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Navi auf einer Vespa anschliessen...


Spooky

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Die sind in den Zigarettenanzünderadaptern meist integriert!

Hast natürlich vollkommen recht, was Sicherheit betrifft!

Aber ein Navi (Handy) mittels Vespa mit Strom zu versorgen, geht mittels KISS-Lösung, weil die Technik schon existiert!!! Nur der Gleichstrom noch nicht!

Nur um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich wollte hier nicht notwendig für Sicherungen am Navi werben. (Die braucht man wie geschrieben eher bei Batterie an Board.) Auch nicht für Rückenprotektoren. Auch nicht für Präservative. Das ganze war ein Vergleich. Eine Sicherung ist z.B. bei meinem TomTom im Ladeadapter/Trafo integriert. Das langt mir persönlich völlig.

Ich bleibe aber im schon wiederholt beschriebenen Sinne dabei, daß es beim Regler/Gleichrichter/der Z-Diode auf die Qualität bzw. Bauart oder auch schlicht die Kapazität ankommt: Wer sich die Qualität egal sein lassen möchte, ohne sein Equipment durch Spannungsspitzen/gepulsten Gleichstrom zu gefährden, baut einen ElKo(ndensator) ein. Das ist alles :crybaby: Und das wiederhole ich solange, wie hier die meines Erachtens fahrlässige Verallgemeinerung von wegen "das braucht es nicht/ist unnötig kompliziert" (wie von micha2802) verbreitet wird. Mag sein, daß es das bei ganz bestimmten Kombinationen von Regler/Ladeelektrik etc. nicht braucht. Aber nur dann, wenn klar ist, daß der Regler den passenden Output liefert. :thumbsdown:

@Basti: Bin nicht sicher, ob beim Drehzahlmesser irgendein ElKo reicht. Aber rein von der Auslegung her, dient der hier an mehreren Cross-Kisten und Rollern erfolgreich als Batterieersatz: 10.000µF/63 Volt in 35x70mm ØxH (Conrad-Artikelnummer: 422789 - 62). Kostet inzwischen mit Montage-Schelle (Conrad-Artkl.-Nr.: 542148 - 62; Alu-Schelle mit Gummi-Einlage, Bündelung bis 34,9mm) irgendwas um 1015 EUR.

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sollte der Kondensator nicht parallel verschalten werden?

Das stimmt! Der Kondensator muß parallel zum Akku verschaltet werden.

Wenn er in Reihe zum Akku verschaltet wird, kann ja überhaupt kein Ladestrom

fließen! :thumbsdown:

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Ja, hab ich und war etwas irritiert. Da kamen nur 4-5 Volt raus aus dem B+. Habe den Eindruck, dass man das unter Last messen muss, dafür fehlen mir aber die elektrischen Kenntnisse/Ideen, wie ich das am cleversten messen kann. Klar, Verbraucher dazwischen, aber wie genau etc. Werde das aber mal mit meinem Elektro-Spezi ausdiskutieren. Weil als Ladestrom für die Batterie scheint mir das was wenig.

Nein! Das ist schon korrekt so! Ich gehe davon aus, Du hast gemessen während die Akku-Batterie angeschlossen war und geladen wurde?

Wenn mit einem Zeigerinstrument gemessen wurde, dann entspricht der gemessene Wert etwa der Hälfte des

tatsächlichen. Es wird ja nur mit einer Halbwelle geladen, das Meßinstrument geht aber davon aus, daß mit

beiden Wellen geladen wird und zeigt dann weniger an. Bei digitalen Meßgeräten kann es sich jedoch auch etwas

anders verhalten.

Wie hast Du das mit dem Anschluß C gemacht. Hast Du wohl direkt mit B+ verbunden?

Läd die Lima denn auch, wenn C nicht mit B+ verbunden ist? Ich glaube, eher nicht. :thumbsdown:

Ein Kondensator ist für die Aufladung der Batterie nicht zwingend erforderlich.

Der Akku selbst wirkt ja wie ein Kondensator, nur daß er wesentlich mehr Kapazität hat.

Problematisch kann es nur werden, wenn der Akku während der Aufladung vom Gerät abgetrennt wird,

das Gerät aber noch eingeschaltet ist. Wenn dann kein Kondensator zusätzlich parallel geschaltet ist,

können Spannungsspitzen auftreten, die das Navi zerstören können.

Bearbeitet von Don
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Das stimmt! Der Kondensator muß parallel zum Akku verschaltet werden.

