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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Wenn Du mit Waffenhandel (und -Besitz) anfängst, fällt es Dir leichter bestehende Kartelle zu verdrängen.

Das mit der Sekte wird schon kniffliger.

Du könntest mit den Pastafaries anfangen und Spaghetti umsonst verteilen...

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vor 8 Minuten schrieb nasobem:

Flagge ist einfach ein Stück Stoff und durch eine andere Flagge ersetzbar (z. B. wenn das Ding zerflattert ist).

Eine Fahne ist etwas Offizielles und normalerweise ein Einzelstück.

 

Andersrum ist richtig. Flagge ist das "offizielle" Teil, dessen despektierliche Behandlung (wie Anzünden) strafbar sein kann. Fahne hingegen ist ein buntes Stück Stoff. Wann man welchen Begriff anwendet, bzw. wann eine Fahne zur Flagge wird, weiß ich auch nicht so genau - vermute aber, dass es vom Einsatz abhängt. So würde ich z. B. eine vor/auf einem öffentlichen (Dienst-)Gebäude gehisste Nationalfahne als Flagge bezeichnen, während das gleiche Stück Stoff anläßlich einer Fußball-WM vom privaten Balkon hängend eine einfache Fahne bliebe.

Bearbeitet von sidewalksurfer
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Ich habe sehr oft eine Fahne, die sich meist gewaschen hat. Der Fahne geht in aller Regel exzessiver, missbräuchlicher Alkoholkonsum bis zum Delirium voraus.

 

"Flagge zeigen" ist dagegen etwas ganz anderes und so ähnlich wie "Farbe bekennen" und hat etwas mit Haltung zu tun, die man jedoch meist verliert, wenn man eine Fahne hat.

 

 

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na,  irgendeiner wird ja hier gedient haben und im Unterricht aufgepasst...

( bofors es ans abendliche Glassssss ging).

Da streu ich dann ein Quentchen Linksversiffteglutenunverträglichkeitsaluminiumsalze drüber und schon kann ich aus der Mitte der Gesellschaft als flaggenkundlich Beauftragter Winkelement Fachmann mein Weihnachtsgeld aufbessern.

 

Aber nun erstmal Bedarf wecken...

 

Haste Bock?

 

 

 

Bearbeitet von Lambrookee
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Ich bleibe bei meiner Version. Eine Fahne (Ausnahme Digglerfahne) ist ein Einzelstück. Z. B. Regimentsfahne, Vereinsfahne, Parteifahne und son Gedöns.

Flaggen sind austauschbar. Was verbrennen und andere Schandtaten angeht; da habe ich mal was von einem Flaggengesetz gelesen (müsste aber suchmaschinieren um das zu verifizieren). Ist so ähnlich wie Hostien schänden in Mekka.

Schiffe werden beflaggt, nicht befahnt, und wenn die Flagge futsch ist kommt halt eine neue her.

Flagge zeigen war in der Seefahrt nicht immer üblich. Incognito ließ sich etwas besser ein Freibeuterdasein gestalten.

In Dänemark kann es schwierig sein einen Liegeplatz in einem Hafen zu bekommen, wenn keine Gastlandflagge gehisst ist.

Und jetzt züchte ich mir eine Fahne, die auch deutlich gegen den Wind flattern kann.

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Am 9.7.2013 um 22:01 schrieb Beo:

Richtige Aussprache

Wie betont man das Wort "Gluten"? (Das ist dieser Klebstoff im Weizen.)

Variante A) So wie die Wörter "Fluten" oder "guten". (Also mit einem schnellen E.)

Variante B) Mit einem langen E. Ich schreibe es mal lautmalerisch: "GlutEEn".

Und warum?

 

Ein paar Jahre später und schon habe ich im Lexikon nachgeguckt. 

Meyers Taschenlexikon schreibt, dass Variante B stimmt. 

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Am 2.12.2017 um 09:11 schrieb M210:

Kann jemand sagen ob er weiß, dass es jemals bei Streitigkeiten um die Bebauungspläne eines nachbarschaftlichen Grundstücks einen Wert hatte, sich richtig ins Zeug zu legen?

 

Weiß jemand von erfolgreichen Klagen gegen solche Pläne?

Wie hart oder weich werden heutzutage Baugrenzen/Firsthöhen etc. gelebt?

Kann ein finanziell potenter Bauherr/Gesellschaft per Geldbetrag die seit Jahrzehnten bestehenden Regeln verschieben?

Kann in die Reihe von 2-3-Familienhäusern plötzlich ein 4- oder 6-Familienhaus gebaut werden?

Ist die Position eines Hauses von vornherein fix festgelegt (das entspricht quasi der Frage nach der Baugrenze)?

Kann, wenn die Gemeinde eigentlich einen grünen Streifen aus sich gegenüberliegenden Gärten ausgelobt hat, ein Bauherr-/träger hierher verschieben oder Parkplätze pflastern?

 

Bisher steht dort ein altes Einfamilienhaus in einer Reihe mit all den anderen. Dieses wird nun verkauft und sicher nicht saniert, sondern eingeebnet. Der o.g. dazugehörige Gartenbereich bietet je nach Auslegung zw. 1000 und 1200qm. Dessen Bebauung galt bis dato unter den Alteingesessenen als unmöglich - und für mich ein Desaster.

 

Die HAUPTFRAGE heißt also: können die bis dato festgeschrieben Regeln aufgeweicht werden und wie?

Gelten die Regeln für jedermann?

Können diese Regeln gegen Geld aufgehoben und neu fixiert werden?

