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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb pehaa:

Mööööp!!!

Mein Bauchnabel ist der Mittelpunkt des Weltalls.

Alles dreht sich um mich!

Ich denke, er bezieht sich eher auf dieses Schwarze Loch in seiner Körpermitte mit unglaublicher Masseverdichtung und unendlicher Schwerkraft. Wer pehaa kennt, weiss was ich meine...

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vor 2 Minuten schrieb pötpöt:

Ich denke, er bezieht sich eher auf dieses Schwarze Loch in seiner Körpermitte mit unglaublicher Masseverdichtung und unendlicher Schwerkraft. Wer pehaa kennt, weiss was ich meine...

Diese Körpermitte ist aber nicht mehr soo mittig,hm.?!

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wenn mann reinzoomt sieht man das die Fenster so gebaut sind. Sieht nach Gastronomie aus. Die Fenster gehen bei Wind zu und stören auch nicht wenn sie in den Raum stehen. Habe mal gehört das gibts auch so in Skandinavien.

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Auch in heißen Sommern bleiben Wiesen und allerlei andere Flora meist grün. Bis die verdorren, beaucht's schon einiges an T und Wassermangel.

 

Warum ist das bei Getreide anders?

Wenn das Korn ausgebildet ist, vertrocknet die komplette Pflanze. Zur Ernte steht das Feld goldgelb, also vertrocknet braun, bis die Mähwerkzeuge kommen, um trockenes Stroh und trockenes Korn abzuräumen.

 

Warum sind die Kornfelder nicht auch normal grün, wie der Rest?

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vor 4 Stunden schrieb M210:

Auch in heißen Sommern bleiben Wiesen und allerlei andere Flora meist grün. Bis die verdorren, beaucht's schon einiges an T und Wassermangel.

 

Warum ist das bei Getreide anders?

Wenn das Korn ausgebildet ist, vertrocknet die komplette Pflanze. Zur Ernte steht das Feld goldgelb, also vertrocknet braun, bis die Mähwerkzeuge kommen, um trockenes Stroh und trockenes Korn abzuräumen.

 

Warum sind die Kornfelder nicht auch normal grün, wie der Rest?

Anfänglich und in der Wachstumsphase, bevor das Korn (Getreide) noch nicht ausgereift ist, sind die Kornfelder grün. Ich vermute, dass wenn die Ähren vollständig ausgereift sind, dass dann die Getreidehalme nicht oder kaum mehr Wasser aus dem Boden ziehen, da der Reifeprozess der Ähren abgeschlossen ist.

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vor 53 Minuten schrieb M210:

Du hast meine Frage umformuliert. Pflaume.

Ich wollte damit sagen, dass offensichtlich - wenn die Ähre voll ausgereift ist - die Pflanze dann über den Getreidehalm kein Wasser mehr in die Ähren transportiert. Und das geschieht ggf. deshalb, um den abgeschlossenen Reifeprozess der Ähren nicht "zu ruinieren".

=> Deshalb bleiben Kornfelder nicht normal grün wie der Rest.

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vor 24 Minuten schrieb hiro LRSC:

wie alte wurde ein Mensch vor 500 bis 1000 Jahren?

Das war stark vom Sozialstatus abhängig. Es gab 40jährige Greise und es gab Menschen wie z. B. Petrarca, dem zu seinem 70sten Geburtstag ein Tag fehlte. Wenn ein Kind das erste Jahr überlebte war das schon mal ein großer Schritt. Dann Klippen wie Halsbräune, Pest und Pocken umschiffen...

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vor 8 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Anfänglich und in der Wachstumsphase, bevor das Korn (Getreide) noch nicht ausgereift ist, sind die Kornfelder grün. Ich vermute, dass wenn die Ähren vollständig ausgereift sind, dass dann die Getreidehalme nicht oder kaum mehr Wasser aus dem Boden ziehen, da der Reifeprozess der Ähren abgeschlossen ist.

Ähnliches lässt sich bei Obstbäumen beobachten, die dann quasi die ganze Kraft in die Frucht pressen.