Wenn er in Reihe zum Akku verschaltet wird, kann ja überhaupt kein Ladestrom

fließen! :thumbsdown:

Erklärst Du mir bitte, wie sich die Aussage zu diesem Szenario verhält? Da sitzt der Kondensator m.E. zwischen Regler und Ladetrafo "in Reihe":

Ich meinte: Limaausgang -- Regler -- Kondensator -- Ladeadapter -- Navi. Das interpretierte ich als "Reihe". ("Parallel" wäre es m.E. gewesen, wenn das Ding neben einen Akku gehängt worden wäre.) Aber egal, wie es genannt werden möchte: Hauptsache hinter der Lima sitzt etwas (Billiges), das die Spitzen kappt (und Gegenstrom/Betriebswiderstand und damit Last am Regler reduziert).

Ich stehe dabei übrigens total auf diese Bildersprache aus dem Kupferwurm. In dieser Bildersprache ist der Kondensator als Batterieersatz ein Auffangbecken mit definiert großem Auslauf, so daß ungeachtet heranbrandender Flutwellen oder Dürrephasen hinter der "Beckenwand" aus dem Ablauf ein gleichbeibender "Strom" rinnt. (Entsprechende Ladung vorausgesetzt.)

Bearbeitet von Lacknase
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@Basti: Bin nicht sicher, ob beim Drehzahlmesser irgendein ElKo reicht. Aber rein von der Auslegung her, dient der hier an mehreren Cross-Kisten und Rollern erfolgreich als Batterieersatz: 10.000µF/63 Volt in 35x70mm ØxH (Conrad-Artikelnummer: 422789 - 62). Kostet inzwischen mit Montage-Schelle (Conrad-Artkl.-Nr.: 542148 - 62; Alu-Schelle mit Gummi-Einlage, Bündelung bis 34,9mm) irgendwas um 1015 EUR.

Nehmen nicht einige auch den Hupengleichrichter der PX her? Der hat doch auch einen Kondensator drin? :thumbsdown:

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Eine Sicherung ist z.B. bei meinem TomTom im Ladeadapter/Trafo integriert. Das langt mir persönlich völlig.

Klar, wenn da eine Sicherung (Schmelzsicherung?) drin ist, dann reicht das!

Allerdings sollte die Sicherung dann am Navi und nicht im Adapter integriert sein!

Was kann passieren ohne Sicherung? Z. B. man macht einen Kurzschluß an der

Eigenbau-Lademimik und es fließt ein Kurzschlußstrom aus dem Navi-Akku

gegen Masse. Dann wird der kleine Akku kochen und zerplatzen, wenn keine Sicherung drin ist.

-aber auch nur, wenn der Akku-Pluspol direkt nach außen geführt wurde, ohne Vorschalt-Diode.

Falls eine Diode vorgeschaltet ist, kann nämlich kein Kurzschlußstrom nach draußen fließen

und es besteht dann auch keine Gefahr. Das ist Navi-Typ abhängig. Deshalb auch meine Frage

an subway und an Dich (hab schon 2 x gefragt, ob er den den Regleranschluß C an B+ legen

mußte, damit überhaupt ein Ladestrom fließen konnte.

Auf eine Sicherung für den umgekehrten Fall; also, daß zu viel Strom ins Navi fließen könnte,

darau kann man m. E. gut verzichten.

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Nehmen nicht einige auch den Hupengleichrichter der PX her? Der hat doch auch einen Kondensator drin? :thumbsdown:

Aber meines Erachtens eine zu geringe Kapazität. Übrigens ...

Zur Sicherung, Don: Das Navi hat nochmal eine eigene Sicherung integriert. (Die waren sauber paranoid!) Zum Regler: Ich fahre den Kokusan von der Vari/Vespatronic, nicht den Typ (vermutlich Ducati) wie Bernd.

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Erklärst Du mir bitte, wie sich die Aussage zu diesem Szenario verhält? Da sitzt der Kondensator m.E. zwischen Regler und Ladetrafo "in Reihe":

Stimmt schon! Wenn man von den Begriffen ausgeht. Aber in diesem Zusammenhang, wo man direkt auf die elektrische Verschaltung eingegangen ist, führt der Begriff "Reihe" zu Mißverständnissen.

