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Wir bauen eine Elektrovespa


Vespatreiber

Empfohlene Beiträge

Was ihr hier so schön "forumtypisch" in der Theorie fahrt haben wir schon seit einem Jahr tatsächlich auf der Strasse.

:-D

Reichweite? Vmax? Alltagstauglichkeit? TÜV-abgenommen? Wird regelmäßig gefahren oder nur Erprobungsfahrzeug?

Beisewäh: Ne E-Fuffi ohne XL2-Attitüde fährt hier im dicken B. schon legalisiert die ganze Zeit rum, ist also nix neues...:-D

Bearbeitet von BFC
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haha, ich weiss. weil man mitm laden soviel verdient, muss man auch raviolidosen an pk-s schrauben. :-D

ich schäme mich fast eher, in den 13 monden der weissen elektrovespa nur rund 1000km auf den tacho bekommen zu haben.

(klaro, andi ist schon heiss auf unser date in stockach..)

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nächste woche kommt ein agni95R (das ist der antrieb der maschine, welche die TTX gewann)

rein, anflanschung an n px block könnte sicher gehen- ich möchte aber nicht so gerne ungefederte masse da an der raviolidosenseite.

schwingenachse=antriebsachse wird der trick, wobei noch ("na klar theoretisch, oder jongliert man etwa mit rb22-buchsen und flex?") z.b. übersetzungsverhältnisse vs. betriebsspannung vs.

antriebsriemenradien geklärt werden müssen.

hat die 4t-lml vielleicht nen winzigen tank?, weil man das ja trotzdem in erwägung ziehen sollte-

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schwingenachse=antriebsachse wird der trick, wobei noch (

Am besten einen Aussenläufermotor auf die Schwingenachse, dann mit Zahnriemen zur Antriebsachse = Null Längenänderung bei Ein/Ausfedern

hat die 4t-lml vielleicht nen winzigen tank?, weil man das ja trotzdem in erwägung ziehen sollte-

Ja der ist lächerlich klein

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Scooterumbau von Agni. 90 km/h und das Hinterrad ist ein Autoreifen:

http://www.agnimotors.com/home/index.php?option=com_content&task=view&id=35&Itemid=72#scooterconversion

Allerdings ist die Reichweite bescheiden (25km bei 100km/h, 100 km bei 40 km/h) - und das bei einer

Chassis, die wohl weniger mit dem Luftwiderstand hadert als eine PX, VNB, Sprint oder PK 50.

Hier noch Folgendes: http://www.terradaily.com/reports/MIT_Researchers_Fired_Up_About_Battery_Alternative.html

Bearbeitet von pi1982
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Scooterumbau von Agni. 90 km/h und das Hinterrad ist ein Autoreifen:

http://www.agnimotors.com/home/index.php?option=com_content&task=view&id=35&Itemid=72#scooterconversion

Allerdings ist die Reichweite bescheiden (25km bei 100km/h, 100 km bei 40 km/h) - und das bei einer

Chassis, die wohl weniger mit dem Luftwiderstand hadert als eine PX, VNB, Sprint oder PK 50.

Hier noch Folgendes: http://www.terradaily.com/reports/MIT_Researchers_Fired_Up_About_Battery_Alternative.html

ohne dich als neueres mitglied dissen zu wollen ("stattdessen ein willkommen im gsf!"),

vergleichst du mit deinen links äpfel mit birnen mit seegurken,

in hinsicht auf machbarkeit sowie verwertbarkeit nach oben und unten!

fahrbarkeit einer tupperware mit bleibatterien und autoreifen vs. cambridge-university-technologie - das ist unpassend.

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  • 5 Wochen später...

verfolge das e-topic ja schon länger und bin immer noch fasziniert davon. meinen ersten e-roller durfte ich aber erst im oktober probefahren. war zwar nur was kleines aber schon sehr faszinierend die geschichte.

auf alle fälle haben mein bruder und ich uns unterm christbaum vorgenommen die geschichte mal ein bisschen genauer unter die lupe zu nehmen und zu versuchen so einen elektrowuzzler in einen lambrettamotor zu integrieren. er hat da zur anschauung einen prototypen motor mit 7ps mitgehabt (um den herum er einen heli aufbauen möchte), das teil war kleiner als meine faust. :-D

leere motorblöcke hab ich noch rumliegen, daran scheiterts nicht. aber zuerst wird mal theoretisiert und dann schauen wir ob sich das auch umsetzen lässt. mir schwebt ja eine lösung vor die den e-motor anstatt der kurbelwelle/zylindereinheit platziert und von dort weg den üblichen antriebsstrang der berta mit kette und ritzel (wobei ein riemenantrieb noch cooler und passender wäre), kulu und getriebe verwendet. damit könnte man dann auch je nach gang unterschiedliche tempi fahren. ausserdem dann von aussen bis auf den fehlenden auspuff nicht zu erkennen, keine neue schwinge notwendig usw. das wär schon was.

gänzlich stumpfsinniger ansatz oder dranbleiben und festbeissen?

