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Nur mal schnell 'ne Largeframe-Technikfrage


StephanCDI

Empfohlene Beiträge

Hi Zusammen, 

 

Weiß jemand ob der Malossi 210er MHR- Kolben auch auf dem 210er alt-Zylinder funktioniert? 

 

Brauche Ersatz, finde aber keinen originalen und der Grand Sport hat die Ringe tifer sitzen, was ich leider nicht brauchen kann...

 

Hat das jemand vielleicht schon getestet?

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nimm danach an der stelle einen günstigen siri entsprechender größe, der kostet 1/4 von dem blech und erfüllt in alle motoren die ich gebaut habe einwandfrei. ich glaube ich habe in meinem leben nur 3 mal dieses teuere staubblech genommen, weil es im teile--karton schon lag

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vor 21 Stunden schrieb vladi.76:

Hi Zusammen, 

 

Weiß jemand ob der Malossi 210er MHR- Kolben auch auf dem 210er alt-Zylinder funktioniert? 

 

Brauche Ersatz, finde aber keinen originalen und der Grand Sport hat die Ringe tifer sitzen, was ich leider nicht brauchen kann...

 

Hat das jemand vielleicht schon getestet?

 

natürlich geht das

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wieviel hat denn dein alter zylinder runter ? am sinnigsten ist natürlich das einbauspiel zu vermessen. so ein buchstabe daneben wäre, wenn es den passenden kolben nicht geben sollte, nicht ganz so tragisch, aber ansonsten würde ich schon  wenn verfügbar, die richtige combo nehmen.

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vor 4 Stunden schrieb T5Pien:

nimm danach an der stelle einen günstigen siri entsprechender größe, der kostet 1/4 von dem blech und erfüllt in alle motoren die ich gebaut habe einwandfrei. ich glaube ich habe in meinem leben nur 3 mal dieses teuere staubblech genommen, weil es im teile--karton schon lag

 

So wie ich das verstanden habe, geht das nur, wenn ich eine alte Bremstrommel mit 27 oder 30mm verbaue.

Die Lussotrommel hat 31.5mm und ich weiß nicht, ob das mit dem 30mm Siri hinhauen würde.

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vor 57 Minuten schrieb T5Pien:

wieviel hat denn dein alter zylinder runter ? am sinnigsten ist natürlich das einbauspiel zu vermessen. so ein buchstabe daneben wäre, wenn es den passenden kolben nicht geben sollte, nicht ganz so tragisch, aber ansonsten würde ich schon  wenn verfügbar, die richtige combo nehmen.

Der Zylinder ist neu, noch nie gelaufen. Hab den Kolben zu sehr bearbeitet, damals war ich sehr euphorisch mit dem Dremel und heute hab ich zu sehr schiss den zu verbauen, wegen Bruchgefahr.

Und die Ringe müssen auf gleicher Höhe liegen, sonst schnappen sie unten im Überströmer aus bei 62 Hub

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Kennt jemand die Standard Schulterring/Seegerring Bestückung eines GR India 125er Lusso Getriebes mit langem 4. Gang? Das Getriebe ist neu!

 

Habe den Motor so gekauft und hinten ist ein 1,7er Seegerring drin - KEIN Schulterring und vorne ein 1,4er Schulterring und ein 1,5er Seegerring...

 

Das Getriebe hat zu viel spiel...

 

Meines Erachtens kommen 2x 1,5er Seegerringe und 2x 0,9er Untermaß Schulterringe rein und dann ausgleichen auf 0,15-0,4...

 

Wollte nicht für 100€ Schulterringe bestellen - und die Fühlerleeren sind auch erst auf dem Weg...

 

Video hängt an...

 

Danke!

 

 

Video.zip

Bearbeitet von Roderick
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Bei der Revision (Lager ist neu) meines PX80er Motos ist mir ein unschönes eiern/höhenspiel der Nebenwelle aufgefallen.
Motorhälften sind zusammengesteckt, Kupplung passt rein und lässt sich ohne merkliche Probleme drehen.

 

 

Habe die "SUCHE" benutzt, wollte aber keine alten/ausgestorbenen Topics ausgraben

 

P.S. im Hintergrund schleudert die Waschmaschine - daher das "summen/wummern"

Bearbeitet von andi2k
Fehlerteufel beseitigt
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Ich biete im Kaufe Bereich eine PX Gabel mit Felge, Reifen, Bremsscheibe und Sattel an.

 

Nun habe ich eine Anfrage aus Österreich und eine aus Portugal.

 

Die Abmessungen für ein Paket bei DHL sollten mit 120cm x 60 cm x 60 cm ausreichen.

 

Aber: Was wiegt der ganze Kram zusammen? Habe gerade keine Möglichkeit das selbst zu wiegen...

 

 

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Hallo an alle Lagerexperten,

 

ich habe in meinen LML-Membranblock für meine PX neue Lager eingebaut (Block ist ebenfalls neu). Unter anderem ein KuWe-Lager Kupplungsseitig von FAG in C3 (9 Kugeln).

