Zum Inhalt springen

powerracer

Members
  • Gesamte Inhalte

    3.839
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    12

Alle Inhalte von powerracer

  1. AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
  2. Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer. Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir?? Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!! Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle. Gruß
  3. Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet. Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's, pr
  4. Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum. Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt! Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ. Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock! Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen. "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat! Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller überhaupt nicht's, ist ja zu teuer! Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh! Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt. Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen. Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange. So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel! Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen! Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit, pr Edit: Die Erläuterung zu der Welle sind noch nicht zu Ende, da kommen schon noch ein paar Knüller.
  5. Hatte das Thema erst letzte Woche, auch dieser Kobo von Wössner Kolben, allerdings von einem anderem Motortyp. Kobo extreme Einlaufspuren, schwarz-blaue Verfärbung durch Temperatur. Fazit, Kobo war gesamt 1/100mm konisch, was schlimm war, da sehr kurz im Kolben geführt, auf dieses kurze Stück der Führung im Kolben 1/100mm konisch Entweder lässt Wössner die Kobos jetzt in Indien fertigen, oder stimmt die Qualitätssicherung bei Wössner in keinster Weise mehr. Wenn der Motorenbauer jetzt schon die Kobos "penibelst" vor Einbau auf Maßhaltigkeit prüfen muss, geht es leider sehr, sehr schnell bergab mit Mady bei Germany. Das sind Bauteile, die "müssen", sollte man meinen passen. pr
  6. Hallo, ich schliess mich da @nauticstarsowie @Elbratte an, mit 1,1-1,3mm Q.K. bist gut bedient, ein paar hunderstel mm Abweichung machen das Kraut nicht fett, positiv wäre Richtung hohe 1,2mm Q.K., evt. leicht über 1,3mm dein Motor dankt es dir in thermischer Hinsicht. Von den SZ her, für nen Tourer bin ich beim Tipp vom @schnapsverächter Gruß
  7. @dolphin002Du musst da nicht unbedingt "ein Tuner" sein,sauber arbeiten, logisches Denken und gewissenhafte Arbeitsweise reicht da völlig. Wenn Du logisch denkst, kannst Du bei bestimmten angeordneten Kerzenlöchern, z.B. schräg, nie genau mit L-förmigem Lötzinn die Q.K. ermitteln weil Du das "L" nie genau mittig positioniert. Bei unseren "verplombten" Kart- Motoren mit zentrischem Kerzenloch prüft der TK bei reglementierter Q.K. mit der L- Form, bist du auf eine Seite gemessen knapp draus, sei es nur 1/100mm misst der TK die andere Seite und nimmt das Mittel. Wenn du dann im Mittelwert abweichst, kannst ohne Diskussion die Heimreise antreten! Bei manchmal 3-4 Papierfudis, metallische sind verboten, ein setzen der Fudis im Griff zu haben, keine leichte Aufgabe! Ich will jetzt nicht in die Tiefe gehen, z.B. mit nicht genau ausgewinkelten Pleuel'n, nicht passender Winkligkeit Dichtfläche Zylifuß zur Bohrung usw. Du hast jetzt bei der über Kreuz- Methode zu deiner Methode eine Differenz von sage und schreibe 15/100mm (0,83 zu 0,98 mm) das sind im Motorenbau Welten, bei uns in Bayern sagt man, ein Bauernschuh. Mein Tipp an dich, nehm "unsere" wohlgemeinten Ratschläge an, Du wirst dir viiiel Lehrgeld sparen, in diesem Sinne Helmut
  8. Etwas wegkippen ist schon lustig, warum spart sich der TE sich den einen Lötzinnstrang und legt nicht über Kreuz, mit Tape fixiert, das Lötzinnkreuz ein. Von der Länge her genau passend für die Bohrung abgestimmt, um bei negativer oder positiver Q.K. dies auch ganz genau "aussen" erfassen zu können. Da kann @dolphin002das x-mal wiederholen, da misst er im Kreis herum
  9. Ich les da eher raus, das Erich bei seinen Motoren die er aufbaut den Lagersitzen eine Nacharbeit angedeihen lässt. Als ich vor ca. 10 Jahren bei SIP im Haus war, durfte ich nach Rücksprache des damals "sehr bemühten" Mitarbeiters mit vom kplt. Lagerbestand der Q- C1 Gehäuse den besten Block nach vermessen von 10 Stück aussuchen. Damals brachte ich selbst meine eigenen Messmittel mit, bei späteren anderen Messaktionen nahm sich dieser besagte Mitarbeiter seine "eigenen" Messmittel mit in den Betrieb. Ich frag mich, wie soll eine Qualitäts- Eingangskontrolle funzen, wenn es an Messmitteln für €150 mangelt? Damals lagen eben auch die ersten abgegossenen Gussrohlinge des SIP Gehäuses im Lager ich durfte die zwar befingern aber bekam keines zur Begutachtung zur Verfügung.
