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Nur mal schnell 'ne Largeframe-Technikfrage


StephanCDI

Empfohlene Beiträge

vor 19 Stunden hat ard_2 folgendes von sich gegeben:

 

Der Auslass sifft minimal, das was da raus kommt ist pech schwarz. Motor wurde neu gemacht und daher ist das Getrieböl auch noch hoch transparent und riecht auch wie es riechen soll. Nur kann man es kaum erkennen wenn es läuft. Nach ner Tour verteilt es sich so gut wie überall. Ich werde gleich noch mal ne runde drehen. Hatte auch mal Sektionen mit Krepp abgeklebt um zu schauen, ob es nun läuft oder nach oben kriecht. War auch nicht wirklich erfolgreich. Habe noch die Nebenwelle im Verdacht. Habe ne neue Welle mit O Ring Nut verbaut. O-ring natürlich auch. War mal ein Thema hier im Forum. (Gerissen ist da aber nichts).

 

Das war bei mir auch Pechschwarz durch die Verbrennung - grundsätzlich ausschließen würde ich das erstmal nicht :lookaround:

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vor 1 Stunde hat spa folgendes von sich gegeben:

Das war bei mir auch Pechschwarz durch die Verbrennung - grundsätzlich ausschließen würde ich das erstmal nicht :lookaround:

Getriebeöl hat am Auslass nichts zu suchen.  Auch wenn die Motofhälften nicht dicht wären, so weit kommt das Öl dann auch nicht. Wie gesagt meine Undichtigkeit ist klar und SAE 30

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Hallo,

 

bin neu hier...:crybaby:

 

Ich habe versucht hier im Forum was zu finden zum Thema Spacer...gab auch ein paar Dinge leider nicht das, was ich wissen wollte.

 

Erste Frage:

Hab nen DR 177 wie kommt das Ding drau?

Betrachtet vom Motorblock => Dichtung dann Spacer dann Zylinder?

 

Nächste Frage:

 

Was bringt es?

 

 

Gruß und würde mich über eure Hilfe sehr freuen!. ;)

:sigh:

 

 

 

 

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Nur den Spacer auf den DR bringt außer noch weniger Leistung gar nichts. Das bringt nur was in Verbindung mit einer Langhubwelle. Huer LHW abgekürzt. Veränderung der Steuerzeiten dadurch auch Leistungsänderung. Beim DR würde ich nur die Quetschspalte verringern. Such mal nach Dr177 +LHW.

Montieren würde ich den mit zwei Fussdichtungen drunter und drüber.

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vor 2 Stunden hat dr177 folgendes von sich gegeben:

Nur den Spacer auf den DR bringt außer noch weniger Leistung gar nichts. Das bringt nur was in Verbindung mit einer Langhubwelle. Huer LHW abgekürzt. Veränderung der Steuerzeiten dadurch auch Leistungsänderung. Beim DR würde ich nur die Quetschspalte verringern. Such mal nach Dr177 +LHW.

Montieren würde ich den mit zwei Fussdichtungen drunter und drüber.

Perfekt!

 

Vielen lieben Dank!

 

Tja...da habe ich mich wohl irre führen lassen....

 

War denke ich nicht richtig überlegt von mir...:wallbash:!

 

Gruß

 

aus dem Dörp ;)

 

 

 

 

 

 

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Hat einer zufällig gerade die notwendigen Masse für einen Tankdeckel PX zu Hand? Der Originale ist gammelig (will aber lackieren), ein Alu- oder Edelstahl-Deckel soll es sein, ohne Schloss. Da dachte ich an ein Universal-Deckel.

 

Gruß, anatomus

 

 

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Servus zusammen,

ich fahre einen 177 Polini im PX80 Gehäuse mit der SIP Cosa 2 Kupplung.

Beim Kupplung ziehen entsteht ein Geräusch.

Hab mich darüber schon informiert bezüglich defekten Lima seitigen Lagern.

Das Lager hat alle "Tests" bestanden.

 

Deshalb gehe ich stark davon aus, dass die Ursache die Kupplung ist.

Kann es sein, dass ich eine andere Unterleg- bzw. Distanzscheibe brauche?

Es gibt die ja in unterschiedlichen Maßen.

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Nicht zwingend eine technik Frage, aber keine für die Ich extra einen Thread aufmachen will.

 

In dem Fahrzeugschein von meiner Vespa steht P200E und Baujahr 1990. Da kann doch eins von beidem nicht stimmen???

 

Gruß

 

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vor 3 Minuten hat Leadz folgendes von sich gegeben:

Nicht zwingend eine technik Frage, aber keine für die Ich extra einen Thread aufmachen will.

 

In dem Fahrzeugschein von meiner Vespa steht P200E und Baujahr 1990. Da kann doch eins von beidem nicht stimmen???

