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Nur mal schnell 'ne Largeframe-Technikfrage


StephanCDI

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

Zündzeitpunkt verstellt?

Habe ich noch nicht geprüft. Werde ich sicher auch überprüfen.

Gehe aber mal davon aus, dass in der 29Jahre langen "Schlafzeit" der Vespa sich nichts verstellt hat.

 

Da ja jetzt leichter Hausarrest verordnet ist werde ich die nächsten Tage dazu nutzen die angeführten Punkte Zug-um-Zug abarbeiten.

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vor 3 Stunden hat Prinz Manfred folgendes von sich gegeben:

in der 29Jahre langen "Schlafzeit"

.... Dann mal ran an den Schlafkörper. Zylinder, Kolbenringe fallen mir da ein, vermessen. Vielleicht ist nach so einer Standzeit eine Revision nicht verkehrt? Drehschieber ist okey? Grüße

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als ich mir auf meine Millenium PX 200 den 210er Malossi raufsteckte ist mir aufgefallen, dass ein Stehbolzen - und zwar der, der am nähesten am Rahmen ist, nicht fest wird.

Ich weiß mittlerweile dass man zum Zylinderwechseln etc. die Stehbolzen nicht rausdrehen soll, habs aber damals halt so gemacht.

Bei diesem besagten Stehbolzen muss man auch aufpassen, dass man ihn nicht zu weit reindreht, da sich ansonsten das Schwungrad/Kolben etc. nicht mehr drehen lässt.

Der muss also innen irgendwo anstehen. Also hab ich den wieder so weit rausgedreht, dass sich wieder alles drehte und er trotzdem möglichst weit drinnen blieb.

Da hat es mir nach ca. 2000 km dann einen (ich glaub anderen) Stehbolzen aussen abgerissen und dann stand natürlich alles.

 

Beim zweiten Mal habe ich den Stehbolzen mit einer blauen Loctite-Paste eingeschiert und gehofft, dass es nun hält. Ich habe auch versucht die restlichen Stehbolzen mit dem richtigen Drehmoment anzuziehen.

(Habe da leider nur einen etwas groben Drehmoment-Schlüssel...)

 

Das Ding hält jetzt mal soweit (ca. wieder 1-2 TKM) aber ich habe immer ein schlechtes Gefühl, mir kommt auch die Leistung nicht ganz 100%ig vor, beim Starten raucht es extrem (bis man einige hundert Meter gefahren ist) und ich habe eine extrem starke Verschmutzung (Öl etc.). Deshalb vermute ich dass es beim Zylinderfuss irgendwas nicht ganz dicht ist und vorallem die Verschutzung daher kommt.

(ist es überhaupt möglich, dass der Zylinder nicht ganz dicht ist? kann sie trotzdem - nicht schlecht - laufen?)

Ich habe damals nur eine neue Alu-Fußdichtung reingelegt und etwas zugeschnitten, aber keine Dichtpaste verwendet...

 

PS: aus der Problematik dass die Stehbolzen eine dickere Seite haben bin ich aus den älteren Foren-Themen nicht ganz schlau geworden, weil ich da keinen Unterschied gemerkt habe. Ausserdem sind die unterschiedlich lang und haben unterschiedlich lange Gewinde. (siehe Fotos). Nachdem die letzte "Reparatur" schon eine Zeit lang her ist, weiß ich auch nicht mehr warum da ein kürzerer Stehbolzen dabei ist. Verbaut sind jetzt ja andere.
 

 

Wenn euch dazu Tipps einfallen, dann vielen Dank!

 

PPS: mein Plan wäre jetzt den Zylinder nochmal ausbauen, versuchen ob der eine lockere Stehbolzen durch Verwendung eines anderen doch noch irgendwie fest wird (ansonsten event. irgenwie einen Kleber dazugeben), und beim Zylinderfuß/Dichtung mal ordentlich Dichtmasse zu verwenden. Und dann nochmal probieren. Fall die starke Verschutzung am Zylinder/Motor unten dann weg ist, wäre das Probelm gelöst.

IMG_7732.jpg

IMG_7733.jpg

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vor 4 Stunden hat Bernhard_PX folgendes von sich gegeben:

ist es überhaupt möglich, dass der Zylinder nicht ganz dicht ist? kann sie trotzdem - nicht schlecht - laufen?

Das ist gut möglich! Es ist allerdings nicht anzuraten, da der Zylinder dann zum Klemmen neigen kann. :whistling: Ich würde so nicht mehr fahren. Ist es denn noch möglich, die Zylinderkopfmuttern mit dem richtigen Drehmoment anzuziehen? Und ohne, dass sie sich nach einer gewissen Fahrzeit dann lockern... Das ist das Entscheidende!

Bearbeitet von kbup
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Am 21.3.2020 um 08:51 hat wheelspin folgendes von sich gegeben:

Polrad runter nehmen und den Wedi unter dem Stator auf Ölnebel hin prüfen.

