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An die Elektrikfüchse: Alternativer Anschluss Hupengleichrichter Lusso


Blondbob

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Hallo barnie!

Ich würd' sagen, bei 30V Spitze der pos. Wechselspannung ist die negative Welle komplett weg.

Jetzt zu Deinem Regler: Das ist sehr interessant. Das habe ich bisher auch noch nicht gewußt.

Dazu hab ich mir folgende Gedanken gemacht:

Natürlich ist es besser, beide Halbwellen zu regeln, wenn keine Batterie da ist und ein Hupengleichrichter eingebaut ist/b]!

Für eine Spannungsverdopplung im HGR werden schließlich beide Halbwellen benötigt! Zwar wird beim Standardregler

die negative Halbwelle bei Belastung durch Hupenbetätigung wieder erscheinen, aber die neg. HW wäre nicht

bei jedem Belastungszustand vorhanden. Ich glaube, daß die Piaggio-Leute genau deshalb barnies Reglermodell für

Modelle mit HGR vorgesehen haben.

Bei Modellen mit Batterie wäre dieses Reglerprinzip aber ungeeignet, da die Batterie nur über die pos. Halbwellen

aufgeladen wird - wenn diese dann aber "angeknabbert" sind, wird die Batterie nicht vernünftig geladen.

Am Oszi hab ich mir heute morgen die Spannungsverläufe meiner paar Regler angesehen.

Danach regelt auch mein alter originaler Ducati-brevettato-Regler (GGM) nur die neg. Halbwelle.

Vielleicht stammt der aber auch aus einer Zeit, als es das Hupengleichrichterprinzip noch nicht gab?

Jedenfalls haben sich die Piaggio-Leute mal wieder tolle Sachen ausgedacht. :thumbsdown:

Fürs Ausmessen T5 Rainers HGL, hab ich mir vorgestellt eine Strom-/Spannungskurve aufzuzeichnen.

Wenn die dann bei ca. 18V einen "Knick" hat, dann deutet das auf einen Rv

und einer der Z-Diode hin, so wie Du das in Deinem Plan angeführt hast.

@T5-Rainer

... nee, brauchst keine Angst haben, daß barnie Dir den Hupigleichri kaputt macht.

Ich würd' aber trotzdem mal gucken, ob er 'ne Säge hat. Die würd ich ihm vorsichtshalber wegnehmen! :crybaby:

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@T5Rainer

Sänk ju for testing wiss as! :thumbsdown:

- DC aus dem HupenGlRi entspricht dem einer Batterie-Bord-Spg, also umra 13V=

- es wird also eine 15V-Zener in den Längsregler kommen, und in Abhängigkeit der max Kondensatorspg / Zenerarbeitsbereich / Gain der R1 (Rv) bestimmt

- die max Ko-Spg kann der GGM-Regler ohne Verbraucher nicht kontrollieren (siehe meine Oszi-Bilder Uss=60Vss ... hat nix mit der Soll-Spg zu tun!)

Die derzeit verwendeten Kondis können wohl nur 50V - und die sind anscheinend schnell erreicht.

Also Vorsicht bei höherdrehenden Motoren oder veränderter LiMa.

Abhilfe im HupenGlRi: Ko mit höherer Spg-Festigkeit verbauen.

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Erstmal meine News:

post-13492-049389300 1291127334_thumb.jp

Hab spaßeshalber mal zwei GGM-Regler gegeneinander verschaltet.

Da murkst ein Regler dem anderen die Halbwelle ab.

Bei einem Regler ist dann plus-Wechselspannung am Gehäuse.

Das Ergebnis ist so etwas ähnliches wie bei barnies Regler.

... ließe sich leicht in einem Gehäuse aufbauen, ist aber wohl

eher ein "Muster ohne Wert"!!?? :thumbsdown:

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@T5Rainer

Die derzeit verwendeten Kondis können wohl nur 50V - und die sind anscheinend schnell erreicht.

Ja, den Eindruck hatte ich auch schon!

