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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Ja, sehe ich auch so. Aber je nachdem wieviel so ein altertümlicher Pfeil wiegt, tut das sicher immer noch kräftig weh. Die horizontale Komponente ist aber auch noch vorhanden.

(Nebenbei ist "300" einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Mein Freund, bei dem ich den Film zum ersten und einzigen Mal sah, hat die DVD nach dem Ansehen -mit allseitigen Einverständnis- direkt in den Müll geworfen!)

Bearbeitet von Beo
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Ja, sehe ich auch so. Aber je nachdem wieviel so ein altertümlicher Pfeil wiegt, tut das sicher immer noch kräftig weh. Die horizontale Komponente ist aber auch noch vorhanden.

(Nebenbei ist "300" einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Mein Freund, bei dem ich den Film zum ersten und einzigen Mal sah, hat die DVD nach dem Ansehen -mit allseitigen Einverständnis- direkt in den Müll geworfen!)

 

"300" is nur no geil! Aber das ist Geschmackssache und nicht Bestandteil der Diskussion :-D

 

Ja klar, die horizontale Komponente, aber wenn die doch durch das Steigen aufgebraucht wird? Wie gesagt, kinetische in potenzielle Lageenergie umgewandelt. Wie wennst mitm Auto auf einen Berg zufährst und

dabei kein Gas mehr gibst. Dann bleibst am Ende auch irgendwann mal stehen, horizontale Komponente hin oder her. Wenn man nun das Auto ausm Stillstand vom Berg runter fallen lassen würde, wäre es für den Soldaten darunter nicht gut. Aber ein Pfeil ist kein Auto mit 1,5t sondern ein keine Ahnung 100g schweres Dingsi mit Federn hinten drann...

 

Ok, der Vergleich hinkt ein wenig, weil der Pfeil ja nicht stehen bleibt wie das Auto, aber er hat auf jeden Fall nicht mehr die Energie wie ein direkter Schuß aus 50 oder 100m

 

Ich weiß es nicht?!?!

 

:cheers:

 

 

Max

Bearbeitet von sNoWmaX
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wieviel Kraft/Geschwindigkeit braucht denn so was angespitztes Teil wie ein Pfeil, um so ne Materie wie unseren Korpus zu durchdringen....

ich mein das Ding muß ja nicht mit Kawumm und Kawendelin auf uns prallen, um durch zu kommen.....vermute ich....

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Die haben Rüstungen oder zumindest einen Lederschurz an! Man müßte das mal durchrechnen, dafür hab ich aber keine Zeit und würde schon an Googeln grenzen :rotwerd::-D

Dafür müsste man den Luftwiderstand und die Energie eines abgeschossenen Pfeils wissen...

:cheers:

 

 

Max

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hat er doch...also im Prinzip....im Stecker....

 

Was man dann erst merkt wenn man den Anschluß aus lauter Wut weil er nicht passt abgebrochen hat :-D

 

:cheers:

 

 

Max

Bearbeitet von sNoWmaX
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Der normalgroße USB-Stecker hat im allgemeinen obenauf das entsprechende Emblem mit im Kunststoff eingegossen.

Der kleine für die Handys, Kameras etc nicht, aber da merkt man es recht schnell an der trapezförmigen Buchse.

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Zu den Pfeilen...

 

Betrachtet man einen schiefen Wurf ohne nennenswerte Reibung, so ergibt sich für die Flugbahn eine symmetrische 0815 Parabel, da sich die Bewegungen in x- und y-Richtung nicht beeinflussen, dabei gilt, dass die höchste Reichweite bei einem Wurfwinkel von 45 ° erreicht wird und das Objekt mit der gleichen Geschwindigkeit aufschlägt, wie es den abgeschossen wurde. 

Bei Berücksichtigung des Luftwiderstandes verhält es sich ein bisschen anders, der Luftwiderstand ist proportional zum Geschwindigkeitsquadrat, die Flugbahn sieht erstmal bis zum Scheitelpunkt wie eine normale Parabel aus (bisschen "kleiner" als jene unter gleichen Bedingungen, nur ohne Luftwiderstand) allerdings verläuft der weitere horizontale Teil gestaucht, d.h. der Abstand zwischen Abschusspunkt und Scheitelpunkt ist wesentlich größer, als der Abstand zwischen Scheitelpunkt auf Aufschlagspunkt. Das hat zur Folge, dass das Objekt nahezu senkrecht nach unten fällt, die höchste Reichweite wird dabei bei ungefähr 25 ° zur waagerechten erreicht. 

