflug in die Pornofilmindustrie gewagt, der leider extrem erfolglos verlaufen ist. Falls als "curvy model" auch nichts geht, würde er wieder zu der Zeitschrift "Stiftung Warendiggler" zurückkehren und hier weiter schreiben.

Bitte noch etwas keine Geduld haben.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Wow, 5 Jahre seit der letzten Ausgabe?! :aaalder:

...meine Omma hat immer gesagt "Zeit vergeht und wir mit" - da ist was dran. 

 

Ich wünsche mir ja für eine der nächsten Folgen ein Referendum über die Sinnhaftigkeit eines Ersatzrads an einem Lambrettaroller.

:inlove:

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vor 6 Stunden hat Sebi1111 folgendes von sich gegeben:

Ich hab glaub ich eh letztens erst nen Film gesehen in dem du mitgespielt hast... in der Szene gings um nen Liebhaber der seine Bumsfreundin besucht hat, nachdem ihr Mann das Haus verlassen hat und zu Arbeit fuhr. Ich glaub du warst der Mann der zur Arbeit fuhr oder?

Das kann sein. Hatte viele Nebenrollen ohne Text, fuhr dann zur Arbeit und sollte die Firma vögeln. Brauchte dann für die cumshots 7, 8, 9 oft zu lange und wurde entlassen.

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vor 45 Minuten hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Brauchte dann für die cumshots 7, 8, 9 oft zu lange und wurde entlassen.

Jaja... kennen wir alle... aber Zeit ist Geld und die Pornoindustrie ist`n hardes Geschäft... mach dir nix draus... dafür gehts ja dann hoffentlich hier im Topic bald wieder weiter :thumbsup:

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Am 12.1.2023 um 09:32 hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Ich wünsche mir ja für eine der nächsten Folgen ein Referendum über die Sinnhaftigkeit eines Ersatzrads an einem Lambrettaroller.

:inlove:

Wäre durchaus denkbar.

 

Wobei sich die Frage im Grundsatz gar nicht stellt, denn nicht umsonst hat man verschiedene Vespa- und Lambrettamodelle, dort wo möglich, mit E-Rädern ausgestattet. Natürlich waren in den 50er/60er-Jahren die Straßenverhältnisse noch andere, aber in den 70er-Jahren und danach erheblich besser und trotzdem wurden E-Räder, wo möglich, montiert.

 

Es gibt aber immer Menschen mit einer anderen Auffassung dazu. Wenn man über die Sinnhaftigkeit eines Scheinwerfers an einer Vespa/Lambretta diskutieren würde, gäbe es Menschen, die sagen würden "braucht man nicht, weil ich fahre eh nie bei Nacht und tagsüber sieht man mich super, weil ich trage eine rote Pudelmütze über dem Helm."

 

Ich hatte eigentlich vor, in der nächsten Ausgabe das Ergebnis einer noch durchzuführenden empirischen Untersuchung zu veröffentlichen, ob Lambrettafahrer im Vergleich zu Vespafahrer signifikant größere oder kleinere Schwänze haben.

Ich habe extra für die kommende Saison ein Maßband gekauft und auf maximal 40cm gekürzt. Das wird reichen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Ich bin gespannt auf Deine Ergebnisse!

Da ich sowohl Roller der Marke Piaggio Vespa, als auch Innocenti Lambretta besitze kann ich dazu nicht viel beitragen. 

Allerdings schaue ich mich gerade bei mobile.de nach Sportwagen um :rotwerd:

 

https://www.spiegel.de/auto/penis-komplexe-steigern-wunsch-nach-sportwagen-psychologen-praesentieren-studie-a-6d912375-5c90-430b-80a4-4a151d96dff5

 

https://web.de/magazine/wissen/psychologie/klischee-sportwagen-penisgroesse-experiment-deutet-zusammenhang-37721908

 

 

Bearbeitet von Ferenki
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vor 2 Stunden hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Wäre durchaus denkbar.

 

Wobei sich die Frage im Grundsatz gar nicht stellt, denn nicht umsonst hat man verschiedene Vespa- und Lambrettamodelle, dort wo möglich, mit E-Rädern ausgestattet. Natürlich waren in den 50er/60er-Jahren die Straßenverhältnisse noch andere, aber in den 70er-Jahren und danach erheblich besser und trotzdem wurden E-Räder, wo möglich, montiert.

 

Es gibt aber immer Menschen mit einer anderen Auffassung dazu. Wenn man über die Sinnhaftigkeit eines Scheinwerfers an einer Vespa/Lambretta diskutieren würde, gäbe es Menschen, die sagen würden "braucht man nicht, weil ich fahre eh nie bei Nacht und tagsüber sieht man mich super, weil ich trage eine rote Pudelmütze über dem Helm."

 

Ich hatte eigentlich vor, in der nächsten Ausgabe das Ergebnis einer noch durchzuführenden empirischen Untersuchung zu veröffentlichen, ob Lambrettafahrer im Vergleich zu Vespafahrer signifikant größere oder kleinere Schwänze haben.

Ich habe extra für die kommende Saison ein Maßband gekauft und auf maximal 40cm gekürzt. Das wird reichen.

 

 

Grunlegend sollte wohl erst mal geklärt werden, ob der gleichzeitige Betrieb von Fahrzeugen der Gattung Vespa und Lambretta zur Doppelschwänzigkeit führt.

 

Ich konnte empirisch fest stellen, das der darüber hinausgehende Betrieb einer Scarabeo, zu Haarwuchs an ungewöhnlichen Körperstellen führte.

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Lieber Freund Warendiggler,

 

als neuen Status der Testserie kann ich festhalten, dass der in ehemals Deiner Lambretta zwischenzeitlich verbaute E-Motor aus dem Scomadi Prototyp ausgebaut und zusammen mit 100 L Altöl in Duisburg Marxloh im Hinterhof bei einem großen Lagerfeuer entsorgt wurde.

 

Der verbaute BGM V4 flog genauso über den Zaun und zwischenzeitlich wurde ein "Greta approved" VW Reverse Cone AF Rayspeed  verbaut, der statt der sedierenden 74 Dezibel, jetzt 114 Dezibel hatte.

 

Ich erfreue mich seither über zahlreiche Nachbarschaftskontakte, die mir bisher leider vorenthalten blieben. Nur 35 jährige MILFs waren leider noch nicht dabei.

 

Ein herzliches "Ficken-Oi" aus der JVA Ossendorf sendet Dir,

Dein Marc :inlove::-D 

Bearbeitet von Marc Werner
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