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Thema Wärmepumpen:

 

letzthin hatte ich von einem Energieberater gehört, dass eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nur Sinn ergibt, wenn das Haus auch isoliert sei.

 

Jetzt weiß ich auch zufällig, dass der generell was gegen Wärmepumpen hat und am liebsten Gasheizungen empfiehlt.

 

Hat der da oben Quatsch gelabert oder was hab ich grad für nen Knoten im Hirn um das nicht zu verstehen?

 

Meiner Meinung nach ist es doch egal in welchen Korpus ich die Wärme reinbringe. Es geht doch nicht um die Menge Wärme sondern wie teuer ich sie pro Wärmeeinheit herstelle. Immerhin braucht die Gasheizung für das ungedämmte Haus ja auch mehr Kraftstoff als für das gedämmte Haus. So braucht auch die Wärmepumpe eben mehr Strom.

Ich hatte leider keine Gelegenheit mir erklären zu lassen wieso es seiner Meinung nach so ist und hoffe nun auf den entscheidenden Funken aus dem GaySF Schwarm. :rotwerd:

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vor 4 Stunden schrieb hiro LRSC:

Wie alt würde ein Mensch eigentlich werden , ohne medizinische Versorgung/aussreichend Nachrrungsmittel usw, oder wie alte wurde ein Mensch vor 500 bis 1000 Jahren?

In Armutsländern (ich sag mal Südsudan) liegt die durchschnittliche Lebenserwartung bei ca. 55 Jahren.

 

Vor 500 - 1000 Jahren gab es natürlich auch 70-80 Jahre alte Greise. Auch zu biblischen Zeiten war das etwa die Obergrenze unter günstigen Bedingungen. (Psalm 90: "Unser Leben währet 70 Jahr und wenns hoch kommt sogar 80 Jahre")

 

Krankheiten, vor allem aber auch z.T. leichte Verletzungen, die zu Entzündungen führten, rafften viele Junge dahin, was quasi die Statistik versaute.

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vor 11 Stunden schrieb bingele28:

Ähnliches lässt sich bei Obstbäumen beobachten, die dann quasi die ganze Kraft in die Frucht pressen.

 

Dieses Bild zeigt unser ü50 Jahre alter Kirschbaum. Allerdings natürlich und zum Glück nicht derart dramatisch wie das Getreide. 

 

Dennoch passt die Antwort nicht 100%ig, weil ja die Getreidefelder flächig gleichartig trocken stehen, bis der Mähdrescher kommt. Also sämtliche Milliarden Halme gleichtrocken.

Hätte man eine superlange Feuchtphase vorab...- wie würde ein Kornfeld/das Korn dann aussehen? Grüner? Also mal abgesehn vom Unkraut.

 

 

 

 

Der Weizen - das Korn.

Das Weizen - der Korn.

Bearbeitet von M210
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vor 11 Minuten schrieb M210:

 

Dieses Bild zeigt unser ü50 Jahre alter Kirschbaum. Allerdings natürlich und zum Glück nicht derart dramatisch wie das Getreide. 

 

Dennoch passt die Antwort nicht 100%ig, weil ja die Getreidefelder flächig gleichartig trocken stehen, bis der Mähdrescher kommt. Also sämtliche Milliarden Halme gleichtrocken.

Hätte man eine superlange Feuchtphase vorab...- wie würde ein Kornfeld/das Korn dann aussehen? Grüner? Also mal abgesehn vom Unkraut.

 

 

 

 

Der Weizen - das Korn.

Das Weizen - der Korn.

Ich denke, dass zur Erhaltung der Art die eigenen überlebenswichtigen Themen wie Photosynthese heruntergefahren werden bis die Saat ausgebracht ist.

 

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vor 14 Stunden schrieb PK-HD:

Thema Wärmepumpen:

 

letzthin hatte ich von einem Energieberater gehört, dass eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nur Sinn ergibt, wenn das Haus auch isoliert sei.

