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powerracer

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  1. Ich hab mal vor ca. zwei Jahren einen Block an der kplt. DS Fläche offiziell lasern lassen, mit Rechnung und pipapo, € 4 0 0 !!! Da war aber noch nicht gespindelt. Man bekommt von keiner Laser Fa. einen Kostenvoranschlag, es muss die Zeit bezahlt werden die der gute Mann eben braucht. Ein kleiner Durchbruch zur NW an nem nagelneuen M200 Block, €150 die ganzen Preisvergleiche bei unter der Hand gelaserten Teilen, kotzen mich einfach an! Die handwerklichen Fertigkeiten und unbezahlbare Erfahrung, gerade im Hinblick auf "Alu- Hartlöten" muss man eben bereit sein, einem Mann wie dem @Han.F zu bezahlen, das ist schlichtweg meine Meinung dazu. Es gibt zwar hier im Forum Leute, die dem "Alu- Hartlöten" überhaupt nicht's abkönnen und sich damit anfreunden können, aber wenn ich nicht selbst auf einer Oldtimer Messe mit eigenen Augen gesehen hätte, wie so ein alter Fuchs die tollsten Teile lötete, ich würde es nicht glauben! Mir fehlt durch mein Alter einfach langsam die ruhige Hand, sonst würde ich mich in diese Materie nochmal richtig rein knien Gruß
  2. Du hast recht @Reiti, Freiwillige vor, ich rüste einen defekten DS Block kostenneutral um, mach ne Fotoserie von den einzelnen Schritten der Reparatur mit Zulieferer Adresse der Materialien usw.. Dann sollte der Motor vom Testlaborant aber "schon etliche k km bewegt werden", nicht nur paar mal zur Eisdiele rauf und runter, und nächsten Herbst oder Winter soll der Testlaborant den Motor spalten, Fotos machen und berichten. Zwischenzeitlich werde ich versuchen einen DS Motor auf meinem Schenk unter Dauerlast laufen zu lassen, mit häufigen händisch ausgeführten Last und Schaltwechsel, aber hier fehlen die häufigen Lastwechsel, Schaltvorgänge runterbremsen usw., wäre eben nur bedingt vergleichbar. Das könnte aber schon diesen Winter, witterungsunabhängig im Prüfraum über die Bühne gehen, Bitte von Interessierten PM an mich, Gruß
  3. Die einzige Diff. die nach meiner Methode streuen kann, ist das unterschiedliche Volumen für die Kerze. Erich schrieb mal 2ml, paar Monate später von 2,2ml Ich rechne seit zig Jahren mit 1,95ml für die Kerze, die unterschiedlichsten Kerzenvolumem ganz genau zu ermitteln denke ich, ist unmöglich, ein Tropfen zu viel, ablesen der Bürette usw. Hier wollen wir auch nicht das Haar in der Suppe suchen. Da ich selten einen kplt. Block im Haus habe hab einen 67er Dummyzyli mit 8x M6er Gewinde angefertigt unten geschlossen mit zentraler 8,1er Bohrung im Boden. M5er Quergewinde um die 8er Dummypleuelstange klemmen zu können. Diese wird in einem weichen gezogenen Rundmaterial D16mm der als Kobo dient verschraubt. Am Dummyzyli wird ein Messuhrhalter befestigt wo die Messuhr (MU) an der Planfläche die 8er Pleuelstange beaufschlagt. Nun schieb ich den Kolben an den verschraubten Kopf und " nulle" die MU. Dann zieh ich die 8er Pleuelstange zurück und stell auf's hunderstel mm genau meine Q.K. ein. Dann klemm ich über die M5er Schraube die Pleuelstange, diese bleibt so lange in der Position geklemmt bis der Kopf fertig bearbeitet ist. Zum abfetten wird der Kopf demontiert, für's Q.K. einstellen bleibt alles fettfrei. Zum auslitern wird der Dummyzyli samt montiertem Kopf mit genau waagrechter Dichtfläche des Kerzengewindes in eine Halterung gesetzt. In dieser Position kann unmöglich eine Luftblase stehen bleiben. Die Dichtfläche des Kerzengewindes wird hauchdünn abgefettet um jegliche Kapilarwirkung auf die Fläche auszuschliessen. Hier nun einen konkaven, konvekten oder genau ebenen Stand des Auslitermediums beim befüllen zu erreichen und abzulesen liegt in der Fertigkeit und der Geschicklichkeit des Werkers Aber es können noch ein paar andere Dinge zu grösseren Fehlmessungen und Ergebnissen führen, Gruss