Dabei bin ich von meinem Regler ausgegangen. Man sollte sich für den Nachbau vorsichtshalber 63Volt-Typen gönnen.

- die max Ko-Spg kann der GGM-Regler ohne Verbraucher nicht kontrollieren (siehe meine Oszi-Bilder Uss=60Vss ... hat nix mit der Soll-Spg zu tun!)

Du meinst Deine Bilder aus Beitrag 116? ...und Du beziehst Dich auf Deinen Regler?

Dann wären das jeweils 30V für jeden der beiden Kondensatoren?!

... das wäre dann ohne Belastung?!

Nach Deinen Meßergebnissen folgerst Du also auf Vorwiderstand Rv und Z-Diode?

Bearbeitet von Don
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Wenn der dicke Strombegrenzungswiderstand für die Hupe wirklich existiert, sind 13V(ich nehme an im Leerlauf gemessen)

doch recht wenig. Da kommen bei 4A keine 10V mehr an die Hupe????????

Oder sehe ich das jetzt falsch.

Hätte jetzt mit einer Leerlaufspannung von über 16V gerechnet.

Gruß

Münchhausen

Bearbeitet von Münchhausen
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Bei der Dimensionierung musst Dich entscheiden,

ob alles Ori ist und bleiben soll

oder

ob das Custom wird.

Beim Ori wird mit max 80V- (2x40V-) am Eingang Längsregler gerechnet.

Minimal schätze ich die Hälfte, also 40V- (2x20V-).

Am Ausgang (ca 13V-) wird ein Spulenwiderstand der Hupe mit >>1,2 Ohm angenommen.

Bei einer Custom-Version kann die Ausgangsspg höher sein und damit können grössere Hupen betrieben werden.

Ebenso könnte mit höherer LiMa-Spg (höhere Drehzahl) grössere Kondis geladen werden.

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Moin,

mittlerweile denke ich, dass eine custom Lösung bei mir nicht den Hupengleichrichter betreffen sollte, sondern den Regler.

Ne idee war mal ein Spannungsverdoppler und ein Stepdown regler. Masse von Zündgrundplatte müsste dann halt vom Chassis weg

und direkt in den Regler. Erst der Ausgang des Reglers wieder aufs Chassis.

Gibt jedoch vermutlich Probs im Standgas, da gehen die Lichter wahrscheinlich ganz aus. Der Wirkungsgrad wäre vielleicht auch inakzeptabel.

Gab es hier im Forum schonmal Anstrengungen dazu? Sprich geregelter DC ausm Regler.

Gruß

Münchhausen

Bearbeitet von Münchhausen
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Warum eigentlich HupenGlRi?

Man wollte eine (DC-)Hupe aber keine tropfende (Blei-Säure-)Batterie an Bord.

Die Hupe braucht viel Strom, den üblicherweise nur eine Batterie liefern kann.

Da hat sich der Luigi halt den HGL ausgedacht: Ko´s auf hohe Spg aufladen und über einen Längsregler schön dosiert zur Hupe leiten - geht auch, wenn alles richtig aufeinander abgestimmt ist.

Alternativ könnte man auch einen kleinen, wartungsfreien Bleiakku (paar Ah, kaum grösser als HGL) damit beschäftigen.

Für dreimal hupen pro Fahrt reichts - einen Hochzeits-Korso würde ich damit nicht begleiten.

Der Akku muss natürlich geladen werden, z.B. von einem KOKUSAN-Regler (ab €15.-).

Bearbeitet von barnie
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...Da hat sich der Luigi halt den HGL ausgedacht: Ko´s auf hohe Spg aufladen und über einen Längsregler schön dosiert zur Hupe leiten - geht auch, wenn alles richtig aufeinander abgestimmt ist.Alternativ könnte man auch einen kleinen, wartungsfreien Bleiakku (paar Ah, kaum grösser als HGL) damit beschäftigen.Für dreimal hupen pro Fahrt reichts - einen Hochzeits-Korso würde ich damit nicht begleiten.Der Akku muss natürlich geladen werden, z.B. von einem KOKUSAN-Regler (ab €15.-).

