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KURBELWELLE WUCHTEN , jetzt mal richtig!


Hackl

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@Rasputin:

PS: Mir geht es uebrigens ziemlich auf den Zeiger wenn jemand staendig nur auf fehlende wissenschaftliche Erkenntnisse pocht, u.a. weil diese sich ohnehin nicht direkt 1:1 auf unserer etwas sonderbaren Motoren uebertragen liessen.

Ich hoffe das macht mein Statement etwas klarer. Soll heissen ich gehe fix davon aus dass Untersuchungen der Materie nicht an Kompakt-Motor-Getriebeeinheiten mit derart desachsiert aufgehaengtem Zylinder gemacht wurden. Ergo nur bedingt uebertragbar sind.

@BigUndi: ich will Hackl ja nicht vorgreifen, jedoch weiss ich dass derart gewuchtete Wellen auf 12uhr auspendeln. Alles andere waere auch mehr als sonderbar. Nur kann man daraus keinen Umkehrschluss ziehen. Hat der Hackl aber in einem Beitrag vorher schon erwaehnt.

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meine meinung:

ich finde das "12uhr" wuchten bei "schamlippenwellen"

ausreichend.

habe bisher 3 langrennhubwellen für mich umgearbeitet.

die erste welle genau wie oben beschrieben mit erst auf 12 uhr und dann den wuchtfaktor verpassen. habe hier 45% genommen.

keiner konnte sagen ob 40 oder 50 besser ist. hab mich für die mitte entschieden.

bei der zweiten hab ich mir dann gedacht, scheiss drauf, einfach strömumgsoptimieren und auf 12 uhr.

hab aber probehalber danach einfach mal den wuchtfaktor bestimmt > sind 46% rausgekommen.

bei der dritten welle hab ich nur strömungsoptimiert und auf "12uhr" eingestellt.

alle 3 wellen laufen gleich gut oder schlecht.

ich für mich werde das in zukunft immer so wie mit welle 3 machen.

Ja, ich kann Gravie da nur beipflichten.

So langsam setzt sich bei mir die Erkenntniss durch daß die Wuchterei

bei nem Einzylinder eh für den Arsch ist. Original 200er Wellen sind zum

Beispiel auf 12 Uhr gewuchtet, meine Rallywelle pendelte unbearbeitet auch

auf 12 Uhr. Nach dem Lippen warens 14 Uhr und die Vibes waren auch nicht

viel anders. Erst als sie sich wegen zu hoher Drehzahl verbogen hatte fingen

die wirklich harten Vibes an. Jetzt hab ich ne auf 12 Uhr gewuchtete LHW

mit 0,04 mm Verzug, die vibriert auch recht stark. Kolbengewicht wuchte ich

immer zu 48% aus. Also sag ich jetzt mal: Ist die Welle gerade, vibriert

sie auch nicht besonders. Wenn wir also über unterschiedliche Wuchtphilosophien

diskutieren sollten wir erstmal klären ob die Welle überhaupt gerade ist.

Gerade wenn man sie zum lippen zerlegt besteht die Gefahr daß sie hinterher

nicht mehr genau stimmt. Ich glaube eh daß die wenigsten hier ihre Wellen

auf Rundlauf prüfen, oder?

To whom it may concern...

Lasst mich so fragen: Wo sollte ich, ohne Wuchtblock und -erfahrung, meine Langhubwelle kaufen, wenn ich mir nicht meine restlichen Komponenten inkl. Ar*** durch Vibrationen ruinieren möchte? :-D

Du brauchst keinen Wuchtbock, zwei Leisten genügen:

LG,

Ölsau

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ich mache den umgekehrten weg von hackl:

nieder flexen, auf 12 uhr bringen.

DANN Anhängegewicht ermitteln, wuchtfaktor ausrechnen und aufschreiben!

Eines tages wird die Wunderwelle dabei sein und ich werden den ominösen wuchtfaktor dann hier publizieren!

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...

Wäre auch wichtig die Kuwe vorher anständig zu richten/prüfen!

Da könnte man mit laseroptischen Ausrichtsystemen sehr genau arbeiten und protokolieren (<1/100mm möglich).

Weil da auch krumme Wellen das Ergebniss heftig beeinflußen!

....

.....Erkenntniss durch daß die Wuchterei bei nem Einzylinder eh für den Arsch ist. ..

