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Navi auf einer Vespa anschliessen...


Spooky

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Moin!

Hat jemand von euch nochmal Bilder für mich, wie ihr eure Navis am Mopet angebracht habt?

Die Methode von Spookey gefällt mir nicht wirklich...

Bin am überlegen, ob ich mir für die Tour morgen schnell mein Tom Tom Go ans Mopet bastel.

Wie bekommt ihr die Dinger dicht?

Gruß Michi

Bearbeitet von der_michi
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Moin!

Hat jemand von euch nochmal Bilder für mich, wie ihr eure Navis am Mopet angebracht habt?

Die Methode von Spookey gefällt mir nicht wirklich...

Bin am überlegen, ob ich mir für die Tour morgen schnell mein Tom Tom Go ans Mopet bastel.

Wie bekommt ihr die Dinger dicht?

Gruß Michi

Ich hab für Bernds blauen Klaus aus einem Stück Blech und ein paar Winkeleisen kurzerhand eine Halterung für den MDA geschweisst

picture-0013.jpg

Leider keine richtigen Bilder davon gemacht. Eventuell kann Bernd ja eines dazu einstellen wenn er das hier liest.

Im Endeffekt hab ich aus den Winkeln ein U geschweisst und darauf die Platte. Alles wird mit zwei Schrauben am Lenkkopf gehalten. Die stecken in den originalen Löchern an der Unterseite des Lenkkopfes, dort wo nomalerweise die Spiegel o.ä. befestigt werden.

Mit Ausmessen, Schweissen, Bohren und Lackieren eine Aktion von gut 45 Minuten - ob es funzt????? Subway fragen.

Cheers

Holger

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Bin am überlegen, ob ich mir für die Tour morgen schnell mein Tom Tom Go ans Mopet bastel.

Wie bekommt ihr die Dinger dicht?

Alder von Bremen nach Celle mitm Navi !? Du entäuscht mich ! :-D

Dicht na mitm Gummi hehehehe :-D

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Fonzo, mein kleiner!

Wenn man einmal mit Navi gefahren ist, will man es einfach nicht mehr missen...

Zumal muss ich ja über Land, da ich mich mit dem frischen Motor noch nicht wirklich

auf die Bahn traue... (Läuft gerade mal 100km...) Und da habe ich einfach keine Lust andauernd

auf die karte zu glotzen. :-D

Sieht man sich später in Celle?

GRÜßE!!

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  • 4 Monate später...

Ich habe auf meiner Vespa V50N folgendes gemacht.

Da ich bereits ein Front-Gepäckträger auf der Vespa habe und ein altes Navi von Falk zu hause habe, holte ich mir eine Universal-Motorradhalterung von Hama mit pasendem Hama NaviBag und Notladegerät.

Die Motorradhalterung auf den Gepäckträger drauf, Navi in das Navi Bag alles schön zu das Notladegerät anschließen und siehe da es Läuft, sogar mit Sprachausgabe.

Investition 9,-? Notladegerät; 17,95 ? Halterung und 23,95 für die Tasche ist Preisgünstig wennman ein Navi noch über hat.

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Mit Ausmessen, Schweissen, Bohren und Lackieren eine Aktion von gut 45 Minuten - ob es funzt????? Subway fragen.

Ja, hat sehr gut gefunzt. Nur ein bisschen gewackelt, deswegen der Lappen da drunter. Wird jetzt aber mit der Lenkkopfabeckung verschraubt, dann sollte an der Front auch Ruhe sein. Gibt es denn zwischenzeitlich eine funktionierende Lösung für einen Gleichrichter zum laden? Wie ist denn der Hupengleichrichter geschaltet? Vielleicht kann man so einen missbrauchen...

Edith schiebt noch nach, dass die Navi-/PDA-Tasche von Held ist und beim Louis käuflich zu erwerben in zwei Größen.

Bearbeitet von subway
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Gibt es denn zwischenzeitlich eine funktionierende Lösung für einen Gleichrichter zum laden? Wie ist denn der Hupengleichrichter geschaltet? Vielleicht kann man so einen missbrauchen...

Für Modelle mit oder ohne Batterie? Ohne Batterie müsste man eine Schaltung mit Kondensatoren basteln zum puffern, um eine gleichmäßige Spannung zu bekommen.