Mir geht es in diesem Topic nur um den originalen HGL, von dem ich das Innenleben in Erfahrung bringen möchte.

Alternativen interessieren mich nicht so sehr.

Hab' heut schon mal die Version Kondensator in Basiskreis mit 18er Z-Diode ausprobiert (barnies Plan mit meinen Änderungen).

... und es hat piffff gemacht.

Ich hab's noch nicht genau ergründet. Wird wohl der Kondensator sein ...hat wohl über die Z-Diode Wechselstrom abgekriegt?

Ich bin gar nicht mal so fest davon überzeugt, daß im orig. HGL eine Z-Diode sitzt.

Morgen probiere ich die andere Version mit Diode und Kondensator aus.

Sag mal barnie, was hast Du denn jetzt für einen Wechselspannungsregler? Ist der original Piaggio? Hersteller?

Kannst Du nicht mal ein Bild von diesem Regler reinstellen? Aus welcher Maschine stammt der?

Gruß Jürgen

Bearbeitet von Don
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@Münchhausen

Du hast recht! Ein Kondensator im Basiskreis geht nicht! Jedenfalls nicht, wenn die

Diode direkt gegen Masse geschaltet ist. Es funktioniert dann nur für ein paar Sekunden!

Wenn der Kondensator dann aufgeladen ist, kann kein Basistrom mehr fließen. Mit Z-Diode,

einfacher Diode oder gar keinem Bauteil an der Stelle geht es jedenfalls nicht.

Auch bei nochmaligem Betägigen passiert nichts weiter, da sich der 100uF-Kondensator

nicht entladen kann.

post-13492-027566600 1291303272_thumb.jp

Statt des Darlington habe ich einen 2N3055 und einen Treibertransistor

genommen und den Aufbau auch nur für kleinere Leistungen dimensioniert.

Bearbeitet von Don
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@Nakki

Der originale Plan ist ja leider nicht in Erfahrung zu bringen.

Damit Du überhaupt weiterkommst, würde ich sagen, versuch es einfach

mit barnies Vorschlag:

Die Bezeichnung der Bauteile auf der Skizze ist anders als in seinem

Lageplan. Mußt Du Dir entsprechend raussuchen! Anstatt T1 und T2 kann

man den Darlington nehmen. D4 kann eingebaut oder weggelassen werden.

D4 ist nur gegen induktive Spannungsspitzen am Ausgang da.

Huporgien sind nicht zu empfehlen, da der Transistor und der Emitter-

widerstand doch schon sehr warm werden

post-13492-062089400 1291384089_thumb.jp!

post-13492-012894900 1291384151_thumb.jp

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@Don

Ich kann deine Bilder nicht sehen(öffnen)!

Habe leider keine vernünftige Hupe hier, sonst würde ich das glatt auch mal probieren.

Als Transistor hätte ich einen TIP142 rumliegen(aber nur noch einen :thumbsdown:)

Gruß

Münchhausen

edit: ah jetzt geht es mit den Bildern

Bearbeitet von Münchhausen
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Hallo

ich habe eure arbeiten schon eine weile beobachtet und wenns ok ist möchte ich meine Kenntnisse zum besten geben.

Habe den ersten Plan blind nachgebaut ohne nachzudenken :thumbsdown:)

In dem letzten handgeschriebenen HGL plan würde ich die Z-diode mit 5v versehen. Warum 5v? Laut Datenblatt Darlington sind 5V Ube nötig damit der Transi durchschaltet. Der Kondensator ist nur zur Stabilisierung wenn mal mehr oder weniger Spannung kommt.Z-Diaode begrenzt die Ube auf 5V auch am Kondensator C3

Der R1 müsste dann so Dimensoniert werden das an dem der Rest der Spannung (was war max 80V) also 75V abfallen würde.

Ib laut datenblatt 20mA also der Wiederstand R1 3750ohm mit 1,5 Watt.

Z Diode 0,1 W .....

Oder liege ich total daneben.