...... Ich glaube eh daß die wenigsten hier ihre Wellen auf Rundlauf prüfen, oder?

.........

Kann es sein das die Vibrationen eher von schlecht ausgerichteten Wellen kommen

und nicht von schlecht gewuchteten Wellen?

Noch weiter; Schechte gerichtete Wellen verdrehen sich schneller!

Kenne das aus dem Maschinenbau! Schwingungen verursachen Schäden!

Hatte durch Schwingung schon ausgeschlagene Lagersitze usw.,....

Kann es sein das die Wellen sich deswegen verdrehen?

Oder anderst rum!

Wer richtet seine Wellen genau <2/100mm und hat schon verdrehte Langhubwelle?

Grüße Ben

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Ich habs genau ausgemessen. Etwa 25 % (den ganz genauen Wert weiß

ich im Moment nicht mehr). Dabei bin ich nach der bebilderten

Anleitung hier aus dem Forum vorgegangen.

Die Originalwelle hab ich so bearbeitet wie Ölsau seine Langhubwelle kürzlich.

Die Messung hab ich für den Malossikolben vorgenommen.

Ich hab an dem Durchbruch in der Kurbelwange zum Ausgleich so viel

Material weggenommen, daß die Welle jetzt kurz vor 12 Uhr auspendelt.

Dieser geringe Wuchtfaktor ist ja jetzt zwangsläufig durch die Materialab-

nahme entstanden.

Ich frage mich jetzt nur, wie man an dieser Welle den Wuchtfaktor ver-

bessern könnte (falls das überhaupt erforderlich ist). Ich sehe da überhaupt

keine Möglichkeit. Vielleicht kann mir jemand etwas dazu sagen?

:-D Ich bin nur ein mittelmäßig begabter Elektriker, aber könnte mir

nicht jemand sagen, wo mein Denkfehler liegt? Ihr redet von 40-50% Wucht-

faktor. Wie macht man das, um jemals von 25% auf 40% zu kommen? Bei

einer Originalwelle, keine Vollwange.

Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen.

Gruß Jürgen

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Dafür muß Du z.B. an der gegenüberliegenden Seite (Hubzapfenseite) Material abnehmen (zum erhöhen des Wuchtfaktors) oder auf der gegenüberliegenden Seite des Hubzapfens Material auffüllen. Am besten mit etwas, das deutlich schwerer ist als die Wangen selber.

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Die Vibrationen, die wir am Popo und an den Händen/Füßen spüren, sind (wie schon von Klingelkasper erläutert) das Ergebnis aus einem komplizierten "Package". Die "Innermotorik" und auch die Steifigkeiten des Rests (Rahmen, Silentböcke, etc.) spielen eine entscheidende Rolle!

Vorneweg ein Beispiel: Ich hatte bis vor kurzem immer nur einen einzigen, gut gemachten 200er Motor...der wurde in der T4 gefahren und zwischendurch auch in einer PX. In der T4 spüre ich nach 100 Km meine Finger nicht mehr! In der PX merke ich an den Griffen im Vergleich dazu absolut gar nix! Mit dem identischen Motor! (Beide Roller haben die gleichen Antikgriffe dran...)

Habe früher dann auch mit dem Wuchtfaktor rumgemacht...von 50% bis 40%....es war, ums mal wissenschaftlich auszdrücken, scheiß egal.

Die T4 vibrierte subjektiv immer gleich stark an den Griffen. Die PX war immer ruhiger.

Nur wenn ich die Verdichtung deutlich runter genommen habe, war die T4 etwas zu beruhigen! Da sieht man, dass die Gaskräfte hier mehr reingehauen haben als der Wuchtfaktor!

Ich scheine beim T4-Rahmen mit meiner Motorauslegung (speziell bei hoher Verdichtung) irgendwie eine Eigenform des Rahmens/Lenkers zu treffen.

Eigentlich ist ein Wuchtfaktor von 50% von der Gesamtanregung der ausgewogenste und universellste....die Energie, die vom daran hängenden System absorbiert werden muss ist sowohl in x- als auch y-Richtung gleichmässig verteilt und in Summe am gerinsten.

Ein weiteres Ziel sollte sein die gesamten bewegten Massen zu reduzieren. Ein schwerer Kolben auf 50% Auswuchtgrad erzeugt einfach mehr Anregung als ein leichter Kolben mit ebenfalls auf 50% getrimmter Welle.