Hier mal meine Navi Befestigung, mit einem Flachstahl an der Spiegelhalterung unterm Lenker befestigt. Vibriert nur minimal im Stand, Detailfotos kann ich noch machen falls interesse besteht.

p.s. die Batterien (normale Mignon) in dem Navi halten über 20 Stunden, da braucht man kein Ladegerät......... :-D

post-11936-1232280759_thumb.jpg

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Für Modelle mit oder ohne Batterie? Ohne Batterie müsste man eine Schaltung mit Kondensatoren basteln zum puffern, um eine gleichmäßige Spannung zu bekommen.

Ohne Batterie. Und da ich von Elektronik so irgendwie gar keine Ahnung habe, tu ich mich mit einer solchen Schaltung zugegebenermaßen etwas schwer. Ich glaub, ich probier die Nummer mit dem Hupengleichrichter mal. Mehr als nicht klappen kann es ja nicht.

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Ohne Batterie. Und da ich von Elektronik so irgendwie gar keine Ahnung habe, tu ich mich mit einer solchen Schaltung zugegebenermaßen etwas schwer. Ich glaub, ich probier die Nummer mit dem Hupengleichrichter mal. Mehr als nicht klappen kann es ja nicht.

Beim Anschluss eines Navis an meine T5 habe ich mir auch einige Gedanken gemacht, wie ich die Stromversorgung realisiere und dabei den Hupengleichrichter in Betracht gezogen. Faktist, dass ide Dinger icht für eine Dauerbelastung ausgelegt sind. Nun wird die Stromaufnahme eines Navis nicht so sonderlich gross sein, aber wenn der Gleichrichter Deine Idee doof findet, ist das weniger schön. Es gibt im Netz Bilder von aufgrund Überlast geplatzten Hupengelichrichtern. Das willst Du nicht!

Meine Elektriklösung habe ich oben auf dieser Seite bereits verlinkt:

Habe Garmin Quest, ist wasserdicht und für Motorrad vorgesehen incl. Sprachausgabe.

Meine T5 habe ich auf Batterie umgerüstet.

Alles weitere findest Du hier.

Viel Erfolg!

Villeicht hilft's ja.

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Beim Anschluss eines Navis an meine T5 habe ich mir auch einige Gedanken gemacht, wie ich die Stromversorgung realisiere und dabei den Hupengleichrichter in Betracht gezogen. Faktist, dass ide Dinger icht für eine Dauerbelastung ausgelegt sind. Nun wird die Stromaufnahme eines Navis nicht so sonderlich gross sein, aber wenn der Gleichrichter Deine Idee doof findet, ist das weniger schön. Es gibt im Netz Bilder von aufgrund Überlast geplatzten Hupengelichrichtern. Das willst Du nicht!

Meine Elektriklösung habe ich oben auf dieser Seite bereits verlinkt:

Villeicht hilft's ja.

Jetzt, wo du es sagst, erinnere ich mich an die Bilder der geplatzten Hupengleichrichter. Und nein, das will ich wirklich nicht. Ich könnte jedoch einfach mal einen Dauerversuch in geschützter Umgebung mit eben jenem Hupen-Gleichrichter machen und mal sehen was passiert. Spannung würde ein Märklin-Eisenbahn-Trafo liefern. Ich probier das mal.

Batterieumrüstung will ich wegen dem Platzbedarf vermeiden, deswegen hilft dein Link leider nicht wirklich weiter. Ich brauch also im Prinzip nur einen Schaltplan für einen Gleichrichter, der am Ende dauerhaft etwa 1-2A und einen sauberen Gleichstrom liefert bei 12V. Oder kann man da einen Gleichrichter aus einer Auto-Lichtmaschine nehmen? Die sind ja für Dauerbelastungen ausgelegt. Wenn ja, welche ist geeignet?

  • Like 1
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...Ich brauch also im Prinzip nur einen Schaltplan für einen Gleichrichter, der am Ende dauerhaft etwa 1-2A und einen sauberen Gleichstrom liefert bei 12V.

Dafür hab ich mir diese Schaltung vorgestellt:

post-13492-098928300 1288702825_thumb.pn

Der Spannungsregler muß natürlich aufs Kühlblech!

Lose verdrahtet am Schreibtisch hat es funktioniert. Es spricht eigentlich

nichts dagegen, warum es nicht auch an der Maschine funktionieren soll.

Du solltest allerdings schon ein wenig Erfahrung in Sachen Elektrotechnik

mitbringen, wenn Du das Ding nachbauen willst...anderenfalls wird Dir aber

sicher einer der vielen Elektriker hier im Forum helfen.

