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Nur mal schnell 'ne Oldie-Technikfrage


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vor 5 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

DIESER DRECKS 125 TS MOTOR TREIBT MICH IN DEN WAHNSINN!!!

 

Der Reihe nach: 

neue Siris besorgt. Sprengring rein, Siri von der Lagerseite rein. Lagersitz vorsichtig mit Heißluft erwärmt, Lager aus’m Froster, Mit einziehwerkzeug rein, nach der Hälfte hängts. Werkzeug weg - scheisse, Lager schief. Wieder raus, Lagersitz beleidigt. Schöne Riefe unten drin. Mit Dremel vorsichtig Plan geschliffen. Lager wieder in Froster.
 

nächster Versuch:

Ring und Siri wieder rein, motorhälfte in den Backofen und auf 80 grad gebracht. Lager aus’m Froster - einziehen, sitzt perfekt alles. Gleich noch das Lager an der Bremstrommel so lang der Motor noch warm ist - auch perfekt.

schau mir alles von der Innenseite an und denk mir: „der Siri von der KuWe sitzt aber etwas nach links unten versetzt im Vergleich zum Lager...“ lang hin, PLÖNK! Fällt die innere Feder runter.:wallbash:

 

also gut. Wieder alles raus, Lager in Froster, sprengring rein, mit dem lagereinzieher zieh ich gleich den neuen Siri rein so lange es warm ist (Gott sei dank hab ich mehrere gekauft), bin fast ganz drin, Kraft braucht’s kaum - Plinnnnnnnng! - fliegt was über meinen Kopf weg. Der halbe Lagersitz für den sicherungsring. (Bild) :wallbash::wallbash::censored::censored:

 

UN! FUCKING! FASSBAR!!!:censored: 
 

wat nu? Lässt sich da selbst noch was machen oder ist das ein Fall für den Kobold???

 

danke schon mal, ich geh jetzt erst mal kotzen. Galle steht eh schon Oberkante Unterlippe.:repuke:

 

jan

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Viel Erfolg bei der Reparatur!

 

Weshalb hast du eigentlich den Seegerring immer wieder rausgenommen, wenn du die Teile eh von innen eingesetzt hast?

Welches Einziehwerkzeug hat du verwendet?

 

PS: Wenn es nicht unbedingt sein muss, dann lass das Lager der Hauptwelle bei der Schaltraste drin. Da fliegt der Motor noch viel weiter!!

Bearbeitet von ptuser
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vor 1 Stunde hat ptuser folgendes von sich gegeben:

 

Viel Erfolg bei der Reparatur!

 

Weshalb hast du eigentlich den Seegerring immer wieder rausgenommen, wenn du die Teile eh von innen eingesetzt hast?

Welches Einziehwerkzeug hat du verwendet?

 

PS: Wenn es nicht unbedingt sein muss, dann lass das Lager der Hauptwelle bei der Schaltraste drin. Da fliegt der Motor noch viel weiter!!

Einziehwerkzeug mal hier aus’m Forum gekauft.

im Prinzip gewindestange mit passenden Aufsätzen für jedes Lager - fasst innen ins Lager und den aussenkranz für geraden Einzug, nimmst du die Rückseite passt die gerade Fläche für den jeweiligen Siri.

 

warum seegering raus? Einfach:

Reihenfolge ist seegering, Siri, Lager.

will ich das Lager mit dem Werkzeug wieder ausdrücken muss ich erst den Siri rauszerren, sonst ist der dazwischen (kleinerer innendurchmesser). Oder sanft: mit Rückseite des Werkzeugs Siri mit dem Lager rausdrücken.

egal wie: der seegering ist zu eng für den Durchmesser des Werkzeugs. Deshalb muss der jedesmal raus. 
was aber mit der passenden (und vorhandenen) Zange eigentlich keinerlei Problem ist...;-)

 

jan

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Auch auf die Gefahr der Wiederholung und Nervigung hin: :-)

https://youtu.be/1mP7TBZUgWA
23:54

 

Kann ich nur empfehlen, das irgendwannmal ganz anzuschauen, erstaunlich, was man da noch an Inspiration entdeckt.

 

Im Übrigen auch die ganzen anderen « Wir bauen eine alte Vespa zusammen »-Teile :thumbsup:

 

Und ja, Du solltest da mal mitn alten Lappen drüberfeudeln. :cool:

Bearbeitet von Arnelutschki
Tippfelix
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vor 26 Minuten hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

Auch auf die Gefahr der Wiederholung und Nervigung hin: :-)

https://youtu.be/1mP7TBZUgWA
23:54

 

Kann ich nur empfehlen, das irgendwannmal ganz anzuschauen, erstaunlich, was man da noch an Inspiration entdeckt.

