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mein DOA POLINI projekt inc. GS-KOLBEN


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Meines Erachtens nach ist es die verringerte Stroemungsgeschw. durch die Membran da du den Stuffer raus genommen hast.

klingt logisch. werd den auch wider einbauen, denke er wird eingeklebt, damit die dünne wandung fest mit dem membrankörper verbunden ist.

hast du schonmal tests bezüglich der härte von membranenplättchen gemacht und veränderungen feststellen können? oder gar belegbar mit diagrammen? und wo wir grad beim thema sind: wolltest du nicht nochmal auf die rolle mit deinem (zweitstärksten :-D ) doa? :-D

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  • 2 Monate später...

klingt logisch. werd den auch wider einbauen, denke er wird eingeklebt, damit die dünne wandung fest mit dem membrankörper verbunden ist.

hast du schonmal tests bezüglich der härte von membranenplättchen gemacht und veränderungen feststellen können? oder gar belegbar mit diagrammen? und wo wir grad beim thema sind: wolltest du nicht nochmal auf die rolle mit deinem (zweitstärksten :-D ) doa? :-D

Was ist denn nun am Ende rausgekommen ?? Hab ich was verpasst??

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  • 3 Monate später...

hab mal den zylinderkopf abgebaut, um zu schauen, wie die verbrennung denn so funktioniert. der letzte motor, bei dem ich das machen wollte -ein et3 o-tuning teil- stand kurz vor lochfraß im kolben. der jetzt arbeitende gs-kolben hingegen hält den bumms gut stand und hat seine form noch beibehalten. auch das verbrennungsbild sieht sehr symmetrisch aus, das freut mich. oder irre ich mich da? ca. 3-4000km hat der motor nun runter.

gruß j.

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  • 3 Wochen später...

update:

hatte die verumtung, der zylinder würde irgendwo falschluft ziehen, so hab ich den heutigen vormittag genutzt, um den zylinder und den ansauger zu demontieren. weil das gefrickel der montage so unspaßig ist, hatte ich diese arbeit schon lange vor mir hergeschoben. werde alles schön mit dichtpapier neu abdichten in der hoffnung, dass sich sauberes arbeiten im gegensatz zur dichtmassenplantscherei bezahlter macht.

PROBLEM: der obere kolbenring war im spalt eingeklemmt, sodass ich ihn nur in stücken runter bekam. ich hatte zu anfang des projekt mal nen minimalst-klemmer, denke aber nicht, dass das der grund dafür ist. backen die ringe denn schonmal fest wenns heiß wird? wie kommt sowas? beim einbau war alles gängig, damals. habe mir nun nen neuen ring für oben geordert, denke aber, dass der auch eher schwierig reingehen wird. mmmmmh. nut vorsichtig nachschleifen? ist das ne option?

bitte um hilfe.

gruß j.

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update:

...

PROBLEM: der obere kolbenring war im spalt eingeklemmt, sodass ich ihn nur in stücken runter bekam. ich hatte zu anfang des projekt mal nen minimalst-klemmer, denke aber nicht, dass das der grund dafür ist. backen die ringe denn schonmal fest wenns heiß wird? wie kommt sowas? beim einbau war alles gängig, damals. habe mir nun nen neuen ring für oben geordert, denke aber, dass der auch eher schwierig reingehen wird. mmmmmh. nut vorsichtig nachschleifen? ist das ne option?

bitte um hilfe.

gruß j.

Nach 3- 4000 Km kann sich die Nut schon mal dichtsetzen, verkoken. Die Ringnut kann vorsichtig gereinigt werden, kein Problem.

Wenn sich bei einem Klemmer die Nut etwas "zugeschmiert" hat, kann man das auch bereinigen und die Nut neu im Randbereich mit einer kleinen Fase versehen.

Gruß Olli

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jo, danke jungens! hab eure tipps befolgt und bin heute den block angegengen. nu steht er einbaufertig unterm chassis, morgen der einbau in der hoffnung, dass das geraffel nun dicht ist. war ja der eigentliche grund des motorenausbaus, den hängenden kolbenring hab ich nur aus zufall entdeckt. und jetzt mal kurz wunschdenken an:

der reiber passierte vor dem prüfstandlauf, der mir damals ca. 23ps einbrachte, nehmen wir nun an, der ring hat sich beim reiben verklemmt und hatte seitdem nur eine -wie gestern gemessen- kompression von 7,5 bar, mit neuem ring nun an die 11bar, habe ich dann zukünfzig 1,47 X 23ps am hinterrad, oder doch direkt das doppelte, weil ich ja mit nur einem kolbenring unterwegs war? :thumbsdown:

wenn die kiste wider läuft, schnell auf den prüfstand, solange die ringe halten...

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ich würde direkt faktor 2 reinrechnen. aber nur falls du enttäuschungen liebst.

vermutlich hast du jetzt eher 21ps und mußt die 23 erstmal wieder erarbeiten.

mal sehn. außer vergaser einstellen ist ja seit dem prüfstandgedöhns nicht mehr viel passiert. abgesehen vom dickeren gaser und härteren membranenplättchen. zylinder wurde auch noch um ca. 0,3mm angehoben, um auf ne quetschkante von 1,3 zu kommen. wird sich zeigen, denke aber ebenso, dass man schon mit dem faktor 2 rechnen kann. :thumbsdown:

gruß j.