Selber wollte ich nicht groß testen, da ich ja eine Vespa mit Batterie

habe.

Gruß Jürgen

Edit: Da hab ich doch schon wieder einen ganz wichtigen Punkt vergessen.

Bei höherer Stromabgabe muß auch der Kondensator größer gemacht werden,

sonst geht die Eingangsspannung zu sehr in die Knie.

Ich würd sagen, so 4000uF bei 12 V und 1 A am Ausgang wären schon ganz brauchbar.

Nochmal Edit:

Eventuell könnte man zwischen Emitterwiderstand und Gateanschluß

noch eine Diode legen, da die Kondensatorspannung über diesen

Anschluß auf den Emitterwiderstand zurückgeführt wird. Ob das nun

unbedingt für den Transistor gefährlich sein könnte, kann ich im

Augenblick noch nicht sagen, scheint aber besser zu sein (muß aber

nicht), wenn am Emitter die Spannung nicht so hoch wird.

Bei Z-Diodenspannung 12 V hat man Einbrüche bei der Ausgangsspannung, was

für die Navi-Aufladung jedoch ohne große Bedeutung sein dürfte.

Erst ab Z-Diodenspannung über 16 V ist die 12V Ausgangsspannung völlig

glatt.

Dann bleibt es erstmal bei der 18V - Z-Diode. Der Nachteil ist,

daß der Elko dann schneller voll ist. Evtl. könnte man

auch einen sehr kleinen Vorwiderstand an den Eingang der

Schaltung setzen, der eine Zeitkonstante für die Kondensatoraufladung

darstellt. Ob das erforderlich ist, müßte man austesten.

Bearbeitet von Don
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...aber das ist doch ganz einfach! :-D

Wenn ohne Licht gefahren wird und der gesamte Strom aus der Lichtmaschine

dann über den Brückengleichrichter in den kleinen Naviakku geleitet wird, da kann

man sich doch vorstellen was mit dem Akku bzw. mit der vorgeschalteten

Elektronik passiert. Von der hohen Eingangsspannung will ich jetzt garnicht

weiter reden.

Einen minimalen Schaltungsaufwand muß man schon betreiben, um mit dem Problem

zurechtzukommen.

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Hääää???? Dann müßt ja die Bremslichtbirne jedesmal durchbrennen wenn ich ohne Licht fahre und bremse? Und wieso hohe Eingangsspannung? Hab schon ettliche Tachos auf LED umgebaut da ist keine Schaltung davor.....

...aber das ist doch ganz einfach! :-D

Wenn ohne Licht gefahren wird und der gesamte Strom aus der Lichtmaschine

dann über den Brückengleichrichter in den kleinen Naviakku geleitet wird, da kann

man sich doch vorstellen was mit dem Akku bzw. mit der vorgeschalteten

Elektronik passiert. Von der hohen Eingangsspannung will ich jetzt garnicht

weiter reden.

Einen minimalen Schaltungsaufwand muß man schon betreiben, um mit dem Problem

zurechtzukommen.

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@subway: Wenn das Navi eine eigene Lade-Automatik/einen Trafo hat (und die ist i.a.R. vorhanden, sobald das Ding mit schlichtem Adapter am Zigarettenanzünder betrieben werden kann), reicht der Einbau eines Reglers mit Gleichstrom-Ausgang und das Zwischenlöten eines schlichten Elkos zwischen Regler-Gleichstrom-Ausgang und Trafo. Der Elko puffert eventuelle Spitzen. Den Rest macht der in das Navi bzw. den Sockel integrierte Laderegler. Ich habe bei meinem TomTom (Ladespannung 5 Volt / Ladestrom 0,5 bis 0,3 A effektiv) einen (reichlich überdimensionierten) Becher-Elko mit 10k µF/63 Volt genommen. Für ca. 10 EUR Gesamtpreis bekommst Du den Elko mit "federnden" Steckanschlüssen und dazu eine gummibeschichtete Montageschelle. Damit sind es dann lauschige 14,5 Volt am Ladetrafoeingang. Nix Anderes läge im 4rädrigen PKW an.

Kompliziertere Schaltungen braucht man nur, wenn die angehängte Peripherie mit "externem" Ladegerät/Trafo daherkommt.

Edith hat nachgeschaut und gefunden, daß der MDAIII offensichtlich ein spezielles KFZ-Ladekabel mit darin integrierter Ladelektronik braucht. Da würde ich dann doch auf Dons Schaltung zurückgreifen.

