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"Heute is kagge" Topic !


pepper_hh

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Wir haben dein Wetterupdate um 14:30 Uhr vermisst. :sigh:

Hat Junior zufällig das Ladekabel vom Handy vergessen? Dann wäre das was für das "heute is geil" - Topic. :-D

Mittag auf Terrasse genießen,  Ladekabel vorhanden,  will hier ja niemanden vernachlässigen :cheers:

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...weil heute der Nachbar im dritten Stock gestorben ist. Er hatte vorletztes Wochenende einen Riss der Aorta erlitten (hatten sie aber gleich erkannt, weil sowas in der Familie liegt), war seitdem im KH, 3-mal operiert, heute Herz-Lungen-Maschine abgestellt. Frau und 12-jähriger Sohn bleiben zurück.

Man kann lesen, dass so einen Riss hauptsächlich um die 60-jährigen Männer, vormittags im Winter erleiden - das trifft alles zu :-(

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Heute vor drei Jahren verstarb mein Freund Henry Storch. Er war einer der nettesten Menschen die ich je kennengelernt habe. Sein Tod hinterließ eine große Lücke im Kulturleben nicht nur hier in Düsseldorf. 

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Anbei ein Song von dem ich weiß das er ihn sehr geliebt hat.

PS: Wenn man seinen Namen hier im Forum in der Suchmaske eingibt kommen etliche Einträge hoch. 

Bearbeitet von Beatnik66
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Wie das? Privat versichert? Und selbst da sollte es doch möglich sein, mit der PKV eine Vereinbarung zu treffen, dass sie mal im voraus einspringt. Wer hat denn schon so einen Batzen Geld flüssig :wacko: Und eigentlich muss es doch eine Rechnung vom Krankenhaus geben, die Du einreichen kannst und erst begleichst, wenn die PKV erstattet hat?

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vor einer Stunde hat thisnotes4u folgendes von sich gegeben:

Wie das? Privat versichert? Und selbst da sollte es doch möglich sein, mit der PKV eine Vereinbarung zu treffen, dass sie mal im voraus einspringt. Wer hat denn schon so einen Batzen Geld flüssig :wacko: Und eigentlich muss es doch eine Rechnung vom Krankenhaus geben, die Du einreichen kannst und erst begleichst, wenn die PKV erstattet hat?

War schon fast 1 Stunde am telefonieren, mit der Kasse.

Rechnung war als Anhang beigefügt.

Montag soll ich Rückruf bekommen.

 

Bin gesetzlich versichert, verstehe das auch nicht. 

Bearbeitet von spondy
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Kann das evtl. damit zu tun haben, dass es sich um unfallbedingte Behandlungskosten handelt, für die der Unfallverursacher aufzukommen hat? Also dass die GKV deshalb keine Zuständigkeit bei sich sieht? 

 

Wenn es so sein sollte, wäre es aber trotzdem sehr ungewöhnlich, dass der Geschädigte in Vorleistung treten muss. Üblicherweise übernimmt die GKV die Behandlungskosten ihres Versicherten und versucht dann später, den Unfallverursacher bzw. dessen Haftpflichtversicherung in Regress zu nehmen.  

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vor 1 Minute hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Kann das evtl. damit zu tun haben, dass es sich um unfallbedingte Behandlungskosten handelt, für die der Unfallverursacher aufzukommen hat? Also dass die GKV deshalb keine Zuständigkeit bei sich sieht? 

 

Wenn es so sein sollte, wäre es aber trotzdem sehr ungewöhnlich, dass der Geschädigte in Vorleistung treten muss. Üblicherweise übernimmt die GKV die Behandlungskosten ihres Versicherten und versucht dann später, den Unfallverursacher bzw. dessen Haftpflichtversicherung in Regress zu nehmen.  

Laut Andeutung der GKV sieht sie die Zuständigkeit bei der Unfallgegnerin, warte ja auf Rückruf.

Habe halt die Rechnung erhalten und war schockiert.

Habs zur Sicherheit noch meinem Anwalt geschickt.

