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nevertoolate

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Alle Inhalte von nevertoolate

  1. Heute ist es mir um ein Haar auch passiert. Ich bin 50 km zu einem Freund gefahren, um dort die Kupplung an meiner T5 zu tauschen. Als ich das Hinterrad abnehmen wollte, habe ich bemerkt, dass es leicht wackelt. Die Zentralmutter war locker und wurde zum Glück noch vom Splint gehalten. Nachdem ich das Rad abgenommen hatte, konnte man sehen, dass es am Kupplungsdeckel geschliffen hat. Es muss ordentlich geeiert haben. Beim Fahren war aber nichts zu merken. Die Verzahnung sieht noch gut aus, ich habe die Mutter wieder festgezogen (95 Nm) und mit neuem Splint gesichert. Auf dem Rückweg habe ich alle paar km das Rad geprüft. Bis jetzt ist es fest. Glück gehabt...
  2. Ich habe heute ein 21er Ritzel eingebaut. Damit und mit dem JL Resoauspuff hatte ich eine Dreigang-T5 mit Overdrive. Mit dem 3. ging es bis 95 (Tacho), aber der 4. ist einfach zu lang. Ein bisschen bergauf oder Gegenwind und man verhungert bei 90 km/h. Jetzt habe ich den 1942er wieder drunter, das ist mit der etwas längeren Übersetzung super entspannt. Viel angenehmer als mit dem originalen 20er Ritzel. Ich habe es allerdings noch nicht mit Sozius getestet.
  3. Der Motor hat 42000 km, war täglich im Einsatz und läuft wie eine Eins. Erst wenn es Reparaturbedarf gibt, werde ich ihn aufmachen und überholen. Bis dahin habe ich vielleicht auch den "richtigen" Führerschein. Und dann kann natürlich auch eine andere Kurbelwelle rein. Der Megadella in Verbindung mit einer 21er Primär wäre bis dahin eine gute Zwischenlösung.
  4. Das mit dem Megadella hatte ich schon gelesen, finde ich spannend. Bei meiner PK 125 hat der Auspuff (BGM Big Box) dermaßen viel gebracht, dass ich den Originalzylinder erstmal behalten kann. Das mit der dunklen Seite ist so ne Sache - ich habe halt nur den B196, damit wäre ein 172er "Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis". Ich wollte daher bei 125 ccm bleiben. Wie bestelle ich den Megadella denn und was kostet er?
  5. "Echt lahm" kann auch bedeuten, dass es in der Stadt unaufgeregt vorwärts geht, und wenn man die Sau rauslassen möchte, schaltet man 1 oder 2 Gänge zurück und gibt Stoff. Witzig ist es schon. Ich denke nur, dass man so nicht gut Touren fahren kann - habe ich noch nicht getestet bei den Temperaturen. Ich bin am Überlegen, ob ich nicht den 1942er wieder anschraube und dann auch gleich ein 21er Ritzel einbaue. Dann gibt's zwar keinen Kick mehr, aber ich kann auch mal längere Zeit 90 - 100 fahren.
  6. Moin, ich habe mir das komplette Topic durchgelesen. Mir fehlen hier aber einige Dinge: Hier ist fast ausschließlich von größeren Zylindern die Rede. Meine T5 hat noch die originalen 125 ccm. Zudem geht es vorwiegend um Box-Auspuffe. Mich würden auch Erfahrungen mit Reso-Pötten interessieren - idealerweise mit dem originalen Motor. Kann jemand etwas beisteuern? Ich selber habe seit kurzem eine Motovespa T5, die ich bisher mit 4 Auspuffen gefahren bin: - Spanische Original-Box (PX Style) - 1942er original - SITO Plus Repro - JL Resonanzauspuff (keine Ahnung, welche Version oder überhaupt echt) Klar der beste Allrounder ist der 1942er, der bietet Durchzug schon ab Bummeltempo und sogar einen dezenten Reso-Kick. Der SITO fühlt sich zwar ähnlich an, klingt aber überhaupt nicht schön. Den Spanier hatte ich nur auf der Probefahrt drauf, der war am leisesten. Kann aber nicht wirklich beurteilen, wie gut der Roller damit läuft im Vergleich zu den anderen. Dem JL fehlt bis 6000/min ganz viel Drehmoment, darüber geht dann aber die Post ab. Wenn man die Gänge ausdreht, ist die Beschleunigung mindestens auf dem Niveau des 1942ers, die Endgeschwindigkeit liegt deutlich höher. Ich hatte noch nicht die Gelegenheit (und den Mut), ihn auszufahren. Der Sound ist zwar laut, aber sehr angenehm. Hat noch jemand Erfahrungen mit dem originalen Motor?