 

Im Übrigen auch die ganzen anderen « Wir bauen eine alte Vespa zusammen »-Teile :thumbsup:

 

Und ja, Du solltest da mal mitn alten Lappen drüberfeudeln. :cool:

Uuuups, sorry. Danke. Manchmal wird man nach nem frustrierten Tag in der Garage wohl doch zu ungeduldig...:rotwerd::rotwerd: hätt ich echt selbst drauf kommen können...

da is so viel Altöl, dass der Splint nicht mehr auffindbar ist.:satisfied::whistling:

jan

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vor 1 Minute hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:


zeigt, dass Dir die Kiste vorher lange Freude bereitet hat.

...und das nach den ganzen Kopfschmerzen wahrscheinlich wieder tun wird. :thumbsup:
Zur Not beim sonntäglichen Museumsbesuch ;-)

:-D:satisfied:

ja, volltreffer!:wheeeha:

 

hab die vor über zwanzig Jahren zusammengeschustert. Ich war Schüler und hatte kein Geld :rotwerd: - Russisch. Echt russisch. So Lager mit nem eisenhammer und Kantholz reingedroschen und so...

 

hat aber geklappt - all die Jahre, bis der Siri nicht mehr wollte.:devil:

 

heute will ich’s ja ordentlich machen. Manchmal denk ich mir aber: „mach’s doch einfach wie damals! Hat doch bestens geklappt!!!“:-D auf der anderen Seite:

wahrscheinlich sind die Sünden von damals mit der Grund, dass ich heute scheisse fressen muss...:censored::rotwerd::whistling:

 

also besser doch ordentlich.

und ja: wird dann wieder ewig halten!!!:cool::cool:

 

jan

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Am 12.1.2021 um 21:01 hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

Vergaser können damit schon gereinigt werden und schauen danach schön sauber aus.

Aber eben nur solche Vergaser, die man auch mit ein paar Stößen Bremsenreiniger hätte reinigen können.

Hier gibt es einen Ultraschall-Thread in dem wird die Meinung vertreten, dass man ab 200 Watt auf der

sicheren Seite ist.

Ich hatte mal einen Ultraschaller mit 3L-Becken um die 100 Euro. Der hatte 160, oder 180 Watt.

Der war auch ok. Mit ein wenig Glück ist das neuere Modell für ca. 60-80 Mücken bei Amazon

abzufischen. Nimm dann besser den. Wenn es unbedingt ein Ultraschaller sein soll.

 

Sowas hier:

https://www.amazon.de/BananaB-Ultraschallreiniger-ultraschallgerät-Ultraschallreinigungsgerät-Ultrasonic/dp/B07JX5ZS6Z/ref=sr_1_11?adgrpid=70770241123&dchild=1&gclid=Cj0KCQiArvX_BRCyARIsAKsnTxOtOjh2tXkvp-NsaR69Ze-bJQnptWYCUajX-IPpSEhj7Fekg3Bpg3QaAkbnEALw_wcB&hvadid=391630780265&hvdev=c&hvlocphy=9042827&hvnetw=g&hvqmt=e&hvrand=9504395516271546746&hvtargid=kwd-11328711&hydadcr=27934_1978096&keywords=ultraschallreiniger&qid=1610481846&sr=8-11&tag=googhydr08-21

 

oder man legt noch ein bisschen was drauf, was ein bisschen mehr Bumms hat.

Oder man schaut hier und kauft günstig:

https://www.ebay.de/itm/3-6-10-30-L-Ultraschall-Reinigungsgerat-Ultraschallreiniger-ultrasonic-cleaner/233669878100?hash=item3667cf6154:g:i0cAAOSwV1xfKMX~

Also hab das Alditeil gekauft, Vergaser reingehalten, saubergemacht und wieder zurückgegeben :-D Das ist tatsächlich Spielzeug und das Geld nicht im geringsten Wert.

Das 3L Gerät von eBay Link oben steht jetzt im Keller. Funzt super!

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vor 6 Stunden hat Chris_Turchese folgendes von sich gegeben:

Also hab das Alditeil gekauft, Vergaser reingehalten, saubergemacht und wieder zurückgegeben :-D Das ist tatsächlich Spielzeug und das Geld nicht im geringsten Wert.

