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Schulabschluss/Schullaufbahn


marc_166

  

308 Benutzer abgestimmt

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moin,

also ich versuche mich gerade an meinem abi. das heisst eigentlich noch nich so wirklich, :-D , bin erst in die 11 gekommen. frage mich aber gerade ob ich nich lieber fachabi machen sollte?! was habt ihr gemacht, was hat es euch gebracht? was würdet ihr jetzt anders machen?

ich hoffe ich krieg ein paar nützliche infos,

danke im vorraus,

Marc :plemplem:

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Top-Benutzer in diesem Thema

Da kann ich dir jetzt direkt nicht so weiter helfen, ich mach naemlich auch derzeit mein ABI (12 te)! Sei also gegrueßt Bruder! Ob es sinvoll ist... hmmm... gute Frage ich denke schon, sonst wuerd ichs ja nicht machen! Wenn du allerdings schon weißt, in welche Richtung du gehen willst ist auch ein FachABI in ordnung! Von Freunden habe ich allerdings erfahren, dass ein "richtiges" ABI jedoch deutlich angesehener ist! Und wenn du noch nicht so heiß auf "jeden Tag Arbeiten, bis die Rente kommt" bist, dann genieße halt noch die soziale haengematte namens Schule!

Na dann hoff ich mal auf Meinungen von den anderen Leutz...

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Wenn Du weisst was Du machen willst, dann such Dir den kürzesten Weg!

Mit 15 wusste ich, dass ich Krankenpfleger werden will. Mit 16 Realschulabschluss mit Q-Vermerk (Also müsste ich Realschulabschluss anklicken) gemacht,dann ein Jahr Berufsfachschule und mit 17 die Ausbildung angefangen. Mit 20 hatte ich mein Examen (Also auch Ausbildung anklicken) und mit 21 auch meine vaterländischen Pflichten erfüllt.

Seit sieben Jahren stehe ich jetzt im Beruf und mache z.Zt. eine Weiterbildung zum "Fachkrankenpfleger für Psychiatrie", vergleichbar dem Meister im Handwerk, dann kann ich auch FachAbi anklicken.

Ich denke, dass es besser ist, wenn man erstmal was Handfestes macht, auch wenn die Tätigkeit nicht ganz der Traumberuf sein sollte. Aber falls es mit dem Studium nicht klappt, oder Mami und Papi einen nicht mehr unterstützen können, ist es doch gut, wenn man "schon was in der Tasche hat!" :-D

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Hey Ho,

also ich finds gut, wenn Leute einen geraden Weg gehn. Da gibt es aber auch ganz andere so Pappenheimer. Vor der Arbeit drücker und ich bin halt Student und auf der Tasche lieger. Also ich war am Gym dann Realschule da dann 9. nebenher Quali gemacht zur Sicherheit dann geflogen dann Ausbildung Optiker abgebrochen dann Ausbildung Speditionskaufmann fertiggemacht doch nach 4 Jahren keinen Bock mehr gehabt. Jobben alles was so gibt. Aber nie arbeitslos immer schön gearbeitet. Seit meinem 17. Lebensjahr bestreite ich mein Leben alleine. Da muß man wissen das man Kohle ranschaffen muß. Momentan im 3. Lehrjahr Fachinformatiker. Was ich danach mach? keine Ahnung. Wieder irgendwas ..... Aber von Gymi Typen die meinen sie sinds auf Sie hat die Welt gewartet oder Schein Studenten die ihren Arsch nicht hochkriegen anderen auf der Tasche liegen oder mit 26 noch bei Mami rumhängen. Solche Typen hab ich gefressen. Ich sag Euch ihr habt nicht den Durchblick ihr wißt nicht was das leben kostet. Ihr könnt nur schlau daherreden. Das ist aber auch das einzige was ihr könnt.

Dr Pest

P.S Ich weiß wovon ich rede ich kenn genug von diesen Schlaumeiern.