Gruß

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@Nakki

Der originale Plan ist ja leider nicht in Erfahrung zu bringen.

Damit Du überhaupt weiterkommst, würde ich sagen, versuch es einfach

mit barnies Vorschlag:

Die Bezeichnung der Bauteile auf der Skizze ist anders als in seinem

Lageplan. Mußt Du Dir entsprechend raussuchen! Anstatt T1 und T2 kann

man den Darlington nehmen. D4 kann eingebaut oder weggelassen werden.

D4 ist nur gegen induktive Spannungsspitzen am Ausgang da.

Huporgien sind nicht zu empfehlen, da der Transistor und der Emitter-

widerstand doch schon sehr warm werden

Hab leider den HGR für die Korrektur noch nicht bekommen...

Aber auch mal schnell noch ne Skizze gemacht bevor barnie die Belegung rein gestellt hat, passt das so?

post-3962-066657500 1291413965_thumb.jpg

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@Don

Habe leider keine vernünftige Hupe hier, sonst würde ich das glatt auch mal probieren.

Als Transistor hätte ich einen TIP142 rumliegen(aber nur noch einen :thumbsdown:)

Nimm einen 2N3055 und als Treiber irgendeinen mittelgroßen npn-Transistor (s. Bild Versuchsaufbau)

möglichst auf ein kleines Kühlblech! ...oder ersatzweise für beide den MJ3001!

Edit: ...allerdings hab ich jetzt Zweifel bekommen (wegen Post von Mitglied Herble), ob es auch mit dem MJ3001 oder dem Tip 142 funktioniert, weil bei diesen Typen Widerstände in den Basisleitungen integriert

sind (5K und 150Ohm). Es könnte sein, daß für ein Durchschalten des Darlingten dann 5V und

nicht 1,4V nötig wären? Das müßte dann mit einem anderen Wert für die Z-Diode ausgeglichen werden. Ausprobiert hab ich die Schaltung nur mit den Transistoren wie auf der Skizze eingezeichnet.

Der 2N3055 ist das "Arbeitspferd" für den Elektroniker, bis 15A belastbar, universell einsetzbar

und überall erhältlich für ganz wenig Geld! In meiner Bastelkiste hab ich davon 20 Stück umliegen.

Ich hab auch keine Hupe zum ausprobieren gehabt und stattdessen eine 35W Halogenlampe genommen.

Mit der Lampe fließen auch schon mal 2,5A.

Was mit dem TIP142 ist, kann ich nicht sagen. Ich würde den nicht einsetzen.

Mir wäre die Zeit zu schade, falls es damit nicht geht.

Edit: Tip 142 könnte gehen. Ich hab mir grad das Datenblatt angesehen. Die Diode D4 kann somit entfallen, da sie schon in dem Darlington integriert ist ... aber, siehe in diesem Beitrag etwas weiter oben!

Allerdings verträgt der Tip142 auch nur 5A Strom. Mit dem TO220 Gehäuse kann er deshalb nicht so gut

die Verlustwärme abführen. Der wird Dir wohl verbrennen?!!

Ich würd' den MJ-Typ oder den 2N3055 im TO3-Gehäuse nehmen. Die dürften die Leistung aushalten.

Beim 2N3055 zusätzlich die Diode D4 mit einbauen!

Bearbeitet von Don
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Hallo

ich habe eure arbeiten schon eine weile beobachtet und wenns ok ist möchte ich meine Kenntnisse zum besten geben.

Habe den ersten Plan blind nachgebaut ohne nachzudenken :thumbsdown:)

In dem letzten handgeschriebenen HGL plan würde ich die Z-diode mit 5v versehen. Warum 5v? Laut Datenblatt Darlington sind 5V Ube nötig damit der Transi durchschaltet.

Das wirst Du falsch verstanden haben! Ein Darlingten besteht aus zwei Transistoren. Für den Betrieb ist an der Darlington-Basis zum Emitter hin die doppelte Schwellenspannung eines einzelnen Transistors erforderlich...also 2 x 0,7V = 1,4V.

