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Studium mit Meistertitel, wie vorbereiten?


Gnau_So

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Ich will dieses Jahr im Winter das Maschinenbaustudium an einer Fachhochschule beginnen. Nun hab ich aber leider kein Abitur, sondern würde die Zugangsvorraussetzungen in S-H über den zweiten Bildungsweg (Feinwerkmechanikermeister) bekommen. Nun weiß ich aber, dass ich ohne Vorbereitungen in Mathe ( Integral-, Diffenentialrechnung, usw.) nicht ein Semester bestehen würde, da ich diese Fächer noch nie hatte. ( :-D )

Gibt es eine Möglichkeit, die nötigen Grundkenntnisse dafür über spezielle Lernsoftware, Bücher oder Webseiten zu erlangen? Hat jemand sowas schonmal gemacht, bzw. kennt jemanden? Gibt es sonst noch Kenntnisse, die man sich vorher schon aneignen sollte, besser getan hätte? (lesen und schreiben kann ich :-D )

Viele Fragen, gerne ein paar Antworten...

MfG

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Bei uns an der FH gab es einen MAthe Vorkurs.

Der hat ein paar Wochen vor dem Studium angefangen und man hat so einen kurzen Matheüberblick bekommen.

Schau mal ob das bei dir auch angeboten wird.

Ansonsten ist Mathe eigentlich nicht so schlimm, wirst dich halt mehr hinsetzen und lernen müssen als die anderen.

Unser Senior (30J. auch Meister) hat viel mehr gelernt aber hat es auch gut hingekriegt.

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Schon mal direkt an der FH nach Vorbereitungskursen, oder mal an den entsprechenden Lehrstühlen oder einfach bei der Studienberatung gefragt?

Nein, hab ich noch nicht. Aber ich denke gleich Montag werde ich das mal in Angriff nehmen.

Nun ist das auch so, dass ich zwei Vorbereitungskurse im August über die BW in Kiel machen werde, ich aber nichts von deren Qualität weiß.

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MAch dir da nicht soviele Gedanken.

Das kriegst an der FH oder Uni schon beigebracht, du wirst halt etwas mehr lernen müssen als die Leute direkt vom Abi.

Aber da musst dich jetzt nicht gross vorbereiten.

Die schwierigen Sachen sind sowieso was anderes.

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Ne brauchst echt nicht übertreiben.

Ich hab mich gar nicht auf das Studium vorbereitet, hat trotzdem ganz gut geklappt.

Wichtig fand ich halt dass man nicht den Faden verliert und wenigstens versucht den Stoff nachzuarbeiten.

Wenn dann die Klausuren näher rücken dann halt schon mehr lernen.

Wir haben dann jede Stunde genutzt, am Wochenende ging es dann soweit dass wir bis zu 11 Stunden am Tag gelernt haben :-D .

Aber das geht schon. Vorbereiten hätte mir da auch nicht geholfen.

Wichtig ist dass du dir eine gute Lerngruppe suchst, dann ist alles halb so wild.

Edith meint noch:

Ich studier Elektrotechnik und war davor auf der Waldorfschule, also so die Vorkenntnisse in Mathe hatte ich nicht.

Aber im Studium war Mathe eher ein kleineres Problem.

Bearbeitet von heizer
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War bei mir genau so. Als staatl. geprüfter Techniker macht mir die Mathematik jetzt so nach einigen Semestern Maschbau auch keine Angst mehr. So langsam gewöhnt man sich daran wo es noch am Anfang wie ein Buch mit 7 Siegeln war.

Jedoch eins ist Fakt: wenn man nicht derjenige welcher ist der gleich beim ersten mal alles und im Kopf behalten kann muß sich den Erfolg eben durch regelmäßiges Üben und das früh genug, erkämpfen.

Studiert hier eigentlich wer in Lübeck?

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Moin,

für ein Maschinenbau Studium solte einem auf jedenfall Mathe leicht fallen, sonst wirds extrem schwierig!

Viel wichtiger ist es, das Lernen zu lernen bzw zu lernen in extrem kurzer Zeit sich den Stoff reindrücken zuz können und dabei den Stoff in wichtig und unwichtig zu trennen. Mut zur Lücke etc...

Auch würde ich Dir den Tipp geben, bis zum Studiumsbeginn JEDEN feierabend zu geniessen, den Du hast.

Den das Gefühl feierabend zu haben, wirst Du schnell sehr stark vermissen.

Ach ja: Das wichtigste ist, am Stoff dran zu bleiben.

Denn bis zum Vordiplom / Bachelor wird gesiebt, dann wirds eher unkopliziert.

Generell ist zu sagen, das man für ein Studium eigentlich keine Vorkenntnisse braucht. Vorallem in Mathe wird echt bei Null angefangen.