  4. Die 13,03:1 kommen schon hin, hab's nach gerechnet. Diff. zu meinen Ausliterwerten liegen an der Toleranz der Messbürette, oder ob mit Spritze ausgelitert wird. Dann ob Oberkante oder Unterkante Kerzenloch, welcher Wert für's Kerzenloch wird berechnet usw.! Wie Du aber anmerkst für einen 204,49ccm Motor zu hoch verdichtet. Ich geh noch deutlich unter deine 12:1 Es laufen auf Wunsch wenige Köpfe mit 11,5:1 die sind aber schon grenzwertig. Den M200S mit zentraler Kerze könnte man schon knapp an die 12:1 verdichten Gruss
  5. Also ne "Übermaß Kuwe" ist schon ne weit hergezogene Alternative, wo es doch schon oft schwierig wird, überhaupt DS Wellen zu bekommen mit STD Ø Jetzt lasst das Thema erstmal richtig sacken, als die "geklebten Führungsbahnen" ihren Siegeszug im Maschinen und Zerspanungsmaschinenbau begannen, gab es Anfangs sehr laute Unkenrufe von allen Seiten, ich hab dies damals genau miterlebt und verfolgt durch eigene Anwendungen im Sondermaschinenbau, mittlerweile ist das Stand der Dinge, Gruß
  6. Ich dachte daran, den Führungsstreifen mit unter diesen Einstich radial eng einzupassen, dann wäre an der Planfläche seitlich und radial zusätzlich Klebefläche vorhanden, ich würde mich wirklich über konstruktive Gedanken wie von @jollefreuen
  7. Hab mir mal Gedanken gemacht zu Alternativen einer DS Reparatur, anstatt zu lasern. Da es immer schwieriger wird Laserschweißer zu bekommen die das unter der Hand machen, denn offiziell ist so ne Laser Rep. kaum bezahlbar. Ich habe an eine vorher sauber, in diesem Bereich im Ø gespindelte Oberfläche gedacht, dann wird ein Materialstreifen aus Turcite, (mit Schutzzeichen R) von Trelleborg, das ist das Material das sich für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen usw. über Jahrzehnte bewährt hat. Dieses Material wird mit von Trelleborg empfohlenem Zweikomponentenkleber aufgeklebt. Nun brauchen wir aber gebogene Kreisausschnitte, und da würden sich die Führungselemente aus der Hydrauliktechnik bestens eignen. Diese Führungsringe namentlich Slydring (auch von Trelleborg, sind aus gleichem Material, nämlich Turcite. Diese Führungsringe haben die Aufgabe die Kolbenstange zum Kolben hin abzustützen, und hier treten enorme Drücke auf, die dieses Material aber locker wegsteckt. Ich bring mal in Erfahrung in welchen Ø ern diese Führungsringe lieferbar sind. Gewisse Abweichungen im Ø lassen sich kompensieren, das das Material sehr elastisch ist, ich selbst hab vor zig Jahren Führungsbahnen an Doppel- Tampon- Druckmaschinen aufgeklebt. Mit so einer Rep. wäre sehr kostengünstig eine Verlängerung des DS am Gehäuse, die Beseitigung der Anti- Tuning- Rille, und spätere unendliche Reparaturen möglich, denn jeder qmm mehr an Laserschweißen kostet echt Kohle. Bei nochmaligen Schäden zieht man nach erwärmen den Turcite Streifen ab, säubert die Klebestelle und beklebt neu und spindelt auf Maß, was bisher nach dem Lasern ja auch nötig war. Was das Material leider nicht kann, es ist gegen scharfkantige Gegenstände die es durchzieht leider nicht gefeit, wie z.B. Späne an der Werkzeugmaschine, hier im Motorenbereich die allseitsbekannten Fremdteile. Aus einem Führungsring in dieser Größenordnung bekommt man etliche Kreisausschnitte heraus, pr
  8. Die Zentierstifte mit 2-3/100mm Untermaß zum abkörnen anfertigen, mit einer zentrischen Spitze versehen, das Untermaß brauchst Du um die Körnerhilfe wieder aus dem Block zu bekommen. Dann, wie von dir beschrieben mit nem leichten Hammerschlag des Schonhammer's den Deckel abkörnen. Die Passbohrungen im Deckel reibt man dann mit ner XX,02mm Reibahle, damit der Deckel halbwegs zu demontieren geht, gutes gelingen Gruß
  9. Ich leg das auch allen an's Herz, geizt nicht an €15 für ein gscheites Pleuellager
  10. Sind wir doch mal ehrlich, wenn mir der gekackte Kuluhebel an der Schweiß oder Lötstelle bricht ist mir das echt schnuppe. Wenn Du aber mit deiner selbst gebrutzelten Gabel in irgend einen Unfall mit Todesfolge verwickelt bist, Du brauchst da nicht mal Schuld haben, da möcht ich nicht in deiner Haut stecken wenn der Staatsanwalt deine Karre einzieht. Also immer überlegen über welche Teile wir hier fachsimpeln an denen wir rumbasteln. Gruß