Edit: Die 5V UBE können eventuell bei dem Darlingten möglich sein, wie du sagst. Ich hab mir das Datenblatt angesehen. Es sind zwei Widerstände beim Tip 142 integriert (5k und 150Ohm jeweils paralell zu Basis/Emitter).

Edit: Nach erneuter Überlegung bin ich nun doch der Meinung, daß eine Basispannung von 5V UBE unlogisch ist. Leider hab ich so einen Darlington nicht vorliegen. Sonst hätte ich es mal kurz ausgetestet.

Der Kondensator ist nur zur Stabilisierung wenn mal mehr oder weniger Spannung kommt.Z-Diaode begrenzt die Ube auf 5V auch am Kondensator C3

Nee, nee! Mit den 5V, würd' ich sagen, liegst Du total falsch!

Der R1 müsste dann so Dimensoniert werden das an dem der Rest der Spannung (was war max 80V) also 75V abfallen würde.

Ib laut datenblatt 20mA also der Wiederstand R1 3750ohm mit 1,5 Watt.

Nimm 5kOhm oder auch etwas mehr!

Z Diode 0,1 W .....

Nimm 0,5 Watt für die Z-Diode!

... und erstmal eine 15er Z-Diode. Dann miß die Spannung an der Hupe!

Um auf genau 12V zu kommen, kann es eventuell erforderlich sein, die Z-Diode

um 1 Volt größer oder kleiner zu wählen

Oder liege ich total daneben.

Gruß

Bearbeitet von Don
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Hab leider den HGR für die Korrektur noch nicht bekommen...

Aber auch mal schnell noch ne Skizze gemacht bevor barnie die Belegung rein gestellt hat, passt das so?

Nichts für ungut, Nakki, aber diesen sch.....ß Plan :crybaby: kann ich nicht mehr sehen! Mit diesem Plan setze ich mich nicht mehr auseinander! Mit etwas Geduld wirst

Du sicherlich die Änderungen auf die alte Platine übertragen können!

Ich frag mich jetzt nur, warum barnie wegen seines Wechselspannungsreglers nicht antwortet! :thumbsdown:

... dann vermute ich mal, das so ein Regler für die Vespa gar nicht existiert!:crybaby:

Bearbeitet von Don
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Nichts für ungut, Nakki, aber diesen sch.....ß Plan :thumbsdown: kann ich nicht mehr sehen! Mit diesem Plan setze ich mich nicht mehr auseinander!

Hast auch recht, hat mich auch schon angekotzt der Mist :crybaby: und von zweimal umlöten und geht immer noch nicht ganz zu schweigen! Versuchs die Tage mal und tests dann auch gleich!!!

LG

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Gut lasst uns doch nochmal die noch offenen Punkte angehen.

Offen ist doch eigentlich nur noch der Basissspannungsteiler(mit R1,D3 und C3) der den Arbeitspunkt des Darlington einstellt und auch konstant hält.

Also ist der erste Schritt zu klären wie viel Ube wir tatsächlich benötigen.

Anhand des Basisstrom und der Spannung die am R1 sein soll dann den R1 dimensionieren. Aber die Z-diode parallel zu Ube?

Bedeutet wohl 15V Z-Spannung im Basisspannungsteiler sind dann am emitter 15v-2*0,7V (danke) also 13,6 V am Emitter. Damit müsste die Hupe aber einen hohen innenwiederstand haben damit am Emitterwiederstand nicht zuviel spannung abfällt.

Bearbeitet von herble
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@herbie

Der Innenwiderstand der Hupe ist ja anscheinend hinreichend bekannt 4A bei 12V.

Zitiere mich jetz mal selbst

Wenn der dicke Strombegrenzungswiderstand für die Hupe wirklich existiert, sind 13V(ich nehme an im Leerlauf gemessen)

doch recht wenig. Da kommen bei 4A keine 10V mehr an die Hupe????????

Bei 4A fallen über den Emmiterwiderstand(1,2Ohm) 4,8V ab.

Oder sehe ich das jetzt falsch.

