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Hinderrad Zentralmutter löst sich immer wieder


Shaggy

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Meine Hinterradzentralmutter löst sich alle paar Tage wieder. Ist mit 110 Nm mit Drehmomentschlüssel angezogen. Ja der Sicherungssplint und der Sicherungskäfig ist drauf.

Mein Vespa-Dealer hat vermutet, dass das die Verzahung der Bremstrommel beschädigt sein könnte. Daraufhin habe ich die Bremmstrommel gegen eine neue Nachbautrommel ersetzt. Leider ohne Erfolg.

Was mir noch aufgefallen ist, bei abgenommener Bremstrommel habe ich ca. 3 - 4 mm Axialspiel in der Antriebswelle. :-D

Das Lager wurde bei der letzten Spaltung, vor ca. 10.000 km erneuert. Es ist das gepapselte Lager verwendet worden.

Ich bin jetzt völlig ratlos, da es eingentlich unmöglich ist, dass sich die Mutter löst, wenn der Splint verbaut ist.

Habt Ihr auch schon mal ein ähnliches Problem gehabt und was kann ich jetzt als nächstes tun.

Ist ein :-D Gefühl, wenn mann nach der Fahrt am Rad rüttelt und das wackelt wie ein Kuhschwanz.

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bei mir hats die scheibe unter der mutter verbogen und dann hats auch zu wackeln begonnen obwohl alles tiptop ist ,gewinde ok welle ok mutter ok ...

hab die ca 5 mm dicke distanzscheibe aus ner pk trommel genommen .. geht sich ganz knapp aus ( splint muss banane sein u mdurch gefädelt zu werden ) aber jetzt seit über 500 km alles fest !lg

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Denke Smallframe/PX ist an dieser Stelle gleich gebaut.

Die Sicherungskrone so gestaltet, dass sie in verschiedenen Stellungen draufpaßt.

Was Dir vielleicht noch nicht aufgefallen ist, dass die Krone nicht nur aufgesteckt werde darf dass der Splint "locker" durchgeht, sondern es gibt eine Stellung, dass der Splint gegen den Uhrzeigersinn gedreht am Splint verkanntet ansteht.

In dieser Stellung ist die Mutter wirklich blockiert und kann auch nicht um 1-2 mm aufgehen, ehe diese blockiert wird.

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......... dass der Splint gegen den Uhrzeigersinn gedreht am Splint verkanntet ansteht.

Das verstehe ich jetzt aber wirklicht nicht. :-D

Bleibt aber trotzdem noch das Problem, dass sich die Antriebswelle bei abgebauter Trommel 2-3 mm rein- und rausdrücken lässt.

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Antriebswelle.bmp

Könnte das Spiel auch dadurch entstehen, dass sich der "Schaltarm" (roter Pfeil) gelockert hat?

Nö. Das Teil ist mit dem Schaltkreuz verschraubt, und das wandert ja in der Führung hin und her. Also keine feste Verbindung zur Antriebswelle. Jetzt glaub halt den alten weisen Männern hier im GSF. Deine Antriebswelle ist eingelaufen und freut sich auf den Weg in die Tonne...

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Ein bisschen beratungsresistent bist du auch, oder?

Hast ja recht, :-D aber ich bin halt noch nicht zum spalten gekommen, da ich jeden Tag 50 km mit der Vespa in die Arbeit fahre. Außerdem will ich mir nicht auf Verdacht eine neue Antriebswelle bestellen, die kostet ja immerhin fast 100 EUR.

Ich werde in meinem Weihnachtsurlaub spalten und mir erst die Welle anschauen, dann kann ich immer noch bestellen.

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auch wenn Freibier wirklich überzeugend klar macht das deine Haupt-Welle Schrott ist, ich hab selbiges Problem recht erfolgreich mit Loctite zusätzlich zu Splint und Krone gelöst, vermutlich nur Temporär aber halten tuts trotzdem schon ein paar Tausender :-D

lg

Sprintschrauber

Bearbeitet von Sprintschrauber
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auch wenn Freibier wirklich überzeugend klar macht das deine Haupt-Welle Schrott ist, ich hab selbiges Problem recht erfolgreich mit Loctite zusätzlich zu Splint und Krone gelöst, vermutlich nur Temporär aber halten tuts trotzdem schon ein paar Tausender :-D

lg

Sprintschrauber

Ebenfalls 3 mm Axialspiel?! Mutig mutig!

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  • 9 Jahre später...

Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber bei mir leider zum zweiten Mal aktuell. 

Problem denke ich ist wirklich die Unterlegscheibe.

Diese muss so dick sein, dass bei angezogener Mutter und aufgeschobenem Sicherungsblech der Splint so stramm sitzt, dass kein Spiel zwischen Splint und Sicherungsblech besteht.

Wandert das Sicherungsblech auch nur leicht nach hinten, beginnt sich die Schraube unter Umständen wieder zu lösen.

 

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vor 40 Minuten schrieb GL1960:

Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber bei mir leider zum zweiten Mal aktuell. 

Problem denke ich ist wirklich die Unterlegscheibe.

Diese muss so dick sein, dass bei angezogener Mutter und aufgeschobenem Sicherungsblech der Splint so stramm sitzt, dass kein Spiel zwischen Splint und Sicherungsblech besteht.

Wandert das Sicherungsblech auch nur leicht nach hinten, beginnt sich die Schraube unter Umständen wieder zu lösen.

 

Gefährlich ist hier in erster Linie das radiale Spiel, also Uhrzeigersinn/ Gegenuhrzeigersinn, des Splints zw. dem Loch in der Achse und den Zacken des Sicherungskorbes. Hier muss eine Art Vorspannung erreicht werden, sodass die Mutter, wenn sie sich lösen will über den Sicherungskorb baldmöglichst - bestenfalls von Anfang an dauerhaft - am Splint anliegt und nicht erst ein paar Millimeter wandern kann, bis der Splint sperrt. Abfallen würde sie dann zwar nicht, aber lose wäre sie - mit allen möglichen Folgen. Also beim Aufsetzen des Sicherungskorbes den möglichen Aufdrehvorgang gedanklich vorwegnehmen und den Korb so auf die Mutter stecken, dass nur ein knapper durchgängiger Kanal für den Splint bleibt, der seinerseits sofort sperren muss. Splint schön lang lassen und unbiegen.

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vor 4 Minuten schrieb Revolverheld:

Wenn die Verzahnung in der Trommel beleidigt wurde, löst sich das immer wieder. Immerhin ist es besser, wenn sich die Trommel opfert im Gegensatz zur Welle. 

Intakte Verzahnungen setzt meine Beschreibung voraus, da hast Du recht.

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