  11. Je nachdem wie viel km die Welle runter hat braucht's noch nen HZ?
  12. Die ganze Diskussion mit der Biegerei der Hebel ist schon lustig. Da ich meiner Berufslaufbahn etliche Blechbiege Zieh und Stanzwerkzeuge und Folgeschnitte gebaut habe kann ich ein bisschen zur Aufklärung beitragen. Bei der Verformung von Blech wo wichtige Stabilität vorhanden sein muss, ist es sehr wichtig, in welcher Walzrichtung und dem daraus resultierenden Faserverlauf der Blechstreifen vom Coil in die Presse oder Stanze kommt. Da wir das aber bei dem Blechzeug für die Hebel nicht nachvollziehen können, wäre ich hier bei öfterem biegen eines verformten Blechteiles vorsichtig das öfter hin und her zu biegen, ausserdem lässt die Steifigkeit enorm nach, besonders kurz vor dem Bruch. Das durch sogenannte "weiche" Hebel locker 2-3mm Ausrückweg verloren gehen sollte jedem klar sein!! Denn beim ersten biegen und Vervormung entstehen schon Mikrorisse die mit bloßen Auge nicht sichtbar sind. Risssuch Spray zeigt hier schon einiges auf. Fazit, das einzig wahre wie von @Han.Ferwähnt, wenn die Biegung des Hebel's passt wird der Hebel in dieser Position verstärkt. Falls man andere Postionen braucht, legt man sich doch noch einen 2 bzw. 3. Hebel ins Regal, an dem soll's doch nicht scheitern,
  13. Du vergleichst wieder mal Äpfel mit Birnen. Ich sprach ganz klar von aufgeklebten IR an den BC1 Lagern und nicht von IR der "NJ Baureihe!" Wenn dir an einem Motor "zweimal" der IR vom 30er BC1 Lager gewandert ist, fährst Du dann nochmals 1000 km hin und zurück zum Rennen um nochmals so ein Mahlheur zu erleben?? @Tim Ey, wohlgemerkt bei den BC1 mit Ø25mm innen sind uns nie IR gewandert nur die 30er! Wobei wohlgemerkt der Kleber die Passungsmaße am BC1 IR in keinster Weise negativ beeinflusst. Man muss nur drauf achten das der Anschlagbord oder die Anschlagscheibe gängig bleibt. Zu diesem Thema der diskutierten Lager frag ich mich nur, wenn die Lager der NJ Baureihe solch tolle Lager wären, warum Weltmeistermacher wie Aprilia, Yamaha, Cagiva, KTM, TM usw. nicht mit Lagern der NJ Baugruppen die Titel einheimsten. Kein Mensch glaubt doch, das in den Werksabteilungen und auf der Test und Rennstrecke nicht sämtlich verfügbare Lagerarten getestet und verglichen werden? Das hat mit schlecht reden des XYZ Rudels null, aber überhaupt nichts zu tun!
