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Kegelrollenlager als Lenklager


Spooky

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Ich tüftle schon seit ein paar Tagen an einer Lösung wie ich statt des Originalen Vespa Lager sein Kegelrollenlager montieren kann.

Leider komme ich mit der Tabelle auf der SKF Seite nicht ganz zurecht.

Unten, bei der Hupe:

Der Lagersitz auf der Gabel hat 35mm Durchmesser, das ganze sollte ungefähr 17mm (+/-2mm) hoch sein (samt Lagersitz an der Karosserie).

Der Lagersitz an der Karosserie hat innen ~36,5mm (ich muss mir endlich eine digitale Schublehre kaufen), aussen 64mm

Ich rechne damit, dass ich mir den Lagersitz an der Karosserie drehen lassen muss, allerdings muss ich einmal ein Lager finden welches auf's Lenkrohr passt.

Der Aussenring wird dann in das Teil integriert, welches die Lagerschale a.d. Karosserie ersetzt.

Oder ich lasse einen Lagersitz drehen, der den Aussenring aufnimmt.

Oben beim Lenker:

Lagersitz Karosserie: 42,8 aussen, 31 innen, das ganze soll im Bereich von 9mm höhe liegen, ein paar mm mehr sind tolerierbar,

hab leider gerade Lenker und Gabel nicht da.

Da wirds sicher schwer ein Kegelrollenlager mit den Maßen zu finden, gibts dafür bessere Vorschläge?

Über die Konstruktion bin ich mir noch im klaren, entweder den Karosserieseitigen Lagersitz Rohrfömig verlängern und das Lager darauf aufpressen,

Die Verschlussschraube mit dem O-Lagersitz dann als konisches Gegenstück drehen lassen.

Ich denke aber, dass das untere Lager wichtiger ist als das obere beim Lenker.

Kann mir bitte jemand helfen die richtigen Lager zu finden? Hab da leider keinen Durchblick.

Hohe Axiale Belastbarkeit ist wichtig evtl. auch noch die Verfügbarkeit und der Preis, Drehzahlen und radiale Kräfte sind eher nebensächlich

Sinn des ganzen:

Kegelrollenlager sind bei Motorrädern als Lenklager Gang und Gebe, ich denke mal sie halten mehr Belastung als die filigranen Vespa Lenklager aus.

Ich erwarte mir eine exaktere und spielfreiere Lenkung, längere Haltbarkeit und ein allgemein besseres Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten.

Das ganze geht vielleicht mal in Kleinserie.

Bearbeitet von Spooky2801
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Hab auf ebay eins gefunden, ist mir aussen zu groß, aber nur 18,3mm hoch:

http://cgi.ebay.de/5x-Kegelrollenlager-302...emZ130278583442

Da wirds sichs nur um ein paar mm reissen, also nicht so tragisch.

Edith meint noch:

Das Lager kann man ja ohne Lagersitz auf die Gabel pressen, evtl. noch eine etwas stärkere Staubschutzplatte drunter.

Bearbeitet von Spooky2801
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Cooles Gebastel Spooky!

Was versprichst du dir davon wenn ich fragen darf? :-D

Ich hab auch schon n paar Lager davon in der Hand gehabt aber irgendwie scheiterte die Motivation am Sinn des Ganzen...

Aber ich lass mich gern eines besseren Belehren :-D

Ne Adresse für günstige Kugellager in D ist:

http://agrolager.de/

Da bestell ich meistns

Bearbeitet von Tim^ey
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Beim unteren entspricht das SKF 32007 in etwa deinen vorgegebenen Maßen, beim oberen find ich bei SKF auf Anhieb auch nix. Allerdings kann man den technischen Service bei SKF mal anschreiben. Die legen dir das Lager auch aus, wenn du denen genügend Hintergrundinfos lieferst.

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Danke!

Wie schon im ersten Beitrag beschrieben, besseres Fahrverhalten durch eine genauere Führung der Gabel.

Das Kugellager mit diesem schwachen Käfig ist m.M. eine Fehlkonstruktion.

Folgendes Lager hat habe ich bei SKF gefunden:

SKF Zeichnung

Der Preis ist auch i.O.:

ebay link

Edith: Subway war schneller beim suchen :-D

Edit2: Ich werd mal eine Skizze anfertigen und dann SKF anschreiben.

Bearbeitet von Spooky2801
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Super! Ich würde das ganze auch gerne als GSF Projekt laufen lassen, also open source, wenns recht ist.

Die ganzen Sammelbestellungen werden schön langsam zu stressig.

Wie stehen die Kegelrollenlager normalerweise zueinander?

oben><unten

oder

oben<>unten

<< und >> sind eher unwahrscheinlich...