Dafür ist nach einem Semester alles an Mathe durch, was man irgendwie mal in der Schule oder so hatte. Und dann geht der Spass erst richtig los.

Zu den Vorlesungen sollten immer Übungen angeboten werden. Diese sind zu nutzen, sofern man es benötigt.

Grüße, Heiko.

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Also, ich habe auch mit Technikerbaschluss studiert.

Vorbereitung ist zwingend erforderlich. Du musst die Grundlagen drauf haben:

- Logarithmusgesetze

- Umformung jeglicher Art

- Kurvend.

Ich habe mich mit Büchern der Abiturvorbereitung und Mathebüchern für weiterführende Schulen vorbereitet.

Hier auch Aufgaben mit Lösungen (Elementares Rechnen):

Elementares Rechnen

Mach diese durch. Ein Wochenende reicht. Was du nicht weißt, nachschlagen. Du darfst nicht an den Grundlagen scheitern. Die Profs bewerten Grundlagenfehler mit 0 Punkten.

Ansonsten: wie schon gesagt, Lerngruppe suchen, Alter Klausuren besorgen.

Viel Erfolg

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Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

@ keule@vespa: Danke für den Link. Leider funktionieren nicht alle Links auf der Seite ohne PW, aber ich werde mir den Rest mal ansehen. Wie ich schon geschrieben hatte, ganz ohne Vorbereitung will ich einfach nicht vorgehen. Schließlich hab ich jetzt noch genug Zeit dafür. Bevor ich an Langerweile sterbe...

Gruß

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grad an der FH kannste beruhigt ohne große Kenntnis oder besondere Begabung anfangen.

Vorbereitungskurs kann man ja mitnehmen, an der FH Kiel hätt ich mir den auch sparen können.

Das was Du lernst, lernste mit den Kollegen zusammen und davon sind bestimmt 50% in der gleichen Situation wie Du.

Bei mir im Semester waren wenn überhaupt die Hälfte direkt von der Schule, die meisten wie wir über andere Wege.

Man muss nur bei der Stange bleiben, dann ist auch Mathe kein Problem.

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Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

@ keule@vespa: Danke für den Link. Leider funktionieren nicht alle Links auf der Seite ohne PW, aber ich werde mir den Rest mal ansehen.

Wie ich schon geschrieben hatte, ganz ohne Vorbereitung will ich einfach nicht vorgehen. Schließlich hab ich jetzt noch genug Zeit dafür. Bevor ich an Langerweile sterbe...

Gruß

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Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

@ keule@vespa: Danke für den Link. Leider funktionieren nicht alle Links auf der Seite ohne PW, aber ich werde mir den Rest mal ansehen. Wie ich schon geschrieben hatte, ganz ohne Vorbereitung will ich einfach nicht vorgehen. Schließlich hab ich jetzt noch genug Zeit dafür. Bevor ich an Langerweile sterbe...

Gruß

Diese meinte ich:

http://www2.hs-esslingen.de/~stahl/rechnen/aufgaben.pdf

http://www2.hs-esslingen.de/~stahl/rechnen/loesungen.pdf

Rest sind Klausuren.

Ansonten kannst mal hier Fragen: http://www.techniker-forum.de/forum.php

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Servus!

Find ich sehr gut, das Du trotz Ausbildung und Meistertitel studieren willst - solche Mitarbeiter sind Gold wert, weil man denen sowohl praktisch als auch theoretisch nix vormachen kann. :-D

ontopic:

Ich habe auch mit meiner Ausbildung den 2. Bildungsweg eingeschlagen (in Bayern 1 Jahr BOS für fachgebundene Hochschulreife) und nach 3 Semester Elektrotechnik gemerkt, das Fahrzeugtechnik doch besser ist :-D .

Als Vorbereitung für das 1. Semester konnte man an unserer FH Vorbereitungskurse in Mathe belegen - was ich dann auch gemacht habe. War OK, ich habe mir allerdings mehr erhofft. Für die Erstsemester wurden dann zu Semesterbeginn freiwillige Tutorien angeboten. Hab ich zu auch mitgemacht, dann aber eingestellt, weil wie immer die Zeit recht knapp wurde. Mathe-Rep. wurde sogar auch von Externen angeboten.

Also: kein Stress - ich würde mich erst mal orientieren und dann auf die (bestimmt!) angebotenen Tutorien, Repetitorien und sonstige -orien zurückgreifen. Ich kann Dir auch empfehlen auf alle Fälle an einer Lerngruppe teilzunehmen.

Ich muss allerdings sagen, das Mathe für mich das kleinste Problem war. Woran ich im 8. Semester beinahr zerschellt bin war Thermodynamik :-D

Viel Erfolg,

Sebastian

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