 

Jetzt weiß ich auch zufällig, dass der generell was gegen Wärmepumpen hat und am liebsten Gasheizungen empfiehlt.

 

Hat der da oben Quatsch gelabert oder was hab ich grad für nen Knoten im Hirn um das nicht zu verstehen?

 

Meiner Meinung nach ist es doch egal in welchen Korpus ich die Wärme reinbringe. Es geht doch nicht um die Menge Wärme sondern wie teuer ich sie pro Wärmeeinheit herstelle. Immerhin braucht die Gasheizung für das ungedämmte Haus ja auch mehr Kraftstoff als für das gedämmte Haus. So braucht auch die Wärmepumpe eben mehr Strom.

Ich hatte leider keine Gelegenheit mir erklären zu lassen wieso es seiner Meinung nach so ist und hoffe nun auf den entscheidenden Funken aus dem GaySF Schwarm. :rotwerd:

Wir haben seit 5 Jahren eine Luft-Wasser-Wärmepumpe im Haus im Einsatz. Haus ist ein gut gedämmtes Holzhaus, zusätzlich mit automatischer Be- und Entlüftungsanlage.

 

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe läuft mit Strom und entzieht der Außenluft die Wärme. Mit Hilfe der entzogenen und später zusätzlich komprimierten Wärme (Luft) wird ein Kältemittel in einen anderen Aggregatszustand (zum Verdampfen) gebracht, das dann seinerseits Wärme über einen Wärmetauscher abgibt und das Wasser, welches durch die Heizkörper (optimalerweise Fußbodenheizung) läuft, durch die abgegebene Wärme erwärmt. Anschließend wird das Kältemittel wieder flüssig und der Kreislauf beginnt von Neuem.

 

Der Wirkungsgrad der Heizung nimmt mit fallender Außentemperatur ab, denn dann kann die LWWP der Außenluft weniger Wärme entziehen. Bei dauerhaft ca. -20 Grad Celsius schaltet sich dann ein Heizstab zu, wenn man das möchte und entsprechend so einstellt. Dann wird leider die LWWP-Heizung teurer im Verbrauch, da zusätzlich Strom benötigt wird.

Ansonsten ist die LWWP im Betrieb (Verbrauch) sehr kostengünstig.

 

Wie bei jeder Heizungsart ist es immer für den Wirkungsgrad der jeweiligen Heizung von Vorteil, wenn ein Haus gut gedämmt ist, weil dann logischerweise am wenigsten Wärme im Haus verloren geht.

Genauso auch bei einer LWWP-Heizung, die bei einem gut gedämmten Haus weniger arbeiten muss.

Und jede Heizung arbeitet sparsamer, wenn das zu heizende Objekt richtig und gut gedämmt ist, da ja dann weniger Wärme verloren geht und demzufolge die Heizung weniger oft in den Heizmodus gehen muss.

 

Insofern gilt die Aussage des Energieberaters generell für jede Heizungsart und nicht speziell nur für LWWP.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 3 Stunden schrieb M210:

Dieses Bild zeigt unser ü50 Jahre alter Kirschbaum. Allerdings natürlich und zum Glück nicht derart dramatisch wie das Getreide. 

 

Dennoch passt die Antwort nicht 100%ig, weil ja die Getreidefelder flächig gleichartig trocken stehen, bis der Mähdrescher kommt. Also sämtliche Milliarden Halme gleichtrocken.

Hätte man eine superlange Feuchtphase vorab...- wie würde ein Kornfeld/das Korn dann aussehen? Grüner? Also mal abgesehn vom Unkraut.