Hätte jetzt mit einer Leerlaufspannung von über 16V gerechnet.

Wenn ich 4,8V über dem Emitterwiderstand habe und 12V an der Hupe will, muss ich 12+4,8=16,8V am Emitter haben. Jetzt kommen noch die beiden Basisstrecken des Darlington dazu 16,8+1,4=18,2V. Also müsste meine Z-Diode minimum 18V, wenn nicht noch mehr, haben. Dann liegen im Leerlauf am Ausgang des HGRs zwar eine Emitterspannung von 16,8V an, und nicht die gemessenen 13V, aber ich würde die Schaltung erstmal so dimensionieren.

Gruß

Münchhausen

@Don

Der TIP142 kann 10A und hat ein TO218 Gehäuse!

3055 habe ich natürlich auch noch einige rumliegen. Aber der TIP ist halt ein Darlington und hat die Diode schon drin.

Und der würde das bestimmt genauso gut aushalten wie der 3055.(nur 10A aber dafür 100V)

Passiert mir eigendlich nur noch sehr selten, dass der 3055 zum Einsatz kommt. Es gibt soviel Transistoren, die besser sind und auch nur ein paar Cent kosten. Aber es stimmt schon, das den 3055 eigendlich jeder rumfliegen hat, der schonmal einwenig mit Elektronik gebastelt hat :thumbsdown: Aber die Zeit in dem man ihn als Arbeitstier bezeichnen konnte ist wirklich vorbei.

Für den TIP wird im Datenblatt Ube bei 10A von max. 3V angegeben. Da müsste man halt mit der Z-Diode noch mal 1,5V hoch, was für einen Versuch aber sicherlich egal ist.

Um die Schaltung zu testen ist eine richtige Hupe schon sehr sinnvoll, da sie eine vergleichsweise komplexe Last ist, im Vergleich zu einer Glühbirne. Wenn du z.B. 6A mit deiner Schaltung an einer Glühbirne schaffst, heißt das noch lange nicht das du 4A an einer, im mehrstelligen Herz-Bereich geschalteten, Induktivität schaffst.

Gruß

Münchhausen

Bearbeitet von Münchhausen
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@Don

Der TIP142 kann 10A und hat ein TO218 Gehäuse!

ja, das kann er notfalls!

3055 habe ich natürlich auch noch einige rumliegen. Aber der TIP ist halt ein Darlington und hat die Diode schon drin.

Und der würde das bestimmt genauso gut aushalten wie der 3055.(nur 10A aber dafür 100V)

Glaub mir! Die Angelegenheit wird sehr warm! Ein TO3-Gehäuse fände ich deshalb besser!

Passiert mir eigendlich nur noch sehr selten, dass der 3055 zum Einsatz kommt. Es gibt soviel Transistoren, die besser sind und auch nur ein paar Cent kosten. Aber es stimmt schon, das den 3055 eigendlich jeder rumfliegen hat, der schonmal einwenig mit Elektronik gebastelt hat :thumbsdown: Aber die Zeit in dem man ihn als Arbeitstier bezeichnen konnte ist wirklich vorbei.

Hast völlig Recht! Der MJ3001 kostet bei Conni etwa 3,50 Euro. Dafür hat man die Schutzdiode schon mit drin, die beiden Schutzwiderstände

und den Treibertransistor. Wäre ja auch Unsinn hier mit 2N3055 zu arbeiten, weil ja dann die Platine größer und komplizierter werden

müßte für nur einige Cent Preisvorteil bei den Bauteilen.

Weil ich aber selber keinen Hupengleichrichter brauche und hier nur aus Spaß

versuche, die Schaltung zu rekonstruieren, möchte ich dafür selber kein Geld

ausgeben. Deshalb hab ich auf alte Bestände zurückgegriffen.

Für den TIP wird im Datenblatt Ube bei 10A von max. 3V angegeben.

