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powerracer

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gay-sf-lord

gay-sf-lord (9/12)

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  1. So, heute früh noch kurz den HZ der Limawange ausgepresst, die Christen werden es mir und ich mir selbst auch verzeihen. Alles handwerklich sauber umgesetzt! Leider kann ich zu dieser HZ- Bohrung "keine Maße liefern", denn die halbe Wange hat es Material rausgezogen. Am HZ selbst null Materialaufbau, Rauheitsmessung an dieser Wange unmöglich. Dann noch Rundlaufmessungen zwischen Spitzen der einzelnen Wangen sowie der aussenliegenden Planflächen gemacht. Wie meine gestrige Winkligkeitmessung der HZ- Bohrung zur Wange hat sich auch hier bestätigt das irgend etwas nicht stimmt! pr
  2. @Deichgrafich werde in diesem Topic bestimmt nicht belustigt mitlesen. Ich werde völlig unbefangen meinen Senf über die Kuwe, technische Belange ablassen. Ich selbst hab die "King- Wellen" schon sehr lobend erwähnt, da gewisse technische Feinheiten echt genial gelöst sind, damals die Lösung wie man an SF Wellen das Gewinde an der Kuluwange nicht unterbricht, nähmlich mit ner Scheibenpassfeder Gruß
  3. @Rally 221Michael, es geht doch schon wieder los, von Leuten denen ich Ihr technisches Hintergrundwissen, Ihre handwerklichen Fähigkeiten, Erfahrungen und Begabungen nicht bekannt sind zu hinterfragen? Wenn ich ne Alpentour fahren möchte und die Kuwe hat's mir schon wieder verdreht, dann nehm ich auch die Flex, hau da ne ordentliche Schweißnaht rein und bin glücklich. Das hat mit handwerklicher Kunst nix am Hut. Wären ja alle "gelaserten" Wellen Kernschrott!! Eine durchdacht konstruierte Kuwe, nicht an Arbeitsgängen sparen, wie z.B. eine Hubzapfenbohrung "m u s s " geschliffen sein, fein bzw. feinstbohren, Diamant reiben usw. kannst von der Rauheit vergessen! Bearbeitung der HZ- Bohrung unbedingt "nach der Wärmebehandlung", So eine Kuwe muss "nicht" geschweisst werden, da reichen auch 0,08-0,085mm Pressmaß!
  4. Um das Thema wieder ein wenig aufzufrischen. Da ich ja sehr viele Wellen zur Revision, Pleuel umpressen usw. bekomme, möchte ich mal einen Kritikpunkt an die doch "riesen Flut von neuen Wellenherstellern" richten. Meine Herrschaften denkt doch bitte daran, das z.B. eine Glockenwelle mit extremer Materialzerspanung um den Pleuelfuß herum auch mal auseinander gepresst werden soll!! Lasst doch bitte je Seite wenigsten's 4,5-5mm Auflagefläche stehen, der Werker wird es Euch danken! Bei manchen Konstruktionen einfach ein Unding, da es absolut unmöglich ist mit der Zwischenplatte die obere Wange um das Pleuel herum abzustützen! Ich trau mich wetten, das von diesen Herrschaften die diese Konstruktionen verbrochen haben kein einziger jemals eine Kurbelwelle auseinander gepresst hat. Das zieht sich aber leider bezogen auf sämtliche "Premium- Wellenhersteller" durch. Die 30-40g die hier im HZ Bereich eingespart werden reissen es nicht raus, da ja sowieso von Gut und Böse gewuchtet wird. Wenn schon Schwermetall eingesetzt wird, dann bitte ein paar Gramm mehr. Ich lobe mir da die Piaggio Konstrukteure die hier in den bewussten Bereichen Hilfszapfen mit anschmieden lassen, planflächig bearbeitet um hier die Zwischenplatte ordentlich abstützen zu können Wenn man gewillt ist, lässt sich das aber anders locker lösen, pr
  5. @Rally 221, Michael, bei den Pleuelmaßen bin ich bis auf die Breite unten bei dir, hier misst das Pleuel 16,82mm l.t. deiner Angabe 16mm Bei der nicht genutzten Breite des Pleuellagers durch das Kragensystem kann ich das Pleuel locker, bzw. muss ich das um gesamt 1mm schmälern, da hilft das breiteste Pleuelauge nicht's wenn das Lager für solche en Pleuel zu schmal ist. Evtl. geiz ich noch mit dem ein oder anderen zehntel mm, bzw. hundertstel mm bei einem momentanen Axialspiel, Pleuel zu Wange von 0,69mm! Dann setze ich beidseitig nach "Falc- System" 0,5mm AS ein. Gruß
  6. War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu! Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen. Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden. D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet! pr
  7. AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
  8. Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer. Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir?? Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!! Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle. Gruß