Wenn ich mich richtig an ein paar Reportagen erinnere hatten englische Langbögen im Mittelalter auf gut 400 m wohl eine Einschlagsgeschwindigkeit um die 180 km/h, mit einem ca. 50 g schweren Pfeil und 100 kg, mit denen man an der Sehne ziehen (und dabei zielen) musste. In der Reportage war von mehreren historischen Funden die Rede, bei denen Pfeilspitzen mehrere Zentimeter dicken Eichenplanken durchschlagen haben. Ich glaube ein ungeschützter menschlicher Körper stellt da kein nennenswertes Hindernis dar, weder Quer durchs Becken oder einmal durch den Schädel.

 

 

Gruß, Ralf

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Zu den Pfeilen...

 

Betrachtet man einen schiefen Wurf ohne nennenswerte Reibung, so ergibt sich für die Flugbahn eine symmetrische 0815 Parabel, da sich die Bewegungen in x- und y-Richtung nicht beeinflussen, dabei gilt, dass die höchste Reichweite bei einem Wurfwinkel von 45 ° erreicht wird und das Objekt mit der gleichen Geschwindigkeit aufschlägt, wie es den abgeschossen wurde. 

Bei Berücksichtigung des Luftwiderstandes verhält es sich ein bisschen anders, der Luftwiderstand ist proportional zum Geschwindigkeitsquadrat, die Flugbahn sieht erstmal bis zum Scheitelpunkt wie eine normale Parabel aus (bisschen "kleiner" als jene unter gleichen Bedingungen, nur ohne Luftwiderstand) allerdings verläuft der weitere horizontale Teil gestaucht, d.h. der Abstand zwischen Abschusspunkt und Scheitelpunkt ist wesentlich größer, als der Abstand zwischen Scheitelpunkt auf Aufschlagspunkt. Das hat zur Folge, dass das Objekt nahezu senkrecht nach unten fällt, die höchste Reichweite wird dabei bei ungefähr 25 ° zur waagerechten erreicht. 

Wenn ich mich richtig an ein paar Reportagen erinnere hatten englische Langbögen im Mittelalter auf gut 400 m wohl eine Einschlagsgeschwindigkeit um die 180 km/h, mit einem ca. 50 g schweren Pfeil und 100 kg, mit denen man an der Sehne ziehen (und dabei zielen) musste. In der Reportage war von mehreren historischen Funden die Rede, bei denen Pfeilspitzen mehrere Zentimeter dicken Eichenplanken durchschlagen haben. Ich glaube ein ungeschützter menschlicher Körper stellt da kein nennenswertes Hindernis dar, weder Quer durchs Becken oder einmal durch den Schädel.

 

 

Gruß, Ralf

Ich kann das Ganze nicht mit physikalischen Fakten untermauern, aber zumindest historisch.

 

Im hundertjährigen Krieg im 14./15. Jahrhundert zwischen dem damaligen "England" und "Frankreich" (in Anführungsstrichen, weil es diese Bezeichnungen und Nationalstaaten in ihrer heutigen Form damals noch nicht gab), haben die Engländer über viele Jahre hinweg große Erfolge in diversen Schlachten erzielt, obwohl sie häufig hinsichtlich der Anzahl an Soldaten unterlegen waren.

 

Und das war u.a. auf den massiven Einsatz dieser sog. Langbogen und Langbogenschützen auf englischer Seite und dem Fehlen dieser Langbogenschützen auf französischer Seite zurückzuführen. Dabei durchschlugen die Pfeile der englischen Langbogenschützen die Ritterrüstungen der französischen Reiter auf einer bestimmten Entfernung ohne Weiteres.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Pfeile haben durch ihre grössere Masse bei relativ hoher Geschwindigkeit, bis zu 340 ft/sec, teilweise eine höhere Impulsenergie als von Gewehren abgefeuerte schnellere Projektile und eine grössere Durchschlagskraft. Der große Vorteil beim Pfeil ist auch, daß hinter der Spitze mit der Masse eines Projektils einer Bockflinte noch die Masse des kompletten Schafts beim Einschlag hinterherschiebt. Ausserdem ist durch die niedrigere Fluggeschwindigkeit die Penetrationstiefe in Flüssigkeiten, und Körper bestehen zu glaub ich 95% aus Flüssigkeit, höher als bei schnelleren Projektilen. Drum kann man auch Bogenfischen, aber einen Fisch in 1m Wassertiefe wird man mit einer Feuerwaffe nicht erschießen können.