  10. Hier zitiere ich den Erich vom Montag den 18.3.24 "Man muss hier und da kleine Hacks wissen, aber das macht einen Motorenbauer im Vespabereich aus." Zitat Ende. Leider den Block durch halb Deutschland schicken, bedeutet zweimal Versandkosten, nacharbeiten lassen, kostet auch nochmal's. Geschweige von den Versandkosten nach Österreich, sprich von D-A und zurück, oder umgekehrt. Das Gro der Vespaschrauber verfügt eben leider nicht über die nötigen Messmittel die man dafür benötigt, geschweige die Erfahrung wie hier die paar hunderstel Millimeter nachzuarbeiten sind! Wie schon geschrieben, laufen tut ganze mit C4 HL, auch über tausende km, aber eben leistungsmässig nicht das, was der EGIG 170/180 Umbausatz eigentlich kann, oder könnte! pr
  11. Sorry @egig,das mit den 8/100mm hab ich falsch interpretiert. Ich dachte Du meintest die HL Sitze. Bitte vergeß aber nicht, das beim messen einer Bohrung von "gefrästen" Oberflächen die Kugeln der Messstifte des Zweipunktmessgerätes sich immer in den Vertiefungen dieses "Vielkantes zentrieren. Bei sündhaft teuren "Dreipunkt- Innenmessgeräten" sind die Messschnäbel deutlich breiter und liegen auf mehreren Erhabenheiten des Vielkantes auf. Bei professionellen Vergleichsmessungen können das z.B. bei einem Ø von 47mm locker 2/100 Messdifferenz auftreten, wohlgemerkt zu Lasten einer dadurch engeren Bohrung. Unrundheit ist klar nur mit Zweipunktmessung zu ermitteln!
  12. Ich wollte dir, lieber @stevenin keinster Weise zu nahe treten. An den @egig, Erich, es müssten ja nicht unbedingt "alle" Lagersitze an so nem Block gespindelt werden. Um dem Kalkulator und dem Techniker gerecht zu werden kann man, vorausgesetzt man will und möchte Kompromisse eingehen, folgendes machen. Es werden nur beide HL-Sitze auf ein vernünftiges Vorspannmaß gespindelt, 3-4/100mm! Den Rest der Lagersitze würde ich bedenkenlos als gefräste Variante akzeptieren. Erich, Du wirst doch einem erfahrenen Motorenmann, mit knapp 58 Jahren Erfahrung und zig Meistertiteln in der Hinterhand erzählen, das ein HL Sitz mit 8/100mm Vorspannung dem Motor Flügel verleiht?? Halten kann das Ding mit C4 Lagern schon, aber ob das Ding wirklich Leistung abwirft, bezweifle ich stark. Hab mich mal bei Red Bull bedient. Ob man Lunker im Gehäuse nach der ersten abgegossenen und bearbeiteten Charge nicht ausfiltern kann, glaub ich auch nicht, wenn man möchte. Da wird ein Gußrohling in Scheiben geschnitten, die Lunkerstellen lokalisiert, das Gußmodel mit dementsprechend zusätzlichen Steigern geändert und 1-2 Stück abgegossen. Das gleiche Prozedere nochmals, dann "muss" der Guß in Ordnung sein! Vergiss nicht, ich habe schon 1971-1972 weltweit wassergekühlte Umbaukits für die Kawasaki H1 mit "Einzel- Zylinder" geliefert, ein Jahr früher wie das Werk mit dem LC Dreierblock die WM bestritt. Also, ich weiß von was ich rede, Gruß
  13. Du hast recht, bis auf die Kopplung der beiden Kurbelwellen ist alles gleich, jedes Kopplungssystem schluckt unterschiedlich viel Leistung. Leistung schluckt jedes Koppelsystem! Selbst zu Yamaha Mehrzylinder TZ Zeiten, hier kämmten von den zwei Einzylinder, bzw. vier Zylinder beim OW30 zwei Zahnräder auf ein breites Zahnrad, dies alles noch zu Glück im Getriebeöl. Die ganzen Entwicklungs und Tuningarbeiten geschahen mit einer Dummy Kuwe mit einem Einzylinder, wir gingen sogar so weit, mit dieser "125er" auf der Rennstrecke zu testen. Selbst wenn dieser Einzylinder die doppelte Anzahl von Wedis, HL, Wapu usw. überwinden musste, wir konnten "nie" diese PS Zahlen duplizieren, es war immer weniger Leistung am Komplett- Motor! Wir freuten uns schon, wenn der 125er Zyli 40 PS abwarf das jetzt die magischen 80PS fallen, leider warf dann der Zweizylinder "nur" 68-70PS ab! Wir konnten damals dieses Phänomen nie entschlüsseln, heute weiß ich mehr darüber, durch extrem anderes Vibrationsverhalten kann ein "Mehrzylinder" einiges an Leistung schlucken. Aber ich denke, der @Lambretta-Lutzwird das Geheimnis akribisch aufdecken,
