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Nur mal schnell 'ne Largeframe-Technikfrage


StephanCDI

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Hallo zusammen,

Gibt so viele Topics mit ein-zwei-drei Antworten, deshalb (funktioniert ja im SF-Bereich auch) auch mal hier der Versuch mit einem Sammel-Topic für die Schnellentschlossenen, also, haut rein. :-D

Dazu auch gleich eine kleine Frage. Kann mir bitte einer erklären, wo der Unterschied zwischen den Tankgebern mit Blech und denjenigen mit Plastik liegt?

Ich hab schon versucht, meinen (mit Blech) wieder zu reanimieren, aber der will nicht mehr so wirklich..

:-D

LG Stephan

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Leider keine Antwort auf Deine Frage, aber eine weitere Frage:

Bei meiner Lusso geht die Tachobeleuchtung nicht. Habe verzweifelt die Birne dafür gesucht, inzwischen bin ich dahintergekommen, dass die grüne Kontrolleuchte für das Abblendlicht diesen mitbeleuchten soll.

Scheinbar geht das über diesen grünen Kunststoffring. Der ist bei mir noch da, leuchtet aber trotzdem nicht. Hat jemand einen Tip dazu?

Grazie.

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Leider keine Antwort auf Deine Frage, aber eine weitere Frage:

Bei meiner Lusso geht die Tachobeleuchtung nicht. Habe verzweifelt die Birne dafür gesucht, inzwischen bin ich dahintergekommen, dass die grüne Kontrolleuchte für das Abblendlicht diesen mitbeleuchten soll.

Scheinbar geht das über diesen grünen Kunststoffring. Der ist bei mir noch da, leuchtet aber trotzdem nicht. Hat jemand einen Tip dazu?

Grazie.

Eigentlich müsste der Tacho an der Unterseite eine Birne haben. Hast du da mal geschaut?

Sicher das es ein Lusso Tacho ist? Denn bei meinem PX-alt Tacho ist ebenfalls dieser grüne Ring im Tacho verbaut.

Dieser Ring ist aber natürlich nicht das Leuchtmittel.

Die Birne an der Unterseite gibt Licht, der Ring verstreut.

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Leider keine Antwort auf Deine Frage, aber eine weitere Frage:

Bei meiner Lusso geht die Tachobeleuchtung nicht. Habe verzweifelt die Birne dafür gesucht, inzwischen bin ich dahintergekommen, dass die grüne Kontrolleuchte für das Abblendlicht diesen mitbeleuchten soll.

Scheinbar geht das über diesen grünen Kunststoffring. Der ist bei mir noch da, leuchtet aber trotzdem nicht. Hat jemand einen Tip dazu?

Grazie.

Wie viele Birnen hast Du denn da unten? Beim Lusso-Tacho sind das vier. Für Licht, Fernlicht, Blinker, Reserveanzeige.

Soweit ich mich erinnere, wird auch beim Lusso-Tacho die Beleuchtung über die normale Fahrlichtlampe realisiert.

Hast schon mal versucht, die Lampe vom Fernlicht z.B. mal rein zu stöpseln?

LG Stephan

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Ist definitiv ein Lusso-Tacho mit vier Birnen. Den grünen Ring kann man sehen, in der Öffnung für die Birne des Abblendlichts sieht man auch eine Art grünes Häubchen, das wohl mit dem Leuchtring verbunden ist und so das Licht weiterleitet.

Die vier Birnen leuchten ja alle (bis auf Blinker, s.u..), auch die grüne vom Abblendlicht. Vertauscht habe ich die noch nicht (komme gerade vom Basteln...), würde aber auch nur Sinn machen, wenn die Fassungen irgendwie unterschiedlich sind, oder?

Z.B. bei SIP gibt es nur diese eine Fassung.

Aber der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen. Wenn ich Lenkkopfabdeckung das nächst Mal ab habe, tausche ich die Fassungen mal.

Wo wir schon mal dabei sind: Bei meiner Lusso Elestart gehen die Blinker über die Batterie. Die ist zwar schon ziemlich schwach, aber für's Blinken reicht's noch. Komischerweise blinkt die Kontrolleuchte nur beim ersten Blinken, danach nicht mehr. Die Blinker blinken aber schon noch (abwechselnd vorn-hinten), allerdings ziemlich schnell. (Hatte anno 1991/1992 mal eine Lusso ohne Elestart und Batterie, also Wechselstromblinker. Die waren nicht nicht so hektisch, wenn ich mich recht erinnere.) Was kann das denn sein? Batterie zu schwach für die 1.2W-Funzel im Tacho? Oder springt die im Gegensatz zu den Blinkerbirnen erst bei einer höheren Spannung an, die die Batterie nicht mehr schafft?