Aber Du hast schon Recht. Zwischen B+ und Navi-Batterie+ liegt ja noch die Ladeschaltung. :thumbsdown:

Ich stehe dabei übrigens total auf diese Bildersprache aus dem Kupferwurm. In dieser Bildersprache ist der Kondensator als Batterieersatz ein Auffangbecken mit definiert großem Auslauf, so daß ungeachtet heranbrandender Flutwellen oder Dürrephasen hinter der "Beckenwand" aus dem Ablauf ein gleichbeibender "Strom" rinnt. (Entsprechende Ladung vorausgesetzt.)

Genau so ist es.

Bearbeitet von Don
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Genau so ist es.

Danke.

Zum Hupengleichrichter: Kann mir dennoch nicht vorstellen, daß das Ding auf Dauerbetrieb ausgelegt ist. Hatte bislang auch schlicht angenommen, daß das eben ein vergossener Brückengleichrichter mit Kondensatorenschaltung ist. Die Tatsache, daß es augenscheinlich zwei Kondensatoren sind, hatte mich zu der Vermutung verführt, daß wie bei besseren Zündmodulen neben einem normalen ElKo auch ein Tantal-Kondensator (mit Vorwiderstand?) parallel verbaut ist, um bei hohen Frequenzen (wieviel Pole hat so eine PX-Lima maximal?) eine nachhaltige "Glättung" zu gewährleisten. Das würde auch den argen Preis des Originalteils erklären.

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Danke.

Zum Hupengleichrichter: Kann mir dennoch nicht vorstellen, daß das Ding auf Dauerbetrieb ausgelegt ist. Hatte bislang auch schlicht angenommen, daß das eben ein vergossener Brückengleichrichter mit Kondensatorenschaltung ist. Die Tatsache, daß es augenscheinlich zwei Kondensatoren sind, hatte mich zu der Vermutung verführt, daß wie bei besseren Zündmodulen neben einem normalen ElKo auch ein Tantal-Kondensator (mit Vorwiderstand?) parallel verbaut ist, um bei hohen Frequenzen (wieviel Pole hat so eine PX-Lima maximal?) eine nachhaltige "Glättung" zu gewährleisten. Das würde auch den argen Preis des Originalteils erklären.

Bei Vespa-Onlein hatte mal jemand die Bauteile aus der Vergußmasse rausgeprokelt und einen

Schaltplan erstellt. War leider kein Fachmann :thumbsdown: Der Plan war an mehreren Stellen falsch,

sodaß ich über die Funktion des Hupengleichrichters nicht viel rausfinden konnte

-bis auf ... es ist da höchstwahrscheinlich kein Thyristor, sondern ein Leistungstransistor drin.

Das deutet auf ein total anderes Funktionsprizip hin, wie allgemein bei Reglern angenommen.

Mit Tantal, Polen usw. hat das alles nichts zu tun. Der hohe Preis resultiert daraus, denke ich,

daß keiner die Innenschaltung kennt und deshalb nicht in der Lage ist, das Ding nachzubauen.

Die Bauteile selber kosten nicht viel.

Um eine Hupe zu betreiben, braucht man im Grunde nur einen Brückengleichrichter und evtl. noch

einen großen Elko. Das geht so! Vor Überspannung braucht man in dem Fall keine Angst zu haben.

Ich denke aber, es steckt mehr hinter einem Hupengleichrichter. Ich kann mir vorstellen, daß

die Schaltung dafür sorgen soll, daß bei bestehendem "mageren" Leistungsangebot der Lima

eher die Hupe erklingen (weil vorrangig), als das Hauptlicht brennen soll.

...ist aber nur 'ne Hypothese von mir.

Daß der Hupengleichrichter nicht für Dauerlast geeignet ist, wird am verbauten Transitor

liegen. Da fällt bei Belastung laufend Verlustleistung an, während beim Thyristor, der nur

zwei Schaltstufen kennt (entweder Durchgang oder Sperre) im Betrieb kaum Leistungsverlust

(also Wärme) anfällt. Bei geringer Belastung wird aber ein Hupengleichrichter m. E. nicht

kaputt gehen. Bei Dauerbetrieb an einer großen Batterie wird er wohl überhitzen?

@subway

Warum Du so eine geringe Ladespannung gemessen hast, hab ich ja schon erklärt.

Warum baust Du nicht den Elko davor? (Wie Lacknase vorgeschalgen hat: Regler->Elko->Adapter->Navi)

Mit Elko bekommt das Navi den doppelten Ladestrom; ohne gibts nur die einzelnen pos.