  14. Hab mich in letzter Zeit hier im GSF recht rar gemacht, aber bei dem was der @stevenhier ablässt geht mir echt die Hutschnur hoch!! Bei allen Punkten die ein penibelst arbeitender @blutoniumboyanführt bin ich voll bei ihm!! Im Gegenteil, blutoniumboy's sog. Mängel, bzw. ToDo Liste ist noch viel zu kurz!! Nur ein Bespiel, die fehlende grössere Freimachung für grössere Ritzel, dauert im CNC Arbeitsprozess keine sec. länger. Das ein Lagersitz, egal ob HL oder sonstiges Lager in einem Alublock gespindelt statt gefräst werden sollte, GG Blöcke sind wieder ein ganz anderes Thema, ist nur einem Masch. oder Motorenbauer klar! @steveneben aus diesem Grund, da die Piaggo Leute auch vor 40Jahren wussten was sie tun, da gab's ja auch schon die CNC Technik, so ohne Lochkarten- System das reine CNC System seit den 70er Jahren. Ein Lagersitz, wie eben bei den HL, die ja öfter gewechselt werden, ein gespindelter Lagersitz überlegen ist. Bereit's am 12.Juli 2022 sprach ich diese Problematik hier im passenden Topic an! Klammert das persönliche kennen von @stevenaus! Einem BWL'er, bzw. Einkäufer der nur auf max. Gewinn seinem Chef gegenüber bedacht sein muss, den scheert das wenig. Nach gefühlten 10 Jahren Verspätung, bis dieser Motorblock auf den Markt kam, war ein renomierter deutscher Zerspaner im Gespräch, evtl. sogar auch ein deutscher Gießereibetrieb, aber das hier die Gier und der Rotstift die Oberhand behalten hat, eigentlich schade drum. Ich selbst war damals mit einer Bitte bei diesem Hersteller, es ging um einen Satz Gussrohlinge des Block's, dieser Bitte wurde leider nicht nachgekommen, da war das letzte Finish noch nicht gemacht. Der Markt um diese Gehäusetypen ist sehr hellhörig, ich denke das sich da VMC die Hände verschmitzt reibt,
  15. Wenn aber zufällig diese Neuigkeit den M200 betrifft, wie das eben der Fall war, was dann? Es muss und darf doch möglich sein, sich über Neuigkeiten "wohlwollend, bzw. kritisch zu äußern". Schreibt man wohlwollend, heißt es gleich, bekommst Du Provision oder was? Schreibst Du kritisch, heißt es doch dann, Du redest das neue Produkt schlecht. Hier muss man die Grauzone schon breit gefächert betrachten, wenn man sich nicht in diesem speziellen Topic drüber austauschen kann und darf, wo dann meine Herren Admin's? Wenn Ihr das auf die Reihe bekommt, dann bin ich auch wieder hier im GSF aktiv, ansonsten ist der pr ganz raus, tut mir leid, auch dir ein frohes Fest
  16. Servus Tim, ich denke da wurde jetzt doch einiges Durcheinander geworfen. Da 99,9% der M200 Fahrer, klar dann mit anderen Hüben wie STD partout "keine Kodis" fahren möchten, empfiehlst Du dem @Uriel mit STD Hub evtl. ne Kodi zu fahren?? Du, oder Ihr könntet doch zumindest ein paar Köpfe anbieten um p&p was ordentliches verbauen zu können, Gruß
  17. Das hat doch mit "kaputt reden" überhaupt nichts zu tun. Nenn mir ein Langstrecken Team mit M200 unterwegs, das solche Verdichtung fährt? Da kannst Du noch so hochgestochenes Layout im Brennraum haben, das hält nicht und ist in der Langstrecke unfahrbar! Solltest Du aber wissen @chup5 Gruss und schönes Fest
  18. @martinit66es wird ganz schwierig sein Vergleiche nur auf der Rolle zu betrachten. Da sehr viele M200 Fahrer sich auf den Popometer verlassen und wenn sie zufrieden mit der Fahrbarkeit, einer sauber und leicht zu findenden Abstimmung und thermisch gesunde Motore bekommen, wollen die sehr oft gar nicht mehr auf die Rolle. Ganz klar sind meine Köpfe in diese Richtung abgestimmt, die meisten Kunden wollen diese "Reißer Karakteristik" nicht. Da ich aber gerne auf Kundenwünsche eingehe, sind auch Köpfe in Umlauf mit 11,5:1 verdichtet, aber darüber bisher noch nicht, wäre aber jederzeit möglich. Der grösste Teil der Kunden verlässt sich da aber auf meine zig jährige