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monza 225/240


Empfohlene Beiträge

Hallo, mal wieder eine Frage. Ich fahre den normalen Ansaugstutzen rechts ohne Flansch mit Keihin PWK28. Der Durchmesser vom Ansaugstutzen ist etwas größer als der vom Vergaser. Die bgm Verbindungsgummis reißen nach kürzester Zeit ein. Ein Conversion gummi 40_34 ist auf der Ansaugstutzenseite leider viel zu groß. 

Die Frage: welches Gummi ist hier empfehlenswert ?

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Ich habe mit dem kleinen Monza Ansauger, dem 28er PWK und handelsüblichen Gummis nie Probleme gehabt. 
 

Aber vielleicht hilft dir ja ein speziell angefertigter Gummi hier aus dem Forum, um beide Durchmesser optimal zu verbinden…

 

Schau mal ins Dienstleistungs Topic:

 

LUZ Ansauggummi nach Maß und sonstiges aus dem Drucker

 

 

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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...

Nochmal kurz zum Thema Zylinderkopf. Ich habe den Kopf mit geringer Quetschfläche und großem Brennraumvolumen. @friseur musste damit wohl sehr fett fahren. Und ich bin auch nicht gerade mager unterwegs.

QS ist derzeit 1.2mm. Ich würde im Winter auf 1mm runter gehen. Bringt das was oder bringt nur ein Kopftausch Verbesserung?

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Ich empfehle Dir den Kopf tausch. 
Die QS verkleinre wird es wahrscheinlich sogar verschlechtern, weil die Verdichtung noch mal größer wird.
Verdichtung reduzieren und fetter bedüsen geht - ist aber ein Notnagel.

Der Kopf ist jetzt nicht so teuer und ist die bessere Reparatur

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die Sacchi Köpfe wären ein Thema für sich... Kopftyp 1: (zu) geringe Quetschfläche und dazu hohes Brennraumvolumen Kopftyp 2: (zu) viel Quetschfläche und dazu zu niedriges Volumen. das sind jetzt pro Kopf 2 Paar Schuhe, die nicht passen. Den Typ 1 kann man verbessern, aber nicht optimieren, da die Kerzenposition dem abdrehen ein Limit setzt. Ich verwende denTyp 2, da muss halt der Brennraum und die Quetschfläche nachgearbeitet werden. Vergleich bearbeiteter Typ 2 Kopf und originaler Typ 1 Kopf:  vergleich bearbeiteter Typ 2 Kopf und originaler Typ 2 Kopf:  (der bearbeitete Kopf ist für eine 62er Welle) 

Typ1 halt.

 

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Am 6.7.2022 um 10:52 hat Friseur folgendes von sich gegeben:

Der Kopf ist jetzt nicht so teuer und ist die bessere Reparatur

 

Woher nehmen? 

 

Gibts den einzelnen? 

 

Und Klatsch1, bitte jetzt nicht antworten "mal den Tino direkt kontaktiert?"

Der verschickt nämlich genau den selben Dreckskopf wieder... 

Bearbeitet von dolittle
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  • 1 Monat später...

Ein JL RST ist ein Franspeed Supertourer.

unten überhaupt nix und ab 5500 zieht es dir die arme lang (erfahren auf oanser, aber da sollte nicht viel unterschied zum monza sein).

hab einen neuen hier und würde den verkaufen....dachte, das  RST ist ein verteckter hinweis auf TSR in gut von JL.  aber das ding ist identisch zum supertourer.

muss man mögen..

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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vor 5 Stunden hat fried69 folgendes von sich gegeben:

Danke für die Info, dann ist das nix für mich.

 

Gibt es einen brauchbaren Auspuff der auf die S2 passt? Keine Box!


Ich fahre den JL Curly auf meinem Monza und bin zufrieden. 
Wollte eher einen Auspuff mit Box Charakter haben und meiner Meinung nach ist der Curly ideal dafür. 
Habe ihn auf der Special drauf, müsste aber auch gut auf die S2 passen, da ja alles unter dem Motor bleibt und kein Dämpfer hinten raus steht. Mir ging es auch darum, dass Olack Blech nicht zerschneiden zu müssen. 

