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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Während meine Frau fährt und ich mir einen reindonnere, frage ich mich, was die Fahrzeughersteller wohl dazu bewogen hat, die althergebrachte Handbremse aus der Mittelkonsole zu verbannen und gegen diese alberne elektrische Feststellbremse zu tauschen, die nur teurer sein KANN mit den drucksensorischen Servomotoren.

Wie halte ich das Auto nun an, wenn sie bei 130 Sachen ohnmächtig wird (dehydriert, ad hoc Ohnmacht, multibler Orgasmuss etc.)?

 

Wenn ich an dem Schalterchen ziehe - passiert nun wohl WAS?

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vor 9 Minuten schrieb M210:

Während meine Frau fährt und ich mir einen reindonnere, frage ich mich, was die Fahrzeughersteller wohl dazu bewogen hat, die althergebrachte Handbremse aus der Mittelkonsole zu verbannen und gegen diese alberne elektrische Feststellbremse zu tauschen, die nur teurer sein KANN mit den drucksensorischen Servomotoren.

Wie halte ich das Auto nun an, wenn sie bei 130 Sachen ohnmächtig wird (dehydriert, ad hoc Ohnmacht, multibler Orgasmuss etc.)?

 

Wenn ich an dem Schalterchen ziehe - passiert nun wohl WAS?

Normalerweise sollte das Fahrzeug gleichmäßig alle vier Räder abbremsen.

Das wäre dann auch schon einer der Vorteile.

Dazu kommt:

Die EPB knallt immer voll zu, Bedienerfehler durch zu wenig gezogene Handbremse ist ausgeschlossen.

Nachlassende Klemmkraft durch Temperaturunterschiede wird durch automatisch nachstellende EPB ausgeglichen.

Dazu kommen noch Komfort features wie autohold und sowas, die durch die EPB realisiert werden können.

Und der große Hebel im Innenraum war wohl auch vielen ein optischer Haken, den EPB button kannst hinsetzen wo du magst.

Nachteile hat das natürlich auch.

Ob die Kosten zu den Nachteilen zählen weiß ich nicht. Die meiste Technik ist ja eh schon an Bord.

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Am 10.6.2019 um 14:02 schrieb PK-HD:

Normalerweise sollte das Fahrzeug gleichmäßig alle vier Räder abbremsen.

Bist du dir da sicher? Klassische Handbremse geht ja nur auf 2 Räder...

 

Zitat

Autohold wird einfacher umzusetzen wenn es bereits eine EPB gibt

Das mag so sein, offenbar waren sich die Koreaner nicht zu schade es bei mechanischer Handbremse einzubauen. Ich meine, die Automatikvariante hat die EPB...

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vor 12 Stunden schrieb Mad Marc:

offenbar waren sich die Koreaner nicht zu schade es bei mechanischer Handbremse einzubauen.

VW und seine Derivate im Kleinwagenbereich haben das auch. Also Audi A1, Polo, Ibiza und Fabia. Wir sind aber ab vom Thema. :gsf_tumbleweed:

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Mein Nachbar hat nen schönen großen Baum mit wunderschön kugeliger Krone.

Letzthin erzählte er mir, dass der Baum zusammengesetzt sei. Ich höre davon zum ersten Mal.

Er meinte man hätte den Stamm eines Baumes genommen und Äste eines anderen oben drauf gesetzt.

Finde ich mega krass und spannend. Geht das tatsächlich so einfach?

Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?

Bearbeitet von PK-HD
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Okulieren, kopulieren...

Unterlage und Oberteil müssen halt kompatibel sein.

So kann man z. B. einen Kirschbaum oder Prunusdingens "bauen", der unterschiedliche Sorten trägt.

Im Weinbau seit der Invasion der Reblaus in Europa ist propfen quasi ein Muss. Reblausresistente Unterlage und darauf eine traditionelle europäische Rebsorte.

Bei Gartenbäumen ist es recht beliebt eine langsamwüchsige Unterlage zu nehmen.

  • Thanks 1
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Wenn man seine eigene Stimme aufnimmt und dann die Tonaufnahme abspielt, dann klingt die eigene Stimme für den jeweiligen "Stimmeninhaber" i.d.R. grundsätzlich vollbeschissen und man meint sich selbst anzuhören, wie die letzte schlechte Kreissäge, der größte Vollhorst etc.

Das Umfeld sagt jedoch i.d.R. "wieso, deine Stimme klingt doch ganz normal (und beschissen wie immer)."

 

Woran liegt das, dass man a). die eigene Stimme anders wahrnimmt (hört) als das Umfeld und b). warum klingt die eigene Stimme für einen selber immer grauenvoll?

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Ich würde mir dieses Phänomen dadurch erklären, dass bei einer Aufnahme der eigenen Stimme der Teil fehlt, den das Ohr durch die Übertragung über den Körper wahrnimmt. Der Kopf mit seinen mehr oder weniger großen Hohlräumen stellt einen Resonanzkörper dar, der den Klang der eigenen Stimme beeinflusst und sich so zu dem von außen durch die Luft übertragenen Klang hinzugesellt. Als externer Hörer oder beim Hören einer Aufnahme fehlt dieser "Körperklang"

 

Weil die eigene Stimme auf einer Aufnahme so ganz anders klingt, als man sie kennt, ist sie erstmal komisch. Viel schlimmer als eine Aufnahme meiner eigenen Stimme zu hören finde ich meine Stimme "live" durch eine PA oder ähnliches zu hören. Jede Anlage hat eine leichte Verzögerung, alleine schon durch den Abstand der Lautsprecher zum Ohr. Dieses Verzögerung finde ich unglaublich irritierend.  