Da müsste man halt mit der Z-Diode noch mal 1,5V hoch,

Das wird wohl ein Maximalwert sein. Bei einer Gleichstromverstärkung B

von weit über 1000 wird der Darlington schon bei 1,4V an der Basis voll

durchschalten. Da glaube ich fest dran!

was für einen Versuch aber sicherlich egal ist.

Um die Schaltung zu testen ist eine richtige Hupe schon sehr sinnvoll, da sie eine vergleichsweise komplexe Last ist, im Vergleich zu einer Glühbirne. Wenn du z.B. 6A mit deiner Schaltung an einer Glühbirne schaffst, heißt das noch lange nicht das du 4A an einer, im mehrstelligen Herz-Bereich geschalteten, Induktivität schaffst.

Richtig überlegt!

Gruß

Münchhausen

Bearbeitet von Don
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Gut lasst uns doch nochmal die noch offenen Punkte angehen.

Offen ist doch eigentlich nur noch der Basissspannungsteiler(mit R1,D3 und C3) der den Arbeitspunkt des Darlington einstellt und auch konstant hält.

Das ist doch inzwischen einigermaßen geklärt? :thumbsdown:

Also ist der erste Schritt zu klären wie viel Ube wir tatsächlich benötigen.

Wieviel UBE wir benötigen hab ich ja schon gesagt: 1,4V!

Du hast das Datenblatt falsch interpretiert! Deine 5V ist die Sperrspannung UEBO am Darlington!

Bezogen auf die Emitter-Basis-Anschlüsse bei offenem Collektor bei umgekehrter

Polarität!

Diese Spanniung spielt für die Dimensionierung der Schaltung überhaupt keine Rolle.

Anhand des Basisstrom und der Spannung die am R1 sein soll dann den R1 dimensionieren. Aber die Z-diode parallel zu Ube?

Wiso? Wo liegt denn in der Skizze die Z-Diode parallel zu Ube????

Bedeutet wohl 15V Z-Spannung im Basisspannungsteiler sind dann am emitter 15v-2*0,7V (danke) also 13,6 V am Emitter.

So ungefähr.

Damit müsste die Hupe aber einen hohen innenwiederstand haben damit am Emitterwiederstand nicht zuviel spannung abfällt.

Hat Dir ja Münschhausen schon erklärt.

@Münchhausen

Der Emitterwiderstand 1,2Ohm scheint mir ein Schutzwiderstand zu sein für

den kleinen Treibertransisor im Darlington. Wenn diesr Widerstand nicht wäre, dann wäre dieser kleine Treibertransistor im Kurzschlußfall (also Kurzschluß am Ausgang oder Defekt der Hupe) sehr in Gefahr zu viel Strom zu liefern. Durch die Gegenkopplung mit dem 1,2 Ohm-Widerstand übernimmt der Haupttransistor dann auch den größten Teil des Stromflusses.

Sehe ich das so richtig?

Bearbeitet von Don
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@Münchhausen

Der Emitterwiderstand 1,2Ohm scheint mir ein Schutzwiderstand zu sein für

den kleinen Treibertransisor im Darlington. Wenn diesr Widerstand nicht wäre, dann wäre dieser kleine Treibertransistor im Kurzschlußfall (also Kurzschluß am Ausgang oder Defekt der Hupe) sehr in Gefahr zu viel Strom zu liefern. Durch die Gegenkopplung mit dem 1,2 Ohm-Widerstand übernimmt der Haupttransistor dann auch den größten Teil des Stromflusses.

Sehe ich das so richtig?

Ich denke, dass der 1R2 eine reine Lastbegrenzung ist, und seine Daseinsberechtigung unabhängig davon hat ob die Schaltung mit einem einfachen- oder darlington-Transistor aufgebaut ist. Eine Gegenkopplung kann ich hier auf Anhieb nicht erkennen.

Nur nebenbei: Kann es sein, das wir in zwei sich widersprechende Datenblätter schauen, was den TIP142 angeht.

Mir ist nämlich gerade aufgefallen, das Conrad in mit nur 5A auf ihrer Website angibt. Das ist falsch!