Hab jetzt auch auf keinen von Euch angesprochen :-D Wollt's nur mal erwähnt haben :-(

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Bis jetzt hab ich selber nur mittlere Reife und ne handwerkliche Ausbildung. Fachabitur ist in Arbeit, gönne mir aber dieses Schuljahr ne Auszeit um wieder die Konten zu füllen. :-D

Ich finde es kommt halt drauf an was man werden will und sich daran orientiert mit den Abschlüssen. Habe selber 2 Jahre in der Versuchsabteilung eines Betriebes gearbeitet die Spezialtüren aus Holz herstellt (z.B. Bundeskanzleramt/Reichstag), und hab viele Leute mit Fachabi und Ausbildung kennengelernt, die mehr auf´m Kasten haben als studierte "Fachleute" die mit ihren technischen Lösungen mehr zur allgemeinen Belustigung beigetragen haben als irgendeinen nutzen zu haben.

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Abi 2001

Ich denke, dass Du mit Fach-Abi heute schon sehr weit kommen kannst!

Aber um Dir alle Türen offen zu halten empfehle ich Abi!

Denn man weiß nie, zu was man sich noch alles entscheidet.

Außerdem wenn Du gerade mal dabei bist, würde ich auch dran bleiben.

Versuchen sollte man es immer :-D

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also wenns geht dann mach des abi und studier des was dir spaß macht..so habs ich gemacht und was studiert, wo mich schon jeder arbeistlos gesehen hat :-(:-(

nun ja, hab nach kurzer suche (vier wochen) etz nen super job gefunden und bin damit voll zufrieden :-(

und wenn du denkst die schulzeit ist cool, dann warte erst mal des studium ab :-D

war einfach gut, bis auf die diplomarbeit.... :-(

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Hauptschule und keine Abgeschlossene Berufsausbildung .... aber, ich war 12 Jahre auf der Schule und hab dreieinhalb Jahre gelernt.

Und jetzt - arbeite ich in einer Firma in der ich mehr verdiene als manche die Abi haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung. Meine Lebenseinstellung ist vielleicht nicht üblich, aber man muss nicht Abi machen um zu überleben :-D Allerdings ist Abi die beste Vorrausetzung alles tun zu können.

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habe 2000 Abi gemacht, mit einem Maschbaustudium angefangen, abgebrochen, mit Lehramt angefangen, muss gerade Zivildienst machen und studiere danach weiter. Meinen lebensunterhalt finanziere ich mir durch nen Nebenjob. Studium ist echt locker(außer man studiert Maschbau und hat Freunde und fröhnt mindestens einem teurem Hobby).

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ich habe 1999 mein "richtiges" abi gemacht und danach mit einem jurastudium begonnen, was ich nächstes jahr abschliessen möchte.

ich kann jedem nur empfehlen, das abitur zu machen, weil man sich damit alle möglichkeiten offenhält. die aussichten auf einen ausbildungsplatz sind besser und ein studium kann auch dazu führen, dass man sich später mal alleine ernähren kann.

nach dem studium kann ich entweder meine referendarzeit machen und dann nach 2 weiteren jahren anfangen als anwältin zu arbeiten. aber ich möchte lieber noch einen einjährigen masterstudiengang absolvieren und zu diesem anlass noch einmal ins ausland gehen und danach anfangen im bereich kulturmanagement zu arbeiten.

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ausbildung ist immer eine gute grundlage, spricht nix dagegen. im leben kommst aber meist nur mit beziehung gut weiter. das hat sich immer schon bewährt. habe oft erleben müssen, wie leute mit mangelnder qualifikation

eine position erhalten haben, die ihnen gar nicht zustehen würde.

Darum geht immer brav mit deinen Kollegen und Vorgesetzten saufen, dann weißt du meist woran du bist :-D

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Die Meinungen sind ja doch verschieden, die Lager der "Ausbildungs-" und "Abi-Studium-Anhänger" ausgewogen.

Wie wäre es mit dieser Reihenfolge: Abi-Ausbildung-Zivi/Bund-Studium?

Dann hast Du alles kennengelernt und kannst entscheiden, ob Du in Deinem Ausbildungsberuf oder in Deinem Studiumsberuf arbeiten willst.

Auf meiner Station (Allgemeinpsychiatrische Abteilung) arbeitet ein Diplom-Biologe, der keinen Job als solcher gefunden hat und nun anerkannter Heilerzeihungspfleger ist; ein Diplom-Soziologe arbeitet als ungelernter Pflegehelfer im Nachtdienst.

Na ja, dafür brauch ich nicht den Umweg über die Uni zu gehen.