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Diese Brushlessmotoren haben im vergleich zu einem Verbrennungsmotor gleicher Leistung schon bei sehr niedriger Drehzahl ein sehr hohes Drehmoment. Man sieht es im Modellbau das die kleneren Maschinen (Kunstflug) meist mit Elektromotoren ausgestattet sind. Wenn man den Gasknüppel durchdrückt steht sofort Leistung an und das Modell "hängt" deutlich besser an der Latte. Die Motoren haben jedoch den Nachteil das die "Dauerbelastbarkeit" in den meisten Fällen für Akkus bis 5Ah angegeben ist. Daher muß für ausreichen Kühlung gesorgt werden.

post-34868-1262027717,56_thumb.jpg

post-34868-1262027738,05_thumb.jpg

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Naja, einen Modellbaupropeller mit ordenlich Power antreiben ist eine Sache. Um 200kg Blech/Mensch + Rollwiderstand + Verluste im Antriebsstrang vom Stand weg vorwärts zu bringen brauchts dann schon etwas mehr "schmackes". Ein massiger Motor würde dann auch kurzzeitige Überlastung erlauben ohne gleich zu überhitzen.

Oder halt das ganze extrem kurz Übersetzen.

Geiler Drahtesel!

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jau, der bock sieht geil aus- "jenseits der dönerkuppel" oder so. :-D

@mm, der vespatreiber bringt es schon auf den punkt, was die schmalbrüstigen modellbaumotoren betrifft. es geht nur über torque.

für ein das andere spielzeug ist heute material gekommen- ein wahre freude, dermassen teures zeug gleich erstmal auseinanderzupflücken.

wie schon angedeutet, kann dieser konstellation mit agni-motor durchaus ein für lambretten passender antriebsstrang entspringen! mir fehlt

-zeit (ja, scheiss privatleben..)

-cad-stuff

-cnc- "

-personal dafür

-gelegentlich material

-(also eher das geld dafür)

dazu kommt, dass es weitere zeit kostet, mit interessenten darüber zu sprechen-

ohne erahnen zu können, ob es der entwicklung förderlich- oder umgekehrt ist:

bei dem wissensvorsprung lässt sich nur jesus noch die butter vom brot nehmen!

insofern, (@aluschweisser z.b.), bitte nicht böse sein wenn ich nicht gleich

am telefon-

einem mir unbekannten menschen mal eben konkrete (und damit für mich verbindliche)

ansagen mache- während andere leute, welche meine dienstleistungen in anspruch nehmen, leibhaftig neben mir stehen.

grüsse!

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@Cal68: Ich weis nicht ob du im LML Topic mitliest, aber der Ron hat da was sehr interessantes gepostet (die Inder haben scheinbar was nettes elektrisches in der Pipe)

Ich habe die 4T schon mal im April gefahren.

Abgesehen von Geräusch fährt sich das Teil wie eine ganz normale PX

Die ersten 10 Stk gebe ich um 2.660,- her.

Das ganze mit Vorort Service in der Alpenrepublik.

Das wurde bereits für 2010 bestätigt: (wiederum nur in AT):

Die Elektro gibts ab Mai zu kaufen. Im Prinzip kauf man den Roller ohne Batterien unter 3K.

Dafür wird es Batterietauschpools in Wien, Salzburg, (Linz) und München geben.

ron

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mit der idee hat mich menke auch schon besprochen.

ich finds als ansatz gut,

die frage ist ob es motoren gibt die von der abmessungen und der dann vorhandenen leistung ins lamy kurbelgehäuse passen?

platz für batterien ist dann auch vorhanden ohne tank,luftfilterkasten und toolbox.

platz für batterien sollte wirklich reichen. zur not könnte man den motor sonst auch anstatt des zylinders vorne montieren. diese seite wäre aber auch ganz gut geeignet für eine dementsprechende luftansaugung/kühlung

Das problem dieser Modellbaumotoren ist halt das fehlende Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen...

