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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Skawoogie:

Eine Wiese, über die eine Schafherde getrieben wurde, sieht nach einer Erholungsphase von ca. 1 - 2 Wochen supergrün und gleichmäßig aus!

Das glaube ich.

 

Ich meinte das eher im Zusammenhang mit Ansprüchen an einen tipp topp getrimmten College- oder Parkrasen in nahezu Golfplatzqualität, auf dem man auch nicht unbedingt Schafsköttel haben will.

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Am 15.2.2018 um 20:42 schrieb PK-HD:

Die ist fürs Schwimmtraining.

Kannste für diverse Sachen brauchen. Staffeltraining zB.

Oder einfach damit mehrere Schwimmer gleichzeitig ihre Zeiten ablesen können.

 

Ja aber da genügt eigentlich ein zeiger.

 

 

Am 16.2.2018 um 21:12 schrieb Lambrookee:

Hier ist sicherlich kein geeigneter Ort,  weil es an Erfahrungswerten fehlen wird,  dennoch:

Woher kommt der Begriff "Einen Korb bekommen" ?

 

 

Weil der vor dir schon die Blumen bekommen hat, bleibt dir nur mehr der leere Korb.

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vor 4 Minuten schrieb PK-HD:

Meist trainiert aber mehr als nur einer.

Und so kann bdpw alle 15 Sek einer starten.

Genau, du musst dir nicht genau merken ob du um 15,30 oder 45 gestartet bist, startest immer um voll und kannst bei der Ankunft in deinen normalen Zeitbereich schauen, ohne viel zu rechnen.

 

. Dadurch kannst du dich besser aufs Kachelnzählen konzentrieren.:-D

Bearbeitet von oehli
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vor 5 Minuten schrieb oehli:

Genau, du musst dir nicht genau merken ob du um 15,30 oder 45 gestartet bist, startest immer um voll und kannst bei der Ankunft in deinen normalen Zeitbereich schauen, ohne viel zu rechnen.

 

. Dadurch kannst du dich besser aufs Kachelnzählen konzentrieren.:-D

Kachelnzählen aber nur bei alten Bädern. In neueren hab ich immer die Spalte in den Bodenplatten gezählt.

:-D

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vor 4 Stunden schrieb Scumandy:

Weil der vor dir schon die Blumen bekommen hat, bleibt dir nur mehr der leere Korb.

Hier ist sicherlich kein geeigneter Ort,  weil es an Erfahrungswerten fehlen wird,  dennoch:

Woher kommt der Begriff "Einen Korb bekommen" ?

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vor 9 Stunden schrieb Lambrookee:

Woher kommt der Begriff "Einen Korb bekommen" ?

War mal bei "genial daneben", soviel ich noch weiß hatte das was mit dem Mitelalter und den Burgfäuleins und der Gaylheit der Ritter/Minnesänger zu tun und dass die nur mit einem Korb heimlich zu den Damen hochkamen. Macht so noch nicht viel Sinn(wär grade das Gegenteil vom heutigen Sinn), irgendwas war da noch, aber da kann ich mich nicht mehr dran erinnern.

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vor 2 Stunden schrieb vespa_pk_fan:

War mal bei "genial daneben", soviel ich noch weiß hatte das was mit dem Mitelalter und den Burgfäuleins und der Gaylheit der Ritter/Minnesänger zu tun und dass die nur mit einem Korb heimlich zu den Damen hochkamen. Macht so noch nicht viel Sinn(wär grade das Gegenteil vom heutigen Sinn), irgendwas war da noch, aber da kann ich mich nicht mehr dran erinnern.

Vielleicht haben die Damen, wenn sie keinen Bock hatten, nur den leeren Korb ohne Seil dem Ritter zugeworfen und der hat dann "einen Korb" bekommen.

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Dokumentenaustausch.

Wer erhält/behält das Original = echt unterzeichnete Schriftstück? 

Wieviele Fotokopien dürfen hergestellt werden? Wann braucht es eine Beglaubigung in Form zusätzlicher Signaturen/Stempel? Von welcher Seite jeweils?

 

Bezug sei das Halbjahreszeugnis des Juniors bzw. i.d. 2. Klasse die sog. Halbjahresinformation. Die wurde zuvor mit den Eltern beaprochen und gestern an die Klasse verteilt.

Erstens erscheint uns der Wortlaut dramatisch anders, als vorab besprochen und zweitens scheint es eine Kopie zu sein, auf der sich die Unterschrift eines Elternteils findet. Uns wäre danach, einmal das Original sehen zu wollen - allein um nochmals dessen Wortlaut gegenlesen zu können.:blink:

Bearbeitet von M210
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vor 40 Minuten schrieb M210:

Dokumentenaustausch.

Wer erhält/behält das Original = echt unterzeichnete Schriftstück? 

Wieviele Fotokopien dürfen hergestellt werden? Wann braucht es eine Beglaubigung in Form zusätzlicher Signaturen/Stempel? Von welcher Seite jeweils?

 

Bezug sei das Halbjahreszeugnis des Juniors bzw. i.d. 2. Klasse die sog. Halbjahresinformation. Die wurde zuvor mit den Eltern beaprochen und gestern an die Klasse verteilt.