Das Lager beim Lenker habe ich erst als Axialkugellager gefunden, gibt es da unterschiede bei den einzelnen Lenkern bzgl. Durchmesser?

Würde gerne für alle Modelle was einheitliches schaffen.

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Sinn des ganzen:

Kegelrollenlager sind bei Motorrädern als Lenklager Gang und Gebe, ich denke mal sie halten mehr Belastung als die filigranen Vespa Lenklager aus.

Ich erwarte mir eine exaktere und spielfreiere Lenkung, längere Haltbarkeit und ein allgemein besseres Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten.

mit dem unteren hab ich noch keine probleme gehabt-das obere wird aber bei meiner sprint vom beiwagen schon stark belastet.

je nach fahrleistung ist nach 2-3 jahren ein neues fällig.

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Also das untere hat es mir schon einmal zerbröselt, am Abend lad ich mal ein Bild hoch, bin leider grad in der Arbeit.

Kaum ist da ein wenig zu viel Spiel beim Lager, wird es böse.

Oben wär zwar genug Platz, jedoch muss man auch mit den Bowdenzügen und dem Kabelbaum an den Lagern vorbei,

das ist das Hauptproblem, sonst hätte ich eh schon ein passendes Lager gefunden.

Noch ein Problem ist das Gewinde, beim O-Lager wird das ganze ja mit der Schraube fixiert, die auch als Sitz für die Lagerkugeln fungiert.

Bei einem Kegelrollenlager müsste man so eine Schraube mit verlängerter Hülse drehen, als innerer Lagersitz für das neue Lager.

Statt der unteren Lagerschale dann auch einen Sitz für den äusseren Lagerring. Ist echt knapp mit den Platzverhältnissen.

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gibt es denn Kegelrollenlager, die die Kräfte, wie sie bei einer Gabel auftreten, sinnvoll, bzw. besser aufnehmen, als die originalen Lager? Bei mir scheitert es gerade an der Vorstellungskraft, aber ist es nicht so, dass Kegelrollenlager nur Kräfte senkrecht zu den Rotationsachsen der einzelnen Rollen aufnehmen können? Somit würden ja Kräfte, bei Verwendung von in einer Ebene liegenden Rollen (d.h. die Lagerbahnen sind eben), nur axial aufgenommen werden, wohingegen es bei angestellten Rollen (d.h. die Rollen laufen quasi auf Konen), ja mehrere Richtungen geben kann, aus denen die Kräfte aufgenommen werden können, aber es bei der Verwendung in einer Gabel gäbe es ja dann nur eine einseitige Belastung.

Kann mir noch jemand folgen?

Gruß, Ralf

Hohe Axiale Belastbarkeit ist wichtig evtl. auch noch die Verfügbarkeit und der Preis, Drehzahlen und radiale Kräfte sind eher nebensächlich

Sinn des ganzen:

Kegelrollenlager sind bei Motorrädern als Lenklager Gang und Gebe, ich denke mal sie halten mehr Belastung als die filigranen Vespa Lenklager aus.

Ich erwarte mir eine exaktere und spielfreiere Lenkung, längere Haltbarkeit und ein allgemein besseres Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten.

Bist du dir mit den Kräften sicher? Beim Überfahren von Hindernissen, ok, aber was machst du in Kurven, beim Bremsen, wobei du meiner Meinung nach auch beim Einfedern eine nicht zu vernachlässigende radiale Kraftkomponente haben wirst.

Ich habe an meiner Alltagshure vor ~35.000km die Lager komplett erneuert und seitdem keinerlei Probleme, weder bei hoher Geschwindigkeit oder dass ich sagen kann, ich habe eine ungenaues Lenkgefühl. Und die Lager haben einiges an unkontrollierten Landungen nach Wheelies, oder Bordsteinhoch- und runterbrettereien hinter sich. Ich will dir deine Sache nicht madig reden, versteh das nicht falsch. Vllt. sehne ich mich ja bei meiner Sprint, wenn die mal mit Ü30 auf der Straße ist auch nach anderen Lagern...

Bearbeitet von freibier
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Darum sind die Lager ja auch Kegelförmig, damit sie axiale Kärfte aufnehmen können.

Ein Zylinderrollenlager kann nur radiale Kräfte aufnehmen, ein Kugellager hauptsächlich radiale und auch axiale, bis zu einem gewissen Maß (Z.B. das Kurbelwellenlager Kupplungsseitig muss auch den Druck aushalten, welcher auf die Kupplung ausgeübt wird).

Ausserdem wirken auf die Gabel ja auch radiale Kräfte, z.B. beim bremsen. Wie du ja gerade richtig editiert hast, aber die meiste last ist eben axial, bzw. wenn beide Kräfte gleichzeitig auftreten ist ja ein Kegelrollenlager genau in der richtigen Position.

