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Eigenbau geschweisster AC Aluzylinder


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Ich bin auch sicher, dass das was bringt. Ob genug wird man ja sehen.

Das ist jetzt übrigens nicht böse gemeint, aber selbst wenn das entscheidende Rennen schon in wenigen Monaten ist muss man ja jetzt noch nicht direkt in den ganz großen Aktionismus verfallen, und ich würde, egal was, immer lieber testen bevor sich's im Internet zum voll guten und sinnvollen Tuningtip verdichtet.

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grad mal die scheibenfeder gerechnet(rechenn lassen), die hält vorne und hinten nicht. die zerlegt sich nur nicht wenn man übertrieben fest anzieht. was wiederum eine funktion des reibwerts ist.

was heisst denn übertrieben fest in zahlen? 100Nm? 120Nm?150?

Bearbeitet von heizer
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Okay, dann kann es wohl kaum mehr. Schlecht ist es aber nicht, vor allem ist es härtbar. Jedenfalls war es so ziemlich das einzige Material, das in den gewünschten Maßen verfügbar war... :wacko:

Nordlock: Habe eine DNL10SP Scheibe genommen und den Innendurchmesser vergrößert. Bei der Mutter habe ich dann einen Bund stehen lassen um den die Scheibe dann liegt. So verschenke ich keine Gewindegänge und kann sichergehen dass Scheibe/Mutter nur auf dem Korb anstehen und nicht an der Nebenwelle selbst.

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was heisst denn übertrieben fest in zahlen? 100Nm? 120Nm?150?

keine ahnung, ich kenn' den reibwert nicht.

ich kann raten aber der fehler wäre ziemlich krass.

Bearbeitet von reelay
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Wenn sich das Strahlen als sinnvoll herausstellt, würde ich da durchaus bereit sein, für die aktiven Langstrecken und ESC Fahrer die Ritzel gegen Rückversand ( 1,55 im Polsterbrief oder so..) mit Korund zu strahlen. Selbstabkleben mit Panzerband oder Ähnlichem vorausgesetzt, für die Bohrung würde ich zum Schutz nen Zapfen drehen.

mfg b.

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grad mal die scheibenfeder gerechnet(rechenn lassen), die hält vorne und hinten nicht. die zerlegt sich nur nicht wenn man übertrieben fest anzieht. was wiederum eine funktion des reibwerts ist.

Das war eigentlich klar. Ich überlege schon die ganze Zeit, wo ich das schon mal gesehen habe. Also 'ne Welle mit was drauf, was Kraft nur über die Reibung an den Flanken überträgt. An 'ner Stelle, wo man sagen würde, das iss für'n Arsch, und trotzdem funktionierte das da zuverlässig. Allerdings dann auch mit unerwartet hohem Anzugsmoment. Irgendein englisches Moped?

Bei'm Fahrrad gibt's so 'ne komische Paste zur Montage von Carbonteilen (die wollen keine hohen Klemmkräfte, deshalb erhöht man lieber den Reibwert). In der Paste sind Keramikpartikel drin die sich beim Anziehen in die Oberfläche beider Teile eingraben. Damit lässt sich zum Beispiel das Anzugsmoment der Zugschraube einer Sattelstützenklemmung auf etwa 30% des Ausgangswertes senken. Ich könnte mir vorstellen, dass man, wenn man beide Kontaktflächen strahlt, da einen ganz erheblichen Anstieg des Reibwertes erreicht.

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Also zumindest in meinem näheren (ESC) Umkreis stellt die Primärverbindung inzwischen eben echt ein Problem dar. Vor allem bei den K2 Motoren, aber inzwischen eben auch bei K1 Motoren. Nach einem Renn-WE sieht man schon deutliche Prägespuren in dem Keil, nach 2 Renn-WE ist er entweder schon ganz ab oder gerade noch so eben an einem Stück. Bei meinem aktuellen Motor habe ich die Haltbarkeit auf immerhin 3 Renn-WE steigern können indem ich das Ritzel mit einer M12x1,0 Mutter und 100 Nm angezogen habe. Aber am 4. Renn-WE war er auch wieder ab. Ohne dass sich die Mutter überhaupt gelöst hat.