Und speziell im Hochdrehzahlbereich ist ein dynamisches Wuchten von Schwungrad und Kupplung (sofern möglich) sicher kein Fehler.

Je nachdem, wie ein Gesamtsystem ausgelegt ist, kann natürlich auch ein anderer Auswuchtgrad "optimaler" sein...aber dann eben nur in Kombination mit der Einbaulage, den Rahmensteifigkeiten, dieser Shore-Härte der Gummiblöcke, diesen Verbrennungsdrücken/Brennverlauf, dieser Pleuellänge, dieser Sitzbank, diesen Reifen, diesen Lenkerrohren....etc.

Theoretisch kann es sein, dass man schon alles nochmal neu abstimmen muss, sobald man das Beinschild cuttet, die Verdichtung erhöht oder ne Vollhydraulik an den Lenker schraubt.

Zu versuchen einen signifikanten Unterschied mit dem Popo zwischen 43% und 46% zu erfühlen wird imho schwer werden...

...ganz abgesehen davon, dass die ganzen subjektiven Eindrücke eh keinen Wert haben...für den einen vibriert ne original PX ganz schrecklich und für den anderen (für mich z.B.) ist ne originale PX so seidenweich wie elektrisch angetrieben.

Bearbeitet von Andre
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Bei meinem Pic oben siehst Du auch daß ich den Hubzapfen hohlgebohrt habe.

Ist jedoch sauhartes Material, brauchte nen speziellen Hartmetallbohrer dazu,

hat aber den Wuchtfaktor von 42% auf 48% gebracht.

LG,

Ölsau

Ich sehe es jetzt auch. Danke, meine Denkblokade in der Angelegenheit ist nun

aufgehoben. Wenn der Motor Vibrationen macht, werd ich in dieser Richtung

weiterarbeiten.

Durch das viele Fräsen und Bohren hat die Welle jetzt schon

einiges am Masse verloren. Aber das wird sich ja wohl nicht negativ auswirken?

Gruß Jürgen

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Durch das viele Fräsen und Bohren hat die Welle jetzt schon

einiges am Masse verloren. Aber das wird sich ja wohl nicht negativ auswirken?

Gruß Jürgen

Nö, schlimmstens fällste halt hinten runter wenn Du Vollgas gibst :-D

Hier übrigens nochmal ein Pic von meiner Welle.

LG,

Ölsau

post-7971-1175177236_thumb.jpg

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@BigUndi: ich will Hackl ja nicht vorgreifen, jedoch weiss ich dass derart gewuchtete Wellen auf 12uhr auspendeln. Alles andere waere auch mehr als sonderbar. Nur kann man daraus keinen Umkehrschluss ziehen. Hat der Hackl aber in einem Beitrag vorher schon erwaehnt.

es ist anscheinend zu schwer zu gegreifen...

Ja, ich kann Gravie da nur beipflichten.

So langsam setzt sich bei mir die Erkenntniss durch daß die Wuchterei

bei nem Einzylinder eh für den Arsch ist. Original 200er Wellen sind zum

Beispiel auf 12 Uhr gewuchtet, meine Rallywelle pendelte unbearbeitet auch

auf 12 Uhr. Nach dem Lippen warens 14 Uhr und die Vibes waren auch nicht

viel anders.

Kolbengewicht wuchte ich immer zu 48% aus.

nein ist sie nicht! die 12 uhr scheisse ist für den arsch! lese doch was minikin soeben geschrieben hat. es hat es begriffen. eine gewuchtete welle muss auf 12 uhr auspendel, jedoch muss eine auf 12 uhr auspendelnde welle nicht gewuchtet sein!!! woher soll die welle denn die anderen faktoren wie kolbengewicht etc. wissen?

in deinem post hier schreibst du gerade wieder das die 12 uhr glücksmethode scheisse ist. und du WUCHTEST auf 48%. irgendwie schreibt das JEDER hier und doch klammern sich alle daran fest. ihr 12 uhr verfechter seid euch ja nicht mal einig ob 12 uhr, 11 uhr oder 1 uhr. was soll das sein?

vielleicht kannst du ja mal bischen an dem faktor spielen und sehen ob was besser wird. ich habe hier nen motor mit 43% und bin zufrieden. wo kann ich dich denn mal mit meiner singer fahren lassen damit wird hier vergleiche kriegen?

ich mache den umgekehrten weg von hackl:

nieder flexen, auf 12 uhr bringen.