Ich denke mal, zig Motorradingeneure werden nicht irren, es sind wohl eher die Rollerkonstrukteure, welche hier falsch gedacht haben.

Bearbeitet von Spooky2801
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es sind wohl eher die Rollerkonstrukteure, welche hier falsch gedacht haben.

Ich würd eher sagen das war entweder noch nicht serienreif als sie die ersten Wespen zusammengeschustert haben, oder eher noch, dass der Rotstift einzug erhalten hat.

Nach reiflicher Überlegung sag ich auch mal das ich sowas gern basteln würd :-D

Wie siehts aus Spooky? Brauchst du noch irgendwelche Digitalen Angaben?

Hab nen Digitalen Messschieber (danke Weihnachtsmann :-D) Nen PK-Rahmen, ne V50 und ne Cosagabel wo ich messen könnte.

Cool wär ja PnP unteres Lager raushaun, neuen Lagerring rein, neuen auf die Gabel und go :-D

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Besonders die Pressmaße an der Karosserie und Lagerschalen wären super!

Ausserdem noch den Lagersitz unten an der Lenkstange (Durchmesser und höhe) und wieviel Fleisch darunter ist (Differnz Lagersitz und dickerer Teil richtung Biegung der Lenkstange).

Danke für deine Unterstützung!

Gerade jetzt hab ich den Lenker bei der Metallfirma, die Gabel beim umpressen und natürlich keinen Digimessschieber :-D

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es sind wohl eher die Rollerkonstrukteure, welche hier falsch gedacht haben.

würd nicht sagen das die falsch gedacht haben-am anfang sind die krücken mit 5ps 60 km/h gelaufen (+- irgendwas,aber sicher wenig :-D ) da waren die lager halt ausreichend dimensioniert.

die dachten sicher nicht daran das 60 jahre später einige verrückte leistungsmonster draus bauen :-D )

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Wie gesagt, wollte dir nichts madig reden, hab mal in meinen Unterlagen gekramt und gesehen, dass das mit der Kraftaufnahme wohl anders war, als ich es im Kopf hatte.

Ich denke, dass eine <> Anordnung sinnvoller ist, da es dann das untere Lager nach oben Richtung Lenker drückt. bei einer >< Anordnung würde das untere Lager unter Umständen Richtung reifen gedrückt werden.

Ich hab hier mal was vorbereitet...:

Klick! :-D

Da kann man die Krafteinleitung der unterschiedlichen Anordnungen erkennen und es lässt sich hoffentlich verstehen, was ich meine!

Gruß, Ralf

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Wegen Pressmaß:

Also der untere "Ring" der auf die Gabel raufgepresst/kloppt wird hat innen 35,00 bis 35,04. Ist 9,7mm hoch und hat "unten" eine 2,6mm Fase.

Die Fase "endet" bei 40,0mm

Der Sitz an der Gabel hat nen Aussendurchmesser von 35,08 und einen Radius im "Auslauf" (desswegen die Fase)

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Danke dir! :-D

Ich hab deine PM bekommen, bin aber noch arbeiten und hab keinen Zugriff auf ordentliche Bilder, wo ich dir aufzeichnen kann welche Maße ich brauche.

Werd dann die lagersitze scannen/fotographieren und dann per Photoshop anzeichnen welche Maße ich brauche, mit den wörtlichen Beschreibungen ist das so eine Sache... :-D

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Wegen Pressmaß:

Also der untere "Ring" der auf die Gabel raufgepresst/kloppt wird hat innen 35,00 bis 35,04. Ist 9,7mm hoch und hat "unten" eine 2,6mm Fase.

Die Fase "endet" bei 40,0mm

Der Sitz an der Gabel hat nen Aussendurchmesser von 35,08 und einen Radius im "Auslauf" (desswegen die Fase)

Wenn ich bei den Gabeltieferlegungen den Lagersitz tiefer setze, drehe ich das untere Steuerlagermaß auf 35,03 bis 35,04. Bei 35,00 ist die Lagerschale lose auf der Gabel.

Mittels Adapter dürfte die Geschichte unten kein Problem sein.

Oben, wie bereits gepostet wird könnte die Höhe ein Problem sein. Vielleicht kann man aber trotzdem auch einen Adapter drehen und im Lenkkopf etwas rausdrehen, damit man das noch etwas Platz bekommt.

Wenn ich morgen dazu komme, schaue ich mir mal einen Lenker genauer an.

gruß custom0815

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  • 1 Jahr später...
  • 8 Jahre später...

Ach! So viel Arbeit und so viel Geld investieren?