Erfahrung im Motoren und Rennsport und lässt sich gerne beraten. Aber für den sportlich ambitionierten Fahrer biete ich ja die "Tuning- Variante" an, diese ist zwar genauso mit 11:1 + 0,1 deutlich niedriger verdichtet wie die von dir angesprochenen Vergleichs Köpfe. Zudem lehn ich mich sehr stark an die Langstrecke an, was hier 24 Std. im Dauerfeuer funzt, so meine ich, ist für die Strasse auch tauglich. Von den bisher 57 Stück umgearbeiteten Köpfen waren bisher von der Leistung zwei Kunden nicht zufrieden, einer aus Wien, der wollte bei jedem Gasstoss, egal in welchem Gang, das Vorderrad in der Luft haben. Der andere war auf der Rolle in der Augsburger Ecke, da gab es aber auch Probleme mit gerissenen O-Ringen an den Schraublöchern, dieser Kunde war anfangs leistungsmässig nicht sehr angetan, siehe weiter unten. Wurde alles kostenneutral nachgearbeitet, leistungsmässig ist der Kunde anscheinend jetzt zufrieden, es lagen damals andere Sachen im argen. Gruß Edit: Ich hoffe, das dies in Augen anderer User nicht Werbung in eigener Sache war
  19. @Tim Ey entweder liegt ein Zahlendreher vor oder ich kann, oder muss meine in zig Jahren erlangte Erfahrungen betreffend Verdichtungen neu überdenken. Normalerweise sag ich, je grösser die Einzelhubräume eines Motors werden, umso weiter geh ich mit der Verdichtung runter. Bei dem M200 mit 60Hub bietest Du aber die höchste Verdichtung mit 13,23:1 an. Auch gehst Du beim 56,5 Huber zum 58 Huber von 12,5:1 auf 12,8:1 Mal die geometrische und effektive Verdichtung aussen vor gelassen. Das alles mag zwar kurzfristig Leistung auf der Rolle bringen, aber ob das thermisch stabil läuft, ich bezweifle das. Ich nehm immer gerne die Langstrecke zum Vergleich, ich glaube kaum, das renomierte Teams ihre M200 Motore auf so hoher Verdichtungsbasis aufbauen, von Fahrbarkeit und Abstimmbarkeit gar nicht mal geredet! Aber wie oben geschrieben, auch ich lerne "noch" jeden Tag dazu, noch etwas, klar ist eine Verfügbarkeit im Verkaufsregal mit den unterschiedlichsten Köpfen betreffend jeweilig passender Verdichtung nicht einfach zu regeln, aber machbar ist alles, Gruß und frohes Fest
  20. Mit den schräg angeordneten Kühlrippen haben sich die BFA Jungs bestimmt was dabei gedacht, die Kühlluft muss doch hier in dem Fall zwangs umgelenkt werden, klar ist dieses Gussmodell mit geraden Rippen günstiger? Was sagt der Temperatursensor im Vergleich zum BFA Kopf dazu? "Ohne" O-Ringnut mal was innovatives, warum hält BFA daran fest!
  21. Das Bahnenmaterial kommt ja schon von der Rolle, da ist schon ne gewisse Biegung vorhanden. Ich plane auf dem Rundtisch seitlich ne Vertiefung einzufräsen, sozusagen nen Kreisausschnitt, dann bekommt die Führungsbahn als Gegenstück eine Nase die in die Vertiefung genau eingepasst wird. Erstens bekomm ich mehr Klebefläche und zweitens in Drehrichtung der Kuwe eine Abstützung. Ob ich die Führungsbahn am überstehenden Ende mit ner eingeklebten M3er bzw. M4er Senkkopfschraube zusätzlich sichere ist noch nicht spruchreif, aber da gäb es noch andere Möglichkeiten die Führungsbahn in Drehrichtung der Kuwe abzustützen oder nieder zu halten, Gruß
  22. Ein wenig recherchiert, die Führungsringe aus Turcite den "Slydring" gäbe es zwar in allen Ø Varianten z.B. bei der Fa. Reiff aber nur bis max.9,7mm Breite in 2,5mm Dicke Brauch aber mind. 20mm bzw. eine noch grösser Breite, werde da nun mit Flachmaterial dem Turcite -B Slydway arbeiten, dieses Material hat doch ne gewisse Elastizität um im Bogen geklebt werden zu können. pr
  23. Hier ging's um's auslitern, ob nun die geometrische oder effektive Verdichtung berechnen zu können,r sollte schon halbwegs genau ausgelitert werden. Welche Verdichtung dann bevorzugt wird, zu welchem Zweck der Motor läuft, steht dann auf nem anderen Blatt Papier! Was ist daran "Quatsch??" Gruss
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information