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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Am 12.11.2021 um 09:42 hat SaltNPepper folgendes von sich gegeben:

Wieso eigentlich HirnSCHMALZ?

In Österreich ist Schmalz ein dialektischer Ausdruck für Kraft. Hier würde ich Hirnschmalz ganz einfach mit Hirnkraft oder -leistung gleichsetzen.

Hier ist aber Schmalz auch ein ausgelassenes (unter Wärmeeinfluss konzentriertes) Fett. Schweineschmalz = Schweinefett, Butterschmalz = Butterreinfett (wird in Österreich traditionell für Wiener Schnitzel verwendet. :drool:

Am 12.11.2021 um 09:58 hat scooterheiner folgendes von sich gegeben:

abgesehen von scharfen Kanten, sollte geschliffenes Glas nicht immer leicht rau und milchig sein?

Und ja, dieses Bleikristall-Sektglas ist mit ca.300g doppelt so schwer wie ein normales mit ca.150g

 

Dein Glas ist einfach rauh geschliffen, das ist eine Designsache. Da muss die Glasqualität nicht besonders gut sein, weil es eh undurchsichtig ist. Ausserdem wird das Muster besonders sichtbar. Dieser Schliff hat nix mit Brillianz zu tun.

Schleifen für die Brillianz, also durchsichtig, kann man auch Polieren nennen. Da wird eben mit besonders feiner Körnung geschliffen. :satisfied:

Das Mehrgewicht bei deinen Gläsern wird sicher mit dem Volumen zusammenhängen. Das geschliffene Glas hat sicher weit dickere Wandstärken.

Ansonsten hätte das Glas schon zwei Drittel der Dichte von Stahl, das wäre ungewöhnlich....:whistling:

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Ich habe mich mal mit dem Deklarationsrecht von Tierfutter, und dabei als Abgrenzung eben auch Menschenfutter (Lebensmittel) beschäftigt.

Bei Lebensmittel gilt: Gewürze sind getrocknete Pflanzenteile.

Das würde auf Zucker zu treffen, (Zuckerrübenpflanze), auf Salz z.Bsp. nicht.

Deshalb ist Salz immer deklarationspflichtig, Gewürze sind nicht einzeln deklarationspflichtig, sondern können unter dem Begriff Gewürz zusammengefasst werden.

Jetzt ist Zucker aber auf allen Lebensmitteln, die ich gerade zu Hause habe, auch einzeln deklariert. Daraus könnte man schließen, dass es per Definition eben doch nicht zu Gewürzen zählt.

Vielleicht, weil es eben doch kein getrockneter Pflanzenteil ist, sondern flüssig extrahiert und raffiniert wird.

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vor 19 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

Und was machen Pfeffer, Petersilie und Co in der Zutatenliste diverser Rezepte? 

Gewürz, Zutat und Co sein.

Im seltensten Fall steht doch in Rezepten: "Zutatenliste"

 

Ich denke aber, es kommt sehr auf den Kontext an. Da sind Deklarationen was anderes als normale Kochrezepte.

 

Beim Kochen würde ich unterscheiden in: Kräuter (getrocknetes oder frisches Grünzeug wie Petersilie, Majoran, Rosmarin, ), Gewürze (andere Pflanzenteile wie Pfeffer, Zimt, Nelken, Paprika(-pulver) und geschmacksverstärkende Zutaten (Salz, Zucker, ...) aber das ist weder wissenschaftlich noch lebensmitterechtlich relevant. Nur gewohnheitsmäßig.

 

Wer will guten Kuchen machen, der muss haben sieben Sachen: Eier und Schmalz, Zucker und Salz, Milch und Mehl (6 Zutaten) - Safran macht den Kuchen geel. (Gewürz). Oder so.

 

 

 

Bearbeitet von pötpöt
Zutatenkonfusion...
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vor 21 Minuten hat frankfree folgendes von sich gegeben:

 

Also die Rezepte die ich so kenne fangen meistens mit dem Wort Zutaten an.

 

 

Hab jetzt wahllos 12 meiner Kochbücher rausgezogen: Thailändisch, Badisch, Elsässisch, Peruanisch, Vietnamesisch, Italienisch, Vegetarisch, Biolek, Standardkochbuch aus dem Anfang des 20. Jhdts., Sächsisch, Orientalisch, Kartoffelgerichte.

 

11 mal stand da:

 

Für xx Personen.

 

1x stand da: Zutaten (das war das italienische)

 

Iss aber auch egal. Denn alle Gewürze sind Zutaten aber nicht alle Zutaten sind Gewürze.

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vor 15 Stunden hat frankfree folgendes von sich gegeben:

 

Absolut.

Ich hätte jetzt halt so spontan gedacht, dass ein Rezept ohne Zutaten kein Rezept ist.

 

Für mich ist eine Zutatenliste ein Listung a) chronologisch oder b) über die einzelnen Volumina der Zutaten definiert.

 

Während ein Rezept auch Details enthält wie Zeiten, Termine und Ausführungshinweise zu notwendigen Aktionen.

 

Als Chemiker wäre ich früher ohne Rezepte aufgeschmissen gewesen und bin es heute noch, wenn das Weibchen es wagen würde, mich für ein warmes Essen aus einer Zutatenliste in die Küche zu stellen.

