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Schaltwippe ausbauen - Tipps?


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Moinsen,

wie bekomme ich den Stift am besten raus? (v50)

Schon gefunden, dass der konisch ist und nur zu einer Seite ausgetrieben werden kann. Nur was bedeutet "weg vom Gehäuse"? Und mit welchem Werkzeug kommt man dran? Ich hab leicht mit schraubenzieher und gummihammer probiert, da bewegt sich aber in vertretbarem Kraftaufwand in beide Seiten nichts. Verbiegen will ich lieber nix :)

Edith sagt, dass beide Enden fast gleich dick aussehen, zum genauen Messen hab ich leider nichts hier

Bearbeitet von Pantera77
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Moinsen,

wie bekomme ich den Stift am besten raus? (v50)

Schon gefunden, dass der konisch ist und nur zu einer Seite ausgetrieben werden kann. Nur was bedeutet "weg vom Gehäuse"? Und mit welchem Werkzeug kommt man dran? Ich hab leicht mit schraubenzieher und gummihammer probiert, da bewegt sich aber in vertretbarem Kraftaufwand in beide Seiten nichts. Verbiegen will ich lieber nix :)

Edith sagt, dass beide Enden fast gleich dick aussehen, zum genauen Messen hab ich leider nichts hier

Versuch mal mit Erhitzen. Müßte normalerweise dann relativ einfach rausgehen.

P.S.: Nicht ausbohren! Das geht schief!

P.P.S.: Edith sacht Prost zum WoPi!

Bearbeitet von bsmk80
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danke, dann eiere ich mal beim Obi und hole Hitze in der Dose ...

Hab beim letzten Mal einfach einen Heißluftfön genommen. Auch Obi 14,99 EUR.

p.s. Jau, Prost :-D hab ne Kiste aus der Heimat mitgebracht ... njam!

Hab ich früher lange gejobt. Hach waren das Zeiten :-D

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sieht man eigentlich recht gut welche seite dicker is...wenn net, dreck entfernen oder nachmessen. dann einfach mit am durchschlag ersatzweise auch an flachgeschliffenen nagel oder sonst was nehmen...hat bei mir astrein gefunzt...

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Mit einem Durchschlag.

Nicht unbedingt. Bei meinem "ersten Mal" hab ich einen Durchschlag krumm gehauen, ohne dass sich der Stift überzeugen ließe. Auf die Idee, den Mist zu erhitzen, bin ich leider nicht gekommen. Das Ausbohren ist natürlich schief gelaufen :-D Beim zweiten Mal mit Erhitzen ist er Stift fast alleine raus geflutscht :-D Manchmal ist weniger halt doch mehr...

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danke für alle Tipps erstmal!

so, der Gas-Löter hat schön Funken auf dem Kischentisch gemacht, aber leider nicht das gewünschte Ergebnis. Mehrmals probiert, statt Durchschlag einen abgeknipsten Nagel, dann dickere Schraube probiert.

Die Stift-Enden haben nun etwas gelitten, daher nochmal zur Kontrolle: Die linke Seite sieht auf dem Foto zwar dicker aus, liegt evtl aber am ziellosen draufrumkloppen. Habe irgendwo gelesen, dass man "weg vom Gehäuse" treiben muss. Wäre dann ja die falsche Seite. Erinnert sich noch wer, in welche Richtung der raus muss? Hab kein gutes Auge dafür ... bewegen tut er sich leider keinen Milimeter. Nun nimmt der Bengel erst einmal eine WD40 Dusche ...

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  1. Am besten mit dem Messschieber nachmessen welche Seite die dickere ist
  2. Unbedingt einen passend Druchschlag benutzen (Nägel, Schrauben etc. sind zu weich). Das Ende des Durchschlages sollte noch schön scharfkantig sein und nicht abgenudelt
  3. Dicken Hammer verwenden (ab 500Gr. aufwärts)
  4. Alles schön erhitzen (Flamme oder Heißluftfön)
  5. Anständig zielen und mit kurzen trocken Schlägen den Stift rausschlagen

Funktioniert so in den meisten Fällen problemlos.

albert

Bearbeitet von albert
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Stift muß nach rechts rausgeklopft werden.

Durchschlag hab ich noch nicht besorgt, vielleicht helfen auch lange Nächte im WD40 Bad und beten.

