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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


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Okay. Meine Ablehnung gegenüber Mitgliedern jedweder Gewerkschaft o.ä. Vereinigung und Verbindungen wird hierdurch nur noch immer größer. Faule Eier, unfähig selbstverantwortlich zu handeln. Hodenlose Lemminge.

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In diesem Fall ist das Haupt- und Personalamt für die Bezahlung der Kita Erzieher zuständig, da aber die Kommunen nie allein entscheiden, wird dieses Thema überregional auf Bezirks- Landes- und wahrscheinlich sogar auf Bundesebene geklärt.

In BaWü wird doch Grün regiert oder?

Schätze da liegt nicht das Problem, eher in Bayern oder Hessen, soziale Politik steht da nicht auf der Agenda.

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Okay. Meine Ablehnung gegenüber Mitgliedern jedweder Gewerkschaft o.ä. Vereinigung und Verbindungen wird hierdurch nur noch immer größer. Faule Eier, unfähig selbstverantwortlich zu handeln. Hodenlose Lemminge.

 

Meine Ablehnung gegenüber Leuten, die keinen Plan haben, wird hierdurch immer größer. Nix kapieren, aber schön darauf pochen, daß der Job mindestens nach Tarif bezahlt wird. Egal, woher der Tarif kommt.

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Randnotiz mit Augenzwinkern: sitze gerade als tarifentbundener Mitarbeiter in einer Betriebsversammlung, in der sich der zuständige IGM-Muckel und der Werks-QM gegenseitig lauthals in die Klöten treten. :-D

Was ein Schauspiel. Sensationell.

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Der Arbeitnehmerschutz inkl. dem Streikrecht ist ja wohl eins der wichtigsten Grundgesetze überhaupt. Ohne das würden euch eure Chefs jeden Tag nicht einfach nur ficken, sondern danach rausschmeissen und sich die nächste Nutte auf dem Crackstrich für den halben Preis holen und das Spielchen erneut treiben...

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Okay. Meine Ablehnung gegenüber Mitgliedern jedweder Gewerkschaft o.ä. Vereinigung und Verbindungen wird hierdurch nur noch immer größer. Faule Eier, unfähig selbstverantwortlich zu handeln. Hodenlose Lemminge.

Ich denke, diesen Schluss kann und sollte man so pauschal nicht ziehen und ist auch nicht richtig.

 

In Deutschland ist es nun mal so, dass es Arbeitgeberverbände und Arbeitnehmerverbände (Gewerkschaften) gibt. Und beide Seiten haben durchaus berechtigte Ziele und auf beiden Seiten sitzen nicht nur Vollidioten. Die Ziele sind jedoch nicht deckungsgleich und müssen immer in Verhandlungen gelöst und in Kompromissen verabschiedet werden.

 

Und natürlich agieren die Vertreter beider Seiten durchaus auch im Kontext von persönlichen Befindlichkeiten, auf Druck auch aus den hinteren Reihen, sie wollen alle wieder gewählt werden und sie werden am erfolgreichen Ausgang der Tarifverhandlungen für ihre Seiten gemessen. Natürlich gibt es da auch hodenlose Lemminge, aber auch nicht mehr als in der Rollerszene, als im Schwimmverein oder im Freundes- oder Bekanntenkreis im Durchschnitt.

 

Streiks sind das letzte Mittel (!) in einem Arbeitskampf, der im Vorfeld zu keinen Lösungen auf Verhandlungsbasis geführt hat und stellen ein grundgesetzliches Recht in Deutschland dar. Streiks haben den großen Nachteil (aber liegt in der Natur der Sache), dass sie nicht nur die jeweiligen Seiten betreffen, sondern eben nicht selten auch die Bürger, die die Leistungen eines Unternehmens, einer Stadt/Gemeinde oder einer sonstigen öffentlichen/privaten Einrichtung/Versorgung in Anspruch nehmen oder darauf angewiesen sind.

 

Das ist in höchstem Maße unangenehm, vor allem dann, wenn es sich um Leistungen handelt, die eine sehr große Anzahl an Bürgern in Anspruch nehmen bzw. darauf angewiesen sind. Siehe z.B. die Streiks der GDL und die Auswirkungen auf die Bahnkunden und wir haben hier den achten Streik (!!!) seit Beginn der Verhandlungen der Tarifparteien.

Ich selber kotze deshalb in hohem Bogen, habe Verständnis für die Lokführer und deren Gehaltsforderungen (wie ich auch die Erzieher/innen in den Kitas verstehe), aber ärgere mich, dass ich als Bahnkunde diese massiven Einschränkungen in Kauf nehmen muss.

 

Und natürlich gibt es alle Spielarten von überzogenen Tariferhöhungsforderungen der Gewerkschaften bis hin zu beschissen unterbezahlten Arbeitnehmern durch die Unternehmen bzw. Städte/Gemeinden. Und in diesem Spannungsfeld bewegen sich die Tarifparteien und nichts ist so einfach bzw. trivial, wie 90% der Menschen glauben.