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Warum kann ich einen beliebigen Punkt auf einer eigentlich sauberen Oberfläche fixieren, um den sich die Oberflächenkratzer zu konzentrieren scheinen? Das Foto zeigt ein immer gleiches Objekt auf einer VA Oberfläche an immer unterschiedlichen Postionen. Wie kann das sein?

 

Oder ist es der Winkel zur Lichtquelle? Aber wenn dem so sein sollte --> warum?!

 

 

20211119_001452.jpg

Bearbeitet von M210
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Die Lichtquelle wird rund sein (das Licht verlässt die Lichtquelle als Bündel mit kreisförmigen Querschnitt) und die Linse der Kamera wird ebenfalls rund sein. Dadurch wird das Licht der Lichtquelle an jenen Unebenheiten auf der Oberfläche zur Linse (und damit in die Kamera) reflektiert , die den gleichen Abstand zum Schnittpunkt der Normalen dieser beiden Kreise haben. Dieser Schnittpunkt liegt nicht exakt im Mittelpunkt des Bildes, da ja die Linse und die Lichtquelle nicht exakt übereinander liegen (können)

 

 

 

Achtung rein fiktives Szenario: Person A verfügt über ein dickes finanzielles Polster und leit Person B Geld. Person A ist schon etwas älter und hat keinen Erben - weder Kinder, noch Eltern, keine Geschwister usw... - und kein Testament. Sein restliches Vermögen geht also an den Staat. 

Frage: Was passiert mir den Schulden, die Perosn B bei A hat für den Fall, dass das Verleihen des Geldes an keiner Stelle festgehalten wurde (1) und für den Fall, dass das Verleihen des Geldes notariell festgehalten wurde (2). 

 

Ich gehe davon aus, dass Person B im ersten Fall einfach Glück hat und sich niemand an ihn wenden wird und er im zweiten Fall Vaterstaat als Erben die Kohle schuldet.

 

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass es tatsächlich ein rein fiktives Szenario ist, ich bin weder Person A noch Person B und kennen tue ich auf niemanden in einer dieser Rollen. Wäre Person A, würde ich mir meinen verdienten einsamen Ruhestand mit N*****, B**** J*** und K**** in der Nase und auf der Lunte versüßen und nciht irgendeinem Taugenichts die Kohle leiehen :-D

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vor einer Stunde hat freibier folgendes von sich gegeben:

Die Lichtquelle wird rund sein (das Licht verlässt die Lichtquelle als Bündel mit kreisförmigen Querschnitt) und die Linse der Kamera wird ebenfalls rund sein. Dadurch wird das Licht der Lichtquelle an jenen Unebenheiten auf der Oberfläche zur Linse (und damit in die Kamera) reflektiert , die den gleichen Abstand zum Schnittpunkt der Normalen dieser beiden Kreise haben. Dieser Schnittpunkt liegt nicht exakt im Mittelpunkt des Bildes, da ja die Linse und die Lichtquelle nicht exakt übereinander liegen (können)

 

 

 

Achtung rein fiktives Szenario: Person A verfügt über ein dickes finanzielles Polster und leit Person B Geld. Person A ist schon etwas älter und hat keinen Erben - weder Kinder, noch Eltern, keine Geschwister usw... - und kein Testament. Sein restliches Vermögen geht also an den Staat. 

Frage: Was passiert mir den Schulden, die Perosn B bei A hat für den Fall, dass das Verleihen des Geldes an keiner Stelle festgehalten wurde (1) und für den Fall, dass das Verleihen des Geldes notariell festgehalten wurde (2). 

 

Ich gehe davon aus, dass Person B im ersten Fall einfach Glück hat und sich niemand an ihn wenden wird und er im zweiten Fall Vaterstaat als Erben die Kohle schuldet.

 

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass es tatsächlich ein rein fiktives Szenario ist, ich bin weder Person A noch Person B und kennen tue ich auf niemanden in einer dieser Rollen. Wäre Person A, würde ich mir meinen verdienten einsamen Ruhestand mit N*****, B**** J*** und K**** in der Nase und auf der Lunte versüßen und nciht irgendeinem Taugenichts die Kohle leiehen :-D

Fall 1:

Glück gehabt und ohne unterschriebenes Schriftstück (Schuldschein o. ä.) ist es extrem schwer, den Sachverhalt überhaupt zu bemerken und nachzuvollziehen. Gäbe es Zeugen, die dann tatsächlich glaubwürdig bezeugen, dann könnte es ggf. anders aussehen.

 

Fall 2:

Wenn dem Staat das Vermögen zufällt (oder wenn es noch andere Erben gäbe), dann wird auch die Forderung, die Person A gegenüber Person B hat, zum Gegenstand der Erbschaft, die dann der Staat antritt.

Etwas anders verhält es sich, wenn der Staat Schulden erbt. Da der Staat kein Erbe ausschlagen kann (so wie Privatpersonen das können), gibt es für den Staat Sonderregelungen in so einem Fall.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 12 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

Gucke ich nachher mal

Ich erinnere mich dunkel, dass es bei den Touring-Modellen ab E39 oder E61 unter der großen Kofferraumbodenplatte einen Gurt gab, mit Haken am Ende, den man an der oberen Kofferraumklappenumrandungsdichtung einhängen konnte.

Ob E46 Touring das auch schon hatte weiß ich nicht.

Irgendwann sind sie dann bei den größeren Modellen, des Komforts wegen, auf Gasdruckdämpfer umgestiegen.

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