DANN Anhängegewicht ermitteln, wuchtfaktor ausrechnen und aufschreiben!

Eines tages wird die Wunderwelle dabei sein und ich werden den ominösen wuchtfaktor dann hier publizieren!

ICH wäre dir dankbar. minikin denke ich auch. der rest bleibt wohl bei 11 uhr, 12 uhr, 13 uhr, oder irgendwo dazwischen.

hast du denn schon werte mit denen du besonders zufrieden warst? wenn ja in welcher konstellation?

Wie macht man das, um jemals von 25% auf 40% zu kommen?

wie schon hier gesagt, an den schweren stellen leichter machen durch abflexen oder bohren, oder an den zu leichten stellen schwerer machen. dazu bohrt man die welle und presst in die löcher dann wolfram ein. wolfram ist eines der schwersten metalle. schwerer ist glaube ich nur noch uran. wolfram kann man in jedem metallhandel in verschiedensten formen bestellen. uran weiss ich jetzt nicht

Dafür muß Du z.B. an der gegenüberliegenden Seite (Hubzapfenseite) Material abnehmen (zum erhöhen des Wuchtfaktors) oder auf der gegenüberliegenden Seite des Hubzapfens Material auffüllen. Am besten mit etwas, das deutlich schwerer ist als die Wangen selber.

die schwarzen einschlüsse die man in vielen vollwangenwellen sieht sind wolfram.

Bearbeitet von Hackl
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es ist anscheinend zu schwer zu gegreifen...

nein ist sie nicht! die 12 uhr scheisse ist für den arsch! lese doch was minikin soeben geschrieben hat. es hat es begriffen. eine gewuchtete welle muss auf 12 uhr auspendel, jedoch muss eine auf 12 uhr auspendelnde welle nicht gewuchtet sein!!! woher soll die welle denn die anderen faktoren wie kolbengewicht etc. wissen?

Er schreibt doch nirgends das die 12 Uhr Methode fürn Arsch ist, er sagt das Einzylinderwellen wuchten fürn Arsch ist, wie auch immer.

Weiter unten schreibst Du, das Du mit deinen %-wuchtergebnis zufrieden bist. Sehr fein, als ich schrieb das ich mit 12Uhr genauso zufrieden war wie mit dem %wuchten, da meintest du zufrieden reicht nicht, optimal muss es sein. Was denn nun?

Glaubst Du denn das es Zufall ist, das alle 12Uhr Wellen die Benutzer zufrieden stellen? Ich meine siehe was hier gerade beim Gravie für eine Kopfarbeit geleistet wird und dann gibt man sich mit ner Rumpelnden welle zufrieden? Sicher nicht.

Gebe dir recht wenn Du sagst, das die % Methode theoretisch besser sein kann, nur praktisch merkt man es nicht, also warum?

Was sagst du denn zu KOmmentar vom Andre? Rahmeneinfluss etc?

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@norwegenvespa

es gibt doch 100000 wellen die alle unterschiedlich bearbeitet sind. alle stehen sie auf 12 uhr, das ist schön. welche rumpelt, welche nicht? die mit 12 uhr oder vielleicht ist ja die auf 12 uhr besser? oder doch die auf 12 uhr eingestellte? jetzt nehmen wir mal an alle haben das gleiche pleuel und den gleichen kolben im gleichen bearbeitungszustand.

bei dem einem hat das gegengewicht gegenüber dem hubzapfen jetzt 1gramm und bei dem anderen 600gramm. alle stehen auf 12 uhr. der faktor liegt zwischen 0,1% und 125%. (nur so dahingeschrieben ohne was auszurechnen).