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Gerade eben hat GFW folgendes von sich gegeben:

Heute ist kagge, weil... die Alltags-PX in der Abgasuntersuchung mit 10% CO durchgefallen ist (schwerer Mangel)... war die letzten 10 Jahre nie ein Thema, Kiste läuft auch wie immer..... :wacko:.


Bei 2T Motoren? Ich weiss nicht wie das bei euch in DE is, aber hier in AT werden Abgase bei 2T einfach nicht gemessen, weil die Sonde dafür nicht ausgelegt sind. Zumindest bei den offiziellen Prüfstellen nicht, nur einer wollts mal vesuchen, darauf wurde er vom Chef zurück gepfiffen.

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Die AU-Pflicht für motorisierte Zweiräder über 50 ccm gilt ab EZ 01/1989 und hat nichts mit Kat zu tun. 

Die Prüfstellen, die ich bisher mit entsprechenden Fahrzeugen aufgesucht habe, haben wegen 2T allerdings auf eine Messung verzichtet, weil das die Messsonde versauen würde. 

Im Prüfbericht wurde jeweils trotzdem bescheinigt, dass die Werte in Ordnung seien. 

Bearbeitet von sidewalksurfer
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vor 13 Stunden hat GFW folgendes von sich gegeben:

Heute ist kagge, weil... die Alltags-PX in der Abgasuntersuchung mit 10% CO durchgefallen ist (schwerer Mangel)... war die letzten 10 Jahre nie ein Thema, Kiste läuft auch wie immer..... :wacko:.

 

Du kannst den CO Wert über das (Leerlauf)Gemisch einstellen. Einfach magerer drehen bis es passt.

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Die PX ist EZ. 1991 und muss gemessen werden, war wie gesagt die letzten 10 Jahre nie ein Problem. Die Prüfer habe da bisher immer irgendwas gemessen (Sonde solange weiter aus dem Auspuff gezogen bis es kurz grün aufläuchtet) und dann wars gut.... der Ingenieur hier sah das nun irgendwie anders. Werde nun alles einmal durchsehen, die (Leerlauf)Gemischschraube weiter reindrehen und dann sollte es das hoffentlich gewesen sein....

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vor 1 Stunde hat GFW folgendes von sich gegeben:

Die PX ist EZ. 1991 und muss gemessen werden, war wie gesagt die letzten 10 Jahre nie ein Problem. Die Prüfer habe da bisher immer irgendwas gemessen (Sonde solange weiter aus dem Auspuff gezogen bis es kurz grün aufläuchtet) und dann wars gut.... der Ingenieur hier sah das nun irgendwie anders. Werde nun alles einmal durchsehen, die (Leerlauf)Gemischschraube weiter reindrehen und dann sollte es das hoffentlich gewesen sein....

 

Neue Kerze, Luftfilter sauber machen und die Leerlaufgemischschraube kurz vor der Prüfung so weit Richtung mager drehen, dass sie zwar nicht mehr toll, aber auch nicht völlig scheiße läuft. Dann solltest du einen Top-CO-Wert haben. Hinterher, also nach bestandener Prüfung, den Vergaser allerdings bitte nochmal richtig einstellen. ;-)

 

Btw: Sicher, dass da alles richtig gemacht wurde? Ich hätte nicht gedacht, dass ein Motor mit 10% CO noch läuft. 

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vor 37 Minuten hat Benjammin folgendes von sich gegeben:

vermutlich jung, frisch vom Studium , selbst Baujahr 1998 mit ordentlicher Lebenserfahrung und völlig selbstsicherem Auftreten...

ich mag dieses Klientel :inlove:...

Hmm, eher nicht, war schon älter und meinte noch das er früher auch so eine Vespa hatte. Hatte sich über das verschlossene Ölschauglas gewundert und dann gemeint, dass die Getrenntschmierung ja nie wirklich zuverlässig war. Geholfen hat die Expertise des Herren nicht....

  • Confused 1
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  • Beiträge

    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
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