Bearbeitet von Lacknase
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Also das Ladekabel vom MDAIII (ist die erste Serie, also ganz alte Ausführung) ist auf der einen Seite ein USB-Stecker, auf der anderen Seite der Spezial-Flachstecker. Ich glaub nicht, dass da irgendwo was mit spezieller Elektronik drin ist. Aber ausschließen kann ich das nicht. So oder so will ich aber eh eine Universallösung. Fahr ja nicht immer mit Navi und ab und an kann man ja sein Handtelefon oder seinen MP3-Player dran aufladen. Und wer weiß, was ich mir als nächstes für ein Navi hole, da wäre etwas Flexibilität nicht verkehrt.

Mal sehen, was mein E-Technik-Student so drauf hat... :-D

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Hääää???? Dann müßt ja die Bremslichtbirne jedesmal durchbrennen wenn ich ohne Licht fahre und bremse? Und wieso hohe Eingangsspannung? Hab schon ettliche Tachos auf LED umgebaut da ist keine Schaltung davor.....

Was meinst Du denn, warum die Vespa einen elektronischen Laderegler für die Batterie hat???

Wenn Du den wegläßt und stattdessen mit dem von Dir vorgeschlagenen Brückengleichrichter

den vollen Saft der Lichtmaschine da drauf gibst, dann ist die Batterie aber schnell hopps.

Das würde noch nicht einmal eine Autobatterie aushalten.

Es wird schon einen Grund haben warum das so ist. Darüberhinaus, warum glaubt Du, gibt es den

Hupengleichrichter mit elektronischem Innenleben, wenns Deine Brückenschaltung alles richtet?

Ungeregelt die Lima direkt auf einen Kleinverbraucher draufgeben, geht in den wenigsten Fällen.

Sogar die Glühlampe vom Hauptlicht würde ohne Regler durchbrennen.

Mag ja sein, daß so ein Navi über eine intelligente Eingangsschaltung verfügt und die hohen

Eingangsspitzen trotzdem überlebt. Da wäre ich mir aber nicht sicher.

Jetzt mal für den Laien:

Eonclem sagt sich "wir müssen sparen", wenn der Postminister die Briefkästen überall abschraubt,

dann schaffe ich die Umspannstationen und die großen Trafos auch alle ab und leite einfach die 100 000 Volt

aus der Überlandleitung in Deine Bude. Mußt Dir halt einen robusten Fernseher anschaffen! :-D

Das sind alles ziemlich komplizierte Vorgänge, die sich nicht so einfach abtun lassen.

Bearbeitet von Don
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So, jetzt noch mal zu der Schaltung. Gestern abend bin ich noch mal fleißig gewesen und

hab alles auf Platine gebracht:

post-13492-029833800 1288702888_thumb.jp

post-13492-000645000 1288702901_thumb.jp

post-13492-027251800 1288702921_thumb.jp

Zwei Märklintrafos machen etwa 50 Volt am Eingang, die Sufftitte hat 15 Watt,

die Ausgangsspannung ist 12V. Es fließen etwas mehr als 1 A. Das Oszi zeigt kaum

Spannungseinbrüche an der Lampe an. Unterhalb von 1A wird alles glatt sein.

Der Spannungsregler wird leicht warm, müßte also an die Gehäuserückwand.

Bei kleineren Verbrauchern aber wohl nicht nötig.

Normalerweise müßte jetzt alles auch an der Maschine funktionieren!

Ich wünsche beim Nachbau viel Erfolg.

...aber ich kann mir vorstellen, daß so was bald im Handel auftaucht, weil inzwischen

ja jeder ein Navi, aber nicht unbedingt eine Batterie an der Maschine hat.

Bearbeitet von Don
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Was meinst Du denn, warum die Vespa einen elektronischen Laderegler für die Batterie hat???

Wenn Du den wegläßt und stattdessen mit dem von Dir vorgeschlagenen Brückengleichrichter

den vollen Saft der Lichtmaschine da drauf gibst, dann ist die Batterie aber schnell hopps.

Das würde noch nicht einmal eine Autobatterie aushalten.

Es wird schon einen Grund haben warum das so ist. Darüberhinaus, warum glaubt Du, gibt es den

Hupengleichrichter mit elektronischem Innenleben, wenns Deine Brückenschaltung alles richtet?

Ungeregelt die Lima direkt auf einen Kleinverbraucher draufgeben, geht in den wenigsten Fällen.

Sogar die Glühlampe vom Hauptlicht würde ohne Regler durchbrennen.