Halbwellen der Lima. Das ist weniger als die Hälfte der möglichen Ladespannung. Mach mal, und dann miß nach! Dann wirst Du auch auf eine vernünftige Spannung kommen, weil die als Gleichspannung

konstant ansteht. So ein Kondensator kostet 2 Euro bei Conrad. Bestellnummer usw.

findest Du in einem meiner Beiträge weiter oben.

Gruß Jürgen

Bearbeitet von Don
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... Die Tatsache, daß es augenscheinlich zwei Kondensatoren sind,....

Wegen der beiden Kondensatoren vermute ich, daß da eine Spannungsverdopplerschaltung dahintersteckt.

Daß die Hupe also mehr Spannung abbekommt als das Fahrlicht. ...ist im Gefahrenfall besser!

...und allerdings nur meine Vermutung.

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@Don: Ich habe keine Batterie verbaut. Ich habe nur den GGM-Regler gegen den GGB+CM-Regler getauscht und geguckt, ob aus dem B+ was gleichspannungsmäßiges raus kommt und es dann einfach mal versucht. Der C-Ausgang liegt brach, da kommt allerdings die selben 4-5 Volt raus wie aus B+. Gemessen habe ich direkt am Regler ohne Verbraucher oder Batterie (Also Plus vom Messgerät an B+ und Minus vom Messgerät an Karosserie gehalten). War ein digitales 20EUR-Messgerät aus dem Baumarkt, Spannung stand auf Gleichstrommessung.

B+ und C zusammenzuzwirbeln habe ich mir aus Angst vor einem Kurzschluss nicht getraut. Kann man das so einfach?

ElKo hab ich nicht verbaut gehabt, da keine Zeit mehr was zu basteln zum Start nach Stockach. Außerdem wollte ich wissen, ob es (zu Not von mir aus) auch ohne geht. Wie wird das denn dann genau verbaut für den Elektrolaien? Ein Beinchen vom Kondensator an B+, das andere an den Plus vom Zigarettenanzünder? Oder doch parallel dazu? Also B+ an Zigarettenanzünder und zusätzlich der ElKo mit Beinchen links an B+ und rechts an Anzünder?

Und welche Sicherung ist denn nun wo ratsam? So langsam blick ich da nicht mehr durch.

Bedenke bitte, du hast es hier (zumindest was mich angeht) mit elektrotechnischen Vollidioten zu tun, die wenig bis keine Ahnung haben.

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Wie wird das denn dann genau verbaut für den Elektrolaien? Ein Beinchen vom Kondensator an B+, das andere an den Plus vom Zigarettenanzünder? Oder doch parallel dazu? Also B+ an Zigarettenanzünder und zusätzlich der ElKo mit Beinchen links an B+ und rechts an Anzünder?

die zweite variante gibt nen 1a kurzschluss :crybaby:

ich habs so angeschlossen: B+ an Elko+ und B+ an DZM+. die beiden Minus einfach an die karosserie.

In Reihe (also B+ an Elko+, Elko- an DZM+, DZM- an Karossiere) hat nicht funktioniert.

Ich war übrigens vorher bei nem Elektriker hier im Kaff und wollte einen Kondensator/Elko käuflich erwerben. Die Antwort war: mit sowas kenn ich mich nicht aus. :thumbsdown:

Achja: ich hab natürlich auch erstmal mit so nem Messgerät gekuckt, was da bei B+ rauskommt. wenn ich keine Verbraucher dran habe, also nur das Messgerät, hat es bei volle pulle enddrehzahl (T5 original :crybaby: ) 6 komma irgendwas Volt angezeigt. Der DZM funzt aber erst ab 9V und der geht ja einwandfrei...

MfG

Prof. Stromkabel

Bearbeitet von Basti_MRP
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Jetzt verstehe ich so langsam, wo die Verwirrung seriell/in Reihe vs. parallel herrührt. Sorry. Ich meinte es natürlich so, wie Basti es nahelegt:

Ausgang (Lade-"Plus") vom Regler an "Plus" vom Kondensator an "Plus vom Ladegerät/-adapter/-stecker/whatever. Masse habe ich in einem Strang an Reglermasse/Gehäuse geführt.

[...]

Und welche Sicherung ist denn nun wo ratsam? So langsam blick ich da nicht mehr durch.

[...]