12 uhr ist doch wie wenn du sagst mein schwanz ist toll und lang, er steht immer auf 12 uhr, meine freundin ist zufrieden. dann kommt der nächste und sagt mein schwanz ist auch toll und lang und steht auf 12 uhr, meine freundin ist auch zufrieden. dann kommt wieder einer und sagt wieder, mein schwanz ist ebenso toll und lang und steht auf 12 uhr, und meine freundin sagt es ist der beste.

alles subjektiv ohne hintergrund. jetzt nennen wir die lf mal susi und die sf tanja. ok wir legen nun susi auf den tisch und einer nach dem anderen darf mal, das gleiche mit tanja. dann wird sich doch herausstellen das für susi z.b. die 25cm am besten sind und für tanja die 17cm, als beispiel. 25cm stehen vielleicht für einen wuchtfaktor von 43% bei susi und die 17cm für 48% bei tanjas. (die namen waren frei erfunden)

Bearbeitet von Hackl
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Habe 52% welle in 210 er langhub mit rund 25 ps HiRa leistung. Und läuft gut. aber im stand starke Vibrationen.

Ist auf 12 uhr gewuchtet + dannach Wuchtfaktor ermittelt.

aber ich sehe schön langsam das 12 uhr wellen mit 40 -50% die anwender zufrieden stellen!

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@BigUndi

danke! du bringst und hier voran! jetzt müssen wir die 40%-50% doch nur noch weiter eingrenzen und vielleicht auch festhalten auf welchem fahrzeug und welchen hub/zylinder.

das gleiche wird doch hier mit steuerzeiten, auslässen, bedüsungen, übersetzungen etc. gemacht.

beim den düsen habe ich doch auch eine grüsse wie z.b. 120 oder 125. und da heisst es doch auch nicht nimm die messingfarbene vom sip, die auf 6 uhr im düsenstock steht, die läuft bei mir ganz gut. oh ja stimmt ich hab auch die messingfarbene düse auf 6 uhr stehen, läuft super. mein zylinder frisst nur ab und zu, aber es ist auch die messingfarbene.

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Du magst auf meine Fragen n icht antworten, oder?

Was sagst du denn zu Andres Kommentar?

Nochmal, ich weis was Du meinst, ich hab mich damit lange genug beschäftigt und rechnen kann ich auch, nur halte ich es für unnötig (nicht für Schwachsinn).

Wie gesagt, wenn Du denn richtigen Wuchtfaktor hast, dann läuft er bei dir in deienm Roller, aber noch lange nicht bei anderen. Und natürlich darf man nicht bei der 12 Uhr Methode nicht den Umkehrschluss ziehen aber es ist doch kein Zufall, das wir unsere Wellen so bearbeiten das sie auf 12 Uhr stehen und dann einen Wuchtfaktor von 40-50% haben. Wir schneiden ja nicht eine Wange komplett klein sondern bearbeiten nur ein wenig, soll heissen, in der Theorie hast du recht, nur in der Praxis kommen wir mit einer Standard bearbeitung mit 12Uhr auf einen Wuchtfaktor von 40-50% (natürlich weis die Welle nicht welchen Kolben wir haben, braucht sie auch nicht da wir nicht genauch bei z.B 43,56% landen (wollen) sondern halt zwischen 40 -50% , was absolut reicht)

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Die 12 Uhr Methode bietet sich halt einfach an denn wenn die

Welle nicht genau auf 12 steht bekommt man Probleme beim

einstellen des Kolbengewichts. Durch die Unsymmetrie der

11 oder 13 Uhr Wuchtung kann die Welle nicht mehr gleichmäßig

abrollen beim testen, eiert also auf den Leisten und bleibt trotz

korrektem Kolbenersatzgewicht immer in einer bestimmten Lage stehen.

Wer unbedingt auf 13 Uhr wuchten möchte, muß zur korrekten

Messung erstmal auf 12 Uhr wuchten und kann dann hinterher

die Welle auf 13 Uhr bringen. Dadurch ändert sich allerdings auch

die prozentuale Kolbenwuchtung wieder geringfügig.

Aber wie gesagt, ich glaube das ist eh nicht so wichtig.

@Hackl: Hab das Balsa mit UHU-Plus Endfest 300 verklebt und

im Backofen bei 100 Grad gehärtet. Bin bis jetzt ca. 1000 Km

damit gefahren. Letzthin hatte ich mal den Zylinder runtergebaut,

es ist noch an seinem Platz, hält also anscheinend. Aber ob sich

die Arbeit auch lohnt kann ich Dir nicht sagen, theoretisch schon,

und bei dem großen Totvolumen unserer Vespamotoren ist es

sicherlich nicht falsch.

