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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Ich weiss nur, dass die Deutsche Flagge waagerecht ist, weil sie nach der Besetzung durch Napoleon 1806 in möglichst grossem Kontrast zu der senkrechten Französischen Flagge sein musste.

 

Belgien ist wohl erst später entstanden, das Deutsche "Gold" ist aber bei den Gelbiern, ja, Gelb eben....

 

Die deutschen Farben sind ja von der Uniform des Lützower Frei-Corps, schwarze Uniform (mitgebrachte Zivilklamotten wurden einheitlich eingefärbt, schwarz hat am besten gedeckt. Dazu (glaube ich) rote Halstücher und goldene Messingknöpfe. 

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Die Reihenfolge der deutschen Farben war auch schon mal Schwarz-Gold-Rot (siehe Bilder vom Hambacher Fest) auf der Paulskirche wehte das dann in der heutigen Reihenfolge..

Preußisch war Schwarz über Weiß, zur Flagge des deutschen Reiches ab 1871 wurde unten noch Rot angeflanscht, das wurde 1919 durch Schwarz-Rot-Gold abgelöst.

  • Thanks 1
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Ich habe vor kurzem nach langer Zeit mal wieder Call of Duty gespielt.

 

Da gibt es sogenannte Rotpunktvisiere. Wenn man mit denen durch Nebel oder Rauch läuft, sieht das aus wie ein Laserpointer.

 

das verstehe ich nciht. Ich dachte, dieser rote Punkt wird unr im Innern des Visiers projiziert, aber nicht anch außen. Dann dürfte man ihn ja außen nciht sehen, oder?

 

???

  • Confused 1
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vor 14 Minuten hat Beo folgendes von sich gegeben:

In vielen Filmen gibt's Autos, die können auf einem Feldweg oder auf einer Schotterfläche mit den Reifen quietschen. 

Wie geht sowas??

 

Ist Dir das zufällig auch bei einem deutschen, bzw. unsynchronisierten Film aufgefallen, oder hatten die 2Takt-Mopeten auch einen Harley-Sound?

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Tut mir leid, ich habe mich ob der Computer-Spiel-Frage hinreißen lassen, eine - meiner Meinung nach- ähnlich blöde Frage zu stellen. 

Und hatte gehofft, die Qualität beider Fragen wird festgestellt. 

:rotwerd:

 

Ich möchte mich bei Herrn o.g. und bei Ihnen dafür entschuldigen. 

 

 

Bearbeitet von Beo
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vor 6 Stunden hat Beo folgendes von sich gegeben:

Tut mir leid, ich habe mich ob der Computer-Spiel-Frage hinreißen lassen, eine - meiner Meinung nach- ähnlich blöde Frage zu stellen. 

Und hatte gehofft, die Qualität beider Fragen wird festgestellt. 

:rotwerd:

 

Die Qualität beider Fragen wurde festgestellt, aber da hier ja alles gefragt werden darf und sei es noch so originell (statt es blöd zu nennen), nahm es die Gemeinschaft sehr wahrscheinlich wohlwollend zur Kenntnis.:cheers:

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 16 Stunden hat o.g. folgendes von sich gegeben:

Ich habe vor kurzem nach langer Zeit mal wieder Call of Duty gespielt.

Habe ich vergangenen Samstag auch, nach 5 Jahren Abstinenz, mal wieder gemacht.

Abgesehen davon, dass ich selbstverständlich alle neuen Maps sowie Waffen ziemlich doof fand und die alten eh viel besser sind und so weiter und so fort, bin ich der Meinung, dass das zwei Paar Schuhe sind: Rotpunktvisier ist das eine, und der rote rote Zielpunkt, den man bei Nebel und Rauch als roten Strich sieht, ist ein Laserpointer.

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Das kann schon passen, klar. Wäre ein Hinweis auf frühe Verwendung von Schneidemessern, die computergestützt/-gesteuert zweidimensional auf einem Tisch geschnitten haben.

Da fallen mir aber sogar originale Smallframes ein, die geschnittene Schriftzüge auf dem Beinschild haben, statt dem Aluschriftzug.

Also 80er Jahre, schätze ich.

 

Bleibt der Digitaldruck als mutmaßlicher Nachfahre des Siebdrucks auf transparenten Träger. Auch hier habe ich vor dem inneren Auge Audi und VWs mit serienmäßigen Scheibenaufklebern mit Hinweisen auf ProconTen/HJS-Technik etc.

Bearbeitet von M210
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Achtung, verloren geglaubtes "Wissen" aus der lange zurück liegenden Lehre :

Bitumen ist ein schweres Erdölraffinat, wie auch z. B. Teer. 

Asphalt ist eine Mischung aus Bitumen und Mineralien 

Gruß, 

Humma 

Bearbeitet von Humma Kavula
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vor einer Stunde hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

Achtung, verloren geglaubtes "Wissen" aus der lange zurück liegenden Lehre :

Bitumen ist ein schweres Erdölraffinat, wie auch z. B. Teer. 