  9. Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet. Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's, pr
  10. Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum. Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt! Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ. Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock! Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen. "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat! Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller überhaupt nicht's, ist ja zu teuer! Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh! Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt. Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen. Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange. So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel! Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen! Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit, pr Edit: Die Erläuterung zu der Welle sind noch nicht zu Ende, da kommen schon noch ein paar Knüller.
  11. Hatte das Thema erst letzte Woche, auch dieser Kobo von Wössner Kolben, allerdings von einem anderem Motortyp. Kobo extreme Einlaufspuren, schwarz-blaue Verfärbung durch Temperatur. Fazit, Kobo war gesamt 1/100mm konisch, was schlimm war, da sehr kurz im Kolben geführt, auf dieses kurze Stück der Führung im Kolben 1/100mm konisch Entweder lässt Wössner die Kobos jetzt in Indien fertigen, oder stimmt die Qualitätssicherung bei Wössner in keinster Weise mehr. Wenn der Motorenbauer jetzt schon die Kobos "penibelst" vor Einbau auf Maßhaltigkeit prüfen muss, geht es leider sehr, sehr schnell bergab mit Mady bei Germany. Das sind Bauteile, die "müssen", sollte man meinen passen. pr
  12. Hallo, ich schliess mich da @nauticstarsowie @Elbratte an, mit 1,1-1,3mm Q.K. bist gut bedient, ein paar hunderstel mm Abweichung machen das Kraut nicht fett, positiv wäre Richtung hohe 1,2mm Q.K., evt. leicht über 1,3mm dein Motor dankt es dir in thermischer Hinsicht. Von den SZ her, für nen Tourer bin ich beim Tipp vom @schnapsverächter Gruß
  13. @dolphin002Du musst da nicht unbedingt "ein Tuner" sein,sauber arbeiten, logisches Denken und gewissenhafte Arbeitsweise reicht da völlig. Wenn Du logisch denkst, kannst Du bei bestimmten angeordneten Kerzenlöchern, z.B. schräg, nie genau mit L-förmigem Lötzinn die Q.K. ermitteln weil Du das "L" nie genau mittig positioniert. Bei unseren "verplombten" Kart- Motoren mit zentrischem Kerzenloch prüft der TK bei reglementierter Q.K. mit der L- Form, bist du auf eine Seite gemessen knapp draus, sei es nur 1/100mm misst der TK die andere Seite und nimmt das Mittel. Wenn du dann im Mittelwert abweichst, kannst ohne Diskussion die Heimreise antreten! Bei manchmal 3-4 Papierfudis, metallische sind verboten, ein setzen der Fudis im Griff zu haben, keine leichte Aufgabe! Ich will jetzt nicht in die Tiefe gehen, z.B. mit nicht genau ausgewinkelten Pleuel'n, nicht passender Winkligkeit Dichtfläche Zylifuß zur Bohrung usw. Du hast jetzt bei der über Kreuz- Methode zu deiner Methode eine Differenz von sage und schreibe 15/100mm (0,83 zu 0,98 mm) das sind im Motorenbau Welten, bei uns in Bayern sagt man, ein Bauernschuh. Mein Tipp an dich, nehm "unsere" wohlgemeinten Ratschläge an, Du wirst dir viiiel Lehrgeld sparen, in diesem Sinne Helmut
  14. Etwas wegkippen ist schon lustig, warum spart sich der TE sich den einen Lötzinnstrang und legt nicht über Kreuz, mit Tape fixiert, das Lötzinnkreuz ein. Von der Länge her genau passend für die Bohrung abgestimmt, um bei negativer oder positiver Q.K. dies auch ganz genau "aussen" erfassen zu können. Da kann @dolphin002das x-mal wiederholen, da misst er im Kreis herum
  15. Ich les da eher raus, das Erich bei seinen Motoren die er aufbaut den Lagersitzen eine Nacharbeit angedeihen lässt. Als ich vor ca. 10 Jahren bei SIP im Haus war, durfte ich nach Rücksprache des damals "sehr bemühten" Mitarbeiters mit vom kplt. Lagerbestand der Q- C1 Gehäuse den besten Block nach vermessen von 10 Stück aussuchen. Damals brachte ich selbst meine eigenen Messmittel mit, bei späteren anderen Messaktionen nahm sich dieser besagte Mitarbeiter seine "eigenen" Messmittel mit in den Betrieb. Ich frag mich, wie soll eine Qualitäts- Eingangskontrolle funzen, wenn es an Messmitteln für €150 mangelt? Damals lagen eben auch die ersten abgegossenen Gussrohlinge des SIP Gehäuses im Lager ich durfte die zwar befingern aber bekam keines zur Begutachtung zur Verfügung.
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