Erstens erscheint uns der Wortlaut dramatisch anders, als vorab besprochen und zweitens scheint es eine Kopie zu sein, auf der sich die Unterschrift eines Elternteils findet. Uns wäre danach, einmal das Original sehen zu wollen - allein um nochmals dessen Wortlaut gegenlesen zu können.:blink:

Die Halbjahresinformation ist ja an die Eltern gerichtet. Ihr sollt ja informiert werden. Also solltet ihr auch das Dokument erhalten. Wenn die euch eine Kopie geben, die nicht mit dem Original übereinstimmt und trotzdem abgestempelt ist, ginge das meiner Einschätzung nach schon in Richtung Urkundenfälschung. Dass sie euch das Original vorlegen sollen, ist selbstverständlich. 

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Schön, dass ich nicht komplett falschliege.

Das zweiseitig bedruckte Blatt zeigt keinen Stempel, nur das Kürzel der Lehrerin und scheint insgesamt kein Original.

 

Sowohl das o.g. Kürzel, wie auch die Unterschrift meiner Frau erachte ich als kopiert - im Sinne der erlaubten (?) Vervielfältigung des Dokumentes. Alles andere wäre ja komplett anmaßend erstmal. ;-)

 

Wie also checke ich, ob seinerzeit beide tatsächlich mit schwarzem Kuli unterschrieben haben, oder nur Toner auf Papier vorliegt?

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Musste gerade eine bekannte Suchmaschine bemühen, um mir hier Klarheit zu verschaffen.

 

Kugelschreibertinte kann mit einem sog. Schmutzradierer und Zitronensäure entfernt werden.

 

Toner nicht. Da braucht es scharfes Aceton und sie Akzeptanz des Anwenders, dass Reste zurückbleiben.

 

Versuch macht kluch.

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vor 2 Stunden schrieb M210:

Bezug sei das Halbjahreszeugnis des Juniors bzw. i.d. 2. Klasse die sog. Halbjahresinformation. Die wurde zuvor mit den Eltern beaprochen und gestern an die Klasse verteilt.

Erstens erscheint uns der Wortlaut dramatisch anders, als vorab besprochen und zweitens scheint es eine Kopie zu sein, auf der sich die Unterschrift eines Elternteils findet. Uns wäre danach, einmal das Original sehen zu wollen - allein um nochmals dessen Wortlaut gegenlesen zu können.:blink:

Und warum kontaktiert ihr nicht die Klassenlehrerin und fragt mal nach und äußert Eure Bedenken und bringt ggf. die Zweifel vor?

 

Denn ich sage mal so: Wie wahrscheinlich ist es, dass eine Lehrerin bzw. eine Schule ein Halbjahreszeugnis fälscht bzw. Eure Unterschrift unter etwas drunter manipuliert, was so zwischen Euch und der Lehrerin nicht besprochen war und von Euch so auch nicht unterschrieben war? Oder habt ihr ggf. etwas unterschrieben und habt euch den genauen Wortlaut seinerzeit nicht richtig durchgelesen? Kann ja mal vorkommen.

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vor 2 Stunden schrieb M210:

Musste gerade eine bekannte Suchmaschine bemühen, um mir hier Klarheit zu verschaffen.

 

Kugelschreibertinte kann mit einem sog. Schmutzradierer und Zitronensäure entfernt werden.

 

Toner nicht. Da braucht es scharfes Aceton und sie Akzeptanz des Anwenders, dass Reste zurückbleiben.

 

Versuch macht kluch.

Dass die Unterschrift deiner Frau zusammen mit dem Kürzel der Lehrerin auf dem Original sind, von dem Ihr eine Kopie bekommen habt, ist das Wahrscheinlichste. Kein Grund zum Stress, wenn sich rausstellt, dass ihr eine Kopie in Händen haltet. Nur Stress, wenn die Kopie einen anderen Text hat als das Original.

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vor 3 Stunden schrieb M210:

Musste gerade eine bekannte Suchmaschine bemühen, um mir hier Klarheit zu verschaffen.

 

Kugelschreibertinte kann mit einem sog. Schmutzradierer und Zitronensäure entfernt werden.

 

Toner nicht. Da braucht es scharfes Aceton und sie Akzeptanz des Anwenders, dass Reste zurückbleiben.

 

Versuch macht kluch.

 

Toner lässt sich mit einer scharfen Klinge sauber abtragen.
Spuren oder Rückstände sind dabei je nach Geschick des Ausführenden kaum bis gar nicht erkennbar.

 

Ich denke, bei berechtigtem Verdacht wird das Resultat zwar einer eingehenden Untersuchung nicht standhalten, aber für die Schule sollte es reichen .... :-D

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vor einer Stunde schrieb alfonso:

 

Toner lässt sich mit einer scharfen Klinge sauber abtragen.
Spuren oder Rückstände sind dabei je nach Geschick des Ausführenden kaum bis gar nicht erkennbar.

Naja, aber dass da ein Stück Papier rausgeschnitten wurde, kann man schon sehen, wenn man hinguckt! :satisfied:

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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