Überall dort, wo durch Verbindung der "Pole" einer Spannungsquelle der dann (nahezu) widerstandsfreie Stromfluß bei Entladung der Quelle auf weit über der Betriebsstromstärke liegende Werte klettern kann. Das sind an unseren Fahrzeugen mal alle Arten von Batterien. Im Beispiel:

a) Entladen der Fahrzeugbatterie: Im Ladeadapter meines Navis ist eine Sicherung drin, wohl um zu verhindern, daß das Navi bzw. der Ladetraffo bei Anschluß an eine Fahrzeugbatterie im Falle eines Kurzschlusses der Leitung zu/von dieser Batterie mit Rauchzeichen antwortet. (Ist in Deinem Fall überflüssig, da Du keine Batterie am Fahrzeug hast, wenn ich das recht verstehe.)

b) Entladen des Navi-Akkus: In meinem Navi selbst ist an der Steckerplatine eine Sicherung verbaut, um bei einem Kurzen im Ladeadapter/Ladekabel/Anschlußkabel zum Regler hin das ungehemmte Entladen des Navi-Akkus zu verhindern. (Kommt für Dich in Frage.)

Ich weiß nicht, wie es bei Deinem Navi ist. Aber doppelt schadet auch nicht. Einsätze für fliegende Sicherungen kosten bei Conrad Bonbon-Beträge. Diese Sicherung setzt Du einfach in die "Plus"-Leitung ein. Bei einem Ladestrom wie dem für Dein Navi nötigen - zumal via USB - ist bei 500mA Schicht. (Die meisten USB-Leitungen bringen auch die 500mA nicht.) Also sollte eine 1A-Sicherung passen.

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@Don: Ich habe keine Batterie verbaut. Ich habe nur den GGM-Regler gegen den GGB+CM-Regler getauscht und geguckt, ob aus dem B+ was gleichspannungsmäßiges raus kommt und es dann einfach mal versucht. Der C-Ausgang liegt brach ...

Hallo subway,

interessant, das hätte ich nicht gedacht, daß aus B+ was rauskommt, obwohl C nicht angeschlosssen ist. :thumbsdown:

Vielleicht werd ich da noch mal eines Tages dahinter kommen, was Herr Piaggio sich dabei gedacht hat?

Ich war immer der Meinung, daß erst aus B+ was rauskommt, wenn an C eine Steuerspannung angelegt wird.

... sehr eigenartig. :crybaby: Danke für die Info!

Wie der Kondensator angeschlossen wird, haben Basti_MRP und Lacknase ja schon erklärt.

Gruß Jürgen

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  • 1 Monat später...

Nachschlag zu meinem Dauerversuch nach Stockach: Hab heute mal die Ladeeinrichtung für Smartphone und GPS-Maus im Auto betrieben besser betreiben wollen. Beide wurden aber nicht geladen. Irgendwas hat es da offensichtlich zerschossen gehabt, was sich aber irgendwie selbst geheilt hat. Nach einigem Umstecken und Ausprobieren wurden dann doch beide Geräte im Auto geladen. Die Nummer mit dem Elko ist also offensichtlich nicht zu verachten, auch wenn es zur Not auch so funktioniert (wie bewiesen), und wird bei mir demnächst nachgerüstet.

Wenn ich die Beschaltung richtig verstanden habe, reicht es, den Elko jeweils an die beiden Beinchen des Zigarettenanzünders anzulöten (also zwischen Plus und Masse). Gibt es da eigentlich sowas wie Plus und Minus/Masse zu beachten beim Elko? Vom Prinzip eines Kondensators ausgehend (diese riesigen Platten aus dem Physikunterricht erinnernd und nur diese wirklich kennend) würde ich eher sagen nein, möchte das aber gerne mal bestätigt haben.

Hmm, grad noch mal gelesen, da muss man wohl doch auf Plus und Minus achten beim Elko, aber warum?

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http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator#Umpolspannung

Auf der letzten Seite war übrigens ein ziemlich unsinniger Kommentar zu Akkupolen, welche nach außen geführt werden. Der Autor sollte sich mal damit beschäftigen, wie so ein Li-Akku geladen wird (Strom- UND Spannungsbegrenzung). Wenn son Ding einen USB-Anschluss hat, dann ist die Ladeschaltung im Navi. Niemals nicht werden da einfach die Anschlüße des Akkus nach außen geführt und mit 5V vom USB geladen. Gibts nicht, geht nicht, Punkt. Dazu kommt dann auch noch, dass die Akkus inzwischen häufig auch Schutzschaltungen gegen Kurzschluss mitbringen.