Kleinvieh macht auch Mist und solange ich noch Minderleistung habe..... :-D

Edith: Wers noch nicht kennt, mein Rally-Kuweumbautopic:

Kuwe bearbeiten

LG,

Ölsau

Bearbeitet von Ölsau
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@norwegenvespa

natürlich spielt der rahmen und die silentblöcke eine rolle. das ist von fahrzeug und einbaulage des motors verschieden. aber ich glaube px und px vegleichen zu können. dann kann man ja noch differenzieren zwischen 60er welle und 57er welle und zylinder.

ich habe doch irgendwo hier schon mal ausgerechnet dass das zwischen 40% und 50% ein unterschied von fast 40gramm ist.

also wenn du glauben kannst das der mit der 12 uhr glückswelle bei der zufällig der faktor passt und dann der, der mit 40gramm 12 uhr glückswelle daneben liegt gleichermassen zufrieden sind bei 7000u/min, dann glaub das.

ich kann das nicht.

wer kann das denn konkret ausrechnen was diese 40gramm bei 7000u/min für eine masse entwickeln?

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Aber ob sich die Arbeit auch lohnt kann ich Dir nicht sagen, theoretisch schon,

und bei dem großen Totvolumen unserer Vespamotoren ist es

sicherlich nicht falsch.

Falls du damit strömungstechnische Aspekte meinst, hast du unter Umständen recht. Davon hab ich ehrlich gesagt keinen blassen Schimmer. Wenn es dir allerdings um die Vorverdichtung geht, könnte sich die Bearbeitung sogar als kontraproduktiv erweisen. Hier gibt es irgendwo ein Topic, wo gemessene VVD-Verhältnisse gepostet waren und für sehr oder sogar zu hoch befunden wurden, wenn ich´s richtig in Erinnerung habe.

wer kann das denn konkret ausrechnen was diese 40gramm bei 7000u/min für eine masse entwickeln?

Ich kann mich zwar mangels Technisch-Mechanischen-Wissens irren, aber ich würde sagen: Das kann keiner, ohne zu wissen, in welchem Radius die 40 Gramm unterschied sitzen.

Bearbeitet von broz666
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hab dir grad was auf dein wellentopic geschrieben, ölsau. ich glaub ich probiers auch mal mit balsaholz. ich habe es eben auch mit epoxydharz gelesen und nicht mit uhu. aber beides sehr interessant.

aber hey wir kommen vom thema ab!

12 uhr ist scheisse! :-D

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Der UHU-Plus hat sehr hohe Festigkeitswerte bei Hochtemperaturhärtung.

300 Kg pro cm² bei Härtung mit 180 ° C

Bei 100° C erreicht er noch 250 Kg pro cm²

Das hält er bei anschließenden Betriebstemperaturen bis 180° noch.

Da wirds bei Epoxy schon dünn sowas ähnliches zu finden.

Das sündhaft teure Martens-Harz vielleicht noch, aber meine Erfahrung

ist daß das Martens seine versprochenen HT-Festigkeitswerte nur im

Verbund mit Glasfasermatte einhält, pur, ohne Trägermaterial ist es sehr

spröde und neigt zum abplatzen. UHU-Plus kennt solche Probleme nicht.

Allerdings, wie Motorhuhn schreibt ist es wohl doch nicht nötig sich

diesbezüglich große Sorgen zu machen. Aber ich versuche halt alles

möglichst gut zu machen, hab meine Karre schon mehr als einmal

kilometerweit heimschieben müssen. :-D

Hier noch das PDF-Datenblatt von UHU-Plus:

UHU-Plus 300

@broz666: Das Volumen des Balsastücks entspricht ziemlich genau dem

Volumen an Alu das bei der Vergrößerung der Überströmkanäle und

Boostports bei der Bearbeitung meines Malossis und Kurbelgehäuses

entfernt wurde, somit hab ich nur die alten Bedingungen wieder hergestellt.

Die Aussage daß es bei zu hoher Vorverdichtung zu einer Verringerung des

möglichen Ansaugvolumens kommt trifft erst bei VVD-Werten zu die unser

Vespamotor niemals erreichen wird. Zumindest mit DS-Welle, bei Vollwange

wirds eventuell langsam kritisch, da würde ich Dir zustimmen.

LG,

Ölsau

Bearbeitet von Ölsau
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