 

Gruß

 

 

Genauere Infos bekommst du über die Seriennummernsuche bei Scooterhelp:

https://www.scooterhelp.com/serial/ves.frame.serial.numbers.html

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vor 3 Stunden hat Leadz folgendes von sich gegeben:

Nicht zwingend eine technik Frage, aber keine für die Ich extra einen Thread aufmachen will.

 

In dem Fahrzeugschein von meiner Vespa steht P200E und Baujahr 1990. Da kann doch eins von beidem nicht stimmen???

 

Gruß

 

zulassungsrechtlich hat sich das P200E nicht in andere Bezeichnungen geändert...

 

die Verkaufsbezeichnungen und schriftzüge schon

 

bei uns PX20E Lusso  in Italien PX200E Arcobaleno  (=Regenbogen)

 

Rita

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vor 1 Stunde hat Rita folgendes von sich gegeben:

zulassungsrechtlich hat sich das P200E nicht in andere Bezeichnungen geändert...

 

die Verkaufsbezeichnungen und schriftzüge schon

 

bei uns PX20E Lusso  in Italien PX200E Arcobaleno  (=Regenbogen)

 

Rita

Kann man sagen, dass die p200e quasi die ur–px ist? Das modell auf dem alle anderen basieren? 

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im Prinzip ja

 

Mailand 77 wurde "la nuova linea"  (= die neue Linie) vorgestellt

 

P200E und P125X

wobei es da auch "Sparversionen" gab mit Gabel wie Sprint/Rally

und auch deren 6V Elektrik(ohne Blinker)

die P150S  zb war dann so ne sparversion

ich habe mir zu dem Zeitpunkt ne neue Rally in GB im Urlaub gekauft...(in silber 108)....für unter 2.oooDM  :-P

bei uns war da grade Preiserhöhung von 2.970.- auf 3.030.-

 

Rita

  • Like 1
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Moin,

hätte da mal ein Problem:whistling:

Also...

Motor neu gelagert , Schaltkreuz neu etc.

Raste alte... Züge sind die alten...Schaltbolzen alt...

Motor ist nun eingebaut....

Habe jetzt alle Gänge mal durchgeschaltet...

Im vierten Gang, kann ich den Schaltgriff mit dem Schalthebel auf fast 6 Uhr nach unten drehen und der vierte Gang ist raus...also fast wie im neutralen...

Wat könnte das sein?

:rotwerd:

Züge nachstellen?

Getriebe wieder öffnen?

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vor 34 Minuten hat Jung vom dörp folgendes von sich gegeben:

Hi,

Wippe ist gemeint, wo die Züge fest sind oder wo der Schaltbolzen fest sitzt?

 

 

Ich meine den Rollenbügel und den Stift mir dem er befestigt ist - das sind Verschleißteile!

 

rollenb_gel_schaltraste_vespa_px_t5_125cc_cosa_rally180_vsd1t_rally200_vse1t_sprint150_vlb1t_ts125_vnl3t_gt125_vnl2t_gtr125_vnl2t_gl150_vla1t_super_vnb5t_bis_vnb6t_vba_vbb_7670095_1.jpg

sicherungsbolzen_rollenb_gel_schaltraste_vespa_px_t5_125cc_cosa_rally180_vsd1t_rally200_vse1t_sprint150_vlb1t_ts125_vnl3t_gt125_vnl2t_gtr125_vnl2t_gl150_vla1t_super_vnb5t_bis_vnb6t_vba_vbb_7670096_1.jpg

Bearbeitet von dirk_vcc
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Hey Ho,

lag wohl an den Zügen...

Habe die was gelockert und gerade erste Probefahrt gemacht...

Hui...alles Tip Top....noch:whistling::wheeeha:

Danke für die Hilfen

 

Gruß

 

vor 12 Stunden hat dirk_vcc folgendes von sich gegeben:

Hat die Schaltraste Spiel im Bereich der Wippe?

Hi,

Wippe ist gemeint, wo die Züge fest sind oder wo der Schaltbolzen fest sitzt?

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vor 55 Minuten hat Jung vom dörp folgendes von sich gegeben:

Hi,

Wippe ist gemeint, wo die Züge fest sind oder wo der Schaltbolzen fest sitzt?

 

Die Züge sind an der runden Scheibe, die 5 Einkerbungen hat. Die Wippe drückt mit einer Rolle in diese Kerben. Wenn man an der Schaltung dreht, darf sich diese Wippe nicht nennenswert hin und her bewegen, dann sind die beiden Teile aus den Bildern verschlissen.

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Die sche*** Kupplung bärt: ddog Korb, bgm Beläge und stahlscheiben( wirklich plan), alles Messing/Kupfer/kupplungszug/Schwammerl/Etc auch neu.

Kickstarter Test: trennt sauber,  auch im ausgebauten Zustand .

Eingeölt über Nacht, mindestens 1mm Spiel primär zum Anschlag von Kupplungsgrundträger

 

Motor läuft: trennt nicht

Zug mehrmals Nachgespannt : trennt nicht...

 

was kann ich noch prüfen?

LG Fritz

 

Bearbeitet von Fritze76
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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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