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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

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vor 29 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Das kann man so pauschal nicht sagen.

Touristenfahrten auf dem Nürburgring gelten wie eine Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr.

Dies gilt für Haftpflichtschäden.

Gleiches bei Kaskoschäden, ES SEI DENN der Versicherer hat in seinem Vertrag eine Klausel, die explizit Touristenfahrten ausschließt.

Schließt er allerdings nur "Rennen" aus, dann gilt dieser Ausschluss nicht für Touristenfahrten, bei denen es nicht um Rennen sondern um das Befahren der Strecke geht.

Das stimmt. Touristenfahrten sind aber normaler Straßenverkehr eben nur auf einer privaten Straße. Wie es da mit Verischerung aussieht, weiß ich nicht. Ist glaub ich auch von Verischerung zu Versciherung verschieden.

 

Ich meinte richtige Motorsportveranstaltungen. Wo gehobelt wird fallen Späne. Deshalb ist die Haftung meine ich ausgesxchlossen.

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Am 3.10.2020 um 08:46 hat M210 folgendes von sich gegeben:

Ist das logisch? Würden die Fahrzeuge bewegt, wäre die UV Belastung ja nicht weniger, sondern nur anders. :lookaround:

Um das nochmal hochzukramen:

Ein bewegter Reifen wird gewalkt und dabei bleiben die Weichmacher in Bewegung. UV macht die Gummimischung spröde.

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vor 10 Minuten hat nasobem folgendes von sich gegeben:

Um das nochmal hochzukramen:

Ein bewegter Reifen wird gewalkt und dabei bleiben die Weichmacher in Bewegung. UV macht die Gummimischung spröde.

Ich schätze Deine Antworten eigentlich immer sehr. :thumbsup:

Hier sehe ich aber keinen Zusammenhang zwischen beiden Punkten.

 

Weichmacher sind per se sog. "lange Löser". Deren Austritt ist i.A. irreversibel, und sie wandern keinesfalls im Material, außer halt in die Umgebung (vermutlich ausgelöst über das Konzentrationsungleichgewicht - also zum angestrebten Konzentrationsausgleich). Daher ist das Walgen nicht in Zusammenhang zu bringen mit UV Licht bzw. dessen Fähigkeit, instabile Bindemittel zu zersetzen.

 

 

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vor 48 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

Wie kam es zu der seltsamen Zählweise beim Tennis?

Die bekannteste Theorie ist, dass mit dem Aufkommen des Tennisspiels - ich meine im 15. Jahrhundert in Frankreich (man spielte es in der Anfangszeit noch etwas anders als heute und wohl zuerst in einer Halle) - auf die einzelnen Punktgewinne bestimmte Geldbeträge gesetzt wurden.

 

Und ich glaube, die Geldbeträge entsprachen in damaligen französischen Währung xy (ich weiß nicht was für eine Währung) für den ersten gewonnenen Punkt 15 xy. Für den zweiten gewonnenen Punkt dann 30 xy.

Für den dritten Punkt wären dann 45 xy an der Reihe gewesen. Weil das aber ggf. etwas umständlicher auszusprechen war, hat man das wohl in der Zählweise irgendwann auf 40 abgeändert.

Es gibt wohl noch andere Theorien, aber habe ich vergessen.

 

Warum dann ein Satz bis 6 Gewinnspiele gespielt wird, weiß ich nicht.

Früher war es so, dass man keinen Tie-Break kannte und ein Satz, wenn es 6:6 stand, nicht mit einem Tie-Break (wer zuerst 7 Punkte mit 2 Punkten Vorsprung hat, gewinnt den Satz 7:6) beendet wurde. Statt dessen spielte man so lange, bis jemand 2 Spiele Vorsprung hatte. Das führte dazu, dass dann manche Matches über 5 Gewinnsätze ewig dauerten und z.B. 38:36, 45:43, 17:25, 14:16, 27:25 endeten.

Daher führte man bei einem Spielstand von 6:6 in einem Satz den Tie-Break ein.

 

The Life is not a Ponyfarm!

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Das "love" auf dem Tennisplatz hat übrigens nichts mit inniger Zuneigung zu tun, sondern kommt vom französischen l'oeuf = das Ei. Keine Ahnung warum, wollte bloß bisschen klugscheißen.

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Wenn die Legende stimmt: warum stiegen/steigen(?) die Jeansspezialisten mit ihren Hosen angeblich in die heiße Badewanne? Was soll die Baumwolle da machen? Ist der erhoffte Zweck nicht gleich wieder im Arsch, wenn die scheiß Hose trocken und getragen ist?

 

Ich frage für meine Frau. 

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Der Faden schrumpft beim erstmaligen Waschen deutlich und bleibt dann auch so. Der Effekt wiederholt sich bei jedem weiteren Waschen. Nur schrumpft der Faden dann deutlich geringer und wird beim Tragen auch wieder länger.

Um die Jeans körperbetonter zu bekommen zieht man sie entweder direkt nach dem ersten Heißwaschen an oder steigt mit ihr in die Badewanne und lässt sie dann am Körper trocknen sprich einlaufen.