Kondensator ist ne gute Idee. Häufig haben Geräte Schutzschaltungen, welche Schäden verhindern können. Diese sind aber selten großzügig ausgelegt. Will sagen: was ne Weile gut geht, kann dann doch mal abrauchen. Darüber hinaus sind solche Schaltungen manchmal leicht träge. Spitzen kommen dann kurz doch an sensiblen Bauteilen an, welche dann doch irgendwann mal Schaden nehmen können. Was der Unterschied zwischen Parallel und Reihe ist, wurde inzwischen ja geklärt.

Viel Spaß weiterhin!

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[...] Auf der letzten Seite war übrigens ein ziemlich unsinniger Kommentar zu Akkupolen, welche nach außen geführt werden. Der Autor sollte sich mal damit beschäftigen, wie so ein Li-Akku geladen wird (Strom- UND Spannungsbegrenzung). Wenn son Ding einen USB-Anschluss hat, dann ist die Ladeschaltung im Navi. Niemals nicht werden da einfach die Anschlüße des Akkus nach außen geführt und mit 5V vom USB geladen. Gibts nicht, geht nicht, Punkt. [...]

Würdest Du die Korrektur/Kritik bitte konkretisieren? Das bringt ja schließlich allen etwas. :thumbsdown:

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Würdest Du die Korrektur/Kritik bitte konkretisieren? Das bringt ja schließlich allen etwas. :thumbsdown:

Ich denke nicht, dass das wichtig ist, da das wichtigtuerisches blabla ist und den einzelnen nicht interessiert aber klar.

wenn der Akku-Pluspol direkt nach außen geführt wurde

USB ist mit 5V max 500mA spezifiziert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise_zum_Umgang_mit_Li-Ionen-Akkus

Wenn du jetzt eine 5V Spannungsquelle ohne Strombegrenzung an einen solchen Akku stöpselst, dann ist das weit außerhalb der Specs. Die Akkus sind häufig gegen Überspannung geschützt aber nicht gegen zu hohe Ströme. Das kann ins Auge gehen.

Zusätzlich rechnet die Elektronik hinter dem Akku mit einer Spannung zwischen 3.7 und 4.2 Volt. Unter Umständen wird das noch hochgestepped wodurch sich die Differenz potenzieren könnte. Kurz: es kämen mindestens (zunächst wird der Strom konstant gehalten, dh die Spannung liegt zB bei 3.7V) 0.8V zu viel im Navi an. Zusätzlich würde die Strombegrenzung fehlen. Darum ist in den Dingern eine Ladeschaltung, zB ein IC wie der Max1811, mit dem ich schon ein paar Mal gearbeitet habe. Wer also Li-Akkus an 5V laden will (zB weil das Navi keinen USB-Anschluss sondern ein Netzteil mit integrierter Ladeschaltung hat) kann sich son IC samplen (gibts Gratis von Maxim) und sich die Ladeschaltung selbst basteln.

Edith hat das Verständnis verbessert.

Bearbeitet von dare
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Vielen Dank. Hat auch meines Erachtens nichts mit Wichtigtuerei zu tun, sondern könnte den einen oder anderen schlicht informieren. Zudem können so eventuelle Unklarheiten und Mißverständliches besprochen und ggfs. korrigiert werden.

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  • 3 Wochen später...

Kurze Frage - wandert der elko eigentlich über den Jordan wenn er ohne Abnehmer betrieben wird, d.h. Plus ohne Abnehmer und minus auf Masse?

Aufgrund mehrerer Roller wollte ich an beide einen passenden Regler und Elko verbauen. Nachdem aber kein Handschufach o.ä. vorhanden ist, wollte ich das Ladekabel nur je nach Bedarf hinschrauben und ansonsten den Elko hängen lassen.

Bearbeitet von Stampede
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  • 4 Monate später...

Kurze Frage - wandert der elko eigentlich über den Jordan wenn er ohne Abnehmer betrieben wird, d.h. Plus ohne Abnehmer und minus auf Masse?

Aufgrund mehrerer Roller wollte ich an beide einen passenden Regler und Elko verbauen. Nachdem aber kein Handschufach o.ä. vorhanden ist, wollte ich das Ladekabel nur je nach Bedarf hinschrauben und ansonsten den Elko hängen lassen.

Sollte es noch aktuell sein: Ist nach meiner Erfahrung überhaupt kein Problem. Wenn Du einen Kondensator mit geringerer Kapazität und Spitzenspannung als hier empfohlen verbaut hast, könnte parallel zusätzlich einen Widerstand (240 OHM/2W) hilfreich sein.

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