Mag ja sein, daß so ein Navi über eine intelligente Eingangsschaltung verfügt und die hohen

Eingangsspitzen trotzdem überlebt. Da wäre ich mir aber nicht sicher.

Jetzt mal für den Laien:

Eonclem sagt sich "wir müssen sparen", wenn der Postminister die Briefkästen überall abschraubt,

dann schaffe ich die Umspannstationen und die großen Trafos auch alle ab und leite einfach die 100 000 Volt

aus der Überlandleitung in Deine Bude. Mußt Dir halt einen robusten Fernseher anschaffen! :-D

Das sind alles ziemlich komplizierte Vorgänge, die sich nicht so einfach abtun lassen.

Edit: @Micha. Mal ein Vorschlag: ( Vespa ohne Batt) Klemm alle Verbraucher ab (alle, auch die LEDs), der Regler bleibt dran,

dann einfach einen Kondensator mit einer Dioden anschalten. Das neg. Bein des Kondensators an Masse.

Dann mit einem Digitalmultimeter (hoher Eingangswiderstand) im Gleichspannungsbereich die Spannung messen.

Dabei kommen dann etwa 50 V raus. Machst Du das ganz ohne Regler, sind es ca. 100V.

Unbelastet geht die Spannung hoch. Brennen Deine LEDs zusammen mit dem Abblendlicht?

Übrigens hab ich die Kontrollampe auch auf LED umgerüstet. Klar ist das möglich.

Bearbeitet von Don
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Ähhhm, mal nur so für mich zum Verständnis, die PX hat doch auch 12Volt Betriebsspannung oder sehe ich das falsch? :-D

Edit hat einen Beitrag nicht gelesen. OK also nochmal von vorne. Es geht darum ein Gerät (Navi, Radio ....) an die Vespa anzuschliessen die 12Volt Betriebsspannung hat. OK, können auch ca 14 sein wegen Batterieladung. Der Spannungsregler ist also vorhanden, also warum soll ich nicht irgendwo, einfach zwei Dräht parallel zum Scheinwerfer o-Ä. anklemmen und daran den Gleichrichter mit ner Buchse für das Navi/Radio?

Warum soll ich alle Verbraucher abklemmen um dann vielleicht 50 oder 100 Volt zu messen? Mußt doch eh mit Licht fahren oder willst den Motor im Stand laufen lassen um Dein Navi zu laden?

Naja, ich werde mal bei Gelegenheit messen was am Spannungsregler anliegt.

Die LED's in meine Tachos leuchten natürlich wenn das Abblendlicht an ist......

Bearbeitet von micha2802
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Ähhhm, mal nur so für mich zum Verständnis, die PX hat doch auch 12Volt Betriebsspannung oder sehe ich das falsch? :-D

Was heißt jetzt Betriebsspannung? :-D

Klar, Batterie hat 12 V=; das Hauptlicht auch 12 V, aber Wechselspannung und effektiv.

Wenn das Licht nicht eingeschaltet ist und die Drehzahl etwas höher liegt,

gibts aber keine neg. Halbwelle mehr, die macht der Regler dann weg und die

pos. Halbwelle wird wesentlich größer als 12 V. (Deshalb ist auch die

Einweggleichrichtung in meiner Schaltung (über den Thyristor) völlig ausreichend,

da im neg. Zweig oftmals nichts oder sehr wenig anliegt). Dann hat man auch

keine Wechselspannung mehr, sondern nur noch pos. Wellenzüge. Die werden

immer höher, je weiter die Belastung durch Verbraucher runtergeht.

... Mußt doch eh mit Licht fahren oder willst den Motor im Stand laufen lassen um Dein Navi zu laden?

Wenn das Licht ausgemacht wird oder die Lampe durchbrennt, kann die Spannung (pos. Welle)

ziemlich hoch werden, eventuell zu hoch.

Bearbeitet von Don
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Ähhhm, mal nur so für mich zum Verständnis, die PX hat doch auch 12Volt Betriebsspannung oder sehe ich das falsch? :-D

Der Spannungsregler ist also vorhanden, also warum soll ich nicht irgendwo, einfach zwei Dräht parallel zum Scheinwerfer o-Ä. anklemmen und daran den Gleichrichter mit ner Buchse für das Navi/Radio?