Gruß, Psychotobi

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HI!

Ich bin auch in der 11 und habe folgendes vor:

Abi, Mathe Physik LK

Zivi (ich hoffe ich kann mich irgendwie dücken und das jahr sparen)

Ausbildung Als Werkzeugmacher (oder ähnlich)

Studium als Mechatroniker oder Maschienenbau

Obs nur so kommt mweiß ich nicht aber ich peile es an =)

Eines steht fest: Eine Ausbildung ist in jedenfalle sinnvoll und sollte eigentlich immmer gemacht werden. Jeder der ahnung hat wird dir sagen einer mit Lehre und studium ist immer besser als einer nu mit studium auch wenn letzterer bessere noten haben sollte (ich hoffe jeder bersteht wie es gemeint ist)

Aber sieh zu das du erstmal das Abi machst - iss nie ein fehler (Auch an mich appelier =)

cYa

Dekan

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hab dieses Jahr mein Abi hinter mich gebracht und fang jetzt dann mitm Zivi an und hab immernoch keine Ahnung wies danach weitergehen soll. Ich weiss nich ob ich gleich studieren soll oder lieber erst ne Lehre machen soll, und wenn ich studier hab ich grad auch keine Ahnung was ich studieren soll :-D

Aber ich glaub dass ich für ne Lehre zu faul bin erst mal :-(

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ich habe 199x (k.a. wann das war :-D ) mein voll-abi an der höheren-handelsschule gemacht... wollte ursprünglich studieren, aber das habe ich dran gegeben... nach der schule zum bund, während dem bund überlegt das ich doch nicht studieren mag und dann ausbildungsstelle gesucht... ob mir da nun daabi weitergeholfen hat kann ich nicht sagen, vorteile brachte es nur insofern das ich das abi auf einer kaufmännischen schule gemacht habe und deswegen meine lehrzeit (industriekaufmann) verkürzen konnte - berufsschule und das wissen was die da vermitteln wollten hätte ich mir schenken können, das hatte ich schon alles gelernt... aber jetzt - im berufsleben - weissich nicht obs da noch wirklich jmd. interessiert ob ich das abitur habe oder nicht, interessanter finden die leute das ich auf einer kaufmännischen schule war und das drei jahre, diese schulform scheint bei vielen nicht so bekannt zu sein.

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Grundschule

Gymi (nach 1,5 Jahren wechsel wg. 6 in Latein um Sitzenbleiben zu vermeiden)

wechsel auf Realschule mit mittlerer Reife

danach Fachabi technischer Zweig

Bund "vermieden", Zivi ebenfalls :-D

Schreinerlehre (6Monate verkürzt wg. vorheriger Ausbildung)

Fachhochschule Holztechnik (hier sind die Roller entstanden)

Aufbaustudium BWL an FH (dauert dann nur noch 2 Jahre)

Fazit:

Ausbildungszeit war stress, weil ich´s nicht locker gesehen habe.

Jetzt nen Job der nie langweilig ist (ich sag nicht "äähh erst 15:00" sondern "was schon 15:00" falls Ihr versteht was ich meine)

Okay, mit ner 37,5 h Woche ist´s Essig, das läuft nicht.

Klar es gibt Tage da nervt´s einen unheimlich aber dafür andere wo man nicht aufhören will.

Meine Meinung ist: eine gute Ausgangsbasis für eine spätere freie Jobentscheidung ist eine gute Ausbildung, vor allem wenn man mit 16 noch gar nicht weiß was man werden will bzw. Du mit 28 merkst hoppla der andere Job interessiert mich viel mehr, na gut dann mach ich ihn halt.

PS:

Trotzdem mein heimlicher Traumberuf wäre eine Vespa-Werkstatt mit Leistungsprüfstand und allem drum und dran.