Aber du hast ja noch die Lamy-Kupplung drin, musst halt beim Anfahren ordentlich schleifen lassen :-D

feiner wäre es zwar anders, aber wieso nicht. kupplung macht ja eigentlich auch im schiebebetrieb also bergab ohne strom/gas zu geben sicherlich sinn sonst wirds doch dem e-motor zu warm hab ich mir sagen lassen.

Naja, einen Modellbaupropeller mit ordenlich Power antreiben ist eine Sache. Um 200kg Blech/Mensch + Rollwiderstand + Verluste im Antriebsstrang vom Stand weg vorwärts zu bringen brauchts dann schon etwas mehr "schmackes". Ein massiger Motor würde dann auch kurzzeitige Überlastung erlauben ohne gleich zu überhitzen.

Oder halt das ganze extrem kurz Übersetzen.

der drehmomentgeschichte geh ich gleich noch hinterher. überhitzung ist ja schon ein problem, aber da sollte doch eigentlich die kupplung und das 4 gang getriebe ein bisserl unterstützen.

nachdem sich bisher noch keiner vollkommen dagegen ausgesprochen hat kanns also nicht ganz verkehrt sein. ich bleibe da also fix weiter drann.

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@Cal68: Ich weis nicht ob du im LML Topic mitliest, aber der Ron hat da was sehr interessantes gepostet (die Inder haben scheinbar was nettes elektrisches in der Pipe)

Know-how kommt aber aus Österreich.

Es wird auch an einem 1/4 Meile Roller mit übersteuerten Motoren gebaut.

Und am Häusl bleibt LML stehen.

ron

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Mal etwas zu den Brushless-Motoren:

Ich hab mir letztens mal einige solcher Motoren für Modellbau angesehen.

Ich brauch so etwas für ein anderes Projekt.

Ich würde diesen Brushless-Gedanken für eine Elektro-Verspa nicht weiter verfolgen,

da ich einen solchen Motor dafür für ungeeignet halte.

Die hohe Leistung dieser Motoren steht erst bei einigen zigtausend

Umdrehungen an. Da das Drehmoment mit der Leistung nur mit einem

Faktor verbunden ist, wird es auch nur sehr spät anliegen;

deshalb wird ein stark untersetztes Getriebe gebraucht, große Umformverluste bei der Umwandlung

von Gleich- auf Drehstrom treten auf....sehr, sehr, sehr teurer Motor und sehr teure Ansteuerungs-

elektronik für Anwendung als Vespa-Motor. Ist so was überhaupt verfügbar?

Warum denn solch einen Motor nehmen? Gleichstrommotoren sind sehr gut regelbar, lassen

im Schiebebetrieb Energierückgewinnung zu.

Das Gewicht ist außerdem für diesen Anwendungsfall nebensächlich. Wobei ich gar nicht mal

glaube, daß incl. Getriebe und Ansteuerungsteil eine Gewichtsersparnis bei rauskommt.

Ich würd versuchen ohne Kupplung und ohne irgendein Getriebe, den Antrieb mit einem GL-Motor

aufzubauen. Möglichst einen Motor mit hoher Nennspannung verwenden. Ich denke mal so

an 200V. (...ist allerdings gefährlich wegen Gleichspannung), aber dann fließt viel weniger

Strom; somit läßt sich die Regeleinrichtung mit herkömmlichen Bauteilen realisieren.

...ist nur mal meine Meinung zu dem Vorschlag. Eine E-Vespa zu bauen würde mir auch Spaß

machen, aber ich habe die Mittel nicht dafür.

@Aluschweißer

...ziemlich weit oben, der Schwerpunkt der Maschine???

Bearbeitet von Don
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Der Motor hat durchaus Drehmoment. Wenn ich mit etwa 5 Km/h über ne Wiese fahre und den Hahn aufmache dreht das Rad durch (mit etwa 100 Ballast).

Das ist ja unglaublich! :-D

Hast wohl die stärkste Ausführung genommen, die da war?

Wie hoch dreht denn der Motor? 50 000 rpm?

Was hat der Motor für eine Lebenserwartung bei Nenndrehzahl?

Im Modellbau laufen diese Motoren ja immer nur ein paar Minuten.

Wie teuer waren denn Motor und Regler?

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...mit 48 oder 60v kommt da ja vernünftig leistung raus.

...na, ja - Leistung ist ja nicht direkt abhängig von der Spannung.

Ein Motor mit höherer Nennspannung hat lediglich den Vorteil,

daß geringere Ströme fließen, kleinere Leitungsquerschnitte verwendet werden können,

aber vor allen Dingen das Regelteil damit besser klarkommt.

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    • Geht zum abdichten auch das OmniVISC 1050 oder muss es unbedingt Loctite sein?
    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!)   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
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