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Nur mal schnell 'ne Oldie-Technikfrage


Empfohlene Beiträge

Am 14.9.2019 um 15:46 hat vesparazzo folgendes von sich gegeben:

@Alfaromeo7

Dieser Sattel gehört auf eine VNA da der Haltebügel zu wenig breit ist. Die VNB‘s hatten einen breiteren Haltebügel, wenn du es original haben möchtest.

Hey vielen dank für die info... Hättest du vielleicht ein foto oder kennst jemanden der einen zum verkauf hat? Suche schon lange einen originalen patinierten aquila schwingsattel

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vor 5 Stunden hat Alfaromeo7 folgendes von sich gegeben:

Ich verzweifle bald :wallbash: kann mir niemand sagen welcher Sattel dazumal Original auf der VNB3 montiert war? Ich finde nix definitves...

BITTEEEEEE

 

https://www.yumpu.com/it/document/read/26787125/vespa-tecnica-n2

Sieh mal ab Seite 97, nicht viel, aber vielleicht hilfts...

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Hab mal ne doofe Frage:

Hab bei der VBA zwecks Bodenfreiheit den SIP Road links unten fachmännisch mitm Hammer kalt verformt bis nix mehr ging. Bin dann aber ne weile mit oriauspuff gefahren. Nach Montage von nem 177er in Verbindung mit SI20 jetzt dann irgendwann wieder montiert und beim Gas wegnehmen bollert der so bös. Ist auch in Verbindung mit nem Ruckeln. 

Hatte gedacht das wär zu mager und bin mit HD(104-115) und ND(55/160-62/160) hoch(nicht gleichzeitig) aber dann läuft sie immer beschissener und fängt an zu rußen. 

Sie fährt echt gut bis auf das bollern und ruckeln. Jetzt die eigentliche Frage nach dem Roman:

Kanns an der Auspuff "Bearbeitung" liegen? 

Danke schon mal

Maddin

 

Bild ist ausm Netz geliehen! 

Screenshot_20190919_123909.thumb.jpg.b1b1a544497ac140bfc0ac0acff80f59.jpg

Hab Auslassseitig von unten ne Schräge angehämmert bis nix mehr ging. 

Bearbeitet von tekeshi
Bild angefügt,
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Am Thursday, September 19, 2019 um 12:35 hat tekeshi folgendes von sich gegeben:

Hab mal ne doofe Frage:

Hab bei der VBA zwecks Bodenfreiheit den SIP Road links unten fachmännisch mitm Hammer kalt verformt bis nix mehr ging. Bin dann aber ne weile mit oriauspuff gefahren. Nach Montage von nem 177er in Verbindung mit SI20 jetzt dann irgendwann wieder montiert und beim Gas wegnehmen bollert der so bös. Ist auch in Verbindung mit nem Ruckeln. 

Hatte gedacht das wär zu mager und bin mit HD(104-115) und ND(55/160-62/160) hoch(nicht gleichzeitig) aber dann läuft sie immer beschissener und fängt an zu rußen. 

Sie fährt echt gut bis auf das bollern und ruckeln. Jetzt die eigentliche Frage nach dem Roman:

Kanns an der Auspuff "Bearbeitung" liegen? 

Danke schon mal

Maddin

 

Bild ist ausm Netz geliehen! 

Screenshot_20190919_123909.thumb.jpg.b1b1a544497ac140bfc0ac0acff80f59.jpg

Hab Auslassseitig von unten ne Schräge angehämmert bis nix mehr ging. 

Ich denke nicht, dass das Ruckeln, Bollern und Rußen mit der Kaltverformung des Auspuffs zu tun hat. Viele Auspuffanlagen sind kalt verformt.

 

Denke eher, Dein Vergaser ist nicht richtig und sauber abgedüst und/oder die Zündung ist nicht korrekt eingestellt und abgeblitzt.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 20 Stunden hat tekeshi folgendes von sich gegeben:

:thumbsup:

Sie rußt nur wenn ich fetter werde und nimmt dann auch widerwillig Gas an.

Dann würde ich mal vorsichtig Richtung magerer gehen.

 

Aber um es richtig zu machen, würde ich mal die einzelnen Schieberöffnungsbereiche am Gasgriff markieren und dann für die einzelnen Bereiche die Düsen herausfahren.

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  • 2 Wochen später...