 

 

Blöd gesagt stirbt die Getreidepflanze nach einer gewissen Zeit ab, Getreide ist eine sogenannte einjährige Frucht. Dazu kommt die Saatgüter auf der einen Seite sind in ihrer genetischen Vielfalt inzwischen extrem verarmt und die Aussaat findet in einer Region meistens innerhalb von zwei oder drei Tagen erfolgt, geschieht das Absterben bei einer Getreidesorte in einer Region augenscheinlich simultan. Bleibt es bis in die Erntezeit feucht und kalt, wird das Absterben etwas hinausgezögert, da trockene und warme Temperaturen den Reifeprozess natürlich "extern" fördern. Irgendwann ist das Getreide aber trotzdem um, bleibt es dann immer noch feucht, fällt das Getreide auf die Seite, da die Halme die feuchten Ähren nicht mehr tragen können. Meistens keimen die Körner in den Ähren dann auch schon wieder aus... Das sieht man aber zumindest in unserer Region so gut wie nie, da der Kram vorher endgültig kaputtgespritzt (damit die Körner später im Boden nicht weiter austreiben) und untergepflügt wird. 

 

Der Verglich mit einem Obstbaum passt hinten und vorne nicht. Grundsätzlich sind Bäume in ihrer Lebensdauer nicht so klar begrenzt, wie die meisten Ackerpflanzen. Ein gesunder Obstbaum macht auch nicht in/nach der Reife der Früchte den sterbenden Schwan. Im Gegensatz zu vielen Koniferen, die z.B. in sehr trockenen Sommern wie letztes Jahr, ihre - vermeidlich letzten - Reserven in die Produktion von überdurchschnittlich vielen Zapfen stecken und danach aussehen, als wären sie Kaminholz. Folgt auf solch eine Stressperiode ein normales Jahr, erholt sich das Teil auch wieder. Heult der Kirschbaum mit dicken Kirschen an den Ästen rum und würde ich ihn langfristig erhalten wollen, würde ich mal einen Fachmann zu rate ziehen, sonst liegt er in zwei oder drei Jahren nach dem nächsten trockenen Sommer beim ersten Herbststurm. 

 

 

vor 2 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Wir haben seit 5 Jahren eine Luft-Wasser-Wärmepumpe im Haus im Einsatz. Haus ist ein gut gedämmtes Holzhaus, zusätzlich mit automatischer Be- und Entlüftungsanlage.

 

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe läuft mit Strom und entzieht der Außenluft die Wärme. Mit Hilfe der entzogenen und später zusätzlich komprimierten Wärme (Luft) wird ein Kältemittel in einen anderen Aggregatszustand (zum Verdampfen) gebracht, das dann seinerseits Wärme über einen Wärmetauscher abgibt und das Wasser, welches durch die Heizkörper (optimalerweise Fußbodenheizung) läuft, durch die abgegebene Wärme erwärmt. Anschließend wird das Kältemittel wieder flüssig und der Kreislauf beginnt von Neuem.

 

Der Wirkungsgrad der Heizung nimmt mit fallender Außentemperatur ab, denn dann kann die LWWP der Außenluft weniger Wärme entziehen. Bei dauerhaft ca. -20 Grad Celsius schaltet sich dann ein Heizstab zu, wenn man das möchte und entsprechend so einstellt. Dann wird leider die LWWP-Heizung teurer im Verbrauch, da zusätzlich Strom benötigt wird.

Ansonsten ist die LWWP im Betrieb (Verbrauch) sehr kostengünstig.

 

Wie bei jeder Heizungsart ist es immer für den Wirkungsgrad der jeweiligen Heizung von Vorteil, wenn ein Haus gut gedämmt ist, weil dann logischerweise am wenigsten Wärme im Haus verloren geht.

Genauso auch bei einer LWWP-Heizung, die bei einem gut gedämmten Haus weniger arbeiten muss.

Und jede Heizung arbeitet sparsamer, wenn das zu heizende Objekt richtig und gut gedämmt ist, da ja dann weniger Wärme verloren geht und demzufolge die Heizung weniger oft in den Heizmodus gehen muss.

 

Insofern gilt die Aussage des Energieberaters generell für jede Heizungsart und nicht speziell nur für LWWP.