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SI-Einheiten sind was feines, ja. :-)

Wie kommen die (angeblichen) Rasenmähstreifen auf den Platz bzw in`s Stadion?

Kann mähen, wie ich will, aber das einzig sichtbare linienförmige sind die Abdrücke der Mäherräder.

Wird da noch zusätzlich mit der Walze drübergerollert?

Wozu streift man den Platz überhaupt? Als Abseitsentscheidungshilfe der Linienrichter?

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SI-Einheiten sind was feines, ja. :-)

Wie kommen die (angeblichen) Rasenmähstreifen auf den Platz bzw in`s Stadion?

Kann mähen, wie ich will, aber das einzig sichtbare linienförmige sind die Abdrücke der Mäherräder.

Wird da noch zusätzlich mit der Walze drübergerollert?

Wozu streift man den Platz überhaupt? Als Abseitsentscheidungshilfe der Linienrichter?

 

 

Keine Ahnung ob im Stadion noch mal extra gewalzt wird, aber man sieht schon die "Mährichtung"

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Spindelmäher schneiden nicht nur feiner und exacter, man ist sogar schneller als mit nem Elektro oder Benzinmäher. Und wirklich schwer sind die auch nicht zu schieben, mein Neffe macht das wenn der mich besucht seit er drei ist (er läuft immer in den Garten berührt das Gras mit der Hand und sagt augenvedrehend " vieeel zu lang" geht zum Schuppen und verlangt nach dem Mäher bezahlt wir er mit Eis). Ist auch suber spannend wie die messer wirbeln und das Gras nach vorne fliegt.

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Da ich es im Westfalenstadion gesehen habe, die nutzen natürlich Spindelmäher, allerdings echte Kaliber. Und die Haben hinten dann Gewichte dran. Da laufen 2 Typen etwas versetzt einen Streifen von rechts nach links und danach den anderen Streifen von links nach rechts ab, usw. Und das machen die auch am Morgen vor dem Spiel. Das Spielfeld ist dann bis zum Spiel abgesperrt.

Die Streifen sind also nichts anderes als in verschiedene Richtungen liegende Grashalme.

-

Bearbeitet von gonzo
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doch meine schon das gibts mit einem Art Fangkorb. Meine mich an einen Sack, also einem Fangkorb aus Stoff zu erinnern.

Bei mir scheidet das aber auch auf Grund der qm aus. Ich mähe mit Zweitakt und Motorantrieb schon mal ne Stunde und lass es gerne auch mal höher stehen. Da könnte das dann beschwerlich werden.

 

Hab jedenfalls bei Oma immer gerne mit den rotierenden, walzenden Messern gemäht und Schwiegermutter schwört wegen rasenschonung und keinem Gestank immer noch darauf.

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I am in love.

Aber die zu mähenden m² sind nicht ohne.

 

Die Mäher kann es per oben zu lesender Funktionsweisenerklärungsdefinition nicht mit einem Fanngkorb geben, richtig?

 

Die haben selbst im schönsten Stadion der Welt einen Fangkorb, da steht dann ein kleiner Trecker mit Anhänger am Spielfeldrand. Da kommt der abgemähte Driss rein.

Die Messer laufen "nach hinten" und die Halme  fliegen dann  in den Korb

 

 - 

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Je mehr man liest über Rasen, Rasendüngung, Schnitt etc., desto mehr keimt der Gedanke,

dass das eine Wissenschaft ist, oder zumindest viel Philosophie dahinterstecken kann.

Zeig mir Deinen Rasen - ich sag´ Dir, was Du trinkst.

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Schau dir den Buchstaben "X" doch mal ganz genau an.

danke ist mir beim grübeln und staubsaugen dann auch endlich gekommen. das mit dem Moto beim BMX find ich trotzdem doof!

 

@ pötpöt, Chris(t) Cross, hat Jesus evtl die Klamotten falschrum getragen? ;-)

Bearbeitet von scooteria frankonia
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Wie funktioniert ein Spiegel? Quantenmechanisch. Wie werden die Photonen dazu gebracht einen Bogen zu machen indem sie auf Atome treffen? Absorption, spektrale Teilumwandlung, "Rück"strahlung von angeleuchteten Gegenständen ist noch halbwegs klar. Aber totale Reflexion mit Winkelabhängigkeit? Warum reflektiert Wasser?

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