Vergiss es! :-D

Bearbeitet von Don
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Ich hab noch mal den Spannungsverlauf am Kondensator oszillografiert bei

Netzfrequenz. Ein kleines Problem ist neu aufgetaucht:

post-13492-069283000 1288702961_thumb.jp

Ich hab eine 18V Z-Diode verbaut. Am Diagramm sieht man, wie ab ca. 18 V

der Kondensator geladen wird, bis auf eine Spannung von ca. 28 V.

Es ist so, daß, jedesmal wenn der Thyristor nun einmal gezündet hat,

auch die ganze Halbwelle durchgelassen wird und somit der Kondensator mit

dieser einen Halbwelle ziemlich voll gemacht wird. Hoffentlich funktioniert

alles in der Praxis auch so, wie ich mir das vorstelle? Die Lima ist ja

ziemlich stark! Falls der Kondensator von einer einzelnen Halbwelle zu voll

wird, geht es natülich nicht! Dann wird die Spannung am Eingang

des Spannungsreglers zu hoch. Das könnte eventuell möglich sein und wäre nicht

gut für das Projekt. Mit einem größeren Kondensator könnte man dem

entgegenwirken. Auf der anderen Seite ist die Bordfrequenz an der Vespa auch

sehr viel höher als die Netzfrequenz mit der ich die Schaltung ausprobiert

habe und somit die Halbwelle auch bei weitem nicht so lang. Da kürzer, ist

evtl. auch nicht die Zeit da, um voll aufzuladen.

Auf jeden Fall ist jetzt klar, daß die Z-Diode für den 12V-Regler auch einen

Wert von 12V haben muß...oder leicht darüber. Der Kondensator kann mehr Energie

aufnehmen, wenn er nicht so stark vorgespannt ist. Wenn der Kondensator schön

groß gewählt wird, müßte es aber gehen...also erstmal 4000uF nehmen.

Man muß sich nur mal vorstellen, daß die 3 Polpaare bei einer Undrehung des

Lüfterrades 6 Halbwellen erzeugen, von denen nur eine, irgendwann bei Bedarf,

auf den Kondensator geschaltet wird. Ich glaube aber nicht, daß in dem kurzen

Augenblick die Spannung am Kondensator von 12 Volt auf über 38 Volt ansteigen

kann, denn das ist die max. zulässige Eingangsspannung für den 12 V-Regler.

Ein praktischer Test an der Maschine meinerseits bringt nichts, (in der Garage

ist es saukalt, aber Großmutter hat es gerne warm :-D ), weil ich eine Vespa mit

Batterie habe. Da zieht der Batterieladekreis die Spannung auf jeden Fall runter;

auch bei ausgeschaltetem Licht. Bei ohne Batterie ist es vielleicht der

Hupengleichrichter der eine bestrimmte, kleine Last bildet. Aber wir

wollen ja ganz unabhängig von der äußeren Beschaltung einen sicher

funktionierenden Kleinstregler haben, der evtentuell sogar ganz ohne

weitere Belastung, sogar ohne den eingebauten Standard-Regler, funktioniert.

Jetzt sind Elektrotechniker gefragt mit Vespa ohne Batterie!

Hier gibts 'ne Menge Leute mit gutem E-Fachwissen.

Ich werd bei Gelegenheit noch mal die Schaltung überprüfen.

Vielleicht läßt sich noch was verbessern.

Die Rasterangabe auf dem ersten Oszibild gestern war nicht richtig

Es waren nicht 12V/Div sondern 5V/Div.

post-13492-001370800 1288702986_thumb.jp

Bearbeitet von Don
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Da brauchen wir nicht messen. Bei 6 Polpaaren und gegebener Drehzahl

ist das ganz leicht auszurechnen.

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Gerhards Beitrag (wegen des Reglers) hat mich etwas nachdenklich gemacht.

Vielleicht könnte man sich die Löterrei auch sparen, wenn man einfach den

alten Vesparegler für mit Batterie nimmt (der mit den A A - Anschlüssen)

und nur den Gleichstromteil separat anklemmt. Dann müßte man

noch mal über die Potenfrage nachdenkt. Oder man benutzt den neueren

Regler mit den GG- Bezeichnungen und nimmt da die 12 V ab.

Bedingung dafür ist natürlich ein dicker Kondensator am Ausgang

und zusätzlich noch eine zusätzliche Belastung (evtl. Widerstand),

da der Kondensator, entgegen einer Batterie, wenn er mal voll ist,

einen sehr hohen Widerstand darstellt und dann die Spannung sehr

stark ansteigen kann.

Darüber müßte ich noch mal nachdenken.

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