 

 

Die Funktionsweise bei einer Luft-Wasser Wärmepumpe ist im Grund die gleiche wie bei einem klassischen Kühlschrank. Stellt man das Teil mit offener Tür nach draußen und erwärmt man mit dem Wärmetauscher auf Rückseite das Heizungswasser, bist du da. Der Wirkungsgrad nimmt aber bei steigender Temperaturdifferenz zwischen Heizungsvorlauf und Außentemperatur dramatisch ab, bzw. steigen die Kosten zum Betrieb enorm an. Soll heißen: niedrige Vorlauftemperatur (Fußbodenheizung und gute Dämmung) bei westdeutschen Kindergarten Wintern sind kein Problem. Hohe Vorlauftemperaturen (Radiatoren und schlechte Dämmung) bei 6 Monaten unter - 10 °C freuen zum einen den Stromlieferanten und werden wahrscheinlich weit über der Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe liegen. 

 

Über kurz oder lang werde ich meine Ölheizung nur noch als Notfall Backup in der Hinterhand halten und den täglichen Bedarf über Solar und Holzfeuerung decken. Ich hab die Schnauze voll davon 6000 Liter im Jahr zu verheizen. Da unsere Bude aber von vor 1800 ist, macht der ganze moderne Kram keinen Sinn... 

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vor 2 Stunden schrieb freibier:

 

Die Funktionsweise bei einer Luft-Wasser Wärmepumpe ist im Grund die gleiche wie bei einem klassischen Kühlschrank. Stellt man das Teil mit offener Tür nach draußen und erwärmt man mit dem Wärmetauscher auf Rückseite das Heizungswasser, bist du da. Der Wirkungsgrad nimmt aber bei steigender Temperaturdifferenz zwischen Heizungsvorlauf und Außentemperatur dramatisch ab, bzw. steigen die Kosten zum Betrieb enorm an. Soll heißen: niedrige Vorlauftemperatur (Fußbodenheizung und gute Dämmung) bei westdeutschen Kindergarten Wintern sind kein Problem. Hohe Vorlauftemperaturen (Radiatoren und schlechte Dämmung) bei 6 Monaten unter - 10 °C freuen zum einen den Stromlieferanten und werden wahrscheinlich weit über der Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe liegen. 

 

Exakt, genauso ist es.

 

Als Kostenbeispiel für den Betrieb unserer Luft-Wasser-Wärme-Pumpe:

Wir haben jedes Jahr und seit 2014 einen jährlichen Stromverbrauch (für die Heizung und den gesamten sonstigen Hausstrom) von ca. 800,- Euro. Bei dem Haus handelt es sich um ein Holzhaus mit ca. 120qm Wohnfläche (KW55) und Fussbodenheizung. Dabei hatten wir auch den ein oder anderen Winter mit einigen kalten Tagen (nachts bis -15/-18 Grad) und wochenlang Schnee. Wie erwähnt schaltet sich in Abhängigkeit der getroffenen Einstellung bei dauerhaft niedrigen Temperaturen (ab ca. -15/-18 Grad) und wenn gewünscht, ein Heizstab zu, der dann natürlich die Stromkosten erhöht. Wichtig ist, dass man eine LWWP wählt, die hinsichtlich ihrer Wirkungskraft am besten etwas über dem liegt, was das jeweilige Haus eigentlich benötigt. Insofern ist man dann auf der sicheren  Seite.

Klar, für ein Haus, welches in Regionen liegt, in denen man dauerhaft kalte Winter mit Temperaturen für längere Zeit unter -15/-20 Grad hat, ist einen LWWP nicht optimal oder auch nicht mehr geeignet.

In Deutschland ist das aber, mit wenigen Ausnahmen, eher nicht der Fall.

 

Ansonsten besteht keine Notwendigkeit von Lagerräumen für Öl, Gas oder Holz (Pellets) und spart den entsprechenden Raum im Haus bzw. den Gastank im Garten. Die LWWP-Heizung selber ist vergleichsweise klein. Allerdings wird ein Außenlüfter benötigt, der die Luft ansaugt und der hinter dem Haus steht und der nicht ganz klein ist (1,50 x 1,50 Meter).

Natürlich, Stromkosten steigen. Aber das tun Gas-, Öl- und Holzpreise auch.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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