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vor 26 Minuten hat fried69 folgendes von sich gegeben:

Den Curly hatte ich viele Jahre auf einem anderen Roller, der kommt mir nicht mehr ins Haus. 

Wie oft der gerissen war kann ich gar nicht mehr aufzählen.

....so unterschiedlich sind die Erfahrungen...mein curly hat auch viele tausend km gehalten....frag dch direkt bei JL an-die machen doch auch Anlagen speziell für S2...oder den Darrel Taylor-der baut die Race-Anlagen für satt Drehmoment und S2 um....

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Ja, der Krp3 Curly ist schon gut Reso, weniger Box.

 

Zur Zeit fahre ich nen KRP1, der hat wirklich Box Charakter, ist mir aber etwas zu langweilig.

Nebenbei hat der Motor damit auch 4PS weniger Leistung als mit dem Devtour.

Der Devtour passt aber nicht auf die S2...

 

Deshalb meine Frage am Anfang.

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vor 11 Minuten hat fried69 folgendes von sich gegeben:

 

Zur Zeit fahre ich nen KRP1, der hat wirklich Box Charakter, ist mir aber etwas zu langweilig.

Nebenbei hat der Motor damit auch 4PS weniger Leistung als mit dem Devtour.

 

Gibts da Kurven als direkten Vergleich dazu? 

 

4PS ist halt schon einiges... 

 

Also ich finde das der JL-KRP1 definitiv nicht wie ne Box sich verhält..... Kommt aber sicherlich auf das Setup/Zylinder an... 

 

Für einen Monza 225/240cc, darum geht's hier ja, ist der JL-KRP1 sicher nicht gedacht.... Bestimmt nicht! 

Bearbeitet von dolittle
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vor einer Stunde hat fried69 folgendes von sich gegeben:

 

... ohne Resokick, lineare Leistungsentfaltung.

 

 

Eben. 

 

Der JL-KRP1 ist eher was für Steuerzeiten um die 122/175, also eher Seriennah.... Da läuft er dann ziemlich gut im Vergleich zu einer Box, auch mit Resokick und ohne an eine Drehzahlwand zu laufen. 

 

Für den Monza ist das der falsche Auspuff, sorry! 

 

Kein Wunder das der Dev-Tour, oder jeder andere Reso dann 4PS drauf legt 

 

Aber, hast ja Recht, Charakteristik ist auf dem Prüfstandslauf ja ziemlich ähnlich wie ne Box. Wenns so Spass macht, ist ja alles Gut. 

 

Hätte das so nicht erwartet 

Bearbeitet von dolittle
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  • 1 Monat später...

Servus zusammen, da ich im Winter meinen Monzamotor überholen werde wollte ich hier mal nachfragen welche SZ sich so bewährt haben. Derzeit fahre ich den Monza mit 60er Welle, KRP3 und 28er PWK. SZ waren erinnerlich um die 190/130. Da würde ich gerne runtergehen. Nur wohin? 180?

Zum Abdrehen stehen gute 2mm zur Verfügung.

Hab's gerade mal durchgerechnet. 

-1mm=185/125

-2mm=180/120

Bearbeitet von ace
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Hier mein Setup mit TMX 35 und TSR Evo auf 60/110er Welle.

 

Auslasszeit: 191°

Überströmzeit: 128°

Vorauslass: 31,5°

 

Hat sich bewährt würde ich sagen und wird mit 28er Vergaser ähnlich gut funktionieren. Der KRP3 macht dir evtl. ein kleines Problem im Ganganschluss zum 4. - je nachdem, was Du für ein Getriebe und für eine Übersetzung fährst. 
 

Bei mir LI150 mit 17/46. 

Mit dem 28er Vergaser hat’s früher bei mir nur mit 15/46 und erst mit dem TSR Evo Spaß gemacht. 

Bearbeitet von noier
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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
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