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  • 2 Wochen später...

stehe immernoch vor dem problem, dass der motor, wenn ich ca. 3km gefahren bin, nach ausdrehen eines gangs nur schwer runterdreht. eigentlich hält er das drehzahlniveau undich muss mit kupplung und bremse runterdrosseln. wenn ich die gänge nur bis vor reso drehe, ist alles in ordnung. ich habe den zylinder und den ansaugstutzen neulich erst neu abgedichtet, weil ich dort ein leck vermutete. habe sehr sauber gearbeitet, schließe also eine undichtigkeit an diesen stellen klar aus. kann es auch an der vergasereinstellung oder am zündzeitpunkt liegen? simmerring an der zündungsseite ist trocken. werde den gaszug nochmals kontrollieren, würde mich aber freuen, wenn ihr mir irgendwie helfen könntet.

gruß j.

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hab nen 35er oder 36er keihin der pj-reihe verbaut. zuletzt hab ich die luftschraube weiter reingedreht, um das gemisch was fetter zu machen. werd nochmal anders probieren. könnte aber auch am vergaser liegen, oder? symptome stehen im vorletzten eintrag.

gruß j.

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  • 2 Jahre später...

mir ist heute aufgefallen, dass die zündkerze nur ganz schwach angezogen war, könnte mir vorstellen, dass da was rausgeblasen wurde beim verdichten.

nun aber bilde ich mir ein, die kiste rannte mit der alten undichten zündkerze besser als mit neuer fest angezogener. mit rennt besser meine ich, dass der ganganschluss in den vierten vorher perfekt war -drehte den fast immer aus, wenn ichs wollte- heute aber hatte ich so meine schwierigkeiten, dass vorresoloch zu überwinden.

theorie: könnte es sein, dass die vorresoleistung bei weniger verdichtung etwas ansteigt? bzw. kann man das aus oben genannter erfahrung logisch schlussfolgern? ich meine jetzt nur in meinem fall, nicht allgemein oder so.

achso, falschluft bringt zwar ab und an auch etwas mehr leistung, wegen zu mager, am kopf aber kann ja keine falschluft bestehen, oder?

danke

grüße j.

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ok...aber irgendwo hatte ich mal gelesen, dass über den zylinderkopf keine falschluft gezogen werden kann...nur aus dem bereich des einlasstrakts. klang für mich logisch, weil im brennraum ja nur gemisch verdichtet wird und nicht gezogen. stimmt das nicht? wenn nicht...welchen bereich sollte ich mir dann vornehmen beim gaserumstellen. eher nadel-mischrohr kombi und nebendüse? oder doch die hauptdüse?

grüße und danke, j.

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ey!! :devil::-)

der motor läuft aber auch schon seit drei oder vier jahren :-) und das auch gut, mich verwunderte nur jetzt die tatsache, dass ich plötzlich in jeder lebenslage den vierten voll ausdrehen konnte, danke lockere zündkerze!!

ich werde die hauptdüse mal verkleinern und die nadel höher hängen. mal sehen. was du sagst mit der nicht vorhandenen nadel-mischrohr-kombinationsmöglichkeit, ist wahrscheinlich richtig.

grüße, j.

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  • 1 Monat später...

sooo, habe dem motor mal einen service gegönnt, kupplung frischgemacht und den zylinder gezogen. kolben und zylinderlauffläche sehen schon gut verschlissen aus. hier und da ein paar reibspuren, jedoch nur sichtbar, keine riefen...habe dann den auslass noch etwas freigeräumt bei der gelegenheit und den leckenden ansaufstutzen/membranenkasten 100pro-dicht gemacht. außerdem den zylinder um 1-1,5mm runtergesetzt, weil der vierte nur im geduckter position fahrbar war bei einer gewissen drehzahl. nunja, alles gestern nacht wieder zusammengebaut, dann geträumt der kolben klemmt und das gehäuse bricht, motortod eben (ich les einfach zu viel gsf), und heute ne testfahrt gemacht.

natürlich ohne die quetschkante anzupassen, ich schätzte sie aber auf 0,7-0,8mm. nunja, der motor lief wie noch nie, der vierte machte sogar mächtig dampf! echt ein neues fahrerlebnis. dann plötzlich bei 120 motor aus, ohne ein muxx. sprang erst schlecht an, dann aber wieder normal. zuhause eben mal lötzinn ins kerzenloch gehalten, 0,5mm qk!! was meint ihr, warum der motor ausgegangen ist? ich werde jetzt ne kodi verbauen, nur weiß ich nicht so recht aus welchem materiel...alu oder kupfer? und welches maß sollte die quetschkante haben? ist ein mmw-malle-kopf. dachte so, dass ich eine 0,7er kodi verbaue, um auf 1,2 zu kommen. ist das in ordnung? oder ist 1mm auch haltbar?

so, das wars erstmal!

g

rüße, j.

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Dürften bei der thermischen Belastung wohl die Kolbenringe im Kolben stecken geblieben sein. Es geht bei mir auch seit Jahren mit 1mm QS (verglichbares Setup). Alu oder Kupfer ist egal. Alu gibt es halt bei den diversen Shops.

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hej, wie meinst du das, die kolbenringe sind im zylinder steckengeblieben? hab kompression gemessen, ist 10,5. mir ist aufgefallen...dass der tank kurz vor reserve war...beim beschleunigen ist daher der zulauf des tanks trocken gelegt worden...und dann plötzlich kein sprit mehr, beim stehenden mopped aber konnte wieder sprit in den einlass, weil der pegel des benzins wieder eben war. so meine erklärung dafür. mal sehen. das würde halt die nachwievor gute kompression erklären.

grüße, j.

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so, heut den zylinder begutachtet. keine reibspuren. alles wie vorher :-) war wohl wirklich nur sprit leer. läuft auch gut wie vorher.

hab nun ne 0,6mm kupferdichtung zwischen kopf und zylinder. muss man die irgendwie behandeln, bevor man die verbaut? hab da was von weichglühen im hinterkopf ?!

qk ist jetz 1,1mm.

grüße, j.

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