Mal überlegt das von der anderen Seite aus anzugehen? Bei wieviel Nm geht deine Ruckdämpfung auf Block? Ich vermute das sind deutlich weniger als das was sie in etwa abbekommt (23+ca3) x 3,27 = ca. 95 Nm.

23+ Nm am Rad

oh oh, lass das mal nicht den reelay lesen :wacko:

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einen anstieg bekommt man auf jeden fall aber ob man da eine echte sicherheit gegen durchrutschen hat kann, solange keine tabelle auftaucht, nur der selbstversuch zeigen.

wenn stahlen dann aber auch alle flächen die klemmkraft übertragen, also von der scheibe bis zur kurbelwelle. ja, auch das lager :wacko:

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Keramik-Partikelpaste direkt neben nem hoch drehenden Rillenkugellager? Da muss man aber doch ziemlich sehr sauber arbeiten und n bissl hoffen muss man auch, oder?

ja klar das schon. aber wenn man sauber arbeitet sollte das doch gehen, oder nicht?

oder totale schnapsidee?

Bearbeitet von heizer
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Zum Beispiel. Nur ist die halt zur Erhöhung des Reibwerts zwischen einem Carbonteil, also mutmaßlich erst mal Lack, und einem Aluteil, oder einem anderen Carbonteil, gedacht. Nicht zur Erhöhung des Reibwerts zwischen zwei gehärteten Stahloberflächen. Das iss schon 'ne andere Baustelle. Wenn du da kein Problem hast, lass die Finger weg. Never touch a running system. Die Annahme, dass man beim Tuning jedes Teil mindestens verändern, wenn schon nicht "verbessern" muss stimmt so einfach nicht. Ich würde die Finger von allem lassen, was funktioniert und die gesparte Zeit lieber an Stellen investieren, die Probleme machen.

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Keramik-Partikelpaste direkt neben nem hoch drehenden Rillenkugellager? Da muss man aber doch ziemlich sehr sauber arbeiten und n bissl hoffen muss man auch, oder?

eigentlich besteht der gesamte sf-antriebsstrang größtenteils aus hoffen :wacko:

Bearbeitet von reelay
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Der Rod hat voll recht. Du hast da kein Problem, willst aber mit Gewalt was ändern, einfach um's geändert zu haben. Ich hatte mal einen Mitarbeiter, der war der Meinung, dass bei einem Rennfahrzeug alles "optimiert" zu sein hat. Also hat er an jedem Teil rum gefummelt. Einfach aus Prinzip. Das hat einfach nur Zeit gefressen wie blöd, und am Ende war die Ausfallwahrscheinlichkeit eher hoch, und das Entwicklungstempo war wegen ständig neuer Unwägbarkeiten eher niedrig. Das ist genau so ein Scheiß wie die Schnappsidee, dass man voll viel Leistung braucht um auf 'ner Kartbahn im Kreis zu fahren.

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Also: Johannes hat da mit seinem Motor und seiner Primär bei seinem Fahrstil ein immer wieder auftretendes Problem. Also: Er muss da was ändern. These 1: Erhöhen des Reibwerts bringt was. Vorgehensweise: Strahlen. These 2 a: Beim Strahlen bilden sich kleine Peaks, die sich in den Reibpartner eingraben und so den Reibwert erhöhen. These 2 b: Bei Strahlen bilden sich kleine Peaks, die sich nicht in den Reibpartner eingraben, sondern unter Belastung einfach brechen und das Anzugsmoment der Mutter damit unter Umständen sogar mindern. Überprüfung der Thesen: Test. Mögliches Ergebnis: Problem gelöst. Alternativ mögliches Ergebnis: Problem durch anderes Problem ersetzt. Zweites alternatives Ergebnis: Problem immer noch vorhanden, ergänzt um ein weiteres Problem. "Logischer" Schluß: Wenn kein Problem, dann Finger weg.