Bearbeitet von stu38037
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Ich habe noch mal 'ne Frage, wo wir gerade dabei sind, dieses Mal Vergaserbedüsung.

Zur Vorgeschichte: Habe mir eine PX200 Lusso ELestart 10 PS gekauft. Der Vorvorbesitzer hatte mal kurz einen Malossi 210 verbaut, bekam den aber nicht zum Laufen. Dann hat der Vorbesitzer den Motor zu SIP gebracht, die den wieder in den Originalzustand mit 10PS-Zylinder versetzt haben. Läuft mit Getrenntschmierung.

Der Motor läuft ganz gut eigentlich, allerdings im oberen Drehzahlbereich etwas schlapp (wobei mir der Vergleich zu anderen 10PS-200ern fehlt) und springt auch erst beim 3./4. Kick an. Choke mag er auch nicht so richtig, säuft dann schnell ab. Leerlauf sehr niedrig, aber einigermaßen stabil. Neugierig, wie ich bin, habe ich mir heute mal den Vergaser angesehen.

HD 118, HLD 150 (!?) und Mischrohr BE3 und ein Loch oben im Luftfilter (das im unteren Blech über der Hauptdüse wurde zugemacht, aber im oberen Blech in Flucht zur Hauptdüse war noch eines mit ca. 8mm! Habe ich mal zugetaped, da kommt ja ungefilterte Luft hinein und in früheren Malossi-139-Zeiten habe ich mit solchen Bohrungen mal sehr schlechte Erfahrungen gemacht, nämlich total fehlende Leistung im oberen Drehzahlbereich, warum auch immer).

Original wäre bei 10 PS-Getrenntschmierung laut GSF-Wiki von Lucifer:

HD 116 - HLD 160 - BE3.

Jetzt meine Frage: Kann es einen sinnvollen Grund geben für die abweichende Bedüsung im Originalmotor?

Oder sind das vielleicht nur Überbleibsel der Malossi-210- bzw. Loch-im-Luftfilter-Abstimmung? (150er HLD ist ja noch fetter als 160).

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Ich gebs mit der Suche auf....

Welche Zündkerze gehört Original in eine PX 80? Ist Baujahr 93 und mit Orischinal Zyli und Puff.

Schneeeellll eine Antwort bitte :) Bin doch gerade schon bei Sip am einkaufen. :-D

Im vespa archiv steht W5C von Bosch.

Leider gibbet die Kerze aber so nicht bei Sip.

Nur eine Bosch W 5 CC.

was heisst das zweite C? Und ist das die richtige?

Bearbeitet von iomega
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@stu38037

Das mit der Drehzahl hängt wohl am ehesten mit dem Original-Auspuff zusammen. Macht meine auch so mit Ori-Puff.

Eine 150er HLKD hab ich noch nie gesehen. Aber so ein großer Unterschied ist zwischen 160 und evtl. 150 (?!) nicht.

Ferner klingts danach, als wäre Dein Leerlauf reichlich fett genug. Dreh doch mal die LL-Gemischschraube ein fitzelchen rein und schau, ob sich was tut. Hast Du eigentlich schon mal die Vergaser-Grund-Einstellbibel angeschaut? Auch sehr hilfreich, wenns um den Gaser geht. :-D

Dazu siehe hier: http://www.germanscooterforum.de/index.php...+vergasertuning

LG Stephan

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Das Topic gefällt mir ;)

Darum gleich die nächste frage.

Ich habe mir auf Vespat5org die Anleitung zum Ölpumpen stillegen durchgelesen.

Meine Reuse qualmt und stinkt wie sau. Sie verbraucht ohne ende öl...

jedenfalls ist mir klar das wegen der Falschluft am Gaser das kleine Ölloch zu muss.

Es ist von einer Madenschraube die rede.

Dazu müsste ich ein Gewinde schneiden, nicht wahr?

Wenn ich Kaltmetall benutze hätte ich ehrlich gesagt angst das was rausfällt und dann in den Motor kommt....

Das nächste währe die Frage nach dem Loch im Motor, wo ja anscheinend der Antrieb der Pumpe drin gesteckt hat.

Wenn man das Loch NICHT dichtmacht, zieht der Motor dort dann Falschluft?

Wenn ich hier was von einem konisch geschnitzten Korken lese dann sieht mir das nicht so aus.