Bearbeitet von freibier
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16 hours ago, freibier said:

...Der Kopf mit seinen mehr oder weniger großen Hohlräumen stellt einen Resonanzkörper dar,....

 

wie meinen?

 

Meiner ist voll mit:

Stroh,

Wasser

Gedanken ans Saufen und Ficken !

 

und dieses Alien oben dort auf dem Foto, ja das ist eine Marienkäferlarve...

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vor 2 Stunden schrieb Tigerradde:

 

wie meinen?

 

Meiner ist voll mit:

Stroh,

Wasser

Gedanken ans Saufen und Ficken !

 

und dieses Alien oben dort auf dem Foto, ja das ist eine Marienkäferlarve...

 

Du bist ja ein süßes Kerlchen. Danke für die tolle Geschichte. 

  • Haha 1
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Warum können Menschen in einer Gruppe Stille nicht oder nicht lange aushalten?

 

Beispiel:

Ich war auf einem Seminar, kannte keinen Teilnehmer und auch die anderen Teilnehmer kannten sich nicht. Nach einigen Stunden des Seminars ging man zum gemeinsamen Mittagessen. Ich empfand die anfängliche Stille am Tisch  als wohltuend. Leider fingen nach kurzer Zeit einige Teilnehmer mit gottserbärmlichem Gesülze an und ließen noch mal den gelernten Stoff Revue passieren.

 

Ähnliches beobachtet man, wenn sich Menschen, die sich lose vom Job kennen, z.B. in der Sbahn oder im Zug treffen. Man tauscht ein paar Floskeln aus und dann tritt Ruhe ein, weil keiner mehr weiß, was er sagen soll. Anstatt dann die Klappe zu halten und zu schweigen, fängt immer einer nach 30 Sekunden wieder an zu labern und in der Regel nur Kack.

 

Warum kann keiner mehr die Klappe halten und schweigen? Ist Schweigen denn unhöflich?

 

 

Ich bin wohl ein wildes Tier. Vielleicht ein Schakal oder eine Weinbergschnecke.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 9 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Warum können Menschen in einer Gruppe Stille nicht oder nicht lange aushalten?

 

Beispiel:

Ich war auf einem Seminar, kannte keinen Teilnehmer und auch die anderen Teilnehmer kannten sich nicht. Nach einigen Stunden des Seminars ging man zum gemeinsamen Mittagessen. Ich empfand die anfängliche Stille am Tisch  als wohltuend. Leider fingen nach kurzer Zeit einige Teilnehmer mit gottserbärmlichem Gesülze an und ließen noch mal den gelernten Stoff Revue passieren.

 

Ähnliches beobachtet man, wenn sich Menschen, die sich lose vom Job kennen, z.B. in der Sbahn oder im Zug treffen. Man tauscht ein paar Floskeln aus und dann tritt Ruhe ein, weil keiner mehr weiß, was er sagen soll. Anstatt dann die Klappe zu halten und zu schweigen, fängt immer einer nach 30 Sekunden wieder an zu labern und in der Regel nur Kack.

 

Warum kann keiner mehr die Klappe halten und schweigen? Ist Schweigen denn unhöflich?

 

 

Ich bin wohl ein wildes Tier. Vielleicht ein Schakal oder eine Weinbergschnecke.

:inlove:

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Die meisten können in einem Forum ja nicht mal die Finger über der Tastatur still halten.

Tippen irgendeinen Quark, der nicht zum Thema passt, Hauptsache mitgebabbelt.

Also ich... irgendwie...

Immer..

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vor 49 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Warum können Menschen in einer Gruppe Stille nicht oder nicht lange aushalten?

Da liegt der Fehler. Ersetze "Menschen" durch "Männer", und du hast stundenlanges angeregtes Anschweigen.

 

Männer können sich wunderbar non-verbal austauschen, Frauen können das nicht

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vor einer Stunde schrieb Skawoogie:

Da liegt der Fehler. Ersetze "Menschen" durch "Männer", und du hast stundenlanges angeregtes Anschweigen.

 

Männer können sich wunderbar non-verbal austauschen, Frauen können das nicht

Mit Einschränkung gebe ich Dir recht. Ich glaube auch, dass Männer das besser können.

 

Aber ich treffe auch nicht so selten bei Männern auf diese Spezies der "ich glaube viel zu wissen, muss es ungefragt und dauernd anderen mitteilen und höre mich sehr gerne selber reden."

 

Zum Beispiel geht man in ein Meeting und das Thema wäre, wenn sich jeder an das Thema halten würde, in 30 Minuten ausreichend besprochen.

Statt dessen produzieren sich arme Schlauwichser über Stunden und labern am Thema writgehend vorbei.

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