Getriebeöl ablassen und auf Benzingeruch hin prüfen.

Kein Benzin im Getriebeöl

 

Am 21.3.2020 um 14:54 hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

Zündzeitpunkt verstellt?

Habe ein Problem mit der Überprüfung.

Auf der Lüfterradabdeckung ist keine Markierung.

Auf Lüfterrad finde ich keine Verdickung an einer der Schaufeln. Wie kann ich die Zündeinstellung anderweitig prüfen?

Siehe Bilder

IMG_20200323_111722.thumb.jpg.cbc60e24f71a8797158454bba6a05a40.jpgIMG_20200323_113417.thumb.jpg.0a8babfbf58321514b58e4ed7cdf6e0a.jpgIMG_20200323_113432.thumb.jpg.6cce7a279d4add4a5120d1c5290939ed.jpg

Bearbeitet von Prinz Manfred
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Ich würde es einfach ordentlich machen. Wie oft baust Du denn den Auspuff um? Bei mir bleibt er meistens bis zur nächsten Motorüberholung dran. Wenn Du einen Schlitz machst, hast Du keine gleichmäßige Flächenpressung rund um den Schraubenkopf. Das vorgegebene Drehmoment ist damit ungültig, und niemand wird ausrechnen wollen, was Du statt dessen nehmen mußt.

 

D.h. natürlich nicht, daß gleich alles auseinanderfällt. Wenn Du unbedingt einen Schlitz machen mußt, dann mach ihn so schmal wie möglich auf kürzestem Weg zum Rand, und nimm eine dickere Unterlegscheibe mit möglichst großem Außendurchmesser. 

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vor 7 Minuten hat Grubi_67 folgendes von sich gegeben:

Ja, gibt es. Eine gscheite Zange. Dann kannste dir das alles sparen.

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vor 12 Minuten hat Grubi_67 folgendes von sich gegeben:

oder löten und dann abzwicken ?

 

Ordentlich Flussmittel vorher drauf, dann zieht es das Lötzinn auch schön ins Innere. Dann abzwicken.

 

Oder ggf gleich nach dem Abzwicken das Ende ins Flussmittel tauchen, dann löten. 

 

Mach ich so trotz guter Zange ;-)

Bearbeitet von grua
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vor 1 Minute hat grua folgendes von sich gegeben:

 

Ordentlich Flussmittel vorher drauf, dann zieht es das Lötzinn auch schön ins Innere. Dann abzwicken.

 

Oder ggf gleich nach dem Abzwicken das Ende ins Flussmittel tauchen, dann löten. 

 

Mach ich so trotz guter Zange ;-)

Trink in der Zeit lieber ein Bier.

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Sekundenkleber? 

 

Oder ich tauche das in Uhu Endfest :-)

 

Meinen Stiefsohn der Alarmanlagen macht, habe ich gefragt ob er Flussmittel hat. ANTWORT: A gescheiter Elektriker braucht kein Flussmittel. 

Daher müsste ich das bei Amazon bestellen, hat ja alles zu. 

Bearbeitet von Grubi_67
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Hab bei MTB gelesen

Alternativ geht auch Schrumpfschlauch, Sekundenkleber, das Seil vorne in die Heißklebepistole rein schieben und rausziehen so soll das schön werden. 

 

Die Zange ist wohl fachmännisch und das was anzustreben wäre :-)

 

 

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vor 1 Stunde hat zimbo folgendes von sich gegeben:

normale "Flachzangen" quetschen das Seil/Kabel usw... diese Zange macht das eben nicht. Selbst ein Bremsseil Hinterrad geht damit ohne es am Ende dann zu beschädigen....

ein guter Saitenschneider, oder eine gute "Beißzange" längen dein Kabel genauso gut ab. Ganz ohne Spleißerei. Sicher. Für das Bremsseil kann man die im Bild gut brauchen.

Die konfektionierten Bremsseile für unsere Hobel braucht man aber garnicht ablängen. ;)

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Ich habe erst am WE ein Gasseil abgelängt.... jeder kennt das dann, den Nippel oben an der Gasrolle festzuschrauben, aber das Seil, weil es eben etwas gequetscht ist, nicht richtig durchzuschieben.... und ich behaupte mal, das HIER 90% der Schrauber KEINE gute Flachzange hat ;-)

Keine Kritik, eher Tatsache.

 

Ich selbst habe sowohl als auch... also muss ich mir keine Sorgen machen. Und gutes Werkzeug rentiert sich IMMER

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vor 2 Minuten hat zimbo folgendes von sich gegeben:

Und gutes Werkzeug rentiert sich IMMER

du sagst es. Wenn dein gutes Werkzeug das Gasseil quetscht, dann hast du kein gutes Werkzeug, oder du hast die falsche Technik.

Klemm doch einfach ein 10mm Distanzstück unter den Gasschieber, dann hast du oben Platz. Und abzwicken kannst du ja auch nachdem du

den Nippel verschraubt hast.

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