Gibts dazu ne Alternative? Irgendein spezielles Klebeband?

Ein Gewinde möchte ich eigentlich nicht schneiden.....

Naja, das wars auch schon :)

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Wenn man das Loch NICHT dichtmacht, zieht der Motor dort dann Falschluft?

Wenn ich hier was von einem konisch geschnitzten Korken lese dann sieht mir das nicht so aus.

Nein, da kann´s keine Falschluft ziehen.

Einfach die Welle nach oben rausziehen damit da nix festfressen kann, einen Korken reindrücken, damit da kein Dreck oder so reinfällt e tutto bene.

Wer am Gaszug nix ändern will, baut die komische Pumpe quasi totgelegt wieder ein. :-D

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@stu38037

Das mit der Drehzahl hängt wohl am ehesten mit dem Original-Auspuff zusammen. Macht meine auch so mit Ori-Puff.

Eine 150er HLKD hab ich noch nie gesehen. Aber so ein großer Unterschied ist zwischen 160 und evtl. 150 (?!) nicht.

Ferner klingts danach, als wäre Dein Leerlauf reichlich fett genug. Dreh doch mal die LL-Gemischschraube ein fitzelchen rein und schau, ob sich was tut. Hast Du eigentlich schon mal die Vergaser-Grund-Einstellbibel angeschaut? Auch sehr hilfreich, wenns um den Gaser geht. :-D

Dazu siehe hier: http://www.germanscooterforum.de/index.php...+vergasertuning

LG Stephan

Schon mal grazie!

An die Vergaser-Einstellung habe ich mich noch nicht gemacht, die Fibel kannte ich aber schon.

Habe jetzt herausgefunden, dass die 10PS-Originalbedüsung doch 116-190-BE4 ist, nicht 116-160-BE3 (das ist für 12PS). Ich habe das Wiki entsprechend mit dem Hinweis (10PS) ergänzt. Davon bin ich mit 118-160-BE3 doch etwas weg.

Ich hoffe, der Motor läuft im oberen Drehzahlbereich mit verschlossenem Loch oben im Luftfilter wieder besser,

... und ein Loch oben im Luftfilter (... im oberen Blech in Flucht zur Hauptdüse war noch eines mit ca. 8mm! Habe ich mal zugetaped, da kommt ja ungefilterte Luft hinein und in früheren Malossi-139-Zeiten habe ich mit solchen Bohrungen mal sehr schlechte Erfahrungen gemacht, nämlich total fehlende Leistung im oberen Drehzahlbereich, warum auch immer).

habe es aber noch nicht getestet.

Bearbeitet von stu38037
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Nimm einen weichen Vollalu-Stab aus dem Baumarkt säg den ab auf ein paar cm und spann das Stück in eine Bohrmaschine. Dann kannst Du mit Feile bewaffnet (Standbohrmaschine bietet sich an), den Stumpen konisch feilen und ihn dann schön ins Loch (mit Gefühl!!) treiben.

Hält bei mir, ist, finde ich, die eleganteste Lösung und braucht keine Späne etc. die dem Motor gefährlich werden können. :-D

LG Stephan

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Ich hab einfach die Welle rausgenommen und die alte Ölpumpe weider reingesetzt, also nur das leere gehäuse und dabei den einlass sowie die kleinen löcher mit kaltmetall zulaufen lassen, ging schnell, ist dicht und man braucht auch den gaszug nicht ändern.

und wunderbar rückbaubar (also der block, nicht die pumpe) aber das ist ja eher uninteressant :-D

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Ich hab einfach die Welle rausgenommen und die alte Ölpumpe weider reingesetzt, also nur das leere gehäuse und dabei den einlass sowie die kleinen löcher mit kaltmetall zulaufen lassen, ging schnell, ist dicht und man braucht auch den gaszug nicht ändern.

und wunderbar rückbaubar (also der block, nicht die pumpe) aber das ist ja eher uninteressant :-D

Achso, wenn man die Ölpumpe nicht wieder einbaut muss man den Gaszug ändern?

Naja dann nehme ich wohl nur den Antrieb raus und der rest bleibt.

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jupp, sonst fehlt das "hebelchen" auf dem pumpendeckel und es passt nicht mehr. dieses einhängding am schieber ist auch anders (wenn ich mich recht erinnere edit stimmt wohl :-D ). das lusso greit einfach nur in die "niete" vom ölpumpenarm, die px alt dinger sind "doppelt geschwungen" um den kleinen tonnennippel aufnehmen zu können.

ohne ölpumpe

00012114_003.jpg

mit ölpumpe

00006448_003.jpg

Bearbeitet von Das _O
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^^ Gaszug brauchtste nicht wechseln. Das ist der gleiche. nur den kleinen arm am vergaser, wie man auf den Bilder erkennen kann. Kostet nicht die welt und ist schnell gemacht.