Normale Denims sind heutzutage "pre-shrunk", d.h. werden bei der Herstellung bereits einmal vorgewaschen, damit der Faden schrumpft.

"Raw Denim" ist noch nicht gewaschen. Hosen aus Raw Denim (meistens Selvedge) soll man deshalb erst einmal ein paar Monate tragen und nicht waschen, nur ordentlich lüften, bevor man sie kalt wäscht um den Shrunk-Effekt zu minimieren.

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vor 3 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

Sachma! Was denkst Du Schluri?! Mir gefiele, Dirk Dickler würde das mal machen. Sähe sicher nett aus mit dem Maxiwurm, der sich bis zum Oberschenkel abzeichnet. :inlove:

Ich bin nicht dick!!!!! Ich bin nur etwas korpulent! 

 

 

 

Und das ständige Erwähnen eines übernatürlich großen Geschlechtsteils meinerseits, entspringt einzig und alleine einem ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex im Hinblick auf das Vorhandensein eines weit weniger bedeutsamen Organs.

 

 

Frage:

"Du Schluri" ist ein großartiger Ausdruck.  :inlove:

 

Was genau umschreibt die Bezeichung "Du Schluri"? Durch was zeichnet sich ein Schluri aus?

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Wer sich noch nie mit einer Levis 501 in die Badewanne gesetzt hat, weiß nicht, worum es geht...
Ich versuche, meine Jeans möglichst unbehandelt in raw zu kaufen, nur bekommt man die nicht immer. Die halten einfach länger und passen wie angegossen :-D

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...und wer's genau nach Buch machen will, wäscht sie nicht, sondern legt sie stattdessen in die Tiefkühltruhe, wenn sie anfängt zu duften. So bleibt sie dauerhaft massgeschneidert. Lohnt sich absolut bei hochwertigen Markenjeans in "guter, alter" Qualität, z.B. Samurai hat auch viele klassische Modell-Schnitte übernommen. Hat seinen Preis, halten aber dafür viele Jahre und bleiben dabei gut in Form. Bei Bedarf einfach nachfärben. Wem's wichtig ist: Englische Skinheads der smarteren Sorte tauschen seit langem einfach den Lederflicken und den "Red Tab" hinten, Qualität und Schnitt sind eh authentischer als die meisten "echten" von heute.

 

Vor allem die ultradünne "Saisonware" von Levi's, Lee & Co. ist doch heute schon der Müll von morgen (Raw Denim einmal vorsichtig ausgenommen, letztlich zählt aber das Gewicht des Stoffes (angegeben als Oz. (Unze, wie bei Gold) auf jeder Jeans)). Saisonware ist H&M-Qualität für Billigheimer, jede Tischdecke kann mehr. Hauptsache "Markenware" :wacko:

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Hab zwei Mustangs ovp liegen, die ich in zwei versch. Bundweiten bestellt habe. Aber ich hatte keinen Gedanken verschwendet an solch ein Studium. Werde mich später mal eingehend mit den Beinkleidern beschäftigen.

 

@reusendrescher

Ich möchte meine Hand nicht dafür ins FOi!er legen, dass Dein Posting unkommentiert bleibt. Warten wir's mal ab. 

S.H.A.R.P. war schließlich nicht ausschließlich ein Technikkonzern. :laugh:

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Am 8.10.2020 um 10:58 hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

...und wer's genau nach Buch machen will, wäscht sie nicht, sondern legt sie stattdessen in die Tiefkühltruhe, wenn sie anfängt zu duften.

Und die Verkrustungen lassen sich dann auch ganz leicht ausklopfen...

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Bei Jeans muss man's sicher nicht übertreiben, kann man aber natürlich, wenn man sonst keine Sorgen hat.

Was aber das Grübeln betrifft – ich finde kaum noch normale Jeans, die nicht Slim-Fit, knöchelfrei und ultrastretchy sind – was soll der Scheiss, bzw. wohin kann ich mich mit meinem Problem wenden? :-D

 

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Das mit dem nicht waschen finde ich irgendwie auch ein spannendes Thema. Zu welchen Gelegenheit kann man eine Hose tragen, damit sie überhaupt nicht schmutzig wird? Wenn ich eine frische Jeans anziehe, Schraube ich danach an meiner DAX oder am Twingo, räume im Garten irgendwelches Gerümpel von links nach rechts und geh danach noch mit dem Hund spazieren. Wenn ich dann heim komme, könnte die Hose eigentlich direkt in die Wäsche. Das kann man natürlich ein paar Tage ignorieren, aber für immer?

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vor 16 Stunden hat nasobem folgendes von sich gegeben:

;-)

@Motorhuhndahin wenden, wo Jeans noch als Arbeitshosen verkauft werden und nicht als Modeartikel.

 

Prinzipiell wären doch dann das State County Jail in Huntsville/Texas oder das Folsome Prison/California die richtige Adressen bzw. deren Bezugsquellen?

 

Wobei ich befürchte, dass auch die guten alten amerikanischen Besserungsanstalten von Levis 501 auf billige Overalls in orange oder blau umgestellt haben?

Bearbeitet von Dirk Diggler
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