 

 

P.S.

Und jeder Arbeitnehmer, dessen Unternehmen einem Tarifverbund (IG Metall; Verdi etc. pp.) angehört, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er immer auch von den Verhandlungsergebnissen und den tariflichen Erhöhungen profitiert, egal ob er gewerkschaftlich organisiert ist oder nicht. Sprich, wurscht ob man IG-Metall- oder Verdi-Mitglied ist oder nicht, die tarifliche Erhöhung bekommt JEDER Angestellte in diesem Tarifverbund. Und diese Tariferhöhungen hat meines Wissens nach noch kein Arbeitnehmer abgelehnt, der nicht gewerkschaftlich organisiert ist.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Okay. Meine Ablehnung gegenüber Mitgliedern jedweder Gewerkschaft o.ä. Vereinigung und Verbindungen wird hierdurch nur noch immer größer. Faule Eier, unfähig selbstverantwortlich zu handeln. Hodenlose Lemminge.

Hab letzte Woche meine silberne Ehrennadel, ne Urkunde und nen geilen Lamy-Kuli gekriegt, weil ich 25 Jahre IG-Metall-Mitglied bin, bin stolz drauf und hab dich lieb! :rotwerd:

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Ich selber kotze deshalb in hohem Bogen, habe Verständnis für die Lokführer und deren Gehaltsforderungen (wie ich auch die Erzieher/innen in den Kitas verstehe), aber ärgere mich, dass ich als Bahnkunde diese massiven Einschränkungen in Kauf nehmen muss.

 

Ich selber auch, als jmd. der jeden Tag auf die DB angewiesen ist...so wie eben sehr viele andere Pendler auch.

Die aller größte Frechheit in der Sache ist allerdings, dass die Vorstände sich trotzdem schön ihre Boni erhöht haben, da das letzte Jahr ja so Erfolgreich war.

Erfolgreich heißt, dass sie im Prinzip keines ihrer gesetzten Ziele erreicht haben, muss man dazu wissen.

Zudem entfallen ein riesen Anteil der Überstunden der DB auf den verhältnissmäßig kleinen Teil der Lokführer.

Und im Vergleich zu unseren Nachbarländern, verdient ein Lokführer hier im Land wenig.

Wenn ich nun noch die Artikel dazu in meinem Verlauf finden würde...is doch schei**e wenn man zu viel rumsurft  :rotwerd:

Handelsblatt, Spiegel, Welt, Zeit? oh man..wo war das... :repuke: ....ich finds noch, hoffentlich...

 

 

 

Und dann hab ich da noch eine andere ernst gemeinte Frage:

Wie lernt ein Mensch, welcher von Geburt an taub ist, unser Schriftsystem. Also lesen & schreiben in unseren lateinischen Buchstaben.

Und was denkt sich so jmd. beim lesen? Weil wenn man still liest, hört man ja eine "innere Stimme" die Worte lesen.

So gesehen funktioniert unser Lernsystem des Lesens & Schreibens ja über das Gehör, oder nicht?

 

 

Und für die hirnfurzliebenden Spaßvögel noch eine nicht so ernst gemeinte Frage:

Wenn zwei Gedankenleser gegenseitig die Gedanken des jeweils anderen zeitgleich lesen, wessen Gedanken lesen sie dann? :-D

Bearbeitet von watchIT
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Meine Welt ist da herrlich einfach: Jeder Streik wird bedingungslos unterstuetzt, immer und ueberall. Auch wenn's weh tut.

 

Hat was mit Solidaritaet zu tun, als Verbraucher leidet man eben fuer die Streikenden mit, in dem Wissen, dass der Konzern am meisten "leidet". Wenn ich als Angestellter in meiner Branche dann mal in der Patsche sitze, erwarte ich genauso von den anderen Arbeitnehmern, dass sie mich unterstuetzen, auch wenn's nicht direkt ihr Ding ist.

 

Letztlich geht es bei allen Streiks immer um Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber, und damit ist die Sache klar. Der Einsatz fuer die Rechte des anderen ist immer auch der Einsatz fuer die eigenen Rechte, auch wenn's mal unbequem wird.

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Ich bin weder links noch war ich je Gewerkschaftsmitglied, aber ein paar Punkte muss ich mal "pro Streik" loswerden. Vielleicht sieht der eine oder andere das mal ein bisschen anders.

Erstens: Welchen Sinn haben denn Streiks, wenn sie niemanden stören und dadurch niemanden unter Druck setzen? Die Deutschen scheinen es okay zu finden, in den Nachrichten Bilder von IG-Metallern zu sehen, die mit Schildern vor nem Werkstor stehen. Da sind sie dann solidarisch, weil sie das nicht betrifft. Aber wehe, man kommt wegen nem Streik zu spät zur Arbeit.

Zweiter Punkt ist meiner Meinung nach: Man sieht jetzt mal, wie wichtig die Arbeit dieser Lokführer für einen persönlich ist.