Das 3L Gerät von eBay Link oben steht jetzt im Keller. Funzt super!

sag ich doch :-D

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Hallo und guten Morgen,

 

habe hier in der Werkstatt den Sprint veloce Block eines Freundes liegen der eine Kurbelwelle dafür benötigen würde.

Lt. seinen Aussagen ist es bereits ein späterer Block.

Kann mir jemand netterweise sagen ob die Kurbelwelle einer PX passt, und falls ja ob irgendwelche Modifikationen zB auf Kupplungsseite (andere Kupplung etc?) notwendig sind?

Lager sollten ltmInfo die gleichen sein.

 

Herzlichen Dank

 

Christian

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vor 59 Minuten hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

Hallo und guten Morgen,

 

habe hier in der Werkstatt den Sprint veloce Block eines Freundes liegen der eine Kurbelwelle dafür benötigen würde.

Lt. seinen Aussagen ist es bereits ein späterer Block.

Kann mir jemand netterweise sagen ob die Kurbelwelle einer PX passt, und falls ja ob irgendwelche Modifikationen zB auf Kupplungsseite (andere Kupplung etc?) notwendig sind?

Lager sollten ltmInfo die gleichen sein.

 

Herzlichen Dank

 

Christian

Wenn du einen späten Block, mit Nadellager auf Limaseite, passt die PX 125/150 Welle PnP.

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Hallo,

ich habe gerade den Motor meiner VNA1 offen.

Da ist noch eine Blattfeder hinter dem Kickstarterritzel verbaut. Die Spannung lässt zu wünschen übrigen.

Ich hätte da noch eine nagelneue Spiralfeder mit Tellerring rumliegen (für ne V50N).

Es ist wohl keine Vertiefung dafür da aber passen würde sie.

Sollte ich die einbauen und wenn, muss die Blattfeder dann raus?

Danke schon mal.

Robert

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vor 43 Minuten hat Borald folgendes von sich gegeben:

Hallo,

ich habe gerade den Motor meiner VNA1 offen.

Da ist noch eine Blattfeder hinter dem Kickstarterritzel verbaut. Die Spannung lässt zu wünschen übrigen.

Ich hätte da noch eine nagelneue Spiralfeder mit Tellerring rumliegen (für ne V50N).

Es ist wohl keine Vertiefung dafür da aber passen würde sie.

Sollte ich die einbauen und wenn, muss die Blattfeder dann raus?

Danke schon mal.

Robert

die blattfedern lassen sich gut aufbiegen damit sie wieder spannung bekommen.

 

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Hallo zusammen,

meine 150er Sprint Veloce zickt seit dem gestrigen Ausritt. Gegen Ende der Tour fing es an, dass beim auskuppeln oder Gas wegnehmen der Zustand des Standgases nicht so schnell erreicht wird wie sonst. Beim ruckartigen Gasgeben aus dem Standgas raus säuft sie auch fast erstmal ab. 

Schrauben Vergaser sind alle fest, Düsen gesäubert. An der Leerlaufgemischschraube habe ich noch nicht rumgedreht. Habe seiner Zeit ewig gebraucht eine gute Einstellung zu finden. Ist das denkbar, dass die sich von alleine verstellt hat?

Lager / Dichtungen  etc. im Motor sind alle vor ca. 1000 km neu gekommen.

 

Jemand ne Idee, wo man ansetzen könnte bzw. was man noch prüfen sollte?

 

Danke vorab,

Marcel

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Habt ihr mal ein BGM Primär Repkit verbaut?

Bei meiner VNB original Primär passen die Bohrungen nicht. Ist ein Niet drib, bekomme ich keinen zweiten mehr rein. Durchmesser der Scheiben ist auch kleiner.

Das erste Repkit kam auch ohne Senkungen. Habe dann reklamiert und ein Neues bekommen. Auch bei dem neuen passen die Bohrungen nicht. Wenn ich da aufbohre oder Feile halten die Niete nicht mehr...gibts einen anderen Hersteller mit besserer Passform?

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Bearbeitet von freerider77
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vor 27 Minuten hat freerider77 folgendes von sich gegeben:

Habt ihr mal ein BGM Primär Repkit verbaut?

Bei meiner VNB original Primär passen die Bohrungen nicht. Ist ein Niet drib, bekomme ich keinen zweiten mehr rein.

Bei mir das gleiche bei einem VNB2M, 

hatte noch ein Rep-Kit das ca 20 Jahre in ner Ecke lag und die Bleche waren ok. Müsste jetzt lügen, ich glaube war von Merkur. Hab die BGM Bleche in die Tonne gekloppt.