Den TIP habe ich auch nur ins Spiel gebracht, weil ich ihn gerade rumliegen habe. Und nicht,

weil ich ihn für einen sehr guten Transistor an dieser Stelle halte.

Gruß

Münchhausen

Bearbeitet von Münchhausen
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Ich denke, dass der 1R2 eine reine Lastbegrenzung ist,

Der Meinung bin ich nicht! Die Lichtmaschine kann allerhöchstens 10A

abgeben. Da lacht der Haupttransistor im Darlington drüber! Um diesen Transistor

(T2 in meiner Skizze) zu schützen, wäre also der Emitterwiderstand gar nicht nötig.

Der Strom, der durch den Emitterwiderstand fließt, teilt sich auf in Collektorstrom von

T2 und Emitterstrom von T1. Dabei ist der Emitterstrom von T1 um den Faktor 1/B

(B=Gleichstromverstärkung von T2) geringer ... aber nur wegen des Emitterwiderstands,

der eine Gegenkopplung bewirkt. Fehlt der, arbeitet der T1 ebenso käftig beim Kurzschluß

mit wie T2 und die Ströme teilen sich in etwa auf. Das wäre natürlich tödlich für den

Kleinen. :crybaby:

So erkläre ich mir das! Vielleicht weiß es aber jemand besser?

... dann nur her mit einer anderen Meinung. :thumbsdown:

und seine Daseinsberechtigung unabhängig davon hat ob die Schaltung mit einem einfachen- oder darlington-Transistor aufgebaut ist. Eine Gegenkopplung kann ich hier auf Anhieb nicht erkennen.

Nur nebenbei: Kann es sein, das wir in zwei sich widersprechende Datenblätter schauen, was den TIP142 angeht.

Mir ist nämlich gerade aufgefallen, das Conrad in mit nur 5A auf ihrer Website angibt.

Das ist mir auch aufgefallen. Deshalb auch mein Beitrag zum TO220-Gehäuse. Das steht jedenfalls so im Katalog.

Das ist falsch!

Den TIP habe ich auch nur ins Spiel gebracht, weil ich ihn gerade rumliegen habe. Und nicht,

weil ich ihn für einen sehr guten Transistor an dieser Stelle halte.

Wenn Du, wie Du sagst, den 2N3055 zu Hause rumliegen hast, dann nimm doch den zusammen mit 'nem kleinen

Treibertransistor! Bevor Du bei Conni in die Stadt gegangen bist, hast Du die Versuchsschaltung zehn mal diskret aufgebaut und

zusammengelötet! Ich mache das jedenfalls immr so, bevor ich für die Beschaffung eines speziellen Bauteils

einen Nachmittag opfere. Zum Ausprobieren ist das einfacher. Später, für die Platine nimmst' dann halt den richtigen Darlington!

Gruß

Münchhausen

Gruß Jürgen

Bearbeitet von Don
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  • 3 Wochen später...

Bauteile sind jetzt wie von barnie vor geschlagen eingelötet und funzt prima!

Hab den Rv noch angeschaut und ist ein 390Ohm Widerstand.

Also Teileliste von dem CEM609 miesen Plan und Bestückung von Barnie...

:crybaby::crybaby::inlove:

... den Mutigen gehört die Welt! :thumbsdown:

Da es für Rv keinen Universalwert gibt, kannst bitte noch die anderen Parameter angeben, wie:

- Reglereingangsspg: von...bis?

- Zenerspg und Leistungsklasse?

- Rv Leistung?

- Hupenwiderst?

- Darlington?

- B=?

Wenn ich von den ursprünglichen Annahmen ausgehe, liegst mit Deinem Rv=390 Ohm um ca. Faktor 10 daneben.

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Servus beinand

Kann mir jemand beim anschließen des Conrad Hupengleichrichter helfen???

Also ich hab 1x Masse, 2x grün/schwarz und 1 grünes Kabel übrig ,welches gehört jetz wo hin und welches gehört noch ins Blinkerrelais???

Danke im vorraus

keks

post-21345-099908800 1293557512_thumb.jp

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