Richtig. Für russische Methoden kann man auch noch den Flansch einfach umbiegen, dass daraus ein Ör wird. Dann kann man den Gaszug mit Nippel auch einfach einhängen. :-D

LG Stephan

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hi leute!

eine frage bezüglich der gabel bzw die zwei schrauben oben wo man sie anschraubt?

wie fest soll die erst sein, nicht zufest oder?

Jedenfalls hab ich am Wochenende Kotflügel gewechselt, Gabellager oben und unten auch gleich mitgetauscht!

Die Karre verhält sich in langsamen Linkskurven ein wenig unruhig!

Wenn man sich links in die Kurve wirft kann man deutlich merken das das von vorne kommt und ein wenig vibriert?

Am Stand sowie auch sonst, leicht zulenken und keinesfalls schwergängig!

Habt Ihr ne Idee was des sein kann?

Kann des sein das ich eventuell die gabel zu fest angedonnert hab, zumindest den ersten schrauben?

Morgen kommt dann endlich der H4 rein, das ich mal ordentliches Licht hab, da könnt ich ja dann gleich mal die gabel lockerer machen wenns das wäre...

Was meint Ihr?

Lg, crisu

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Nur mal kurz:

Welchen Reifen kann ich denn noch ohne Breitreifen-Umrüstung auf der PX200 fahren (ohne Rap), der einen größeren Umfang hat?

Möchte darüber nie Übersetzung bis zur Straße kleinwenig verändern.. :-D

Dan Euch schon mal und LG,

Stephan

ich hatte nen 100/80 oben jetz nen 100/90, der verhält sich besser auf der strasse!

böse zungen behaupten allerdings das sich ein 110 auf ner cosafelge auch ausgeht?

hama meine gabelfrage übersehen? :-D

Bearbeitet von crisu023
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Die Karre verhält sich in langsamen Linkskurven ein wenig unruhig!

Wenn man sich links in die Kurve wirft kann man deutlich merken das das von vorne kommt und ein wenig vibriert?

Am Stand sowie auch sonst, leicht zulenken und keinesfalls schwergängig!

Habt Ihr ne Idee was des sein kann?

Kann auch vom Stoßdämpfer kommen. Würde aber eher auf einen defekten Reifen tippen, weil ja nur in Linkskurven vibriert und nicht in Rechtskurven.

Linke Lauffläche des Reifens defekt?

Gruß Hemmiti :-D

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Hab nen 4.00-8Zoll Reifen aus Bangkok mitgenommen und eingebaut. Abrollumfang ist im aufgeblasenen Zustand (nicht eingebaut) genau 1300mm.

Probleme gibts beim KuLudeckel. Ich würde zwar distanzieren, aber der "Hinterradwellenstumpf" steht bei der Bremstrommel bei mir nur 1mm vor! Wenn ich jetzt distanziere wird dann ja ganze Belastung nur mehr von den Hinterachsstehbolzen getragen, oder?

Kann sein, dass ich da nur so wenig Vorstand hab, weil es PX Motor auf 8 Zoll ist? Sind meine "Sorgen" berechtigt oder kann ich trotzdem einfach Distanzen unterlegen?

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Hab nen 4.00-8Zoll Reifen aus Bangkok mitgenommen und eingebaut. Abrollumfang ist im aufgeblasenen Zustand (nicht eingebaut) genau 1300mm.

Probleme gibts beim KuLudeckel. Ich würde zwar distanzieren, aber der "Hinterradwellenstumpf" steht bei der Bremstrommel bei mir nur 1mm vor! Wenn ich jetzt distanziere wird dann ja ganze Belastung nur mehr von den Hinterachsstehbolzen getragen, oder?

Kann sein, dass ich da nur so wenig Vorstand hab, weil es PX Motor auf 8 Zoll ist? Sind meine "Sorgen" berechtigt oder kann ich trotzdem einfach Distanzen unterlegen?

Häh? Versteh ich nicht. Welche Belastung liegt auf den Hinterachsstehbolzen? Und welche Stehbolzen überhaupt? Das Gewicht des Fahrers+Fahrzeug liegt doch in erster Linie auf der Hauptwelle auf. Oder versteh ich Dein Problem falsch? Hast ein Bild zur Veranschaulichung?

LG Stephan

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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