  7. Als ob unser Hobby darin bestünde, sinnvolle Dinge zu machen...
  8. Laut meinen Informationen ist das so nicht richtig. Beim Profil geht es weniger um die Ableitung nach außen als um die Aufnahme von Wasser in den Vertiefungen. Das allermeiste Wasser wird aber sowieso in Fahrtrichtung verdrängt, nicht quer zur Fahrtrichtung. Das Profil spielt dabei fast keine Rolle. Vielleicht funktioniert ein Reifen wie der Heidenau K80 deshalb auch bei Regen so gut - trotz kaum vorhandener Profilierung. Ich fahre den auch bei nasser Straße und staune immer wieder, wie gut das funktioniert.
  9. Genau das hat mir mein TÜV Prüfer auch gesagt: Vorderreifen sollen (oder sogar müssen?) entgegen der Laufrichtung montiert werden. Die Begründung ist, dass so eine bessere Bremsleistung erzielt wird. Das Thema Wasserverdrängung spielt bei modernen Motorradreifen eine untergeordnete Rolle, da die Reifenkontur für eine sehr schmale Auflagefläche sorgt im Gegensatz zu einem Autoreifen.
  10. Entschuldigt das Off-topic: Ich habe 1986/87 eine 1981er 50 Special besessen, die babyblau war (kein metallic). Deutsch mit 4-fach Blinker. Die war nicht nachträglich lackiert.
  11. Ich bin seinerzeit in den 80ern genau dieses Setup mit einer originalen SS90 Banane gefahren. Die war perfekt - hat die 2.56 Übersetzung anstandslos gezogen und lief mit ein bisschen Anlauf deutlich über 100, und das bei sehr dezentem Klang. Keine Ahnung, ob man den Auspuff noch irgendwo bekommt.
  12. Was ist denn mit dem Top Performances? Läuft der nicht mehr? Ich hatte den auf meiner PK und war begeistert. Mit einer 3.72er Primär hat der genug Durchzug und er hält einiges aus.
  13. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll... Ihr habt mich mit fundiertem, kooperativem Fachwissen davon überzeugt, dass ich mir 1. keine Sorgen um meine Drehorgel und 2. keine unnötige Arbeit machen muss. Geht's noch besser? Danke @all!
  14. So ungefähr dachte ich es mir auch. Schneller muss ich nicht fahren, aber auf der Landstraße oder Autobahn dauernd bei 7500 Touren - ich weiß nicht.
  15. Der Zylinder ist original, die Fahrleistungen passen auch. Eine PX mit 210 Polini zieht mir deutlich davon. Ich habe jetzt nicht die Zeit gestoppt, aber im 4. fahre ich relativ schnell gegen eine "Wand" und schaffe das auch mit Gegenwind. Meine PK 125 braucht etwas länger als die T5, um auf 95 zu kommen, wird bergab aber noch schneller, da ist die Gesamtübersetzung scheinbar deutlich länger, so dass ich unter normalen Fahrumständen nicht die Enddrehzahl erreiche.
  16. Danke, guter Tipp. Dann werde ich mal die Radumdrehungen im 3. und 4. Gang zählen und vergleichen. Steigungen gibt's hier in Schleswig-Holstein wenige. Aber ich möchte natürlich auch nicht die spritzige Charakteristik der T5 verlieren.
  17. Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Meinen Recherchen nach müsste meine T5 den längeren 4. Gang haben, der Unterschied zwischen 3 und 4 ist auch "normal", kommt mir nicht besonders kurz vor. Kann man das herausfinden, ohne den Motor zu spalten? Sie hatte den spanischen Auspuff drunter, den habe ich aber durch den 1942er ersetzt. Ich wiege 70 kg, da müsste eine um 10% längere Gesamtübersetzung doch noch funktionieren. Oder baue ich doch lieber die 21er Kupplung ein...
  18. Na ja, im Prinzip sollte der Drehzahlmesser ganz simpel funktionieren. Ich habe null Ahnung von Elektronik, aber was ich gelesen habe, ist dass er den Lichtstrom abgreift und die Drehzahl aus dessen Frequenz errechnet wird. Vielleicht ist ja irgendein Widerstand kaputt und die Berechnung ist falsch. Immerhin zeigt das Ding zuverlässig immer die gleichen falschen Werte an. Gut, wenn ich also davon ausgehen kann, dass die Kiste nicht wirklich 9000 dreht sondern max. ca. 7800, ist es denn normal für die T5, dass ich auch im 4. Gang ohne längeren Anlauf diese Enddrehzahl erreiche? Wenn das so ist, würde ich nämlich die Übersetzung verlängern wollen. Aktuell ist ein 20er Kupplungsritzel verbaut, dann sollten 22 Zähne ja auch funktionieren und für entspanntere Langstrecken sorgen.