  14. Tim, unsere nagelneuen Wellen am IAME X30 haben den besagten Wellen Ø minus 1/100mm ist der gleiche Lagertyp BC1 mit anderer Nummer, allerdings innen Ø30mm aussen Ø62mm Wir hatten beim ADAC Masters zweimal den Sieg verpasst weil der IR nach aussen bis zum Wedi wanderte. Dadurch entstand enormer Leistungsverlust da es den Wedi fast aufrieb. Aus diesem Grund klebte ich ab diesem zeitpunkt dann die IR mit besagten Halterillen innen für den Kleber ein, dann war das Thema für unser Team zum positiven abgehakt. Es mag ja wohl sein, das im Kartbereich auf diese Lager nochmals höhere Belastungen auf die Bauteile kommt? Ich kann nur meine Erfahrungen mit diesen Lagern mitteilen. SKF schreibt ja zu diesen Lagern, der IR besitzt "keinen" Festsitz! Es soll jeder für sich entscheiden, ob er den IR verkleben möchte, bei den zwei dutzend BC1 Lager die ich bisher verbaut habe, hatten alle IR die unterschiedlichsten Kräfte nötig um diese aufziehen zu können. Gruß
  15. Ich nehm hier Füge- Nabe z.B. Loctite 638 mit Aceton entfetten, ganz wichtig, damit es den Kleber nicht wegschiebt schleif ich mit dem Dremel bei rotierendem IR drei hauchdünne Rillen mit nem Kugel- Diamant innen rein. Auch hat es in den Rillen den von Loctite gewünschten Klebespaltdicke. Uns ist nach viel Lehrgeld nie mehr ein IR gewandert. Zum abziehen mit Wärme das Loctite zerstören, dann gehen die IR super runter. Gruß
  16. So @Smallframer1979, ich leg mich normalerweise nie persönlich in einem Forum an, aber bei deiner Art kann einem schon die Hutschnur hochgehen. Einerseits protzt Du mit Weisheiten rum, wie z.B. "Du wuchtest deine Lüra nur dynamisch," Zitat" sind auch die penibelst statisch gewuchteten Polräder Welten von "Gut" entfernt". Zitat Ende Einerseits ins lächerliche auf Kart- Motorentechnik zu verweisen, aber selbst bei unseren "Bauern- Motoren" mit deiner Wuchterei der Lüras auf Raumfahrtechnik zu setzen, macht mich schon stutzig. Um deiner Aussage nach die "deutlich günstigeren" NJ Lager anzupreisen, dann hast Du die Preise des NJ Lagers z.B. mit Messingkäfig niiie mit den Preisen der BC1 Baureihe verglichen, denn hier sind mittlerweile dank Aufhebung des Liefermonopols von Prespo- Karttechnik die Preise bei niedrigen €50 das Stück angekommen. Vor Aufhebung des Monopols hat Prespo €65 pro Stück genommen! Also auch hier, bitte Faktencheck bevor Du falsche Preisangaben in den Raum stellst,
  17. Hab ich hier etwas schlechtes über die NJ Lager geschrieben??? Lediglich muss das drumherum stimmen, wie Wellenstumpf Ø z.B. hör dich doch mal um bei den Leuten wo diese angelaufenen IR und Rollen zuhauf in ihren Motoren zutage treten. Übrigens würde das gleiche bei den BC1 Lagern passieren, wenn hier nicht sorgfältig gemessen wird. Bitte nimm es nicht persönlich, ich kann dich schlecht einschätzen, aber nach nur 66 Beiträgen hier schon groß aufsprechen, was ich bisher von dir gelesen habe? Trotzdem einen besinnlichen 2.Advent, übrigens für alle Gruß
  18. Verkaufe fast neues Primatist- Pleuel, garantiert nicht mehr wie 50km gelaufen Brutto €119 Rechnung kann ausgestellt werden 91731 Langfurth 130mm / Ø unten 26mm (für Ø20mm HZ / Ø oben 20mm (für Ø16mm Kobo oder mit Conversationslager 15mm - Breite oben und unten 15mm Pleuel ist nackt, (Zubehörteile auf Anfrage) inseriert nur hier mein Eigentum Bilder können per WhatsApp gesendet werden, bitte PM pr