Ich zitiere dazu mal aus einer Klageerwiderung meines Anwalts:

Unbenannt.thumb.png.2944c76c4979f050f5b36d0d1e3ccaec.png

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Eher verklagt worden und per Anwalt obiges auf die Klage erwidert. 

 

Ed.: Also mutmaßlich war bingeles Nachbar mit irgendwas nicht einverstanden, was seiner Meinung nach auch dem Bebauungsplan zuwider lief. Aus diesem vermeintlichen Verstoß wollte der Nachbar einen wie auch immer gearteten Schadenersatzanspruch ableiten und per Klage geltend machen - diesen Zahn wollte bingeles Anwalt dem Nachbarn mit obigem Auszug aus der Klageerwiderung ziehen. So zumindest mein Verständnis.

Bearbeitet von sidewalksurfer
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Absolut richtig, @sidewalksurfer. Unser Nachbar hat unser Grundstück genutzt und dort seine Mülleimer abgestellt. Wir haben ihn zunächst freundlich, dann bestimmter um Räumung gebeten. Letztendlich habe ich Gabionen gestellt und diese stuft mein Nachbar als regelwidrig ein. Nach zwei Jahren hat er nun einen Anwalt gefunden, der für ihn Klage eingereicht hat. Das Amtsgericht hat zum Gütetermin geladen und mein Anwalt hat u.a. mit obigem Absatz erwidert.

 

Wen es interessiert, wie das gerade weitergeht: Das Gericht stellt die Klageerwiderung dem gegnerischen Anwalt zu, der es wiederum seinen Mandanten zukommen lässt. Dann kann die gegnerische Seite entscheiden, ob sie es durchfechten wollen oder nicht.

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okay, dann mal ohne zu googeln und ohne explizite bibelkenntnisse:

wurde abraham vom lieben gott in versuchung geführt seinen sohn zu erdolchen oder von einem engel oder von einem solchen in gottes namen oder vom teufel?

ist das alttestamentarisch? darf, falls ja, im neuen testament, nur der teufel verführen / in versuchung führen? ist es gut oder schlecht den mondlandungsversuch unternommen zu haben? letzter punkt ist nur für streber und führt vermutlich zur dieseldebatte...:sigh:

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vor 24 Minuten schrieb vespa-rs:

okay, dann mal ohne zu googeln und ohne explizite bibelkenntnisse:

wurde abraham vom lieben gott in versuchung geführt seinen sohn zu erdolchen oder von einem engel oder von einem solchen in gottes namen oder vom teufel?

ist das alttestamentarisch? darf, falls ja, im neuen testament, nur der teufel verführen / in versuchung führen? ist es gut oder schlecht den mondlandungsversuch unternommen zu haben? letzter punkt ist nur für streber und führt vermutlich zur dieseldebatte...:sigh:

Abraham wurde nicht verführt, sondern beauftragt. Und zwar von Gott, der es sich entweder kurzfristig anders überlegte oder einfach einen TEST machen wollte, wie weit Abraham gehen würde und dann rechtzeitig "Abbruch, Abbruch!" rief. Das ist alttestmentarisch, klar. Im Buch Hiob wettet Gott mit dem Teufel, der Hiob in Versuchung führen darf. Neutestamentlich führt der Teufel einmal Jesus in Versuchung, mit einem Angebot, das man schwer ablehnen kann: "Du kriegst die Weltherrschaft, wenn du mich anbetest". Jesus bleibtstur und denkt: Nee, gekreuzigt werden ist geiler.

 

Der Pipst regt sich jetzt über eine Formulierung im Vater Unser auf, die da lautet: "Und führe uns nicht in Versuchung" und meint, es sei unlogisch, würde man denken, Gott, der gute, könne gar niemals nie einen seiner geliebten Kinder in Versuchung führen, denn das sei ja böse und Gott, der gute, könne ja gar nix Böses tun.

 

Das ist theologisch gesehen aber Quatsch. Weil es versucht, mit logischem (hellenistisch geprägtem) Denken alt- und neutestamentliche Gottesvorstellungen zu klären, die aber von ihrem denkerischen Grundlagen keine Logik haben, oder brauchen. Klingt komisch, ist aber so: Logik ist eine Denktechnik, die im alten Orient nicht notwendig war. Deshalb kann man ja auch Vieles, zum Beispiel: Mit wem haben denn die Söhne von Adam und Eva Kinder gezeugt? nicht logisch erklären, weil sie nie logisch gedacht waren.

 

Letztlich denkt der Theologe in den Texten der Bibel: Das was Gott macht, und sei es auch noch so schräg, ist gut - weil er sagt, dass es gut ist. Fertich. Da kann sich der Popst, oder die Philosophen aufregen wie sie wollen: Cheffe legt das fest - und gut ist.

 

Das mit der Mondlandung hab ich 1969 selbst im Fernsehen gesehen und durfte deswegen die ganze Nacht aufbleiben. mein Pappa (nicht der Pepst) hätte das nie erlaubt, wenn das nur fake gewesen wäre. Ergo: Es ist wahr. Und ich fahre Diesel. Euro 5.

 

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vor 34 Minuten schrieb pötpöt:

....

Das mit der Mondlandung hab ich 1969 selbst im Fernsehen gesehen und durfte deswegen die ganze Nacht aufbleiben. Mein Pappa ...  ... hätte das nie erlaubt, wenn das nur fake gewesen wäre. Ergo: Es ist wahr. ...

 

Dem gibt es nichts da zuzufügen.

Wie war die Frage nochmal?

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