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mir macht halt sorgen das beim hannes mit 23nm der keil abreisst und er bei mir mit 22nm noch hält. irgendwie bereitet mir das bisschen angst.

Beim Karoo passiert das sogar mit weniger Drehmoment. Das Problem ist weniger die Kraft die der Motor draufgibt sondern eher die rohe Behandlung im Rennbetrieb. Da wird ja lustig ohne Kupplung hoch und auch oft runter geschalten. Das gibt derbe Schläge in den Antriebsstrang. Gutes Beispiel wäre Anbremsen von schneller Gerade auf knifflige Schikane. Da man ungern in Schräglage schaltet macht man das lieber vorher. Dabei kommt es nicht selten vor dass der Motor deftig überdreht wird. Dann lässt gegen Ende der Renndistanz die Kondition im Unterarm nach, die Kupplung ist eh nicht leicht zu ziehen, also lässt man die dann auch mal weg. Das geht so weit dass das Hinterrad beim Runterschalten als auch mal nen schönen schwarzen Strich zieht.

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BNraucht man wirklich nicht. Macht aber scheiß viel Spaß... :wacko:

Das iss klar. War auch eher in Richtung Heizer, der hat mir mal gesagt, dass Leistung eine adäquate Alternative zu Fahrfertigkeit ist. Das habe ich bezweifelt und Leistung als unter Umständen sogar kontraproduktiv vermutet.

@Heizer:

Voll cooler schneller-mach Tipp: Schau dir mal auf deinem Foto den Winkel von Fahrzeug und deinem Oberkörper an. Ich glaub', das ist nicht optimal. Kurvenäußeren Arm mal gerade machen?

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lösung1 für mich:

hannes und karoo fahren nicht auf meinem roller.

:wacko:

lösung2 für mich:

potentielle fahrer auf probleme mit dem kurbelwellenkeil überprüfen

:laugh:

Sprintrennen ist aber eh was anderes als Langstreckenrennen. Bei Langstrecken ist eine solch aggressive Fahrweise konditionell nicht durchzustehen - für normale Leute. Da muss man nicht auf Biegen und Brechen den Motor zusammenknüppeln nur um in einer Kurvenkombination ein paar Zehntel rauszuschinden...

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Das iss klar. War auch eher in Richtung Heizer, der hat mir mal gesagt, dass Leistung eine adäquate Alternative zu Fahrfertigkeit ist. Das habe ich bezweifelt und Leistung als unter Umständen sogar kontraproduktiv vermutet.

@Heizer:

Voll cooler schneller-mach Tipp: Schau dir mal auf deinem Foto den Winkel von Fahrzeug und deinem Oberkörper an. Ich glaub', das ist nicht optimal. Kurvenäußeren Arm mal gerade machen?

arm grade?

so das der oberkörper neben den roller kommt?

werd ich in belleben testen.

ahso nur für dich noch als info:

ja du hattest recht, und ich habs eingesehen und fahre in der ESC mit 9 ps :wacko:

p.s.: kann man eigentlich sagen wieviel prozent mehr anzugsmoment ein Feingewinde aushält?

also z.b. 20% mehr?

Bearbeitet von heizer
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p.s.: kann man eigentlich sagen wieviel prozent mehr anzugsmoment ein Feingewinde aushält?

also z.b. 20% mehr?

mMn gehts eher nicht ums "aushalten", sondern darum, dass du bei gleichem Anzugsmoment bei geringerer Steigung eine größere "Spannkraft" hast. Stichwort "Schiefe Ebene" Oder vertu ich mich und es ist genau anders herum? Ist schon ne Weile her..

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mMn gehts eher nicht ums "aushalten", sondern darum, dass du bei gleichem Anzugsmoment bei geringerer Steigung eine größere "Spannkraft" hast. Stichwort "Schiefe Ebene" Oder vertu ich mich und es ist genau anders herum? Ist schon ne Weile her..

ich hab keine ahnung--> etechniker :wacko:

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