  19. Möchte mich nochmals an den Diskussionen der Wälzlager verschiedenster Typen beteiligen. Da ich, bzw. andere Interessierte mehrere Jahre auf die Toleranzlisten der Lagerhersteller besagter NJ Lagerreihen warten. Diese Maßtabelle wurde von dir, @Rally 221uns versprochen zu veröffentlichen. Alles gut, kann man ja verschwitzen! Dann hab ich noch die Liste von FAG "WL 41 250 FAG Wälzlager" durchforstet, auf 200 Seiten finde ich nicht die geringste Empfehlung von FAG die Wälzlager der NJ Baureihe in "Verbrennungsmotoren" einzusetzen, ist schon merkwürdig!?! An und für sich ein tolles Lager, vorausgesetzt es passt das drum herum, nachfolgend erklärt! Wobei es nicht heißen soll, es gäbe keine besseren Lager! So, ich hab mich schlau gemacht, bei Wellenstümpfen mit Ø25mm empfiehlt FAG +2 / +10 Du schreibst ja, Ihr fertigt auf +10 mµ das würde ja perfekt passen. Nun aber die Krux, wie kann es sein das Wellen in Umlauf kommen die am Wellenstumpf "bis +25mµ aufweisen? Liegt das an der Endkontrolle? Der Kunde zieht die IR fachgerecht auf und ist doch wundert das sich das Gehäuse mit eingezogenem Lager im Block nicht stecken lässt!! Solche Wellen sind bei mir gelandet, der Kunde wollte das sündhaft teure Lager retten da es ja bekanntlich die IR nicht einzeln zu kaufen gibt. Was blieb anderes übrig, den IR am Aussen Ø auf das passende Maß zu bringen, was schon sehr russisch ausarten könnte, aber es gibt ja Rundschleifen, mussten ja nicht nur paar mµ runter! Diese betroffenen Kunden können sich gerne zu Worte melden, das ist keine Erfindung von mir. Ich konnte die Ø Ausreißer nach oben bestätigen, da ich auch King- Wellen ohne aufgezogene IR auf die Werkbank bekomme. Dann laufen Wellen, die haben keine 100km runter, aus irgend welchen Gründen, Motor lief rauh, lief träg und zäh usw. mussten die Kunden nochmals spalten, was kam raus, IR am Aussen Ø strohgelb bis braune Anlassfarben, Rollen ebenso, d.h., hier liefen beide Komponenten nicht auf dem Ölfilm sondern Metall auf Metall. Bei diesen Lagern darf nach 20-25k km nicht der Hauch von Wärmebelastung sichtbar werden, wenn das der Fall ist, lief mit den Einbautoleranzen etwas schief. In diesen Fällen auch jeweils zu große Wellenstümpfe! Es gibt an den NJ Baureihen der Lager überhaupt nichts negatives auszusetzen, wie oben erwähnt, a b e r die Voraussetzungen der gewissen Maße an den Wellen sollten strickt eingehalten werden, es kann nicht sein das so ein Lager nach 5k km defekt geht. Ich möchte die fachliche Kompetenz und Fähigkeiten Eurer Truppe nicht anzweifeln, aber eine Masshaltigkeit von gesamt 8mµ vor allem wenn dann noch Arbeitsgänge wie die der Wärmebehandlung nachgeschoben werden kann nicht funzen. Ich selbst habe über zig Jahre die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, welcher "Schrott" an Masshaltigkeit von Nitrierteilen aus der Härterei zurück kam. Da muss vor der Wärmebehandlung minimalstes Schleifaufmass drauf bleiben, selbst bei Nitrierteilen und nach der Wärmebehandlung auf passendes Maß schleifen. Hier spart Ihr an der verkehrten Stelle. Nun zu den SKF BC1-1442 Lagern. @martinit66wenn Du auf die Homepage von KR verweist, die Aussage von KR bezieht sich auf die Wellentoleranzen die von SKF für die BC Baureihe vorgegeben wird. An Stelle von KR- Bollag- OverRev würde ich den Hinweis geben, die BC1 IR zu kleben!! Meine Kunden die auf diese BC1 Lager umrüsten bekommen alle diese Details mitgeteilt! Hier zitiere ich SKF, der IR besitzt keinen Festsitz! Über Jahre hinweg im Kartsport und seit kürzerer Zeit bei den Vespas, seit wir diese Lager verbauen, klebe ich die IR ein. Das ist bedingt durch die Massvorgabe von SKF bei 25,00mm -5mµ Die Bollag- OverRev Wellen werden genau nach diesen Massvorgaben gefertigt. Nun kann man z.B. nicht einfach eine nach bisherigen Standarts gefertigte Welle mit 25+2 /+8 (und grösser) mit einem BC1 Lager bestücken, das Lager würde sehr schwer, bzw. nach oberster Toleranz gefertigtem Wellenstumpf gar nicht zu montieren sein, geschweige