Zum Inhalt springen

Das Skr-Gabel-Topic


Empfohlene Beiträge

Hab ein PK XL Federbein (Carbone - weil billiger) montiert und werde anstatt das original Gummilager oben ne

PU-Buchse drehen lassen, damit die Kiste vorne noch nen Hauch runter kommt. Sieht aber auch so schon annehmbar

aus.

Hast Du die schonmal verbaut? Steht die Karre dann tatsächlich vorne höher?

Ich hab die mal grob vermessen - der Abstand vom unteren Lager bis runter zur Achse ist bei beiden (PK und SKR / ET4) knapp 410mm. Müßte also "untenrum" so passen.

Nur oben steht das Gewinde zu weit aus dem Rahmen raus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

wurde derletzt des öffteren angeschrieben wie ich den koti auf die sferagabel gebracht habe. also der ist nur raufgemurkst für ESC und ist total aussermittig montiert. die gabeln sind meines wissens nach allesammt zu breit om den schmalen originalkoti aufnehmen zu können. wenn jemand den originalkoti haben will (ohne scheiden) kommt er meines erachtens nicht um eine PK gabel rum...

O

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Hallo again,

nun endlich ist meine Gabel auch endlich fertig.

Wir haben die Skr-Gabel gaykürzt und ´ne orginal v50 Gabel. Auf die richtige Länge gebracht,

Vollmaterial gedreht und das ganze Hartgelötet, meiner Meinung nach ergibt das ´ne höhere Stabilität.

Sitzt, passt wackelt und hat Luft.

So nun das nächste Problem:

Wie habt ihr die Hydraulikleitung nun verlegt. Ich weiss, sollte man sich vorher überlegen, :-D , aber hab ich nicht.

Nun bitte ich um Tipps.

Danke

:-D

Bearbeitet von Blackfly
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Normalerweise würde ich die durch die Gabel verlegen, so dass sie - wie der originale Bremszug - oben im Lenker wieder rauskommt. Wenn ich Deine kurze Umbaubeschreibung mit dem Vollmaterial richtig deute, fällt das "durch die Gabel" bei Dir jetzt flach.

Also bleibt noch irgendwo ausserhalb der Gabel verlegen, oder mal ein ordentliches Brainstorming veranstalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

1.

will in meine PK80 eine SKR Gabel reinmachen und würde gerne wissen, ob das Dingens so reinpasst oder Modifikationen notwendig sind??

Das der PK Koti nicht richtig passt ist klar!! Aber kürzen, bohren, schweissen notwendig?? :-D:-D

Ist für meinen Racer gedacht, da die PK Bremse etwas sehr bescheiden funkt mit neuen Belägen, gereinigt, eingestellt, neue Züge,usw. :-D:-D

2.

Wie sieht das am PK-Lenker mit der Befestigung für den SKR-Bremshebel aus?? Bilder, Tipps??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
  • 8 Monate später...

Also ich hab das Problem bei der Länge der Gabel so gelöst:

Am Lenkrohr der SKR und der V50 mittig von oben nach unten längs eine markierung mit der anreißnadel gemacht (darauf achten, das bei beiden Gabeln an der GLEICHEN Stelle markiert ist!!!)

SKR Gabel Irgendwo mittig zerflext,

dann Länge von der V50 Gabel von der Lagerschale bis oben am Gewinde gemessen und aufgeschrieben (Bsp. 67cm)

Dann abgeflexte SKR Gabel vermessen von Lagerschale bis oberes ende (Bsp. 35cm)

Dann (Bsp. 32cm) von der fuffi Gabel das obere Stück abgeflext-

Die beiden zu verschweißenden Teile angefast (damit guter einbrand gewährleistet ist)

Habe dann ein Gasrohr zur Zentrierung in die Gabel gesteckz und das abgeflexte Stück von der fuffi Gabel

draufgesteckt und darauf geachtet das die markierungen die ich vorher gemacht hab fluchten.

Dann mit MAG verschweißt und naht etwas abgefächert mit der Flex.

Sollte funktionieren also vom oberen Gewinde und vom Schloß her passt es auf jeden fall.

Habe aber selbst auch noch das Problem wegen dem Koti.

Will auch Ori Koti fahren und hab gesehn das die Koti aufnahme der SKR Gabel eh bearbeitet werden muss.

Hab das Teil jetz sowiet abgescliffen das es passt, aber jetz is mir aufgefallen das dieses Mistding in der Kaskade

verschwindet (stahlnase).

Jetzt stellt sich mir die frage, wie krieg ich das gebacken ohne das der Koti extrem wabbelig wird wenn ich ihn nur seitlich befestigen kann????????

Hat da jemand schon mittlerweile ne Lösung für???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

über den koti wurde glaub ich schon genug geschrieben.. der passt nicht an eine SKR/ET2/ET4 gabel ohne das er entweder verbreitert wird oder total aussermittig plaziert... die komplette kotflügelhalterung an der gabel muss weg und etwas weiter unten frisch angeschweist werden. ich hab grad nen ss koti bei meiner struzzolino montiert. mit beule... passt eigentlich recht gut. ist aber wie alles geschmackssache...

O

edith fügt noch bei: gabel und dämpfer "unten" um 3cm gekürzt...

post-361-1203241202_thumb.jpg

post-361-1203241215_thumb.jpg

post-361-1203241229_thumb.jpg

post-361-1203241241_thumb.jpg

Bearbeitet von Uncle Tom
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat das Rohr im oberen Teil einer ET4-Gabel eigentlich immer den gleichen Innendurchmesser? Es verjüngt sich ja zum Gewinde hin. Spricht was dagegen den oberen Teil zu kürzen (57mm müßten es sein) und um 90° verdreht dranzubraten damit die Nut für die Lenkerklemmschraube paßt? Die ist beier ET4 ja quer zur Fahrtrichtung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Job: hab ich mit ner SKR Gabel so gemacht, leider erst danach festgestellt, das, zumindest bei der SKR, der Teil über der Nut kürzer ist als bei V50 z.B.

Heißt das der Lenker nicht über die komplette Höhe geklemmt wird wie normal.

Hat bei mir zwar gehalten, beim nächsten mal würde ich aber trotzdem ne PX Alt Gabel o.ä. für den oberen Teil schlachten, wenn eh geschweißt werden muss.

Bearbeitet von Hannibal
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OK. Viel kanns aber nicht sein, vielleicht 3mm oder so. Der Fuffilenker der da drauf soll ist fast ganz drauf gerutscht und die Schraube ging auch rein. Aber stimmt, wenn das ding eh zersägt ist kann man noch ein bissl weiter drehen und schneiden. Danke!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

über den koti wurde glaub ich schon genug geschrieben.. der passt nicht an eine SKR/ET2/ET4 gabel ohne das er entweder verbreitert wird oder total aussermittig plaziert... die komplette kotflügelhalterung an der gabel muss weg und etwas weiter unten frisch angeschweist werden. ich hab grad nen ss koti bei meiner struzzolino montiert. mit beule... passt eigentlich recht gut. ist aber wie alles geschmackssache...

O

edith fügt noch bei: gabel und dämpfer "unten" um 3cm gekürzt...

post-361-1203241241_thumb.jpg

post-361-1203241229_thumb.jpg

post-361-1203241215_thumb.jpg

post-361-1203241202_thumb.jpg

Was hast na da für einen Dämpfer drin?

Is der kürzer als ein PK Dämpfer? Wenn ja, wieviel und passt der in eine PK Gabel?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information