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Bin in der 7. Klasse vom Gymnasium geflogen, dann Realschule, da den Abschluß gemacht. Keine Idee gehabt was ich machen soll und erstmal auf die Fachoberschule Elektrotechnik angemeldet... Fachabi nicht geschaft und erstmal ein halbes Jahr rumgehangen. Dann Zivi gemacht als Rettungssani bei den Maltesern, ein halbes Jahr im Kreisfeuerwehrhaus gejobt, Rettungsassitenten gemacht (2500?, muß man selbst zahlen) und dann "zufällig" als Aushilfskutscher bei der Feuerwehr angefangen (Der Wachleiter der Malteser und der Bürgermeister gehen öfters einen trinken...). Kurz danach kam ne Stellenauschreibung und was soll ich sagen? Mit möglichst wenig Aufwand hab ich's zum verbeamteten Berufsfeuerwehrmann geschafft :-D:-(:-(

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Ich bin einer von den bisherigen 2en die oben für den Hauptschulabschluss gestimmt haben, war die Schule wirklich schon 1968 zu Ende!?

Dann eine Berufsausbildung als Kfz-Mechaniker abgeschlossen und etwas später wegen dem Verdienst in den Bergbau gewechselt, als Maschinenschlossen unter Tage. Hier hat sich selbst in den ganzen Jahren immer wieder bewahrheitet, das ein guter, gelernter Handwerker meist "mehr drauf hatte" als die Studierten oder beziehungsweise die mit höheren Schulabschluss, die man dann meistens als "Vorgesetzte" bekam. Natürlich gibt es hier und da Ausnahmen und wer mag sollte auch studieren. Kluge Köpfe braucht das Land!

Aber wozu bitte braucht z.B. ein/e Verkäufer/rin ein Abi?? Sorry!

Ich bin immer noch der Meinung. Mit ehrlicher Arbeit, wenn dir dein Beruf wirklich Spass macht, ich weiss das es manchmal schwer ist, hast du fast die gleichen Chancen im Berufsleben weiter zu kommen. Es sei denn man hat an jeder richtigen Stelle jemanden sitzen der einem bis zu Spitze durchschiebt, wovon es leider Gottes auch genug von gibt. Ooh, ich hasse diese Schleimer, Schmierer und A****kriecher.

Somit war ich bis dato in einem Maschinenbetrieb unter Tage Aufsichtshauer/Vorarbeiter - Sicherheitsbeauftragter - Nothelfer/Sanitäter aus eigenem Antrieb, wie sagt man, mit meiner Hände Arbeit.

Wenn man bedenkt - booaah - jetzt kommt wieder die "früher war alles besser Leier". Nein, wenn man bedenkt, dass ein Jugendlicher vor etwa 25 Jahren mit ca. 15 eine Ausbildung gemacht hat und nach etwa 3 Jahren fertig war, Bund o.ä. hinter sich gebracht hatte, eine Familie gegründet oder auch nicht, egal.

Na ja, meine Söhne sind in dem Alter wie ein großer Teil der Mitglieder hier, 21. Der eine macht eine Konditorlehre und ist fast fertig, der Andere hat ein Fachabi gemacht und nun eine Ausbildung, wie soll es auch anders sein im I.T. Bereich und das dauert noch. Ich bin Ende 40 , die Kinder fast aus dem Haus und mein "neues" Leben fängt gerade an mir so richtig Spass zu machen.

Heut' zu Tage ist doch fast niemand vor seinem fünfundzwanzigsten fertig - so verschiebt sich alles, Beruf und Familie viel weiter nach hinten.

Trotzalledem es geht nichts über eine vernünftige Ausbildung, sei es nun ein Beruf oder ein Studium, das muss jeder seinen Möglichkeiten entsprechend für sich entscheiden.

Und man sollte auch nicht immer unbedingt das machen was Mamma und Pappa gerade wollen!

Mann mann, das war jetzt aber viel zu viel. :-D

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Je besser die Ausbildung, desto höher steigt man im Berufsleben ein. Das kann man mit Arschkriechen, Vitamin B oder guter Abeitsleistung kaum aufholen. Wenn allerdings persönliches Auftreten, Charakter und Manieren schlecht sind nützt auch die Ausbildung nichts.

:-D

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bin grad 12.klasse gymnasium und mach physik, und gmeinschaftskunde als Profil/ Neigungsfach....(leistungskurse) bin ins neue ABI reingerutscht und hab auch noch deutsch, englisch, mathe (jw 4stündig)....gleichzeitig noch Informatik....

und ich hab keinen plan was ich machen will, vielleicht was richtung Betriebswirtschaft und informatik oder halt mehr so physik......

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    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
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