leicht laufen. Umgekehrt natürlich genau so, eine von null ins minus gefertigte Welle mit einem NJ Lager zu bestücken hier muss mit kleben des IR getrickst werden. Über die Durchbiegung von Kurbelwellen diskutieren wir ein andermal, eines ist sicher, sogar Mehrzylinder- Wellen mit mehrfacher Hauptlagerung biegen sich durch! FAG garantiert die Leichtgängigkeit bei einer Rollengelagerten Welle der NJ Baureihe eine max. Winkelabweichung von 4 Minuten. SKF kann bei der BC Baureihe eine Leichtgängigkeit der Lagerung bis 7 Minuten Winkelabweichung garantieren. Man sollte wissen, diese Lager der BC Baureihe wurden speziell für den Kartsport entwickelt, da hier eine noch grössere Durchbiegung der Kuwe durch den teils extremen Kettenzug geschieht. pr
  20. Der Trend bei den SIP Wellen, den kann man genau verfolgen kann, das die Drehschieber- Wellen ganz nah am idealen Wuchtfaktor (WF) liegen, wenn ich "nah" meine, nehm ich eine T5 Kuwe mit ca. 40% WF als Referenz. Eine einzige DS Welle riss mit 52,43% nach oben aus, das lag aber an dem extrem schweren Kolben mit 311g! Ihr müsst Euch nun die jeweiligen Daten, z.B. Kolbengewicht, Pleueloberteil, anhand dessen Gewicht sieht man in etwa die Länge des Pleuels, zuordnen. In dieser Reihenfolge kommen die Daten, Kolbengewicht / Pleueloberteil / Anhängegewicht / WF / Wellentyp (jeweils in g, bzw. %) 296,24 / 65,7 / 92 / 43% / DS 353,5 / 52,7 / 86,7 / 34,3% / Lamy 207 / 46 / 93,7 / 55,2% / Glocke 207 / 46 / 94,7 / 55,6% / Glocke 307 / 40,6 / 86,6 / 40,6% / DS 208,4 / 47,6 / 102,7 / 57,3 / Glocke 305,4 / 64,3 / 90 / 41,7% / Glocke 291 / 64,4 / 94,3 / 43,4% / Glocke 307 / 64,8 / 88,2 / 41,2% / DS 267,4 / 48,8 / 86,7 / 42,9% / Lamy 307,4 / 54,4 / nicht bekannt/ 40,8% / Glocke-O-Tom (nach Apfelbeck) 210,1 / 47,7 / 89,6 / 53,3% / Glocke 50,3 / 91,3 / 45,53% / O-Tom- Glocke 249 / 53 / 60,8 / 37,7% / VWW 266 / 50,5 / 88 / 43,8% / Lamy 266,5 / 51,8 / 92 / 45,2% / Lamy 285,2 / 51,5 / 92 / 43% / Lamy 306 / 65 / 89,1 / 39% / DS 301 / 65,6 / 93,1 / 43,27% / DS 311 / 48,9 / 98,2 / 52,43% / DS Gruß
  21. Im Kartsport beste Erfahrungen gemacht, gibt es auch innen mit 30 auf 62mm. Das Lager lässt eine grössere Durchbiegung der Welle zu! Auf was aber zu achten ist, die IR besitzen grössere innen Ø wie z.B. die N Reihe und sollten bei gewissen Wellenstumpfmaßen eingeklebt werden, denn die IR wandern gerne nach aussen. Einige Kunden sind im Vespabereich mit den BC1 Lagern unterwegs und höchst zufrieden, einziger Wehrmutstropfen, die Lager sind schweineteuer
  22. Trapezringe tragen zu 99,9% leider keine Markierung, da muss man schon bisschen mitdenken und testen ob der Kolben leicht anschnäbelt,, oder ob sich der Kori an einer Stelle mit dem Fingernagel tiefer wie die Ringnut drücken lässt! Siehe nachfolgende Begründung von @Humma Kavula Wenn sich der Kolben leicht einführen liess , lass es gut sein da braucht der Zyli nicht mehr ab
  23. Erich hat es schon angesprochen, ob Du spindeln musst, in dem Fall dann von der Getriebeseite her, je nachdem welche Nebenwelle Du verbauen möchtest, das musst Du in deine Überlegungen mit einbeziehen Hatte erst zwei EGIG-Fabbri Blöcke hier um diese Arbeit durchzuführen. Selbst wenn ganz knapp von der Getriebeseite gespindelt wird, das dementsprechende Zahnrad schliff hier ganz knapp, blieb mit dem Doppelzirkel gemessen eine Wanddicke von ca. 8/10mm wobei ich hier die Messtoleranz durch das "indirekt" messen etwas erweitern würde Gruß
  24. Gib auf dich acht, altes Hausmittel aus Schweden. je 1 Teelöffel Obst oder Apfelessig und Honig in heisses Wasser und schön langsam trinken, bewirkt Wunder, gute Besserung, Helmut
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