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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

heil fasten ist eben nicht fast heilen.

 

Merke: Bei der Homöopathie gilt kein Kommutativgesetz!

 

(Ich habe Jahre darauf gewartet, diesen Satz mal rauszuhauen, aber es gibt nur ganz wenige Gelegenheiten, in denen er wirklich passt.)

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vor 41 Minuten schrieb Revolverheld:

Aber es ist doch auch so. Ich vermute - manchmal - dass ich gar kein Gehirn habe. Dennoch philosophierte ich unlängst über den Nutzen der folgenden Situation:

Die in meinem Leben mir nahestehende weibliche Person will Heilfasten, weil sie daran glaubt, das könnte mal gesund sein. Kommt immer darauf an, wie gesund man ist oder sich fühlt, aber das Ergebnis zählt getreu des obig falsch erwähnten Spruches quod erat penetrandum. Dann werde ich gefragt, wie ich in dieser Zeit auf die Idee kommen kann, für seit längerem eingeladene Freunde aufwändig kochen zu wollen. Ja, sagte ich, das hilft beim Fasten umso mehr, weil doch jetzt das Bewusstsein zur Sache durch das Erlebnis in seinem Kontrast noch umso mehr im Effekt bestärkt würde! Schließlich hilft der freie Wille und man erkennt den einzelnen Menschen, wie dieser sich zu der ein oder anderen Wissenschaft hingezogen fühlt, sich in Religionsfreiheit diese oder jene aussuchen kann, welche am besten zu ihm passt, wie letzten Endes auch die Biersorte. Denn Durst ist schlimmer als Heimweh.

Der Nutzen der von Dir geschilderten Situation ist folgender:

 

Man bekommt, wenn man die von Dir oben genannte Feststellung gegenüber seiner Freundin/Frau trifft, mal wieder ganz gepflegt mit dem Baseballschläger die Zähne geputzt. Frauen, speziell die heilfastenden Frauen, neigen bei Männern mit diesem schlüssigen, geistreichen und mehr als logischen Humor während ihrer Heilfastenzeit zu unkontrollierter Gewaltanwendung.

Im besten Fall ist der Nutzen der, dass man einen sehr bösen Blick erntet, verbunden mit der Feststellung, dass man ein "nicht sehr verständnisvoller Mann wäre, dem jegliches Einfühlungsvermögen in die Situation abgeht und der nicht gewillt ist, seine Frau/Freundin beim Heilfasten moralisch wie praktisch zu unterstützen."

 

Anschließend fühlt man sich sehr sehr schlecht oder auch nicht. Und man hat sehr saubere, aber nur noch wenige Zähne.

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 15 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Der Nutzen der von Dir geschilderten Situation ist folgender:

 

Man bekommt, wenn man die von Dir oben genannte Feststellung gegenüber seiner Freundin/Frau trifft, mal wieder ganz gepflegt mit dem Baseballschläger die Zähne geputzt. Frauen, speziell die heilfastenden Frauen, neigen bei Männern mit diesem schlüssigen, geistreichen und mehr als logischen Humor während ihrer Heilfastenzeit zu unkontrollierter Gewaltanwendung.

Im besten Fall ist der Nutzen der, dass man einen sehr bösen Blick erntet, verbunden mit der Feststellung, dass man ein "nicht sehr verständnisvoller Mann wäre, dem jegliches Einfühlungsvermögen in die Situation abgeht und der nicht gewillt ist, seine Frau/Freundin beim Heilfasten moralisch wie praktisch zu unterstützen."

 

Anschließend fühlt man sich sehr sehr schlecht oder auch nicht. Und man hat sehr saubere, aber nur noch wenige Zähne.

 

 

Man kann die Frau aber auch darin unterstützen, ihr sagen sie sei tatsächlich zu fett und fragen, wieviel sie denn in einer Woche runterhungern kann. Das Ergebnis ist aber dem, das Diggler ausgemalt hat, sehr ähnlich.

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..... Wobei im Grundsatz eine banale Antwort keine schlechte Antwort sein muss, aber es ist - zumindest was meine Beobachtungen angehen - eher selten, dass sehr komplexe, nicht triviale Fragen der Menschheit am Ende in einfache, banale Antworten münden.
.....


42
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War da nicht was mit Unterschied, ob es an Baum / Strauch wächst, bzw. auf / aus dem Boden kommt?

 

Habe da so den Joke im Ohr, dass Schokolade ja aus Kakaobohnen gemacht wird, Kakaobohnen ja am Baum wachsen und deshalb als Obst gilt ... also ist Schokolade Obst und damit gesund.

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vor 11 Stunden schrieb Lambrookee:

"Wie weiss man eigentlich, ob das Obst oder Gemüse ist?"

M.,6 Jahre

 

 

 

Ich kenn das so, Obst ist mehrjährig. Sprich, die Pflanze, an der das Obst wächst, überlebt auch den Winter und trägt in den kommenden Jahren weiter Früchjte. Gemüse hingegen muß jedes Jahr neu gesät werden. Ausnahmen bestätigen diese Regel.

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vor 7 Stunden schrieb benji:

 

Ich kenn das so, Obst ist mehrjährig. Sprich, die Pflanze, an der das Obst wächst, überlebt auch den Winter und trägt in den kommenden Jahren weiter Früchjte. Gemüse hingegen muß jedes Jahr neu gesät werden. Ausnahmen bestätigen diese Regel.

So kenn ich das auch. Gerade auch wg. der Ausnahmen. Obst und Gemüse sind nämlich keine botanischen Kategorien, sondern haben sich gewohnheitsmäßig eingebürgert. 

Beinahe ernsthaft nachgehakt: Gemüseesser töten ja die Pflanze, um sie zu essen. Ist das der Grund, warum Fruganer noch einen Schritt weitergehen und nur die Leibesfrucht der Pflanze verzehren? 

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ruhig blut. wenn ein vogel die beere isst und seinen s...senf dazu gibt, gedeiht das neue leben umso besser. die pflanze lockt ja den verteiler. win / win.

edith: gut das ist dann schon irgendwie prostitution

Bearbeitet von vespa-rs
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vor 33 Minuten schrieb PK-HD:

Weiße Rehe/Damwild:

Woher kommen die?

Laune der Natur? Züchtung?

In der freien Natur sind die in unsren Breiten sicher benachteiligt.

Kenne die nur aus dem Wildgehege.

 

Wie was? Wo kommst du denn her? Hier im Westen rennt das Viehzeugs wild rum, teilweise in so großer Anzahl, dass man es sich über Umwege in Stücken in die Tiefkühle legen kann. 

Ich würde sagen, dass sie ursprünglich nicht benachteiligt waren und sich evolutionär entwickelt haben (ökologische Nische besetzt und so), durch die industrielle Nutzung beinahe jeder Fläche (Acker, Wald, usw..) verändert sich die Nische und sie sind benachteiligt, so dass ein Anpassungsdruck entsteht. (Siehe Wildschweine in Städten). 

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