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Blöde Freunschaftsdienste.

Sprintvergaser (SI 20/??) ist übergelaufen. Alles gereinigt, Dichtsatz und neue Nadel und Sieb.

 

Jetzt läuft das Teil entweder über oder bekommt gar keinen Sprit in die Schwimmerkammer. Kann ja eigentlich nur an Nadel und/oder Schwimmer liegen.

Aufgefallen ist mir, dass die alte Nadel vorne mehr Gummi (schwarz) hatte und die aktuellen Nadeln alle rot sind. Ausserdem gibt es jetzt auch gefederte Nadeln?

Hat jemand ne Empfehlung was wir als nächstes ausprobieren könnten?

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vor 3 Minuten hat Wavler folgendes von sich gegeben:

Blöde Freunschaftsdienste.

Sprintvergaser (SI 20/??) ist übergelaufen. Alles gereinigt, Dichtsatz und neue Nadel und Sieb.

 

Jetzt läuft das Teil entweder über oder bekommt gar keinen Sprit in die Schwimmerkammer. Kann ja eigentlich nur an Nadel und/oder Schwimmer liegen.

Aufgefallen ist mir, dass die alte Nadel vorne mehr Gummi (schwarz) hatte und die aktuellen Nadeln alle rot sind. Ausserdem gibt es jetzt auch gefederte Nadeln?

Hat jemand ne Empfehlung was wir als nächstes ausprobieren könnten?

Rot ist heutzutage normal.

gefederte gibts auch, gehören aber woanders rein. (Automaten oder vielleicht auch cosa) bringen nur Ärger in nem Gaser wo es nicht reingehört.

falls du jetzt so eine drin hast könnte das schon die Ursache sein...

 

jan

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Ist ne normale drin... Schwimmer mal wechseln? Schwimmen tut er aber... schliesslich haben wir heut 2 Stunden alles ausprobiert :whistling: Raus, Rein, Raus, Rein, Raus, Rein.... :rotwerd:

 

 

Edith ist eingefallen, dass die noch zwei alte SI 20/20 Vergaser rumfahren hat.... mal sehen ob früher doch alles besser war, sollte ja in den Sprint Vergaser passen.

 

Bearbeitet von Wavler
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vor einer Stunde hat Wavler folgendes von sich gegeben:

Ist ne normale drin... Schwimmer mal wechseln? Schwimmen tut er aber... schliesslich haben wir heut 2 Stunden alles ausprobiert :whistling: Raus, Rein, Raus, Rein, Raus, Rein.... :rotwerd:

Du Standhafter, du, zwei Stunden das Rein-raus Spiel:-D. Haste vielleicht nen anderen Schwimmerkammerdeckel zum ausprobieren? Hatte ich schon öfter, daß der muckt mit neuer Nadel.

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vor 1 Stunde hat Wavler folgendes von sich gegeben:

Ist ne normale drin... Schwimmer mal wechseln? Schwimmen tut er aber... schliesslich haben wir heut 2 Stunden alles ausprobiert :whistling: Raus, Rein, Raus, Rein, Raus, Rein.... :rotwerd:

 

 

Edith ist eingefallen, dass die noch zwei alte SI 20/20 Vergaser rumfahren hat.... mal sehen ob früher doch alles besser war, sollte ja in den Sprint Vergaser passen.

 

Denn Schwimmer nicht nur schwimmen lassen sondern auch ne Weile unter Wasser gedrückt, ob er vorläuft?

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vor einer Stunde hat Merde Vela folgendes von sich gegeben:

Haste vielleicht nen anderen Schwimmerkammerdeckel zum ausprobieren? Hatte ich schon öfter, daß der muckt mit neuer Nadel.

Ich hoff, der vom 20/20 passt. Hatte die Gassirunde zum Nachdenken benutzt und den gleichen Gedanken.

Bearbeitet von Wavler
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vor 17 Stunden hat Wavler folgendes von sich gegeben:

Ich hoff, der vom 20/20 passt. Hatte die Gassirunde zum Nachdenken benutzt und den gleichen Gedanken.

Es Könnte auch sein , daß der Schwimmer in der Schwimmerkammer streift , hängen bleibt.

Vielleicht auf Schleifspuren achten.

Ist bei einer VNB neulich aufgetreten.

Es gibt Schwimmer mit unterschiedlichen Durchmesser.

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Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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