Ist für ne V50. Wird mit dem Gummiteil auf dem Rahmen über dem Rücklicht montiert. Dann gehören da noch zwei Stangen mit Haken dazu, die dann an der Rahmenkante eingehängt wurde und somit den Träger festgespannt haben. Es brauchten keine Löcher gebohrt zu werden.

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vor 5 Minuten hat dr177 folgendes von sich gegeben:

Ist für ne V50. Wird mit dem Gummiteil auf dem Rahmen über dem Rücklicht montiert. Dann gehören da noch zwei Stangen mit Haken dazu, die dann an der Rahmenkante eingehängt wurde und somit den Träger festgespannt haben. Es brauchten keine Löcher gebohrt zu werden.

 

 

:thumbsup:

 

DANKE

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Also meine VBA läuft nun mit originalen PX Motor habe noch einen siproad, SI24 und DR177 rumliegen, kann ich das auf die original 125/150 Übersetzung fahren oder wird das zu kurz? Motor ist ein VLX1M also px 150 Motor ? Oder soll ich mit dem DR warten bis ich den Motor revidiere und auf 200er Übersetzung gehe 23/65? Roller fährt auf 8"

 

Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk

 

 

 

 

 

 

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Am 10.10.2019 um 20:35 hat la volpe folgendes von sich gegeben:

hallo zusammen

kann mir jemand sagen ob der lichtschalter von einer 50s auch auf eine vbb1t passt bzw sind das die gleichen lichtschalter?

danke im voraus 

 

niemand eine Idee oder info dazu?

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Hello
I have a question about vespa gs4 mk1 and SS180.
On different carburetor si27 / 23 I always have the same SLIDE THROTTLE (Gasschieber) reference 5963-2
but I see that there are 3 different THROTTLE SLIDE (Gasschieber) for si27 / 23:
5963-1 / 5963-2 / 5963-3
Can someone confirm to me how was equipped with SLIDE THROTTLE (Gasschieber) of gs4 mk1 and ss 180?

 

Danke

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Servus!


Kurze Frage - meiner Meinung nach wurden die VNB4Ts nur mit dem Schwingsattel ausgeliefert (Grundlage meiner Vermutung: Explosionszeichnungen). Mal angenommen dass ich 1963 eine VNB gekauft hätte, welche Sitzbank hätte ich damals da draufgebaut? Oder liege ich falsch - gab es damals sogar orig. Sitzbänke für die VNB's?

Ich habe z.B. eine wunderschöne wenn auch a bisserl zerfetzte Ajena in der Garage liegen, die ich mir sehr gut auf der VNB vorstellen könnte...

 

Beste Grüße und vielen Dank,

 

Roland

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Hat jemand Referenzmasse des Rahmens der GTR oder Sprint veloce?

 

Für mich wären v.a. Masse im Heckbereich von Interesse.

 

Evtl. wäre eine kleine Datenbank mit Referenzmassen zu verschiedenen Modellen interessant, falls es dies noch nicht gibt.

Habe schon des öfteren in Topics Fragen zu Referenzmassen gelesen.

 

Falls es bereits ein solches Topic gibt, entschuldige ich mich, habe in der Suche nichts dazu gefunden.

Bearbeitet von Leandro
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Habe auf Grund meines stark verrosteten Reflektors keinen TÜV bekommen.

Ich möchte meinen alten Schirm aufdampfen lassen.

Bis das fertig ist suche ich einen Ersatz.

 

Die gelisteten bei SC und SIP passen leider nicht obwohl diese auch mit 115mm angegeben sind.

Hat jemand eine Idee woher ich einen passenden Reflektor ohne Standlichtbirnenbohrung  bekommen kann?

20191020_082518-2016x1134.jpg

20191020_082501-2016x1134.jpg

Bearbeitet von sähkö
Reflektor VNA 115mm Ersatz?
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Genau das Topic habe ich auch gesehen, hat jedoch nur Masse im vorderen Bereich.

 

Ich dachte es wäre Interessant eine Tabelle mit den verschiedenen Modellen und gewissen wichtigen Referenzmassen zusammengefasst zu haben.

 

Jedoch habe ich noch zu wenig erfahrung auf dem Gebiet um zu sagen wo man gute Referenzmasse nehmen kann...werde mir mal.was überlegen wenn ich gut Zeit habe:satisfied:

Bearbeitet von Leandro
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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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