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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

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Ganz falsch gegrübelt, Herr Diggler: Die nautische Meile war definiert als Bruchteil des Erdumfangs und nicht der Erdumfang als Vielfaches der nautischen Meile.

 

d.h. 40.075,017 km/60/360= 1,8553248611km.

 

Und dieser Wert wurde irgendwann mit 1852,0 m genormt.

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vor 12 Minuten schrieb gnurbs:

1 Seemeile = 1,852 km

 

Und schon gehts (mit leichten Rundungsfehlern) auf

Ich blödes Arschloch!

 

Habs noch mal gerechnet:

 

1,8553248611 km x 60 x 360 = 40.075,01699976 km

 

 

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 3 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Ich blödes Arschloch!

 

Habs noch mal gerechnet:

 

1,8553248611 km x 60 x 360 = 40.75,01699976 km

 

 

Nanana! Sowas will ich hier nicht nochmal lesen müssen! Sonst musst du alle Fleißbildchen wieder abgeben.

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vor 3 Minuten schrieb pötpöt:

Nanana! Sowas will ich hier nicht nochmal lesen müssen! Sonst musst du alle Fleißbildchen wieder abgeben.

Ne. Ich habs nicht anders verdient. Denke, von Freibier kriege ich mindestens ein Nachsitzen! Mit Glück liest er es nicht und ich komme ungeschoren davon.

 

P.S.

Schuld ist gnurbs, der mich verpfiffen hat. Hätte ich mir denken könne, dass der als alter Einhand-Weltumsegler natürlich Bescheid weiß.

Und Herr pötpöt auch. Denn Gott sieht alles!

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 2 Stunden schrieb Dirk Diggler:

1. Wie erklärt sich die aufgezeigte Differenz?

 

vor 2 Stunden schrieb Dirk Diggler:

1 Seemeile = 1,8052 km wie oben erwähnt.

Da ist eine 0 zuviel drin.

1 Seemeile = 1,852 km.

Nicht 1,8052m.

Bearbeitet von nasobem
Hoppla, letzte Seite nicht gelesen
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vor 30 Minuten schrieb Dirk Diggler:

P.S.

Schuld ist gnurbs, der mich verpfiffen hat. Hätte ich mir denken könne, dass der als alter Einhand-Weltumsegler natürlich Bescheid weiß.

Und Herr pötpöt auch. Denn Gott sieht alles!

Auch was der Einhandsegler mit der anderen Hand macht!

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Am 27.11.2018 um 11:25 schrieb Blue Baron:

 

So ganz aus Eigeninteresse:

 

Wie geht das?

Die Hennen brauchen ein Legenest. Das ist auch eine "Wohlfühlsache", die Hühner sollen da schließlich gerne ihre Küken drin ausbrüten wollen. Man kann z. B. mit einem Gipsei nachhelfen. Dieses Nest soll nicht als Schlafnest dienen können, es soll nur morgens zur Verfügung stehen.

Wenn die Hühner aufwachen ist das Nest da und wenn der Stall aufgemacht wird ist es wieder weg.

Im Winter legen die Hühner eigentlich nicht, das liegt an der Tageslichtdauer. Man kann den Stall beleuchten, dann legen sie auch im Winter. Die Beleuchtung (kein Neonlicht, das wäre wie Technoparty für die Viecher) setzt man morgens ein, dann bleibt den Federviechern genug Zeit. Die wollen nämlich Futter und Wasser haben bevor sie legen.

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Am ‎30‎.‎11‎.‎2018 um 19:55 schrieb nasobem:

Die Hennen brauchen ein Legenest. Das ist auch eine "Wohlfühlsache", die Hühner sollen da schließlich gerne ihre Küken drin ausbrüten wollen. Man kann z. B. mit einem Gipsei nachhelfen. Dieses Nest soll nicht als Schlafnest dienen können, es soll nur morgens zur Verfügung stehen.

Wenn die Hühner aufwachen ist das Nest da und wenn der Stall aufgemacht wird ist es wieder weg.

Im Winter legen die Hühner eigentlich nicht, das liegt an der Tageslichtdauer. Man kann den Stall beleuchten, dann legen sie auch im Winter. Die Beleuchtung (kein Neonlicht, das wäre wie Technoparty für die Viecher) setzt man morgens ein, dann bleibt den Federviechern genug Zeit. Die wollen nämlich Futter und Wasser haben bevor sie legen.

Ok, das Meiste mache ich schon. Das mit der gezielten Beleuchtung teste ich mal. Immerhin ist es schon so weit, dass die meist im Stall legen und nicht wie anfangs irgendwo versteckt im Gebüsch.

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Zu früheren Zeiten z.B. im Mittelalter bzw. ohne Kompass:

Die Menschen navigierten u.a. nachts nach dem Sternehimmel. Sternbild "Großer Wagen", Abstand der hinteren beiden Sterne 5x verlängert = Polarstern = Norden. Dann, vom Polastern ausgehend und mit einer gedachten Senkrechten in der Folge Anpeilung eines markanten Punkts auf der Erde.