Morgen gehts endlich dran, nochmal zum mitschreiben. Nach rechts raus oder nach links in Richtung "Nummernschild"?

Am besten hol ich auch noch was zum Messen, aber die sind schon etwas plattgeklopft ...

Danke

Lars

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Dem Foto oben zu urteilen sollte der Stift nach links geklopft werden! Sprich du haust von rechts drauf.

Beim Bauhaus hab ich letztens so ne Art mini-Brenner im Feuerzeugformat für ca 2? gesehen.

Da das Teil eine wirklich kleine, punktuelle Flamme gibt wäre das glaub ich genau das Richtige. Mim Heißluftfön hab ich immer den halben Block auf Temperatur gebracht :)

Son kleiner Bunsenbrenner sollte auch wunderbar funktionnieren.

Gruß,

Paichi

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Auf dem Foto sieht es echt so aus als ob die linke Seite des Stifts dicker wäre und man ihn deshalb auch nach links

austreiben sollte, das deckt sich jedoch nicht mit meinen Erfahrungen, da war der Stift immer von der anderen Seite

aus eingesetzt. Wenn man sich die Wippe mal anguckt dann stellt man fest daß es unlogisch wäre den Stift von der

linken Seite aus (rechts/links immer auf das obige Foto bezogen) ab Werk reinzuklopfen weil da nämlich ne Kante

vom Gehäuse im Weg ist. Viel einfacher geht die Montage von rechts aus, so wird man es wohl im Werk gemacht haben.

Allerdings, wie gesagt, nach dem Foto schauts anders aus, vielleicht wurde da schon mal dran rumgebastelt?

Tja, sollen wir ne Abstimmung machen? :-D

Viel Glück,

Ölsau

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Ich bin mir sicher, dass bei meinem leider auch erfolglosen Versuch, das Ding raus zu bekommen, das dünnere Ende rechts im Bild war...

:-D bobcat

Eddie geht noch mal konkret auf die Frage ein: Das bedeutet, von rechts nach links (zum Nummernschild) austreiben.

Bearbeitet von bobcat
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(war auf irgendnem run mal der running-gag, ein tüpi auf der suche nach "nem konischen passstift"-)

habe ganz oben was von einem gummihammer gelesen- oh je, tatsächlich geht das nur mit später empfohlenen schlosserhammer! wd 40 ist überflüssig, bei dem öligen klima dort unten rostet selten etwas so fest.

das problem mit wegbrechendem durchschlag- löst man eher durch verwendung eines körners. der kegelstift ist (im original) abgerundet, da rutscht der durchschlag gerne ab.

und von re. nach li. ist richtig.

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kombizange? eine wange der zange (reimt sich :-D ) am stiftende ansetzen, die andere an der schaltwippe selber, neben dem stiftende. kräftig drücken und raus ist der mist.

hatte bei mir aber kein problem damit, mein stift ist nach einmal anpusten fast von selbst rausgekommen...

edith merkt an, dass du sonst im falle des abrutschens mit der zange auch auf eine alte zange verzichten solltest und diese einseitig einschneiden mit der flex o.ä.

dort, wo der schnitt in der zangenwange ist (quasi wie eine zweizackige gabel) über dem rauszudrückenden ende ansetzen.

Bearbeitet von Spiderdust
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kombizange? eine wange der zange (reimt sich :-D ) am stiftende ansetzen, die andere an der schaltwippe selber, neben dem stiftende. kräftig drücken und raus ist der mist.

hatte bei mir aber kein problem damit, mein stift ist nach einmal anpusten fast von selbst rausgekommen...

Gute Sache ! Ging bei mir auch so; ich nahm allerdings ne Wasserpumpenzange und ´ne 10er Mutter. Die Mutter über das

dicke Ende des Stifts gelegt (so daß die Mami ca. 1-2mm übern Stift raussteht) und Zange am dünnen Stiftende und der

Mutter angesetzt.