Das untere Lager bei der Vespa ist doch großzügig dimensioniert?

Wenn man beim oberen Lager den Käfig wegläßt, kann man noch zusätzlich

Kugeln einfüllen. Alle 10 Jahre etwas weißes Fett reindrücken und gut is'.

Ich hatte mit den Lenkungslagern noch nie Schwierigkeiten.

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    • Den Auslass auf 60% Sehne bringt schon ein wenig mehr als 0,xxPs und Nm…keine Angst! Aber natürlich spielen da wie immer mehrere Parameter mit…  
    • Der Unterschied ist die Länge. Das AV Mischrohr ist kürzer und reichert das Gemisch dadurch - im unterem Bereich- mehr an. Die Zahl ist aufsteigend, von 260 mager bis z.B 266 fetter . 260 kommt mir generell mager vor, kommt aber natürlich auf deinen Motor an. ein Versuch mit zb.AS 264 könnte vielleicht zum Erfolg führen   
    • Einlasszeit ist am Gehäuse verlängert, deshalb die Welle mit der kurzen Einlasszeit, nicht dass es zu viel Sprayback gibt.
    • Tja, ich hab mir soeben dieses Video in voller Länge genüsslich mein Frühstücksei schlürfend reingezogen, und glaubt nicht, das mir "eine Schandtat", aber, auch ein sehr positiver Arbeitsschritt entgangen ist.   Ich wünsche mir aber sehr, das diejenigen die sich jetzt an Kurbelwellen versuchen möchten um die meisten Praktiken die hier gezeigt werden, einen ganz grossen Bogen machen!   Ein paar Dinge, z.B. bei einem 40er HZ mag das grade noch so gehen, das der HZ als auch die Wange mit einem kräftigen Hammerschlag präzise "winklig" angesetzt wird! Das kann und wird nie "schonend für die Bauteile" funzen, die Wange sass wirklich sichelkrumm auf dem schon verpressten HZ, ich dachte erst, die richtet der gute Mann jetzt in der Parallälität bissi nach, weit gefehlt. Der gute geht an die Presse und presst diese zusammen.   Bei unseren Wellen, wären solch gravierende Fehler schon ein grosser Schaden betreffend schonende Handhabung der HZ- Bohrung und des HZ selber.   Die ersten 1-2mm Einpresstiefe des HZ sind mit das entscheidenste was man einer Wange gutes oder verheerendes antun kann!   Spindelpresse würde wohl locker reichen, bei soviel Öl im Einsatz!   Die sonstigen Arbeitspraktiken der Werker mag dem Druck geschuldet sein, aber das Rundlauf richten z.B. der Kuwe in "einem Präzision- Backenfutter" dauerte zeitlich gesehen doch sehr, sehr lange.  Was halt überhaupt nicht zum Einsatz kam, ich sah in keiner Sekunde irgend einen Einsatz einer Messuhr, sei es bei Überprüfung auf Prismen bzw. zwischen Spitzen.   Wer sich bei unseren Wellen mit Rundlaufgenauigkeit per Auge geprüft, zufrieden gibt, gerne, der soll das für sich so handhaben.   Mein Ausbilder hätte mir 4 Wochen Drehmaschinenverbot erteilt, wie der gute Mann das Backenfutter vergewaltigt hat!!   Geschweige, auf dem kurzen Stück Wedistumpf, sogar einmal mit nem halben Meter langem Rohr das Futter zugeknallt hat! Was glaubt Ihr was das für Abdrücke der Backen auf dem Wedistumpf hinterlässt, aber das ist ja schon egal, denn gleich am Anfang bei der Demontage der HL hat der andere gute Werker die Kuwe im Bereich des Wedistumpfes im Schraubstock gespannt. Nicht mit Schutzbacken, nicht in glatt geschliffenen Backen, ne, in Original schönem Kreuz- Riffelmuster.   Wo auch Schatten ist, ist aber auch Licht, das einzige was ich aus diesem YT positiv rausziehe, ist folgendes, nach überprüfung der Höhe der Wangen am Aussen Ø ob die Wangen zueinander verdreht verpresst sind.   Da hab ich nach 54 Jahren Kuwe werken's auch wieder dazu gelernt, der Werker legte sich in seine speziell für diese Zwecke präparierte Abstützung zum Zerlegen, verpressen und eben diese Tätigkeit, die Kuwe diagonal in die Aufnahme und geht mit dem Pressenstössel auf's Eck der oberen Wange und drückt diese Verdrehung hydraulisch raus.   Ohne Kraftanstrengung, ohne schlagen mit dem 1000g Kupferhammer, einfach genial!   pr
    • Ja hab den 40er drin.  ND 42 120lang 
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