Einbau ging wunderbar, Gehäuse schön erwärmt und das neue Lager mit einem alten Lager ganz easy über eine Presse eingepresst....wobei das Ding echt fast von alleine rein wäre.

Eingebaut merke ich jetzt das der Innenring wirklich 0,0000 Spiel in dem Lager hat trotz C3. Kann das normal sein?

 

MfG

Andi

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vor 10 Stunden schrieb T5Rainer:

Welche Einheit...

 

vor 9 Stunden schrieb Lowshow:

Die innere Einheit/ der innere Ring .

 

Ich denke mit Einheit war vielleicht sowas wie Meilen, Kilometer oder Millimeter gemeint aber 0 is ja immer null.

 

vor 10 Stunden schrieb Lowshow:

...ein KuWe-Lager Kupplungsseitig von FAG in C3 (9 Kugeln).

Einbau ging wunderbar, Gehäuse schön erwärmt und das neue Lager mit einem alten Lager ganz easy über eine Presse eingepresst....wobei das Ding echt fast von alleine rein wäre.

Eingebaut merke ich jetzt das der Innenring wirklich 0,0000 Spiel in dem Lager hat trotz C3. Kann das normal sein?

 

Im Normalfall fällt das Lager beim schrumpfen auch rein.

Allerdings dürfte die Chance recht groß sein, dass wenn das Lager beim rein fallen verkantet und dann gepresst wird, ein Span gezogen wird, der zwischen Außenring und Lagersitz gezogen wird.

Dadurch kann die Passung Punktuell zu eng werden und die Lagerluft ist durch die Verformung des Außenringes aufgehoben.

 

Kann natürlich auch sein, das du wirklich ein fehlerhaftes Lager bekommen hast oder die Passung im Motorgehäuse zu eng ist. Beides ist mir persönlich weder bei den LML Gehäusen, noch bei den FAG Lagern begegnet.

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Servus aus Leipzig,

 

wollte mir zwischen den Feiertagen meinen hergerichteten Lusso Elestart Motor in die PX alt hängen...

 

Dem neuen Motor habe ich ne 7 Kabel BGM ZGP für PX alt spendiert, weil ich die Elektrik so belassen möchte.

 

Nun lese ich an einigen Stellen, dass die Kabel der ZGP für das Lusso Elestart Gehäuse zu kurz sein sollen und man diese verlängern muss... laut den Fotos kommen die kurzen Kabel allerdings im Kästchen an und die langen reichen bis zur CDI...

 

Sollten die 4 kurzen Kabel noch verlängert werden, da die ankommenden vom Kabelbaum nicht lang genug sind, um die ordentlich im Kästchen zusammen zu bekommen?

 

Kann das ja erst im eingebauten Zustand testen und wollte alles soweit im ausgebauten Zustand vorbereiten...

 

hat da wer von euch Erfahrungen oder einen Tip!?

 

Danke!

 

 

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Bearbeitet von Roderick
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vor 12 Minuten schrieb Lowshow:

Danke für die Ideen dazu. D.h. du würdest das Lager nochmals raus nehmen und erneut einsetzen, zum prüfen ob sich dadurch etwas verändert? Und wenn nein, ein neues Lager bestellen?

 

Auf jeden Fall warm ausbauen.

Also Gehäuse auf ca. 80 bis 100 Grad erwärmen. Dann sollte das Lager sehr leicht heraus gehen.

Nach der Demontage den Lagersitz prüfen, ob da vielleicht Material bewegt würde.

 

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Gerade eben schrieb Roderick:

Servus aus Leipzig,

 

wollte mir zwischen den Feiertagen meinen hergerichteten Lusso Elestart Motor in die PX alt hängen... dem neuen Motor habe ich ne 7 Kabel BGM ZGP spendiert, weil ich die Elektrik so belassen möchte. Nun lese ich an einigen Stellen, dass die Kabel der ZGP für das Lusso Elestart Gehäuse zu kurz sein sollen und man diese verlängern muss... laut den Fotos kommen die kurzen Kabel allerdings im Kästchen an und die langen reichen bis zur CDI... sollten die 4 kurzen Kabel noch verlängert werden, da die ankommenden vom Kabelbaum nicht lang genug sind um die ordentlich im Kästchen zusammen zu bekommen?

 

Kann das ja erst im eingebauten Zustand testen und wollte alles soweit im ausgebauten Zustand vorbereiten...

 

hat da wer von euch Erfahrungen oder einen Tip!?

 

Danke!

 Auf der Rückseite der ZGP sind die Kabel mit einem Leerrohr und Kabelbinder zusammen gefasst. Du kannst zum testen den Kabelbinder mal entfernen und versuchen eine Alternative Route für die Kabel zu finden oder aber der entfernte Kabelbinder gibt noch ein paar Millimeter frei und es reicht so gerade eben. Gespannt in dem Sinne sollten die Kabel aber nicht werden.

Tipp noch, du brauchst das andere Kabelkästchen um die Kontakte sauber durch einlegen in die Führungen zu trennen. 

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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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