Bärig drücken - und flutsch... :-D

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Danke für den "Mutter-Tipp", habs eben probiert. Erst volle Hitze (schöner WD40 Dampf) und dann gib ihm. Leider nicht genug, der Pineumel auf der Drück-Seite wird nur immer platter. Ich denke bald gehts nur noch mit Ausbohren, mist. Hab immer noch keinen Durchschlag bzw Körner besorgt und werde es damit einen letzten Versuch starten. Danke für die vielen Tipps bislang, wird schon irgendwie :)

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DIE SAU IST RAUS! :-D

Die Richtung war schon richtig, wenn die Wippe gedreht ist kann man von oben draufhauen, wenn die Gehäusehälfte auf der Dichtfläche aufliegt. Also gar nicht so doof gedacht von Luigi.

Das ultimative Werkzeug?

- 500g Hammer

- Körner (ähnlich wie ein Durchschlag)

- Hitze

Danke für die Tipps!!

Nur mit einem Durchschlag ging es nicht, Hammer war auch zu winzig vorher.

Hab reichlich Hitze draufgegeben. Nur vergessen bzw nicht beachtet, dass ich auf dem Küchentisch eine Teppichfliese zwecks Schonung druntergelegt hatte, die schon ordentlich von Bremsenreiniger durchtränkt war. Die hat sich mal eben durch Lötpistole entzündet, genauso wie die Küchenrolle. Naja, man lernt halt nie aus :) :-D Ging aber alles gut, mieft nur etwas.

Bin ich froh, jetzt kanns endlich weitergehen.

Hab nur schon wieder etwas Sorge, dass der neue Ring wieder nicht dichtet und es einfach zu viel Spiel hat dort unten. Werds wohl erst merken, wenn das Öl wieder drin ist.

edith fügt hinzu, dass es die Kegelstifte bei PIS im Shop gibt, müsste Montag da sein ... noch Öl dazubestellt wg Mindestbestellkrams

Bearbeitet von Pantera77
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glückwunsch!

in der küche schrauben ist auch eher suboptimal... hab' auch erst in der wohnung angefangen, den motor zu zerlegen, aber der ölgeruch war dann doch etwas sehr penetrant. :-D

mein netter nachbar hat mir nun seine garage zur verfügung gestellt, da er die eh nicht nutzt. :-D

Bearbeitet von Spiderdust
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so einen Nachbar suche ich noch :-D

Wir haben zum Glück ne Terasse, draussen erstmal alles grob gereinigt und dann in der Spüle mit Bremsenreiniger, Cilit Bang und Spüli mit Topfschwamm alles ölfrei gezaubert. Danach kann ich gefahrlos mal meine "Werkstatt" hier für 2-3 Stunden einrichten. Ich finde die Vorteile Kühlschrank, Kaffeeautomat, Musik, Heizung, Wasser, Mikrowelle und Tiefkühlessen auch nicht zu verachten :-D

Schlecht wirds nur, wenn ein Schraubstock oder so gebraucht wird ... und den Rahmen bekomme ich nicht gut in den dritten Stock. Naja, wird alles gehen, hab nur keine Lust die Züge auf der Strasse wieder einzuhängen, Motor etc. Zusätzlich zu den Kommentaren der Nachbarn und Passanten ...

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  • 11 Jahre später...

Habe das selbe Problem:

 

Stift war schon auf der schmalen Seite zerdöppert, das hab ich mal abgeschliffen - Durchschlag bringt nix, muss also aufbohren.

Ist der Passstift nur auf der Schaltscheibe gepresst oder auch durch die Schaltwellenbohrung?

Da der Stift auf der schmalen Seite nicht mehr vorhanden ist: geht ein 2mm Bohrer oder muss ich kleiner beginnen?

 

Gruesse PK

 

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vor einer Stunde hat PK125XL_AT folgendes von sich gegeben:

Da der Stift auf der schmalen Seite nicht mehr vorhanden ist: geht ein 2mm Bohrer oder muss ich kleiner beginnen?

 

Idealwereise so vorbohren, dass der Schaltarm und Wippe nicht beschädigt wird.

 

Durchschlag würde ich generell nie benutzen an der Stelle, entweder wird der Schaltarm krum oder das Gehäuse bzw. dessen Bohrung wird noch ausgeleierte, als sie eh schon ist.

Daher mit einer Wsserpumpenzange ansetzen. Evtl. Wasserpumpenzange mit eingearbeitetem Stift an einer Seite, um bei einem abgeschliffenen Kegelstift punktuell ansetzen zu können.

 

Der Kegelstift verpresst sich in Schaltarm und Wippe, sonst würde man Spiel beim hin- und her bewegen haben.

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