 

An Land funktionierte das nachts ganz gut.

 

Wie aber machte man das auf dem Meer? Den Polarstern fand man (zumindest auf der Nordhalbkugel) bei klarer Sicht auf den Sternenhimmel auch. Aber wie navigierte man in Richtung des Polarsterns? Man hatte doch auf dem Wasser keinen markanten Punkt, denn man anpeilen konnte? Also nur auf Sicht Richtung Polarstern fahren, ist doch viel zu ungenau.

Dann kam dann wohl der Sextant zum Einsatz.

 

Aber wie funktioniert ein Sextant genau?

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Man misst damit die Höhe z. B. der Sonne über dem Horizont. Um damit eine Position bestimmen zu können braucht allerdings eine recht genaue Uhr, nämlich einen Schiffschronometer. Diese Uhr zeigt die Uhrzeit von z. B. London oder Paris oder Sonstwo.

Man bestimmt, wann die Sonne im Zenit steht, liest die Uhrzeit von z. B. London oder Paris oder Sonstwo ab und kann damit bestimmen, wie weit man sich westlich oder östlich von von z. B. London oder Paris oder Sonstwo befindet. Ein Längengrad macht 4 Zeitminuten Unterschied.

Sextanten sind eher neuzeitlich als mittelalterlich.

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Und wie wurde vor dieser Höllenerfindung navigiert?

 

Und vor allem: waren die Kapitäne und Lotsen damals alle solche krassen Brains, dass die so einen Shice konnten währnd wir an dem Verständnis dafür hier zugrunde gehen? Oder stellen wir uns das alles viel komplizierter vor als es ist?

Daraus resultierend: Gab es auch vor 300 Jahren bereits eine Ausbildung zum Kapitän oder konnte sich jeder so nennen? Mancher Kapitän wird ja in der Literatur heutzutage als versoffener fremdgehender Schläger dargestellt. War das vielleicht in Wahrheit gar nicht so?

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Nachtrag zum Sextanten:

Man misst die Höhe des Sonnenstandes und rechnet die Abweichung von der Senkrechten aus. Da eine Winkelminute = eine Seemeile ist bedeutet jedes Winkelgrad Abweichung von der Senkrechten, 60 Seemeilen von dem Punkt auf der Erde zu sein wo die Sonne senkrecht oben steht.

Ich habe mich vorhin mal mit einem Sextanten versucht. Ist an Land ohne richtigen Horizont natürlich etwas ungenau, aber das kam einigermaßen hin. Mit Hilfe eines Atlanten und einer Zeitgleichungskurve geht das grob.

Mein Vorteil ist natürlich, meinen Standort zu kennen und das Ergebnis dadurch überprüfen zu können.

 

 

Sextant.thumb.jpg.d92428b3fb4df0a56da8be15218ee93a.jpg

 

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Ich finde es am leichtesten am Beispiel der Sonne zu verstehen:

 

Mittags steht die Sonne überall  am höchsten. Stellt man nun am Ort A seine Uhr genau so ein, dass sie zum Zeitpunkt des Sonnenzenits genau 12 Uhr Mittag anzeigt, kann man damit seine Ost-West Position bestimmen:

Bewegt man sich auf einem Breitengrad nach Westen, hat die Sonne um 12 Uhr Mittags (gemessen auf den vorher an Ort A synchronisierten Uhr) ihren Zenit noch nicht erreicht, bewegt man sich nach Osten, hat die Sonne den Zenit bereits überschritten. 

Misst man die Höhe der Sonne im Zenit, kann man über diese Höhe den Breitengrad bestimmen, auf dem man sich befindet. Dazu gibt es Werte, auf welchem Breitengrad die Sonne zu welcher Jahreszeit wie hoch im Zenit steht. 

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Angenommen ich hätte den Längengrad, auf dem ich mich befinde, per Sextant bestimmt...

Angenommen, in der  Sonnenstandstabelle stünde, daß die Sonne am 4. Dezember auf S 20° stehe...

Ich bin also auf E 008° und habe um 1250 MEZ (da war gerade eine Lücke in den Wolken) einen Sonnenstand von 20° gemessen.

Umgerechnet auf MOZ Freiburg auf E 008° ist das 1222. Am 4. Dezember ist Sonnenhöchststand (1200 WOZ) um 1150 MOZ, macht 32 Minuten Differenz.

32 Zeitminuten machen im Sonnenlauf 8° aus. Die Sonne war zum Zeitpunkt meiner Messung also auf 000°.

Jetzt die 70° (90° minus gemessener Sonnenstand) Abweichung von der Senkrechten nehmen und auf 4200 Seemeilen umrechnen. Von 000° Länge und 20° südlicher Breite den Punkt auf einer Karte messen wo E 008° die 4200 sm entfernt ist. Da kam ich am Oberrhein etwas nördlich von Basel raus auf der Atlaskarte.