Drittens: Es ist nicht "Weselskys Streik", wie es gerne dargestellt wird. Er zwingt die Lokführer nicht. Die wollen streiken. Es geht auch nicht um Weselskys Macht sondern um die Macht der GdL. Und Macht zu haben ist der Sinn einer Gewerkschaft! Als Gegenpol zur Macht der Arbeitgeber.

Viertens: Es geht nicht primär ums Geld. Es gibt 2 Eisenbahner-Gewerkschaften. Die GdL und die EVG. Die EVG darf alle Bediensteten vertreten, auch die Lokführer. Das möchte die GdL auch dürfen. Das ist die Kernfrage, in der sich die Bahn nicht bewegt, obwohl wir in Deutschland ne "Vereinigungsfreiheit" haben.

Fünftens: Die Darstellung der GdL in den Medien, auch das unterschwellige Weselsky-Bashing als "Boss", während es bei der Bahn "Vorstände" gibt, sind mit Vorsicht zu genießen. Die Bahn macht professionelle PR und ist ganz nebenbei einer der größten Anzeigenkunden der deutschen Zeitungen.

Sechstens: Dass der Streik so eskaliert ist nicht alleine die Schuld der GdL. Dazu gehören zwei. Die GdL ist stur, aber die Bahn eben auch. Vor allem in der Kernfrage (siehe Punkt 4). Natürlich könnte die GdL aufgeben, aber dann wäre sie für die Bahnmitarbeiter in etwa so nützlich wie die arbeitgeberfreundliche EVG.

Sehe ich exakt genauso.
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Prinzipiell sind wir uns da ausnahmsweise mal einig, aber:

Welchen Sinn haben denn Streiks, wenn sie niemanden stören und dadurch niemanden unter Druck setzen? 

 

Es geht den streikenden nicht darum, Druck auf die Bevölkerung auszuüben (Sympathie wäre da wesentlich hilfreicher) sondern eben doch auf den Arbeitgeber, denn dieses Argument ist keins:

 

Das einzige Problem ist hier: Der Konzern leidet nicht. Der gehört dem Staat, alle eventuellen Verluste trägt der Steuerzahler und die Bahn hat nach wie vor ein Beinahe-Monopol.

Die DBAG hat den Auftrag, sich als effizientes und modernes Dienstleistungsunternehmen zu stilisieren, mit all den bekannten Ausblutungs-Nebenwirkungen wie Eschede (Wartungsnotstand durch Gewinnmaximierung) und Berliner S-Bahn (ja genau, Wartungsnotstand durch Gewinnmaximierung), etc. etc. Die Struktur ist sehr wohl ultrakapitalistisch und das war ja auch von Anfang gewollt, weil die Bahn damals, man erinnere sich, möglichst attraktiv privatisiert werden sollte (Mehdorn, die alte Pflaume, hat's ja zum Glück vergeigt). Dass die Bahn jetzt im Staatsbesitz auf der Überholspur unterwegs ist (Expansionspläne statt fairer Verhältnisse) war so nie gewollt und wächst den Politikern jetzt ordentlich über den Kopf. Sie haben ein Monster geschaffen. Hier zeigt sich der Politik-/Wirtschafts-/Bürgerinteressensumpf deutlicher als irgendwo anders. Wenn die Angestellten jetzt gegen ihre Entmündigung angehen ist das mehr als verständlich. Es sollte auch nicht im Interesse des Staates sein, traditionelle und funktionierende Strukturen im Gleichgewicht des Klassenkampfes (eben Verhandlungen) zu zerstören.

Heute die, morgen wir?

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"Gewinnmaximierung" ist überhaupt nix schlimmes, solange sie in einem Wettbewerb geschieht und der Kunde die Wahl hat, ein Unternehmen, das zu Lasten der Qualität und Sicherheit maximiert, abzustrafen.

 

 

 

"Gewalt ist zu rechtfertigen, sofern sie dem Wohl der Menschheit dient." (Attila, der Hunne)

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Wie hoch sind die "Pro-Abend"-Gagen von Prominenten, zb Anna Nebtrebtko (o.ä.), Robbie Williams, oder so?

Jetzt nicht, wenn man die auf der Privatparty buchen will, sondern so bei einem "öffentlichen" Auftritt.

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Wie hoch sind die "Pro-Abend"-Gagen von Prominenten, zb Anna Nebtrebtko (o.ä.), Robbie Williams, oder so?

Jetzt nicht, wenn man die auf der Privatparty buchen will, sondern so bei einem "öffentlichen" Auftritt.

Doch, genau das will ich wissen.
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Also was der geneigte Z-Promi rein für das Dschungelcamp bekommt, ist ja hinlänglich bekannt und wird jedes Jahr aufs neue in sämtlichen Medien breit getreten.....

was danach allerdings kommt, finde ich viel erschreckender.....sicherlich bzw. Gott sei dank nicht bei allen....aber immerhin bei einigen....

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
    • Wo gibt's noch Teile für ein Sqiure Pv1 bzw. hat jemand so einen Gummi rumliegen? 
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