Asphalt ist eine Mischung aus Bitumen und Mineralien 

Gruß, 

Humma 

 

Teer enthält polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und ist somit in der Entsorgung Z2. PAKs können Krebs verursachen. Teer ist deswegen  (wegen der PAKs) seit mindestens 30 Jahren nicht mehr erhältlich. 

Was PAKs sind und woher die kommen, das weiß ich allerdings nicht. 

Alles andere "schwarzes Zeug" seitdem ist Bitumen. 

 

 

Alles andere kann ich genau so bestätigen. 

Bearbeitet von Beo
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Ging ja eigentlich um Bitumen.

Ich werfe jetzt mal in den Raum, dass es als dauerelastisches Klebezeug eventuell aus einem Rohölprodukt besteht. Das Zeug kann auf jeden Fall in Massen hergestellt werden und wird jedem Flachdach der Welt zur Abdichtung genutzt. Je wärmer es wird, desto elastischer wird es, merkt man ja auch bei geflickten Straßenabschnittsreparaturen, wenn man im Sommer bei 40 °C barfuß auf der Straße rumrennt, da bleiben Fetzen davon durchaus mal an der Fußsohle hängen.

Daher gehe ich mal ganz stark in Richtung Erdöl, ohne zu wissen wie es genau hergestellt ist und was genau darin enthalten ist.

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Vielen Dank für die Antworten.

 

Habe ich das richtig verstanden, dass Bitumen im Straßenbau noch zum Einsatz und dann aber in Verbindung mit anderen Materialien kommt?

Ein gewisse Elastizität des Untergrunds ist doch im Straßenbau erwünscht, um auf Temperaturunterschiede regieren und diese ausgleichen zu können?

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Ja. Allerdings wird Bitumen mit zunehmenden Temperaturen immer weicher und gibt nach. Die berühmt berüchtigten "Spurrinnen" können hier genannt werden. Oder mal in der Stadt an einer großen Ampel darauf achten: Dort, wo die Reifen aller stehenden Autos sind, befinden sich häufig Dellen im Asphalt.

 

(Beton ist da stabiler, aber in der Verarbeitung einer Straße nicht so einfach. Zudem geben die in regelmäßigen Abständen erforderlichen Dehungsfugen ein permanentes "Flip-Flop"-Geräusch der Räder beim Überfahren.) 

Bearbeitet von Beo
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So als Straßenbauer zum Thema Bitumen:

 

Es gibt bzw. gab Teer, stark PAK-Haltig (Polyzyklische Aromatisch Kohlenwasserstoffe, Sammelbegriff) -> Stark Krebserregend, entsprechend mittlerweile verboten. Der Teer wurde aus Steinkohle gewonnen, als Abfallprodukt (soweit ich mich erinnere) der Verkokung. Teer ist nur noch bei Rückbau alter Straßen ein immer wiederkehrendes Thema.

 

Heute wird Bitumen verwendet, ein Abfallprodukt der Erdölproduktion, sozusagen der letzte Rest der in der Destillation übrig bleibt aus dem man nichts mehr machen kann (nicht mal mehr in Kreuzfahrschiffen verfeuern kann). Das Bitumen wird dann erhitzt und mit verschiedenen Gesteinsmischungen (wie beim Beton) gemischt (-> Asphalt) und in der Verkehrsfläche verteilt und verdichtet. Soweit entspricht Bitumen dem Stand der Technik und ist nicht gesundheitsschädlich.

 

Bitumen ist ein Material das, im Gegensatz zum Beton, niemals fest wird, sonder die Viskosität nimmt nur soweit zu, dass es fest ist/wirkt. Entsprechend können bei falscher Mischung (Dimensionierung) und hohen Temperaturen ungewollte Verformungen aufkommen. Allgemein müssen die Deckschichten grundsätzlich alle ca. 10 Jahre (obersten 3-6 cm) getauscht werden.

 

Beste Grüße

Bearbeitet von GFW
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Aha, jetzt weiß ich Bescheid.

 

Dann gehe ich mal davon aus, dass die Industrie bereits heute schon an der Entwicklung von Alternativen zu Bitumen im Straßenbau arbeitet.

 

Denn mit der zunehmenden Verknappung von Erdöl (wenn es auch noch einige Zeit verfügbar sein wird) und der damit einhergehenden Verteuerung von Erdöl und damit auch von Bitumen, wird man doch irgendwann mal auf einen anderen Baustoff setzen müssen.

 

Anschlussfrage:

Die von Sportanlagen bzw. aus der Leichtathletik bekannten sog. "Tartanbahnen" wären nicht für den Straßenbau geeignet?

 

Was ist dieses Tartan? So ne Art Gummi mit Kies/feinem Schotter gemischt?

Könnte man da nicht lecker darauf mit dem Auto fahren? Toller Grip bei allerdings womöglich fiesem Reifenabrieb?

Bearbeitet von Dirk Diggler
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