Nur mal so, um meine Vorgehensweise vorhin zu erläutern.

MOZ = mittlere Ortszeit

WOZ = wahre Ortszeit (das zeigt die Sonnenuhr)

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vor 10 Stunden schrieb PK-HD:

Und wie wurde vor dieser Höllenerfindung navigiert?

 

 

Also die Nordmänner, die irgendwann so um 800 in England angelandet sind und erst mal ein Kloster geplündert haben, hatten eine Holzscheibe mit einer Nadel durch, die sie in einem Wassereimer schwimmen ließen. Die Nadel warf einen Schatten anhand dessen sie einschätzen konnten, ob sie noch ungefähr auf dem gleichen Breitengrad unterwegs waren. Die sind in Dänemark gestartet und einmal quer über die Nordsee rüber...

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vor 2 Stunden schrieb M210:

Wofür steht das albern nasal gesprochene 'AG' hinter den meisten Firmennamen in der Schweiz? Es werden doch nicht alle börsennotiert sein?!

Nicht alle AG's haben Ihre Aktien auf dem Markt. Manche sind einfach fest im Familienbesitz.

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vor 12 Stunden schrieb pötpöt:

Nicht alle AG's haben Ihre Aktien auf dem Markt. Manche sind einfach fest im Familienbesitz.

Primär ist die AG nach schweizer Recht eine Kapitalgesellschaft, die ähnlich wie die deutsche GmbH eine Mindesteinlage haben muss.

Seit einiger Zeit gibt es sogar AG´s die nur aus einer Person bestehen. Mehr weiß ich ohne nachzuschlagen leider nicht mehr. Hatte ich vor drei Lebensaltern mal im Studium. Weil´s für mich nicht wichtig war, hab ich dieses Wissen dem Suff geopfert - irgend eine Zelle muss man ja opfern, dann waren es eben die Schweizer ;-).

 

P.S. die nasale Aussprache kommt wohl von der Adaption der französischen Worte für die Gesellschaft - Société Anonyme 

Bearbeitet von agent.seven
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Am 5.12.2018 um 10:19 schrieb pötpöt:

Nicht alle AG's haben Ihre Aktien auf dem Markt. Manche sind einfach fest im Familienbesitz.

Es sind sogar nur ein kleiner Teil der AGs börsennotiert. Der hauptsächliche Unterschied zur GmbH liegt im größerem vorgeschriebenen Eigenkapital und in der Führungsstruktur. Als europäische Form gibt es SE Societas europaea. Wobei die Anforderungen an AG´s in jedem Land unterschiedlich sind, bei uns in Österreich gibt es zum Beispiel keine 1 Mann AG´s

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vor 15 Stunden schrieb agent.seven:

 Hatte ich vor drei Lebensaltern mal im Studium. Weil´s für mich nicht wichtig war, hab ich dieses Wissen dem Suff geopfert - irgend eine Zelle muss man ja opfern, dann waren es eben die Schweizer

:thumbsup:So was löst bei mir spontan Sympathie aus.

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Todesstrafe

 

Gerade las ich, dass kürzlich in den USA ein Verurteilter auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde. 

Dann las ich weiter, dass auch diese Methode recht unangenehm und teilweise langwierig ist. 

 

Warum nicht einfach erschießen? 

Oder mit einer Guillotine enthaupten? 

Beides schnell und schmerzlos. 

 

Warum werden diese beiden Methoden nicht mehr durchgeführt? 

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Ich denke, das Hauptproblem ist hier der Scharfrichter. Bei den "modernen" Hinrichtungsarten hast Du immer mehrere, die eine Spritze drücken, einen Stromschalter drücken, etc. So weiß danach niemand so genau, wer jetzt eigentlich der tatsächliche Vollstrecker war.

Bei einer Erschießung ist das "direkter", bei der Guillotine auch. Da gibt es einen Verantwortlichen. Das ist wohl so nicht mehr gewollt.

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vor 2 Stunden schrieb Skawoogie:

Ich denke, das Hauptproblem ist hier der Scharfrichter. Bei den "modernen" Hinrichtungsarten hast Du immer mehrere, die eine Spritze drücken, einen Stromschalter drücken, etc. So weiß danach niemand so genau, wer jetzt eigentlich der tatsächliche Vollstrecker war.

Bei einer Erschießung ist das "direkter", bei der Guillotine auch. Da gibt es einen Verantwortlichen. Das ist wohl so nicht mehr gewollt.

Bei der Erschießung ist das traditionellerweise auch ein Kommando, um die individuelle Verantwortung zu verteilen. Es tut den Schützen gut, nicht zu wissen, ob der eigene Schuss der tödliche war. Ich kenne jemanden, der gezwungen war, an einer standrechtlichen Erschießung teilzunehmen. Er hat mit geschlossenen Augen abgedrückt und wusste nicht, ob er überhaupt getroffen hat. Das hat ihn enorm entlastet.

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