  19. Bei 6000 müsste die T5 87 fahren, bei 9000 Warp 2.
  20. Diese Frage habe ich bereits in den einschlägigen Sammel-Threads gestellt, ohne eine Antwort zu bekommen: Meine neue, originale Motovespa T5 hat den digitalen Drehzahlmesser. Dieser zeigt bei Höchstgeschwindigkeit (GPS 105) ca. 9000 Umdrehungen an. Bei 70 sind es ca. 6000, bei 50 ca. 4200. Die Werte untereinander passen zusammen, sind aber viel zu hoch. Was ist da los? Ein Drehzahlmesser verarbeitet schließlich nur Signale der Zündung, da dürfte es keine Toleranzen geben. Die Kupplung ist neu und dass eine zu kurze Übersetzung verbaut ist, ist sehr unwahrscheinlich, da das originale T5-Getriebe schon so ziemlich das kürzeste ist, was da rein passt. Kennt jemand dieses Phänomen?
  21. El Barto: Meine T5 ist auch eine Motovespa und hat eine §21 Abnahme bekommen. Der Prüfer hat dafür eine Vorlage benutzt, wo die deutsche T5 ein Kraftrad o. LB. war. DocMed: Die Zulassung als Kraftrad machen die Versicherer nicht mit (zumindest die, die ich probiert habe). Sie gehen stur nach Risikogruppe. Meine PK hatte ich erst als Kraftrad versichert, aber nach 7 Monaten hat die Versicherung sich gemeldet und eine Vertragsänderung durchgesetzt. Interessanterweise zahle ich jetzt 35 statt 39 Euro im Jahr - als Leichtkraftrad.
  22. Stimmt so nicht. Ich hatte deswegen zwei ausführliche Gespräche mit dem Zoll und dem TÜV-Prüfer. Die Bezeichnungen "Leichtkraftrad", "Kraftrad m. LB." und "Kraftrad o. LB." sind historisch bedingt und technisch nicht mehr logisch, zumindest nicht bei alten Vespas. Meine PK 125 ist ein Kraftrad m. LB., meine T5 ein Kraftrad o. LB. und bei beiden hat die Versicherung (zwei unterschiedliche Versicherer) darauf bestanden, sie als Leichtkraftrad zu versichern. Die Bezeichnung in den Papieren ist dabei völlig irrelevant. Die Versicherung geht nach Risikogruppe (und nach der sind alle Kräder unter 125 ccm gleich), der Zoll (Steuer) nach der Bezeichnung, die ihm die Zulassungsstelle übermittelt und die wiederum bekommt die Info, was für ein Fahrzeug es ist, vom TÜV. Auf die Fahrerlaubnis hat das Ganze überhaupt keinen Einfluss, die richtet sich ausschließlich nach den technische Daten des Fahrzeugs.
  23. Nein, ganz sicher nicht. Aber er hört sich nicht unangenehm oder auffällig an.
  24. Moin, es geht um den digitalen Drehzahlmesser der T5. Ich habe dazu schon etwas im Motovespa Topic geschrieben, aber die Fachleute schauen vermutlich öfter hier rein. Problem: Bei Topspeed (GPS ca. 104 km/h) zeigt der DZM 9000 an (es sollten aber eher um die 7800 sein). Bei Tempo 70 im 4. sind es 6000 (statt 5200). Undsoweiter... die Drehzahl ist in jedem Bereich und egal bei welcher Last immer zu hoch. Die Kupplungsbeläge habe ich gerade erst erneuert, weil die Kupplung gerutscht ist. Das tut sie jetzt nicht mehr, da bin ich sicher. Ich bin T5-Neuling und empfinde das Drehzahlniveau (im Vergleich zur PK 125) rein akustisch schon recht hoch, aber das gehört ja wohl so. Getriebe, Primär, Reifen ... das müsste eigentlich alles original sein. Und selbst wenn der spanische Vorbesitzer irgendwas gebastelt hätte – eine kürzere Gesamtübersetzung als bei der T5 geht ja kaum. Könnte es ein Elektrik-Problem sein?
  25. Fragen zur Elektrik bei meiner Motovespa T5: - Das Licht ist schön hell, aber beim Bremsen oder Blinken lässt die Helligkeit stark nach. Bei meiner PK 125 XL ist das viel weniger ausgeprägt – sowohl die Helligkeit als auch die Schwankungen. - Der Drehzahlmesser (digital) zeigt offenbar regelmäßig zuviel an. Die Kiste dreht im 3. Gang bis ~8500 und im 4. bis ~8300/min. Die Geschwindigkeit laut Tacho ist dabei um die 105. Das passt nicht zusammen, es müssten deutlich unter 8000 sein. Da ich von solchen Dingen absolut keine Ahnung habe, frage ich einfach mal in die Runde: Hängen die beiden Sachen eventuell zusammen und kann man da etwas tun? Edit: Ich bin gerade eine Runde gefahren mit GPS App. Vmax war 103,6 km/h, der DZM hat dabei eine 90 angezeigt. Bis 98 hat die T5 rasant und seidenweich beschleunigt, danach wurde es zäh und der Motor lief rau. Da ich erst am Samstag die Kupplung erneuert und danach mehrmals nachjustiert habe (sie schleift ganz leicht, wenn ich den Hebel komplett gezogen habe), glaube ich nicht, dass sie rutscht.
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